DE2519418A1

DE2519418A1 - Elektrischer verbinder

Info

Publication number: DE2519418A1
Application number: DE19752519418
Authority: DE
Inventors: Jacques Lemesle
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1974-04-30
Filing date: 1975-04-30
Publication date: 1975-11-13
Also published as: ES211695U; FR2269800A1; FR2269800B1; GB1486075A; US3990762A; CA1024621A; BR7502497A; JPS50147590A; ES211695Y; IT1037721B

Description

Priorität: 3o. Apr. 1974; Frankreich; Nr. 74.15ο9β

Es wurde bereits ein dektrischer Verbinder entwickelt, bestehend aus einem Gehäuse und einer. Anschlußklemme, wobei -die-Anschlußklemme einen Schlitz aufweist, in den ein isolierter elektrischer Leiter durch Einsetzen der Anschlußklemme in das Gehäuse eindrückbar ist, so daß die Leiterisolation von den Schlitzwänden durchtrennt wird zum Herstellen von elektrisch leitendem Kontakt zwischen dem Leiterkern und den Schlitzwänden, und wobfei ein Glied vorgesehen ist, um" die Anschlußklemme in ihrer, Einführstellung im Gehäuse zu haltern.

Ein solcher Verbinder ist zwar mit zufriedenstellendem Ergebnis anwendbar, wenn der Leiter ein Volldraht ist, d. h. wenn der elektrisch leitfähige Leiterkern eine einzige Litze iat; der Verbinder ist jedoch nicht zur Verwendung mit einem verlitzten Leiter, d. h. einem Leiter, dessen elektrisch leitender Kern aus einer Vielzahl Litzen besteht, geeignet, insbesondere unter Betriebsbedingungen wie z. B. in Kraftfahrzeugen und Haushaltsgeräten, bei denen die elektrische Ver-

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Bayerische Vereinsbank München 823101 Postscheck 54782-809

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bindung Vibrationen unterließt, die von tinem Antriebsmotor hervorgerufen v/erden. Infolge des von den Schiitzvnnden auf den Leiterkern ausgeübten Drucks und der Vibrationen besteht die Gefahr, daJ3 sich die Litzen des Leiterkerns relativ zu den Schlitzwänden verschieben und so den von den Schlitzwänden gegen den Leiterkern ausgeübten Kontaktdruck vermindern, wodurch die Vollständigkeit der Verbindung beeinträchtigt wird.

Der erfindungsgemäße elektrische Verbinder ist gekennzeichnet durch ein federndes Druckglied, gegen dessen Federkraft der Leiter in den Schlitz eindrückbar ist, wobei das Arretierglied bev/irkt, daß das Druckglied nach dem Einsetzen der Anschlußklemme einen federnden Haltedruck auf den Leiter aufrechterhält.

Die Erfindung v/ird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Perspektivansicht der elektrischen Anschlußklemme;

Fig. 2 eine Perspektivansicht im Längsschnitt und im Querschnitt entlang der Linie 11-11 nach Fig. eines ersten Teils eines die Anschlußklemme nach Fig. 1 enthaltenden elektrischen Verbinders, wobei ein erster Teil eines Werkzeugs zum Einsetzen der Anschlußklemme in das Verbindergehäuse gezeigt ist;

Fig. 3 eine Perspektivansicht des übrigen.Teils des Verbinders, wobei ein Teil des Gehäuses entfernt ist zur Verdeutlichung eines Leiteranschlußteils der Anschlußklemme in teilweise eingeführter Stellung im Gehäuse und eines Ehdabschnitts eines isolierten elektrischen Leiters, der gerade durch eine Öffnung in einem Teil der Anschlußklemme , eingesetzt wird;

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Fig. 4 eine Fig. y ähnliche Ansicht, die den Leiteranschlußteil nach vollständigem Einsetzen der Anschlußklemme in das üehause und Einsetzen des Leiterendabschnitts durch die öffnung zeigt;

Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch den Verbinder entsprechend Pig. 3, jedoch in kleinerem Maßstab, v/obei ein zweiter Teil des Werkzeugs gezeigt ist;

Pig. 6 eine Pig. 5 ähnliche Ansicht, die Fig. 4 entspricht;

Pig.· 7 einen Teillängsschnitt entsprechend Pig. 3 und ?, der jedoch rechtwinklig zu Pig. 5 ausgeführt ist;
und

Pig. 8 eine Pig. 7 ähnliche Ansicht, die Fig. 4 und 6 entspricht.

Nach Fig. 1 hat eine Anschlußklemme, die aus einem einzigen Stück Metallblech gestanzt und geformt ist, einen Verbindungsteil 2 in Form einer Federklemme zur Aufnahme einer (nicht gezeigten) elektrischen Flachzunge, und darüber einen Leiteranschlußteil 4» der einen hohlen Schaft 6 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aufweist, der an einem Ende -mit dem Verbindungsteil 2 verbunden ist und an seinem anderen Ende in einen Teil 8 mit im wesentlichen U-Querschnitt übergeht, wobei die Schenkel 10 des Ij Widerhaken 12 haben, die im wesentlichen in Richtung des Verbindungsteils 2 weisen und in scharfen· Kanten 14 enden. Die Basis 16 des Teils 8 ist mit einer schliissellochförmigen öffnung 18 ausgebildet, die durch eine teilweise kreisförmige öffnung 20 fern vom Verbindungsteil 2 und einen Schlitz 22 zwischen der Öffnung 20 und dem Verbindungsteil 2 gebildet ist und gerade parallele Seitenwände 24 hat, ?ercn Abstand voneinander beträchtlich kleiner als der Radius der Öffnung 20 ist; konvex ausgebildete über-

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gangsv/andabschnitte 21 verbinden die Wände 24 und die Wände der Öffnung 20. Der Schaft 6 ist mit Anschlaglappen 7 ausgebildet.

Ein Isoliergehäuse 28 zur Aufnahme der Anschlußklemme 2, 4, das in einem Stack aus Kunststoff geformt ist, hat einen Hohlraum 30 (Fig. 2), der zur Aufnahme des Verbindungsteils 2 der Anschlußklemme ausgelegt ist; der Hohlraum 30 hat eine Grundwand 32, die mit einem Durchgang 34 ausgebildet ist, der an einem Ende mit dem Hohlraum 30 und am anderen Ende mit einem durch den oberen (in Fig. 3-6) Teil der Grundwand 32 sich erstreckenden Kanal 36 mit gewölbtem Querschnitt in Verbindung steht. Keilförmige federnde Druckglieder 38, die sich von den Kanal 36 überspannenden Rippen 39 in das Gehäuse 28 erstrecken, haben dem Kanal 36 zugewandte gewölbte Flächen 41, die den gleichen Krümmungsradius wie der Kanal 3& und mit diesem eine gemeinsame Längsachse X-X haben. Den Flächen 41 gegenüberliegende Flächen 37 der Druckglieder 38 konvergieren zum Kanal 36, und die Rippen 39 erstrecken sich hochkant auf den Flächen 37. Auf jeder Seite der Druckglieder 38 vorgesehene Wände 40 des Gehäuses 28 sind je mit einer in Gehäuselängsrichtung verlaufenden Nut 42 ausgebildet, die mit dem Durchgang 34 in Verbindung steht; die Nuten 42 sind zur Aufnahme der Schenkel 10 der Anschlußklemme ausgelegt (Fig. 3 und 4).

Zum Einbau der Anschlußklemme 2, 4 in das Gehäuse und Anschließen der Anschlußklemme an den verseilten Leiterkern C eines isolierten Leiters W mit einer Isolation I wird der Leiteranschlußteil 4 durch den Hohlraum 30 und den Durchgang 34 eingeführt, bis die Öffnung 20 mit der Achse X-X fluchtet (vgl. Fig. 3, 5 und 7); dann wird der Endabschnitt des Leiters W durch den Kanal 36 (der im wesentlichen den gleichen Radius wie der Leiter W hat) in Richtung des Pfeils A in Fig. 3 und 5 und somit durch die Öffnung 20 eingesetzt,

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deren Durchmesser etwas größer als der des Leiters W ist (vgl. Pig. 7), so daß das freie Leiterende sich vom Gehäuse 28 nach links (in Pig. 4 und 6) erstreckt.

Ein Werkzeug zum vollständigen Einsetzen der Anschlußklemme in das Gehäuse und Anschließen des Leiters W an die Anschlußklemme hat einen ersten, als viereckiges Messer ausgebildeten Teil 5ü (Fig. 2) und einen zweiten Teil 52 (Fig. 5 und 6) mit einer mittigen Ausnehmung 54, die so bemessen ist, daß sie den freien Endabschnitt des Teils 8 der Anschlui3-klemme frei aufnimmt, und die von konvergenten schrägen Flächen 56 begrenzt ist, deren Neigungswinkel demjenigen der Flächen 37 entspricht. Der Werkzeugteil 52 hat ferner gegenüberliegende Seitenflächen 58, die so beabstandet sind, daß sie zwischen die Rippen 39 passen. Das übrige Werkzeug ist nicht dargestellt.

Wenn die Werkzeugteile 50 und 52 nach Fig. 2 bzw. 5 angeordnet sind, wird das Werkzeug betätigt, so daß der Teil 50 in Richtung des Pfeils B in Fig. 2 bewegt wird und die Anschlußklemme, die durch Anliegen der Seitenwände 10 in den Nuten 42 geführt wird, aus der Lage nach Fig. 3» 5 und 7 in die Lage nach Fig. 4, 6 und 8 drückt; inzwischen bleibt der Werkzeugteil 52 in fester Anlage an den Flächen 37 der Druckglieder 38, und danach werden die,Werkzeugteile 50 und 52 voneinander wegbewegt, und das Werkzeug wird herausgezogen. Während dieser Relativbewegung zwischen der Anschlußklemme und dem Gehäuse wird der Leiter W durch die Übergangswandabschnitte 21 der Öffnung 18 gegen die gewölbten Flächen 41 der Druckglieder 38 gedruckt, so daß diese gegen ihre eigene Federkraft in· Anlage mit den Flächen 56 des Werkzeugteils 52 gedrückt werden, wodurch die Flächen 37 und 56 vollständig aneinander anliegen.

Die Druckglieder 38 dienen dazu, den Leiter nach, unten in den Schlitz 22 zu drücken, so daß die Isolation I des Leiters W ■?on den War-Ur. 21 durchschnitten und der Leiterkern C zwischen

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die Wände 24 des Schlitzes 22 gedruckt und gleichzeitig zu Pinglicher Gestalt verformt wird (jb'ig. 8).

Die scharfen Kanten 14 der Widerhaken 12 werden, nachdem die Anschlußklemme vollständig in das Gehäuse eingesetzt wurde, aufgrund der Federwirkung der Druckglieder 38 gegen den Leiter W in die Seitenwände der Nuten 42 gedrückt, so daß die Anschlußklemme im Gehäuse vollständig eingesetzt gehalten wird. Nachdem das Werkzeug herausgezogen wurde, wie vorstehend erläutert wurde, liegen also die Di'uckglieder 38 weiterhin an den oberen Abschnitten der Isolation an (Fig. 6), so daß zwischen dem Leiterkern C und den Schlitzwänden 24 ein permanenter elektrisch leitender Kontakt unterhalten wird. Da der Leiterkern C in den Schlitzabschnitt 22 gegen die federnde Bremswirkung der Druckglieder 38 gedrückt wird, kann der Leiterkern G zumindest bei Beaufschlagen des Werkzeugs mit normaler Kraft nicht so abrupt in den Schlitz 22 eingedrückt werden, daß eine ins Gewicht fallende Anzahl Litzen des Leiterkerns G beschädigt wird.

Der Verbinder kann aus mehreren in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Anschlußklemmen 2, 4 bestehen, wobei der Verbinder und das Werkzeug so angeordnet sind, daß das Werkzeug gleichzeitig auf sämtliche Anschlußklemmen einwirken kann. Der Verbinder kann einem Benutzer so geliefert werden, daß die Anschlußklemme oder die Anschlußklemmen gemäß Fig. 3f 5 und 7 angeordnet und somit im Gehäuse geschützt sind.

Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Druckglieder 38 mit dem geschlossenen Ende des Schlitzabschnitts 22 zusammenwirken, um eine Relativbewegung zwischen dem Leiterkern G und den Schlitzwänden 24 zu verhindern. Die Litzen des Leiterkerns C werden also an einer Bewegung aus dem Schlitzabschnitt 22, die die Vollständigkeit der Verbindung zwischen der Anschlußklemme und dem Leiterkern G

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beeintr'lchtigen würde, gehindert. Infolgedessen eignet sich der Verbinder zum Verbinden von verlitzten leitern in einer Umgebung,.in der Kräfte auftreten, die z. B. auf Vibration zurückgehen und die Gefahr eines Lösens der Verbindung mit sich bringen. Eine solche Umgebung ist z. B. in der Nähe einer Brennkraftmaschine vorhanden.

Patentans prüche:

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Claims

AMP 34&3 - 8 - Patentansprüche

1./Elektrischer Verbinder, bestehend aus einem Gehäuse und einer Anschlußklemme, v/obei die Anschlußklemme einen Schlitz aufweist, in den ein isolierter elektrischer Leiter durch Einsetzen der Anschlußklemme in das Gehäuse eindruckbar ist, so daß die Leiterisolation von den Schlitzwänden durchtrennt wird zum Herstellen von elektrisch leitendem Kontakt zwischen dem Leiterkern und den Schlitzwänden, und wobei ein Arretierglied vorgesehen ist, um die Anschlußklemme in ihrer Einführstellung im Gehäuse zu haltern, gekennzeichnet durch ein federnd cm jjruek^lied (30), fivr.vn dessen .Federkraft der Leiter (W) in den Schlitz (22) eindrückbar ist, wobei das Arretier<?lied (1?) bewirkt, daß das Druckglied (38) nach dem Einsetzen der Anschlußklemme (2, 4) einen federnden Haltedruck auf den Leiter (W) aufrechterhält.

2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (38), das vom Leiter (W) federnd verschiebbar ist, sich von einer Gehäusewand ins Innere des Gehäuses (28) erstreckt und ein freies Ende aufweist, das dem Einführweg der Anschlußklemme (2,4) benachbart liegt.

3. Verbinder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei sich von gegenüberliegenden Gehäusewänden erstreckende Druckglieder (38), deren freie Enden je auf einer Seite des Einf'ihrwegs liegen.

4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckglieder (38) gewölbte Flächen (41) haben, die einem im Querschnitt gewölbten FMhrungskanal (36)

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für (ion Leiter (w) zu^rv/andt sind, wobei der i?^i;ihrun.';:;kanal (36) und die gevMJlbten FVlchen (41) eine gemeinsame Krümmun^sachse (X-X) haben, die quer zum Einf^r1hrweg verläuft.

5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckglieder (38) den gewölbten Fliehen (41) gegenüberliegende schräge Flächen (37) haben, die in Richtung des Führungskanals (36) konvergieren.

6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,· daß jedes Druckglied (38) von einer rechtwinklig zum Führungskanal (36) sich erstreckenden Rippe (39) vorsteht, v/obei sich jede Rippe (39) hochkantig von der schrägen Fläche (37) des jeweiligen iiruckgliedes (3fc) erstreckt.

7. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, .d a. durch gekennzeichnet, daß der .in der Anschlußklemme ausgebildete Schlitz (22) mit einer teilweise kreisförmigen öffnung (20) in der Anschlußklemme in Verbindung steht, durch die der Leiter axial zu seiner Länge einsetzbar ist, wobei der Radius der öffnung (2C) beträchtlich größer als die JWeite des Schlitzes (22) ist, der Schlitz (22) entgegengesetzt zur Einführrichtung (B) der Anschlußklemme gerichtet ist und die Schlitzwände (24) durch konvex gewölbte * Wände (21) mit den Wänden der Öffnung (20) verbunden sind.

8. Verbinder· nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet^ daß das Arretierglied für die Anschlußklemme ein an der Anschlußklemme vorgesehener Widerhaken (12) ist, der sich nach dem Einsetzen der Anschlußklemme (2, 4) in das Gehäuse unter der Federwirkung des Druekglieds oder der Druckglieder (38) in die Viand einer im Gehäuse ausgebildeten Nut (42) einbeißt. ^H

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9. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (28) einen Hohlraum (30) zur Aufnahme eines mit einem weiteren Anschlußglied verbindbaren Verbindungteils (2) der Anschlußklemme (2, 4) aufweist, wobei" der Hohlraum (30) mit einem Ende eines Durchgangs (34) verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem Führungskanal (36) für den Leiter (W) verbunden ist, und die Anschlußklemme (2, 4) einen Leiteranschlußteil (4) hat, in dem der Schlitz (22) ausgebildet ist und der durch den Hohlraum (3C), den Durchgang (34) und den Führungskanal (36) einsetzbar

10. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemme einen Verbindungsteil (2) zum Verbinden mit einem weiteren Anschlußglied und einen Leiteranschlußteil (4) aufweist, der eine schlüssellochförmige Öffnung (18) hat, die durch eine teilweise kreisförmige Öffnung (20) und einen Schlitz (22) mit parallelen Seiten und beträchtlich geringerer Weite als der Radius der teilweise kreisförmigen Öffnung (20) gebildet ist, wobei der parallele Seiten aufweisende Schlitz (22) zum Verbindungsteil (2) der Anschlußklemme (2, 4) gerichtet ist und wobei auf jeder Seite der Öffnung (18) Widerhaken (12) ausgebildet sind, die zum Verbindungsteil (2) gerichtete scharfe Kanten (14) haben.

11. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mehrere Anschlußklemmen enthält, die gleichzeitig in das Gehäuse eintreibbar sind, um einen Leiter in den Schlitz jeder Anschlußklemme zu drücken·

12. Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit einem isolierten Leiter, der einen verlitzten elektrisch

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leitfähigen Netallkern hat, wobei der Leiter in einen Schlitz einer Anschlußklemme gedrückt wird, indem die Anschlußklemme in das Gehäuse, durch das der Leiter geführt ist, so eingesetzt wird, daß die leiterisolation von den Schlitzwänden durchtrennt wird und die Schlitzwänrie mit dem i'ietallkern des Leiters elektrisch leitenden Kontakt bilden, wonach die Anschlußklemme in ihrer eingesetzten Stellung im Gehäuse gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (W) gegen die Pederwirkung eines federnden Druckglieds (3B) in den Schlitz (22) gedrückt wird, und daß die Anschlußklemme in ihrer Einführstellung im Gehäuse so gehalten wird, daß da;; federnde Druckglied mit einem geschlossenen tinde de:; Schlitzer, zuiiummpriwjrkt um) Mno Relativbewegung zwischen dem Kern (G) des Leiters (W) und den Wänden des Schlitzes (22) verhindert wird.

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