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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Verbinder mit einer Arretierung zum Verhindern
von Zurückziehen von Metallklemmen, die in ein Verbindergehäuse
aufgenommenen sind.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Ein
Kabelbaum wird in einem Kraftfahrzeug installiert, um elektrische
Energie, ein Steuersignal usw. in elektronische Ausrüstung
einzuspeisen, die an dem Kraftfahrzeug montiert ist. Der Kabelbaum umfasst
eine Vielzahl von Drähten und einen mit Enden dieser Drähte
verbundenen Verbinder. Dieser Verbinder umfasst elektrisch leitfähige
Metallklemmen, die an die Drähte angeschlossen sind, und
ein isolierendes Verbindergehäuse, das die Metallklemmen
darin aufnimmt, und dieser Verbinder ist an einen Verbinder der
elektronischen Ausrüstung angeschlossen.
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Als
ein Beispiel des oben erwähnten Verbinders ist ein Verbinder 101 bekannt
(wie in den 12 bis 14 gezeigt),
der eine Arretierung 103 aufweist, um eine Metallklemme 104 daran
zu hindern, aus einem Klemmenaufnahmeraum 121 eines Verbindergehäuses 102 zurückgezogen
zu werden (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
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Diese
Metallklemme 104 ist beispielsweise an einem Abschlussbereich
eines Drahtes 105 eines Kabelbaumes gesichert und enthält
einen elektrischen Kontaktbereich 141 einer hohlen rechteckigen Röhrenform
zum Aufnehmen eines Metallklemmengegenstücks darin und
einen Drahtverbindungsbereich 143 für die Verbindung
zu dem Draht 105.
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Ein Öffnungsbereich 128,
der mit dem Äußeren und dem Inneren des Klemmenaufnahmeraumes 121 kommuniziert,
ist durch eine Außenwand 120 des Verbindergehäuses 102 ausgebildet
und die Arretierung 103 wird durch diesen Öffnungsbereich 128 in
den Klemmenaufnahmeraum 121 eingebracht.
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Die
Arretierung 103 enthält einen Basisbereich 131,
einen Auslenkbereich 132, der sich von einem Abschlussbereich 131a des
Basisbereichs 131 erstreckt und mit einem Abstand S von
dem Basisbereich 131 beabstandet ist, und einen Arretierbereich 133,
der von einem distalen Abschlussbereich 132b des Auslenkbereichs 132 vorsteht.
Das bedeutet, dass der Basisbereich 131 und der Auslenkbereich 132 miteinander
einen generell U-förmigen Querschnitt annehmen und dass
der distale Abschlussbereich 132b des Auslenkbereichs 132 ein
freier Abschlussbereich ist und durch Bewegen in und außer Kontakt
mit dem anderen Abschlussbereich 131b des Basisbereichs 131 bewegt
werden kann.
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Bei
dem Verbinder 101 obiger Bauart wird die Arretierung 103 durch
den Öffnungsbereich 128 geringfügig in
den Klemmenaufnahmeraum 121 eingebracht, mit dem Auslenkbereich 132 nach
unten weisend, und wird relativ zu dem Verbindergehäuse 102 vorläufig
arretiert. Anschließend wird die Metallklemme 104 in
den Klemmenaufnahmeraum 121 in dem Verbindergehäuse 102,
relativ zu dem die Arretierung 103 vorläufig arretiert
ist, eingebracht, wie in der 12 gezeigt.
In diesem Zustand, der in 12 gezeigt
ist, ist der Arretierbereich 133 in leichtem Arretiereingriff
mit einem Eckenbereich 141a des elektrischen Kontaktbereichs 141 der
Metallklemme 104, um diese Metallklemme 104 vorläufig
in dem Klemmenaufnahmeraum 121 zu halten.
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Anschließend
werden durch das Pressen des Basisbereichs 131 die Arretierung 103 und
infolgedessen der Auslenkbereich 132 tiefer in den Klemmenaufnahmeraum 121 eingebracht
und der Arretierbereich 133 wird mit dem Eckenbereich 141a des elektrischen
Kontaktbereichs 141 in einem Ausmaß in Eingriff
gebracht, das größer ist als das Ausmaß, das
in dem vorläufig gehaltenen Zustand erreicht wurde (siehe 12),
wodurch die Metallklemme 104 vollständig gegen
Zurückziehen aus dem Klemmenaufnahmeraum 121 arretiert
oder gehalten wird, wie in der 13 gezeigt.
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Wenn
die Metallklemme
104 halb in den Klemmenaufnahmeraum
121 eingebracht
ist, wie in der
14 gezeigt, wird der Auslenkbereich
132 auf dem
elektrischen Kontaktbereich
141 gehalten und ist infolgedessen
nach oben elastisch verformt. Deshalb stößt in
diesem halb eingebrachten Zustand, selbst dann, wenn der Basisbereich
131 gepresst wird,
dieser Basisbereich
131 an den Auslenkbereich
132 und
die Arretierung
103 kann nicht tiefer in den Klemmenaufnahmeraum
121 eingebracht
werden. Somit kann der halb eingebrachte Zustand der Metallklemme
104 festgestellt
werden.
Patentliteratur 1:
japanisches
Patent Nr. 3.311.228
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Bei
dem Verbinder 101 obiger Bauart ist der Eingriff des Arretierbereichs 133 mit
der Metallklemme 104 in dem vorläufigen Haltezustand
(siehe 12) jedoch leicht, d. h., das
Ausmaß des Eingriffs des Arretierbereichs 133 mit
der vorläufig gehaltenen Metallklemme 104 ist
gering. Deshalb war eine Arretierkraft, die in diesem vorläufigen
Haltezustand erreicht wurde, kleiner als die, die in dem vollständigen Haltezustand
(siehe 13) erreicht wurde. Infolgedessen
bestand eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Metallklemme 104 in
ihrem vorläufigen Haltezustand aus dem Klemmenaufnahmeraum 121 zurückgezogen
wurde. Des Weiteren war es in dem Fall, in dem der Verbinder 101 kleiner
Bauart ist, schwieriger, ein ausreichendes Ausmaß an Eingriff
des Arretierbereichs 133 mit der vorläufig gehaltenen
Metallklemme 104 sicherzustellen und deshalb bestand eine
höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Metallklemme 104 aus
dem Klemmenaufnahmeraum 121 zurückgezogen wurde.
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Weiterhin
war bei dem Verbinder 101 der obigen Bauart das Ausmaß des
Eingriffs des Arretierbereichs 133 mit der vorläufig
gehaltenen Metallklemme 104 gering und deshalb ist eine
Einbringempfindung, die beim Einbringen der Metallklemme 104 in ihre
richtige Position gewonnen wird, schwach und daher bestand eine
Möglichkeit, dass die Metallklemme 104 nicht in
die richtige Position eingebracht war und infolgedessen in einem
halb eingebrachten Zustand verblieb.
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Des
Weiteren ist bei dem Verbinder 101 obiger Bauart die Arretierung 103 so
aufgebaut, dass in dem vollständigen Haltezustand der Spalt
S zwischen dem Basisbereich 131 und dem Auslenkbereich 132 ausgebildet
wird (siehe 13). Deshalb bestand eine Möglichkeit,
dass dann, wenn in dem vollständigen Haltezustand eine
hohe Belastung auf den Verbinder 101 angelegt wurde, der
Auslenkbereich 132 nach oben, d. h. zu dem Basisbereich 131, elastisch
verformt wurde.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Verbinder bereitzustellen,
bei dem eine Metallklemme sicher am Zurückziehen aus einem Verbindergehäuse
gehindert wird.
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Die
obige Aufgabe ist durch einen Verbinder eines ersten Aspekts der
Erfindung erfüllt worden, der ein Verbindergehäuse
mit einem Klemmenaufnahmeraum zum Aufnehmen einer Metallklemme und
eine Arretierung zum Verhindern von Zurückziehen der Metallklemme
aus dem Klemmenaufnahmeraum umfasst, und dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Arretierung eine Lanze enthält, die durch
eine durch eine Außenwand des Verbindergehäuses
ausgebildete Öffnung in den Klemmenaufnahmeraum eingebracht
und die in Arretiereingriff mit der Metallklemme gebracht wird,
die sich in einer richtigen Position innerhalb des Klemmenaufnahmeraumes
befindet, wodurch Zurückziehen der Metallklemme aus dem
Klemmenaufnahmeraum verhindert wird, und dass ein Lanzenanschlagbereich
an der Lanze, die in Arretiereingriff mit der Metallklemme ist,
anliegt, und in Arretiereingriff mit einem auf dem Verbindergehäuse
ausgebildeten Arretierbereich ist, wodurch die Lanze in Arretiereingriffsbeziehung
zu der Metallklemme gehalten wird, und dass die Lanze derartig bereitgestellt
ist, dass das Ausmaß des Einbringens der Lanze in den Klemmenaufnahmeraum,
bevor die Lanze in Arretiereingriff mit der Metallklemme gebracht
wird, gleich dem Ausmaß des Einbringens der Lanze in den
Klemmenaufnahmeraum ist, wenn die Lanze mit der Metallklemme in
Arretiereingriff steht, und wobei sich die Lanze, wenn die Metallklemme halb
in den Klemmenaufnahmeraum eingebracht gehalten wird, außen
von dem Klemmenaufnahmeraum befindet, so dass die Lanze den Lanzenanschlagbereich
daran hindert, in Arretiereingriff mit dem Arretierbereich zu stehen,
wodurch die Tatsache festgestellt wird, dass die Metallklemme halb
in den Klemmenaufnahmeraum eingebracht ist.
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Der
Verbinder des zweiten Aspekts der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Lanze und der Lanzenanschlagbereich durch ein Gelenk verbunden
sind.
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Der
Verbinder des dritten Aspekts der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Lanzenanschlagbereich so bereitgestellt ist, um zwischen
einer Position, in der der Lanzenanschlagbereich von der Lanze beabstandet
ist, und einer Position, in der der Lanzenanschlagbereich an der
Lanze anliegt, verlagerbar zu sein, und dass das Verbinder gehäuse einen
Zwischenarretierungsbereich aufweist, mit dem der von der Lanze
beabstandete Lanzenanschlagbereich in Arretiereingriff gebracht
werden kann.
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Bei
der Erfindung nach dem ersten Aspekt der Erfindung ist die Lanze
derartig bereitgestellt, dass das Ausmaß der Einbringung
der Lanze in den Klemmenaufnahmeraum, bevor die Lanze in Arretiereingriff
mit der Metallklemme gebracht wird, gleich dem Ausmaß der
Einbringung der Lanze in den Klemmenaufnahmeraum ist, wenn die Lanze
in Arretiereingriff mit der Metallklemme steht. Deshalb ist das
Ausmaß des Eingriffs der Lanze mit der Metallklemme, d.
h. eine Arretierkraft mit der die Lanze die Metallklemme innerhalb
des Klemmenaufnahmeraumes arretiert, immer gleichbleibend und daher
kann der Verbinder bereitgestellt werden, in dem die Metallklemme
sicher am Zurückziehen aus dem Verbindergehäuse
gehindert wird. Darüber hinaus kann eine Einbringempfindung,
die gewonnen wird, wenn die Metallklemme in die richtige Position
innerhalb des Klemmenaufnahmeraumes eingebracht wird, stark ausgeprägt
werden und aus diesem Grund wird die Metallklemme daran gehindert,
in einem halb eingebrachten Zustand (in dem die Metallklemme nicht in
die richtige Position eingebracht ist) gehalten zu werden. Des Weiteren
liegt der Lanzenanschlagbereich an der in Arretiereingriff mit der
Metallklemme stehenden Lanze an und deshalb wird verhindert, dass
der Arretiereingriff der Lanze mit der Metallklemme aufgehoben wird,
und infolgedessen wird die Metallklemme sicher am Zurückziehen
aus dem Verbindergehäuse gehindert. Des Weiteren befindet
sich die Lanze, wenn die Metallklemme halb in den Klemmenaufnahmeraum
eingebracht bleibt, außen von dem Klemmenaufnahmeraum,
so dass die Lanze verhindert, dass der Lanzenanschlagbereich in
Arretiereingriff mit dem Arretierbereich steht, wodurch die Tatsache
festgestellt wird, dass die Metallklemme halb in den Klemmenaufnahmeraum
eingebracht ist. Aus diesem Grund wird verhindert, dass die Metallklemme
in dem halb eingebrachten Zustand gehalten wird.
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In
dem zweiten Aspekt der Erfindung sind die Lanze und der Lanzenanschlagbereich
durch ein Gelenk verbunden und deshalb können sowohl die
Anzahl der Bauteile dieses Verbinders als auch die Anzahl von Formen
zum Herstellen des Verbinders reduziert werden und infolgedessen
können sowohl die Bauteilverwaltungskosten des Verbinders
als auch die Verwaltungskosten für die Formen zum Herstellen
des Verbinders verringert werden. Weiterhin können die
für die Montage des Verbinders erforderliche Zeit und die
erforderlichen Arbeitskräfte reduziert werden, da die Anzahl
der Verbinderteile redu ziert ist, und des Weiteren können
ein Arbeitsgang zum Einrichten der Lanze und des Lanzenanschlagbereichs in
einer richtigen Richtung relativ zueinander für Montagezwecke
und ein Arbeitsgang zum Positionieren dieser relativ zueinander
entfallen und infolgedessen wird die Effizienz des Verbinder-Montageablaufs
verbessert und deshalb können die für den Zusammenbau
des Verbinders erforderlichen Kosten gesenkt werden.
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In
dem dritten Aspekt der Erfindung hat das Verbindergehäuse
einen Zwischenarretierungsbereich, mit dem der von der Lanze beabstandete
Lanzenanschlagbereich in Arretiereingriff gebracht werden kann.
Deshalb kann der Verbinder, mit dem Lanzenanschlagbereich relativ
zu dem Verbindergehäuse vorläufig arretiert gehalten,
transportiert und gelagert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines Verbinders der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand zeigt,
in dem ein Verbindergehäuse und eine Arretierung voneinander
getrennt sind.
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2 ist
eine der 1 gleichartige Ansicht, zeigt
jedoch den Verbindern, wenn aus einer anderen Richtung gesehen.
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3 ist
eine Perspektivansicht des Verbinders der 1, die einen
Zustand zeigt, in dem die Arretierung an dem Verbindergehäuse
angebracht ist.
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4 ist
eine Perspektivansicht des Verbinders, die einen Zustand zeigt,
in der ein Lanzenanschlagbereich der Arretierung relativ zu dem
Verbindergehäuse der 3 vorläufig
arretiert ist.
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5 ist
eine der 4 gleichartige Ansicht, zeigt
jedoch den Verbindern, wenn aus einer anderen Richtung gesehen.
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6 ist
eine Perspektivansicht des Verbinders, die einen Zustand zeigt,
in dem Metallklemmen in das Verbindergehäuse der 4 eingebracht
sind und der Lanzenanschlagbereich der Arretierung relativ zu dem
Gehäuse vollständig arretiert ist.
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7 ist
eine der 6 gleichartige Ansicht, zeigt
jedoch den Verbindern, wenn aus einer anderen Richtung gesehen.
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8 ist
eine Querschnittsansicht, entnommen entlang der Linie A-A der 4.
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9 ist
eine Querschnittsansicht des Verbinders, zeigt jedoch einen Zustand,
indem die Metallklemmen in das Verbindergehäuse der 8 eingebracht
sind und der Lanzenanschlagbereich der Arretierung relativ zu dem
Gehäuse vorläufig arretiert ist.
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10 ist
eine Querschnittsansicht, entnommen entlang der Linie B-B der 6.
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11 ist
eine Querschnittsansicht des Verbinders der 1, die einen
Zustand zeigt, in dem die Metallklemme halb in das Verbindergehäuse
eingebracht ist.
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12 ist
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Verbinders,
der eine Arretierung und ein Verbindergehäuse enthält,
die einen Zustand zeigt, in dem die Arretierung relativ zu dem Verbindergehäuse
vorläufig arretiert ist und eine Metallklemme vorläufig
in dem Verbindergehäuse gehalten wird.
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13 ist
eine Querschnittsansicht des Verbinders der 12, die
einen Zustand zeigt, in dem die Arretierung relativ zu dem Verbindergehäuse
vollständig arretiert ist und die Metallklemme vollständig in
dem Verbindergehäuse gehalten wird.
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14 ist
eine Querschnittsansicht des Verbinders der 12, die
einen Zustand zeigt, in dem die Metallklemme halb in das Verbindergehäuse
eingebracht ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 eine
bevorzugte Ausführungsform eines Verbinders der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Der in den 1 bis 11 gezeigte Verbinder
bildet zusammen mit Drähten einen Kabelbaum, der in einem
Kraftfahrzeug oder dergleichen zu installieren ist, und dieser Verbinder 1 umfasst
Metallklemmen 4, ein Verbindergehäuse 2 und
eine Arretierung 3.
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Wie
in der 4 gezeigt, wird die Metallklemme 4 durch
Biegen eines elektrisch leitfähigen Metallblechs geformt
und ist beispielsweise an einem Abschlussbereich des Drahtes 5 des
Kabelbaums gesichert. Die Metallklemme 4 ist in einer generell hohlen
rechteckigen Röhrenform ausgebildet und enthält
einen elektrischen Kontaktbereich 41 zum Aufnehmen eines
Metallklemmengegenstücks darin, einen Leiteranschlussbereich 42 zum
Verbinden eines Leiters des Drahtes 5, einen Pressbefestigungsbereich 43,
ausgebildet an einem Ende des Leiteranschlussbereichs 42 und
eingerichtet, um an einer Ummantelung des Drahtes 5 pressbefestigt
zu werden, und einen Verbindungsbereich 44, der den elektrischen
Kontaktbereich 41 und den Leiteranschlussbereich 42 zusammenschaltet.
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Bei
der Metallklemme 4 ist der Leiteranschlussbereich 42 elektrisch
mit dem Leiter des Drahtes 5 verbunden und der Pressbefestigungsbereich 43 wird
an der Ummantelung des Drahtes 5 pressbefestigt und in
diesem Zustand wird die Metallklemme 4 in einen Klemmenaufnahmeraum 21 des Verbindergehäuses 2,
mit dem elektrischen Kontaktbereich 41 zuerst in dieses
eingeführt, eingebracht.
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Das
Verbindergehäuse 2 ist aus einem isolierenden
Kunstharz gefertigt und enthält einen Körperbereich 20 einer
Kastenform, geformt aus einer Vielzahl von Außenwänden 11, 12, 12 und 13,
einen Arretierungsbefestigungsbereich 24, ausgebildet auf
einer Außenfläche des Körperbereichs 20,
ein Paar von Zwischenarretierungsbereichen 23 und ein Paar von
Arretierbereichen 22.
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Die
Außenwand 11 erstreckt sich in eine Richtung X
einer Breite des Verbindergehäuses 2 und ebenso
in eine Richtung Z des Anschlussteils davon und ist in der 1 auf
der oberen Seite angeordnet. Diese Außenwand 11 wird
im Folgenden als „Oberwand 11" bezeichnet. Das
Paar von Außenwänden 12 erstreckt sich
in eine Richtung Y der Höhe des Verbindergehäuses 2 und
außerdem in die Anschlussrichtung Z und ist einander gegenüberliegend.
Die Außenwand 12 wird im Folgenden als „Seitenwand 12"
bezeichnet. Der Ausdruck „Anschlussrichtung T bedeutet
eine Richtung entlang der das Verbindergehäuse 2 bewegt
wird, wenn es an ein Verbindergehäusegegenstück
anzuschließen ist. In der vorliegenden Spezifikation bedeutet
der Ausdruck „Oberseite" die obere Seite auf dem Blatt
jeder der 1 bis 11.
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Der
Körperbereich 20 weist eine Vielzahl von Klemmenaufnahmeräumen 21,
jeder zum Aufnehmen der Metallklemme 4 darin, auf. Die
Klemmenaufnahmeräume 21 werden von einer Vielzahl
von Außenwänden 11, 12, 12 und 13 und
einer Trennwand 15 (die das Innere des Körperbereichs 20 teilt)
gebildet, wobei jeder Klemmenaufnahmeraum 21 in einer Röhrenform
ausgebildet ist, die sich in der Anschlussrichtung Z erstreckt.
Das bedeutet, dass gegenüberliegende Abschlussbereiche 21a und 21b (siehe 8)
des Klemmenaufnahmeraumes 21, die in der Anschlussrichtung
Z voneinander beabstandet sind, mit dem Äußeren
des Verbindergehäuses 2 kommunizieren. In dieser
Ausführungsform hat der Körperbereich 20 zwei
Klemmenaufnahmeräume 21 und die zwei Klemmenaufnahmeräume 21 sind
in der Breiterichtung X nebeneinanderstehend zueinander. Die Metallklemme 4 wird
durch einen Abschlussbereich 21a in den Klemmenaufnahmeraum 21 eingebracht
und in der Anschlussrichtung Z zu dem anderen Abschlussbereich 21b bewegt.
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Die Öffnungsbereiche 28 sind
durch einen zentralen Bereich (in der Anschlussrichtung Z) der Oberwand 11 ausgebildet
und sind jeweils in Deckung mit den zwei Klemmenaufnahmeräumen 21 angeordnet,
wobei jeder Öffnungsbereich 28 mit dem Äußeren
und dem Inneren des entsprechenden Klemmenaufnahmeraumes 21 kommuniziert.
Die Lanzen 6 der Arretierungen 3 (die später
beschrieben werden) können jeweils durch diese Öffnungsbereiche 28 hindurchgeführt
werden.
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Wie
in der 1 gezeigt, ist der Arretierungsbefestigungsbereich 24 auf
einem oberen Bereich (in der Richtung Y der Höhe) des Körperbereichs 20 an
einem Abschlussbereich (in der Anschlussrichtung Z) davon ausgebildet
und enthält ein Paar von aufrechten Wänden 25a,
ein Paar von Ansatzbereichen 25b, ein Paar von Vorsprüngen 26 und eine
Arretierungsbefestigungsaussparung 21.
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Das
Paar von aufrechten Wänden 25a ist jeweils mit
den oberen Kanten (in der Richtung Y der Höhe) von einem
der Abschlussbereiche (in der Anschlussrichtung Z) des Paares von
Seitenwänden 12 verbunden und erstreckt sich in
der Richtung Y der Höhe in gegenüberliegender
Beziehung zueinander aufwärts. Das Paar von Ansatzbereichen 25b ist
jeweils auf jenen Enden des Paares von aufrechten Wänden 25a,
die nahe den Öffnungsbereichen 28 angeordnet sind,
ausgebildet und erstreckt sich aufeinander zu und ist voneinander
beabstandet. Das Paar von Vorsprüngen 26 ist jeweils
auf dem Paar von Ansatzbereichen 25b ausgebildet und erstreckt sich
von den Öffnungsbereichen 28 weg. Die Arretierungsbefestigungsaussparung 27 ist
ein konkav ausgesparter Bereich und zwischen dem Paar von Ansatzbereichen 25b vorhanden,
in Richtung auf die Öffnungsbereiche 28 offen
und erstreckt sich in die Anschlussrichtung Z. Ein Basisbereich 7 der
Arretierung 3 (der später beschrieben wird) ist
lösbar an dem Arretierungsbefestigungsbereich 24 angebracht.
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Das
Paar von Zwischenarretierungsbereichen 23 steht jeweils
von gegenüberliegenden Seitenbereichen (einer von dem anderen
in der Breiterichtung X voneinander beabstandet) von jenem Abschlussbereich
der Oberwand 11 vor, der von dem Arretierungsbefestigungsbereich 24 entfernt
liegt. Wenn ein Lanzenanschlagbereich 8 relativ zu dem Verbindergehäuse 2 vorläufig
arretiert ist, werden erste Arretiervorsprünge 83 (die
später beschrieben werden) jeweils in Arretiereingriff
mit den Zwischenarretierungsbereichen 23 gebracht.
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Das
Paar von Arretierbereichen 22 ist jeweils an den anderen
Abschlussbereichen (in der Anschlussrichtung Z) der gegenüberliegenden
Seitenwände 12 ausgebildet. Die anderen Abschlussbereiche
der gegenüberliegenden Seitenwände 12 stehen jeweils
außen (in der Richtung X der Höhe) über
die zentralen Bereiche davon und ebenso jeweils über den
einen der Abschlussbereiche davon vor. Das Paar von Arretierbereichen 22 ist
jeweils an Endflächen dieser vorstehenden Abschlussbereiche
ausgebildet und steht in der Anschlussrichtung Z zu dem einen Abschlussbereich
des Körperbereichs 20 vor. Das Paar von Arretierbereichen 22 ist
jeweils von dem Paar von Zwischenarretierungsbereichen 23 in der
Richtung Y der Höhe beabstandet. Das Paar von Arretierbereichen 22 ist
jeweils unter dem Paar von Zwischenarretierungsbereichen 23 angeordnet. Wenn
der Lanzenanschlagbereich 8 relativ zu dem Verbindergehäuse 2 vollständig
arretiert ist, stehen die ersten Arretiervorsprünge 83 (die
später beschrieben werden) jeweils in Arretiereingriff
mit den Arretierbereichen 22.
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Die
Arretierung 3 ist aus einem isolierenden Kunstharz gefertigt
und enthält den Basisbereich 7 zum Anbringen an
den Arretierungsbefestigungsbereich 24, das Paar von Lanzen 6,
das integral mit dem Basisbereich 7 ausgebildet ist und
sich in der Anschluss richtung Z erstreckt, und den Lanzenanschlagbereich 8,
der durch ein Paar von Gelenken 9 mit dem Basisbereich 7 verbunden
ist.
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Der
Basisbereich 7 enthält einen U-förmigen Bereich 70 (der
die U-Form aufweist, wenn von oben gesehen), einen ersten vorstehenden
Bereich 71, der von einem zentralen Bereich (in der Breiterichtung
X) des U-förmigen Bereichs 70 vorsteht, und zweite
vorstehende Bereiche 72, die jeweils von gegenüberliegenden
Seitenkanten des U-förmigen Bereichs 70 voneinander
weg vorstehen. Der Basisbereich 7 hat eine flache Bodenfläche
zum Anliegen an der oberen Fläche der Oberwand 11.
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Wie
in 1 gezeigt, wird der Basisbereich 7 zu
dem Verbindergehäuse 2 von der Oberseite davon
in der Richtung Y der Höhe bewegt und in den Arretierungsbefestigungsbereich 24 eingepresst.
Das bedeutet, dass, wenn der Basisbereich 7 an dem Arretierungsbefestigungsbereich 24 angebracht
ist (und infolgedessen das Verbindergehäuse 2),
der erste vorstehende Bereich 71 in die Arretierungsbefestigungsaussparung 27 eingepasst
ist und das Paar von zweiten vorstehenden Bereichen 72 sich
jeweils an den Innenseiten des Paares von aufrechten Wänden 25a befindet,
so dass jeder zweite vorstehende Bereich 72 zwischen dem
entsprechenden Vorsprung 26 und der Oberwand 11 angeordnet
ist.
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Das
Paar von Lanzen 6 ist mit einem zentralen Bereich (in der
Breiterichtung X) des Basisbereichs 7 integral verbunden.
Wenn der Basisbereich 7 an dem Arretierungsbefestigungsbereich 24,
wie oben beschrieben, angebracht wird, wird das Paar von Lanzen 6 durch
die jeweiligen Öffnungsbereiche 28 geführt
und in jeweilige Klemmenaufnahmeräume 21 eingebracht.
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Jede
von dem Paar von Lanzen 6 weist eine generell viereckige
Prismenform auf und ist in paralleler Beziehung zu der anderen bereitgestellt.
Das Paar von Lanzen 6 ist an seinen einen Enden (in der Längsrichtung)
auf der Außenfläche des zentralen Bereichs des
Basisbereichs 7 integral ausgebildet. Das Paar von Lanzen 6 neigt
sich relativ zu dem Basisbereich 7 von den einen Enden
davon zu den anderen Enden davon in der Längsrichtung nach
unten. Eine Abmessung (Breite) jeder Lanze 6 in der Breiterichtung
X ist geringfügig kleiner als eine Abmessung (Breite) des
Klemmenaufnahmeraumes 21 in der Breiterichtung X. Das Paar
von Lanzen 6 wird von der Außenseite des Verbinder gehäuses 2 durch
jeweilige Öffnungsbereiche 28 in die jeweiligen
Klemmenaufnahmeräume 21 eingebracht.
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Die
anderen Abschlussbereiche des Paares von Lanzen 6, die
entfernt von dem Basisbereich 7 liegen, liegen jeweils
an den Verbindungsbereichen 44 der Metallklemmen 4 an,
die jeweils in die Klemmenaufnahmeräume aufgenommen sind,
und halten diese Verbindungsbereiche 44 in Richtung der
Außenwand 13. Diese Außenwand 13 ist
in gegenüberliegender Beziehung zu der Oberwand 11 angeordnet
und befindet sich in der 8 auf der unteren Seite.
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Wenn
die Metallklemme 4 auf diese Weise in dem Klemmenaufnahmeraum 21 aufgenommen
ist, ist eine obere Fläche des elektrischen Kontaktbereichs 41 näher
an der Oberwand 11 angeordnet, als es eine obere Fläche
des Verbindungsbereichs 33 ist. Deshalb wird, wenn die
Metallklemme 4 in einer richtigen Position innerhalb des
Klemmenaufnahmeraumes 21, mit der Lanze 6 an dem
Verbindungsbereich 44 anliegend, angeordnet ist, die Bewegung des
elektrischen Kontaktbereichs 41 in die Anschlussrichtung
Z innerhalb des Klemmenaufnahmeraumes 21 durch die Lanze 6 blockiert.
Auf diese Weise wird die Metallklemme 4 an Bewegung in
die Richtung Y der Höhe und die Anschlussrichtung Z gehindert
und infolgedessen am Zurückziehen aus dem Klemmenaufnahmeraum 21 gehindert.
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In
der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck „die Lanze 6 steht
in Arretiereingriff mit der Metallklemme 4", dass der andere
Abschlussbereich der Lanze 6 an Unebenheiten auf der Oberfläche
der Metallklemme 4 anliegt. Der Ausdruck „die
Metallklemme 4 ist in der richtigen Position innerhalb
des Klemmenaufnahmeraumes 21 angeordnet" bedeutet den in 9 gezeigten
Zustand und in diesem Zustand ist der elektrische Kontaktbereich 41 der
Metallklemme 4 vollständig eingebracht, um glatt
in den anderen Abschlussbereich 21b des Klemmenaufnahmeraumes 21 in
der Anschlussrichtung Z zu passen. Wenn der elektrische Kontaktbereich 44 lediglich
nahe an den anderen Abschlussbereich 21b eingebracht ist,
wie in der 11 gezeigt, wird dieser Zustand
als „ein Zustand, in dem die Metallklemme 4 halb
in den Klemmenaufnahmeraum 21 eingebracht ist" bezeichnet.
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Wie
in der 2 gezeigt, ist das Paar von Gelenken 9 an
seinen einen Enden jeweils mit gegenüberliegenden Abschlussbereichen
des U-förmigen Bereichs 70 verbunden und außerdem
an den anderen Enden mit einem Anschlagwandbereich 81 des
Lanzenanschlagbereichs 8 (der später beschrieben
wird) verbunden. Das bedeutet, dass der Basisbereich 7,
das Paar von Lanzen 6, das Paar von Gelenken 9 und
der Lanzenanschlagbereich 8 integral miteinander ausgebildet
sind, d. h. in einer integralen Bauart ausgeformt sind. Die Gelenke 9 sind
in der Dicke kleiner als der U-förmige Bereich 70 und
der Anschlagwandbereich 81 und können problemlos
gebogen werden.
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Der
Lanzenanschlagbereich 8 enthält den flachen plattenartigen
Anschlagwandbereich 81, verbunden mit dem Paar von Gelenken 9,
ein Paar von flachen, plattenartigen aufrechten Wandbereichen 82,
die sich jeweils senkrecht von gegenüberliegenden Seitenkanten
des Anschlagwandbereichs 81 in paralleler und gegenüberliegender
Beziehung zueinander erstrecken, das Paar von ersten Arretiervorsprüngen 83,
jeweils ausgebildet auf Außenkanten des Paares von aufrechten
Wandbereichen 82, und ein Paar von zweiten Arretiervorsprüngen 84,
die jeweils auf Außenkanten des Paares von aufrechten Wandbereichen 82 ausgebildet
sind.
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Der
Lanzenanschlagbereich 8 kann drehbar um eine Achse, auf
der das Paar von zweiten Arretiervorsprüngen 84 liegt,
bewegt werden und kann deshalb von einer offenen Position (siehe 3),
in der die Öffnungsbereiche 28 nicht durch den
Anschlagwandbereich 81 geschlossen sind, durch eine Zwischenarretierungsposition
(siehe 4, 5 und 8), in der
der Anschlagwandbereich 81 die Öffnungsbereiche 28 in
beabstandeter Beziehung zu den Lanzen 6 halb verschließt
und relativ zu dem Verbindergehäuse 2 vorläufig
arretiert ist, zu einer vollständigen Arretierposition
(siehe 6, 7 und 10) bewegt
werden, in der der Anschlagwandbereich 81 die Öffnungsbereiche 28 in
Anschlagbeziehung zu den Lanzen 6 verschließt
und relativ zu dem Verbindergehäuse 2 vollständig
arretiert ist.
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In
dem Zwischenarretierungszustand des Lanzenanschlagbereichs 8,
der in den 4, 5 und 8 gezeigt
ist, stehen die zweiten Arretiervorsprünge 84 jeweils
in Arretiereingriff mit nahe den Öffnungsbreichen 28 angeordneten
unteren Eckenbereichen 25c der aufrechten Wände 25a,
während die ersten Arretiervorsprünge 83 jeweils
mit den Zwischenarretierungsbereichen 23 in Arretiereingriff
stehen. In dem End- Arretierungszustand des Lanzenanschlagbereichs 8,
gezeigt in den 6, 7 und 10,
bleiben die zweiten Arretiervorsprünge 84 jeweils
mit den nahe den Öffnungsbreichen 28 angeordneten
unteren Eckenbereichen 25c der aufrechten Wände 25a in
Arretiereingriff, während die ersten Arretiervorsprünge 83 jeweils
mit den Arretierbereichen 22 in Arretiereingriff stehen.
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Im
Folgenden wird die Art und Weise des Zusammenbaus des Verbinders 1 der
obigen Bauart beschrieben.
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Zuerst
wird die Arretierung 3 an dem Verbindergehäuse 2 angebracht,
in das die Metallklemmen 4 noch nicht eingebracht worden
sind, wie in den 1 und 2 gezeigt.
Zum Anbringen der Arretierung 3 wird die Arretierung 3 von
der oberen Seite in die Richtung Y der Höhe zu dem Verbindergehäuse 2 bewegt
und der Basisbereich 7 wird in den Arretierungsbefestigungsbereich 24 eingepresst.
Die 3 zeigt einen Zustand, in dem die Arretierung 3 an
dem Verbindergehäuse 2 angebracht ist.
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Anschließend
wird der Lanzenanschlagbereich 8 der Arretierung 3,
gezeigt in der 3, zu der Oberwand 11 gedreht
und zuerst werden die zweiten Arretiervorsprünge 84 jeweils
mit den Eckenbereichen 25c in Arretiereingriff gebracht
und danach wird der Lanzenanschlagbereich 8 drehbar um
die Achse bewegt, auf der das Paar von zweiten Arretiervorsprüngen 84 liegt,
wodurch die ersten Arretiervorsprünge 83 in Arretiereingriff
mit jeweils den Zwischenarretierungsbereichen 23 gebracht
werden. Auf diese Weise ist die Arretierung 3 relativ zu
dem Verbindergehäuse 2 vorläufig arretiert,
wie in den 4, 5 und 8 gezeigt.
In diesem Zustand sind die Lanzen 6 von dem Anschlagwandbereich 81 beabstandet.
Außerdem sind die durch die jeweiligen Öffnungsbereiche 28 geführten
Lanzen 6 innerhalb der jeweiligen Klemmenaufnahmeräume 21 angeordnet.
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Anschließend
werden die Metallklemmen 4, in dem Zustand, der in den 4, 5 und 8 gezeigt
ist, jeweils in die Klemmenaufnahmeräume 21 des
Verbindergehäuses 2 in der Anschlussrichtung Z
eingebracht. Wenn jede Metallklemme 4 unter der entsprechenden
Lanze 6 durchgeführt wird, verformt ihr elektrischer
Kontaktbereich 41 die Lanze 6 elastisch nach oben
(siehe 11). Zu diesem Zeitpunkt kann
die Lanze 6 elastisch nach oben verformt werden, d. h.
zu dem Anschlagwandbereich 81, da die Lanze 6 und
der Anschlagwandbereich 81 voneinander beabstandet sind,
wie oben beschrieben.
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Dann,
wenn jede Metallklemme 4 innerhalb des Klemmenaufnahmeraumes 21 in
die richtige Position eingebracht ist, d. h. in den anderen Abschlussbereich 21b,
wird die elastisch nach oben verformte Lanze 6 wieder in
ihre ursprüngliche Position zurückgesetzt, so
dass der ander Abschlussbereich der Lanze 6 an dem Verbindungsbereich 44 der
Metallklemme 4 anliegt, wie in der 9 gezeigt.
Das bedeutet, dass die Lanze 6 in Arretiereingriff mit
der Metallklemme 4 steht. Infolgedessen ist die Metallklemme 4 am
Zurückziehen aus dem Klemmenaufnahmeraum 21 gehindert.
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In
der Erfindung ist jede Lanze 6 so bereitgestellt, dass
das Ausmaß der Einbringung der Lanze 6 in den
Klemmenaufnahmeraum 21, bevor die Lanze 6 in Arretiereingriff
mit der Metallklemme 4 gebracht wird (wie in 8 gezeigt),
das Ausmaß der Einbringung der Lanze 6 in den
Klemmenaufnahmeraum 21, wenn die Lanze 6 in Arretiereingriff
mit der Metallklemme 4 steht (wie in 9 gezeigt),
und das Ausmaß der Einbringung der Lanze 6, wenn
der Anschlagwandbereich 81 an der Lanze 6 anliegt
(wie in 10 gezeigt), dasselbe ist. Deshalb
ist das Ausmaß des Eingriffs der Lanze 6 mit der
Metallklemme 4, d. h. eine Arretierkraft mit der die Lanze 6 die
Metallklemme 4 innerhalb des Klemmenaufnahmeraumes 21 arretiert
oder hält, immer konstant und infolgedessen wird die Metallklemme 4 sicher
am Zurückziehen aus dem Verbindergehäuse 2 gehindert.
Des Weiteren kann in der Erfindung, da das Ausmaß der Einbringung
der Lanze 6, wie oben beschrieben, immer konstant ist,
eine Einbringempfindung (eine Auflagekraft der Lanze 6),
die gewonnen wird, wenn die Metallklemme 4 in die richtige
Position innerhalb des Klemmenaufnahmeraumes 21 eingebracht
wird, stark ausgeprägt werden und infolgedessen wird die Metallklemme 4 daran
gehindert, in einem halb eingebrachten Zustand (in der die Metallklemme 4 nicht in
die richtige Position eingeführt ist) gehalten zu werden.
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Danach
wird der Lanzenanschlagbereich 8 weiter um die Achse, auf
der das Paar von zweiten Arretiervorsprüngen 84 liegt,
drehbar zu der Oberwand 11 bewegt, wodurch die ersten Arretiervorsprünge 83 jeweils
mit den Arretierbereichen 22 in Arretiereingriff gebracht
werden. Auf diese Weise ist der Lanzenanschlagabschnitt 8 relativ
zu dem Verbindergehäuse 2 vollständig
arretiert, wie in den 6, 7 und 10 gezeigt.
In diesem Zustand liegt der Anschlagwandbereich 81 an den
Lanzen 6 an, d. h. wird in einem Fläche-an-Fläche-Kontakt
mit den Lanzen 6 gehalten, um die Lanzen 6 daran
zu hindern, elastisch nach oben verformt zu werden. Das bedeutet,
dass der Lanzenanschlagbereich 8 jede Lanze 6 in
Arretiereingriffsbeziehung mit der entsprechenden Metallklemme 4 hält
und auf diese Weise verhindert, dass der Arretiereingriff der Lanze 6 mit
der Metallklemme 4 aufgehoben wird. Der Verbinder ist somit
zusammengebaut.
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Wenn
die Metallklemme 4 nicht in der richtigen Position in dem
Klemmenaufnahmeraum 21 angeordnet ist, d. h., die Metallklemme 4 ist
halb eingebracht, gleitet der andere Abschlussbereich der Lanze 6 auf
den elektrischen Kontaktbereich 41 und wird infolgedessen
elastisch nach oben deformiert, um außen von dem Klemmenaufnahmeraum 21 vorzustehen,
wie in 11 gezeigt. Deshalb stößt
der Anschlagwandbereich 81 gegen diese vorstehende Lanze 6 und
infolgedessen können die ersten Arretiervorsprünge 83 nicht
in Arretiereingriff mit den jeweiligen Arretierbereichen 22 gebracht
werden. Dieser halb eingebrachte Zustand der Metallklemme 4 wird
durch die Tatsache festgestellt, dass der Lanzenanschlagbereich 8 auf
diese Weise nicht in der End-Arretierungsposition angeordnet werden
kann. Daher kann die Metallklemme 4 sicher daran gehindert
werden, in solch einem halb eingebrachten Zustand gehalten zu werden.
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In
dieser Ausführungsform mit der obigen Bauart kann die Metallklemme 4 sicher
am Zurückziehen aus dem Klemmenaufnahmeraum 21 des Verbindergehäuses 2 gehindert
werden. Daneben kann, wenn die ersten Arretiervorsprünge 83 nicht
in Arretiereingriff mit den jeweiligen Arretierbereichen 22 gebracht
werden können, aus dieser Tatsache ein halb eingebrachter
Zustand der Metallklemme 4 festgestellt werden und mit
dieser Ausführung kann die Metallklemme 4 sicher
daran gehindert werden, in einem derartigen halb eingebrachten Zustand
gehalten zu werden.
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Des
Weiteren sind die Lanzen 6 und der Lanzenanschlagbereich 8 durch
die Gelenke 9 und den Basisbereich 7 verbunden,
so dass diese Bereiche in einer integralen Bauart ausgeformt werden
können. Infolgedessen können sowohl die Anzahl
der Bauteile des Verbinders 1 als auch die Anzahl von Formen zum
Herstellen des Verbinders 1 reduziert werden und daher
können sowohl die Bauteilverwaltungskosten des Verbinders 1 als
auch die Verwaltungskosten für die Formen zum Herstellen
des Verbinders 1 verringert werden. Darüber hinaus
wird die Effizienz des Arbeitsganges für den Zusammenbau des Verbinders 1 verbessert
und infolgedessen können die Kosten, die für den
Zusammenbau des Verbinders 1 erforderlich sind, verringert
werden.
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Weiterhin
weist das Verbindergehäuse 2 die Zwischenarretierungsbereiche 23 auf,
mit denen der Lanzenanschlagbereich 8, beabstandet von
den Lanzen 6, arretierend in Eingriff gebracht werden kann und
deshalb kann der Verbinder 1, mit dem Lanzenanschlagbereich 8 vorläufig
relativ zu dem Verbindergehäuse 2 arretiert gehalten,
transportiert und gelagert werden.
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In
der obigen Ausführungsform sind die Lanzen 6 und
der Lanzenanschlagbereich 8 durch die Gelenke 9 und
den Basisbereich 7 derartig verbunden, dass diese Bereiche
in einer integralen Bauart ausgeformt werden können. Jedoch
können die Lanzen 6 in der Erfindung separat von
dem Lanzenanschlagbereich 8 sein.
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Die
obige Ausführungsform zeigt lediglich ein repräsentatives
Beispiel der vorliegenden Erfindung und die Erfindung ist nicht
auf die obige Ausführungsform beschränkt. Das
bedeutet, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne
vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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