DE2443476A1 - Elektrisches verbindungsstueck - Google Patents
Elektrisches verbindungsstueckInfo
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- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
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- H01R4/2429—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
- H01R4/2433—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base one part of the base being movable to push the cable into the slot
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- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
Dr.phiI.G.B.HAGEN
DipL-Phys. W. KALKOFF Z H H 0 A· / D
8000 MÜNCHEN 71 (Solin)
Franz-Hals-Straße 21
Tel. (0 89) 79 6213/795431
Tel. (0 89) 79 6213/795431
AMP 3407 ' München, den 10. September 1974
K./HM
AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard. Harrisburg, Pa., V. St. A.
Eisenhower Boulevard. Harrisburg, Pa., V. St. A.
Elektrisches Verbindungsstück
Priorität: 1. Oktober 1973; V. St. A, Fr. 402 549
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Verbindungsstück bestehend aus einem Gehäuse, welches geschlitzte
plattenförmige Anschlußklemmen aufweist, die dazu ausgebildet sind, die Isolierung von in die Schlitze der Anschlußklemmen
eingetriebenen Drähten zu durchstoßen und eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlßklemmen
und den leitenden Drahtkernen herzustellen.
Derartige Verbindungsstücke sind aus der US-PS 3 012 219 bekannt. Dabei besteht das Gehäuse aus zwei Teilen, von
denen das eine mindestens eine Anschlußklemme trägt, die eine geschlitzte Platte aufweist, während der andere
Gehäuseteil als Drahthalter dient und mindestens eine Drahtaufnahmebohrung und eine die Bohrung schneidende
Quernut aufweist. Der Drahthalter und der andere Gehäuse-
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teil sind relativ zueinander bewegbar von einer zurückgezogenen Stellung zu einer eingeschobenen Stellung, in der
ein gehaltener Draht in den Schlitz der geschlitzten Platte eingedrückt wird, wobei die Drahtisolierung durchschnitten
wird und der Drahtkern elektrisch mit der geschlitzten Platte verbunden wird. Die Quernut des Drahthalters ist mit der geschlitzten
Platte ausgerichtet, um die geschlitzte Platte in der eingeschobenen Stellung aufzunehmen.
Das oben beschriebene Verbindungsstück ist nicht geeignet zum Anschließen mehrerer Drähte unabhängig voneinander.in
unabhängig voneinander durchgeführten Arbeitsgängen. Stattdessen müssen sämtliche Drähte, die angeschlossen werden
sollen, in einem gemeinsamen Arbeitsgang angeschlossen werden. Dies ist erstens deswegen nachteilig, weil die
zum wirksamen Anschließen mehrerer Drähte in einem gemeinsamen Arbeitsgang erforderliche Kraft zu groß sein kann, um
in bequemer Weise mit Hand durchgeführt zu werden. Zweitens ist es nicht möglich, eine einzelne Verbindung zu reparieren
oder zu ersetzen, ohne die anderen Verbindungen in Mitleidenschaft zu ziehen. Beide Nachteile fallen besonders
ins Gewicht auf dem Gebiet der leitungsführung in Häusern/; bei der es
erforderlich sein kann, neun Drähte in einem einzigen zur
Aufnahme eines Steckers dienenden Ausgangsverbinder aufzunehmen.
Gemäß der Erfindung ist das elektrische Verbindungsstück
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drahthalter jeweils gleitend in Durchgangsöffnungen einer Gehäusekappe angebracht
sind, die Arme aufweist, welche mit Rastmitteln an dem Gehäuse zwecks lösbarer Befestigung der Kappe an
dem Gehäuse in Eingriff bringbar sind.
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Das elektrische Verbindungsstück, bei dem es sich um einen zur Aufnahme eines Steckers dienenden, servicegeeigneten
Verbinder, einen Schalter oder einen Spleißverbinder handeln kann, kann an den Benutzer in einem Zustand geliefert werden,
in dem die Anschlußklemmen in dem Gehäuse befestigt sind und die Kappe in ihrer vorgesehenen Stellung ist. Der Benutzer
schließt dann selektiv mehrere Drähte an, indem er jeden Draht in einen geeigneten Drahthalter einschiebt und dann
den Drahthalter betätigt.
Das Vorsehen mehrerer Drahthalter auf einer plattenförmigen
Kappe ermöglicht es, die zur Verbindung erforderliche Kraft gering zu halten, da jeder Drahthalter so ausgebildet ist,
daß er nur einen oder möglicherweise zwei Drähte anschließt.
es erforderlich ist, einen bestimmten angeschlossenen
Draht zu entfernen oder zu ersetzen, brauchen die Verbindungen mit den anderen Drähten nicht gestört zu werden, da es nicht
notwendig ist, die Kappe zu entfernen. Es muß lediglich dar betreffende Drahthalter in seine zurückgezogene Stellung
gebracht werden, die eine Entfernung des Drahtes ermöglicht.
Die Erfindung betrifft auch ein elektrisches Verbindungsstück mit einem Gehäuse aus isolierendem Material, welches
ein Kontaktteil enthält, das aus mindestens zwei Anschlußeinheiten besteht, die durch einen entfernbaren einen vorstehenden
Teil aufweisenden Abschnitt miteinander verbunden sind, wobei das Gehäuse eine Durchgangsöffnung aufweist,
die mit dem vorstehenden Seil ausgerichtet ist, um einen Zugang zu dem entfernbaren Abschnitt zwecks Entfernung desselben
zu schaffen.
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Ein solches Verbindungsstück ist aus der US-PS 3 67I 925
bekannt; dieses bekannte Verbindungsstück hat jedoch den Nachteil, daß der vorstehende Teil hin- und hergebogen
werden muß, bis er aufgrund von Materialermüdung abbricht.
Gemäß der Erfindung ist ein solches Verbindungsstück dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Abschnitt
als streifenförmiger Abreißteil ausgebildet ist und die Durchgangsöffnung zwei im Abstand voneinander angeordnete
Wände bildet, welche vollständig entlang des streifenförmigen
Abreißteiles sich erstrecken und als Scherflächen dienen.
Es ist lediglich eine verhältnismäßig geringe in nur einer Richtung wirkende Kraft erforderlich, um die beiden Anschlußeinheiten
voneinander zu trennen, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Gehäusewände als Scherflächen wirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine auseinander-gezogene perspektivische Rückansicht eines zur Aufnahme eines Steckers dienenden
Duplexverbinders;
Figur 2 eine perspektivische Rückansicht des Steckverbinders von Figur 1, wobei der Verbinder geschlossen
ist und mit den Drähten eines Kabels verbunden ist;
Figur 3 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, in der Einzelheiten des Verbinders gezeigt werden;
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AMP 3407 - 5 -
Figur 4 eine vergrößerte teilweise Seitenansicht des Verbinders;
Figur 5 eine Teilansicht ähnlich der von Figur 4, wobei
jedoch außerdem zwei Drähte gezeigt werden, die an den Verbinder angeschlossen worden sind;
Figur 6 eine teilweise Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von Figur 5;
Figur 7 eine teilweise Schnittansicht entlang der linie 7-7
von Figur 5; und
Figur 8 die teilweise Ansicht eines quer senkrecht verlaufenden Schnittes durch den Verbinder, wobei eine
weitere -Einzelheit gezeigt wird.
Der Duplexverbinder besteht aus einem Gehäuse 10, Kontaktteilen 12 und 14» einem Erdungskontaktteil 16 und einer
rückwärtigen Kappe 18. Das Gehäuse 10 weist einen in Längsrichtung verlaufenden Mittelkanal 20 auf, der das bügeiförmige Erdungskontaktteil 16 aufnimmt. Auf jeder Seite
des Mittelkanals 20 ist eine profilierte Ausnehmung 22 bzw. 24 angeordnet zur Aufnahme des Kontaktteils 12 bzw.
Die Kontaktteile 12 und 14 und die Ausnehmungen 22 und 24
sind im wesentlichen gleich ausgebildet, und daher werden nur das Kontaktteil 12 und die Ausnehmung 22 im einzelnen beschrieben.
Zwei paare von Drahtzutrittsöffnungen 26 und führen zu profilierten Endhohlräumen 30 bzw. 32 der Ausnehmung
22. Die Hohlräume 30 und 32 sind durch einen schmalen Durchgang 34 miteinander verbunden. Zwei im Abstand voneinander
angeordnete Wände 36 und 38 bilden zwischen sich einen Schlitz
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40, der sich in den Durchgang 34 öffnet. Eine zusätzliche Erdungsdrahtöffnung 42 ist in der einen Seitenwand ausgebildet
neben einem Ende des Gehäuses 10 und bildet einen Zugang zur Verbindung eines Erdungsdrahtes mit dem Erdungskontaktteil
16. Das Gehäuse 10 ist ferner an jedem Ende mit Verriegelungseinrichtungen 44 und im Mittelkanal 20 mit
Verriegelungseinrichtungen 46 versehen.
Jedes Kontaktteil weist grundsätzlich zwei Anschlußeinheiten 48 und 50 auf, die miteinander durch einen entfernbaren
Einreißstreifenteil 51 verbunden sind, der einen Ziehlappen 52 aufweist; jede Anschlußeinheit weist
ferner einen Buchsenteil 54 bzw. 56 zum Eingriff mit einem Stift eines elektrischen Steckers (nicht gezeigt)
und einen Anschlußteil 58 bzw. 60 zum Anschließen von Drähten auf. Jeder Anschlußteil 58 bzw. 60 weist zwei
Isolationsdurchstoßungsschlitze 62 und 64 bzw. 66 und 68 auf.
Das Erdungskontaktteil 16 weist einen bügeiförmigen Rahmen und einen Plattenteil 72 auf, der sich senkrecht zur Ebene
des bügeiförmigen Rahmens 70 erstreckt und einen Aufnahmeschlitz 74 zur Aufnahme eines Erdungsdrahtes aufweist.
Ein Paar Erdungsbuchsen 76 und 78 ist an dem Rahmen 70
angeordnet und dient dazu, Erdungsstifte von elektrischen Steckern (nicht gezeigt) aufzunehmen, die in das Verbindungsstück
eingesteckt werden. Die Enden des Rahmens 70 weisen gelochte Plansche 80 und 82 auf.
Die rückseitige Kappe 18 ist einstückig ausgebildet und
weist gleich ausgebildete Drahthalter oder -Stopfer 84, 86, 88, 90 und einen Erdungsdrahthalter oder -Stopfer 92 auf.
Da die Drahthalter 84, 86, 88, 90 identisch ausgebildet sind.
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und der Erdungsdrahthalter 92 sehr ähnlich ist, wird nur
der Drahthalter 84 im einzelnen beschrieben. Der Drahthalter
84 ist an der Kappe 18 einstückig mittels elastischer Streifen 94 und 96 befestigt, die eine Bewegung des Drahthalters
84 senkrecht zur Kappe 18 in einem in der Kappe befindlichen Schlitz 95 gestatten. Die Eigenelastizität der
Streifen 94 und 96 hält den Drahthalter 84 in seiner zurückgezogenen Außenstellng gemäß Figuren 1 und 4. Die obere
Außenfläche der Kappe 18 weist auf gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 95 geneigte Flächen 98 und 100 auf.
Der Drahthalter 84 enthält ein Paar entgegengesetzt gerichteter geneigter Nuten 102 und 104, die, wenn der Drahthalter
84 sich in der in Figuren 2 und 5 gezeigten eingeschobenen Untenstellung befindet, annähernd mit den geneigten
Flächen 98 bzw. 100 ausgerichtet sind. Der Drahthalter enthält ein erstes und ein zweites Sackloch 106 bzw. 108 und
einen Querkanal 110, der in Figuren 6 und 7 zu sehen ist und die beiden Sacklöcher schneidet. Die Kappe 18 weist ferner
Verriegelungszungen 112 auf, die von je einer Ecke sich
nach unten erstrecken zum Einrasten in den jeweiligen Verriegelungseinrichtungen
44 des Gehäuses 10, sowie ein Paar zentraler Verriegelungszungeη 114, die in Figur 8 zu sehen
sind, zum Einrasten in der Verriegelungseinrichtung 46 des Gehäuses 10.
Das Verbindungsstück wird folgendermaßen zusammengebaut.
Die Kontaktteile 12 und 14 werden in die jeweiligen Ausnehmungen 22 und 24 eingesetzt, das Erdungskontaktteil
wird in den Mittelkanal 20 eingesetzt, und die rückwärtige Kappe 18 wird an dem Gehäuse dadurch montiert, daß die
zentral angeordneten Verriegelungszungen 114 und die am Ende angeordneten Verriegelungszungeη 112 in Eingriff mit
den entsprechenden Verriegelungseinrichtungen 46 bzw. 44 gebracht werden.
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AMP 3407 - 8 -
2 Λ 4 3 A 7 8
Ein Leitungsdraht wird an das Verbindungsstück folgendermaßen angeschlossen. Während der Drahthalter 84 sich in der
in figur 4 gezeigten Außenstellung befindet, wird ein nicht abisolierter Draht 116 durch eine der Drahtzugangsöffnungen
28 in eines der Sacklöcher 106 und 108 eingesetzt. Wenn der Draht bis zum Ende des Sackloches vorgeschoben worden ist,
wird der Drahthalter 84 relativ zu der Kappe 18 gegen die Elastizität der Streifen 94 und 96 einwärts gedrückt, um
den Draht 116 in den Isolationsdurchstoßungsschlitz 66
bzw. 68 des Kontaktteiles 12 hineinzudrücken oder hineinzustopfen. Es wird unter Bezugnahme auf Figur 6 darauf hingewiesen,
daß der Anschlußteil 60 des Kontaktteils 12, der die Isolationsdurchstoßungsschlitze 66 und 68 aufweist, in dem
Querkanal 110 des Drahthalters 84 aufgenommen wird. In der vollständig eingeschobenen Stellung des Drahthalters 84 gemäß
figuren 2, 5 und 6 haben die Seiten des Isolationsdurchstoßungsschlitzes
68 durch die Isolation des Drahtes 116 hindurchgeschnitten und in den leitenden Kern eingebissen,
wie man am besten in figur 7 sieht, wodurch eine gute elektrische und mechanische Verbindung zwischen dem Draht 116
und dem Kontaktteil 12 hergestellt wird.
figur 2 zeigt stromführende Drähte 116 und 118 eines Kabels
120, die an das Verbindungsstück nach dem Einsetzen in die Drahthalter 84 und 90 angeschlossen worden sind, sowie einen
Erdungsdraht 122 des Kabels, der an das Verbindungsstück nach dem Einsetzen in den Drahthalter 92 angeschlossen
worden ist. Dies ist eine typische Anwendung der Erfindung; jedoch ist darauf hinzuweisen, daß anstelle eines Kabels
auch getrennte durch eine Rohrleitung geführte Drähte oder irgendeine ähnliche Anordnung in gleicher Weise angeschlossen
werden könnte. Es soll auch darauf hingewiesen werden, daß gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zwar bis zu acht
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AMP 3407 - 9 -
Drähte angeschlossen werden können, das Verbindungsstück jedoch
so ausgebildet werden könnte, daß daran irgendeine beliebige Anzahl von Drähten angeschlossen werden kann. Ferner
ist zwar das beschriebene Verbindungsstück ein der Aufnahme eines Steckers dienendes; die Erfindung könnte jedoch ebenso
z. B. bei einem Schalter, einer Sammelleitung oder einer Spleißverbindung verwirklicht werden.
Nachdem ein Drahthalter einwärts gedruckt worden ist, um
einen Draht anzuschließen, bleibt der Drahthalter in der eingedrückten Stellung aufgrund der festen mechanischen
Verbindung zwischen dem angeschlossenen Draht und dem Schlitz des Kontaktteils. Es ist jedoch möglich, den Drahthalter
zwecks Auswechselns des Drahtes zurückzuziehen. Dies erfolgt dadurch, daß die Spitze eines Schraubenziehers oder
ähnlichen Instrumentes in eine der Hüten 102 und 104 des Drahthalters eingesetzt wird und unter Ausnutzung einer
Hebelwirkung aufgrund der Abstützung an der geneigten Fläche 98 bzw. 100 der Drahthalter in Richtung aus dem Schlitz 95
der Kappe 18 hinaus angehoben wird.
Jedes Kontaktteil 12 oder 14 kann vollständig in die beiden Anschlußeinheiten 48 und 50 untert-eilt werden für den Pail,
daß man jede der beiden Ausgangsbuchsen des Verbindungsstückes elektrisch getrennt haben möchte. Um dies durchzuführen,
muß der entfernbare Einrejßstreifenteil 51 entfernt
werden, der dem Ziehlappen 52 benachbart ist, wie man in Figuren 1, 3 und 4 sieht. Der Ziehlappen 52 ist aus dem
Kontaktteil 12 bzw. 14 auf eine nur kurze länge herausgeschlagen. Es ist unnötig, Einkerbungen, Biegestellen oder
Einschnitte an dem benachbarten !Peil des Kontaktteils zwecks Vereinfachung der Entfernung des benachbarten Teils vorzusehen,
und zwar aus folgendem Grunde. Der benachbarte Teil
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wird in dem Durchgang 34 gegen die Endflächen der im Abstand voneinander angeordneten Wände 36 und 38 des Gehäuses 10 gedruckt.
Wenn eine Zange (nicht gezeigt) in den Schlitz 40 eingeJEtirt wird und damit der Ziehlappen 52 ergriffen wird
und daran gezogen wird, wirken die Wände 36 und 38 als Scherflächen, die mit den Kanten des Ziehlappens 52 ausgerichtet
sind und dadurch ein vollständiges Durchreißen des Einreißstreifenteils 51 bewirken. Es wurde festgestellt, daß
eine sehr geringe Kraft im Bereich zwischen 7 und 11 kg bei einem üblichen 0,5 mm dicken Metallblech etwa aus Phosphorbronze oder Messinglegierung erforderlich ist, um diese
Trennung durchzuführen.
Patentansprüche:
5 0 9 8 15/0352
Claims (6)
- 2U3476AMP 3407 - 11 -Pat entansprü-che1y Verbindungsstück, insbesondere ein zur Aufnahme eines Steckers dienender servicegeeigneter Verbinder, mit einem Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material, in dem mindestens eine eine geschlitzte Platte aufweisende Anschlußklemme befestigt ist, und mit einem Drahthalter, der mit dem Gehäuse verbunden ist und relativ dazu von einer zurückgezogenen Stellung in eine eingeschobene Stellung bewegbar ist und mindestens eine Drahtaufnahmebohrung und eine die Bohrung schneidende Quernut aufweist, die mit der geschlitzten Platte ausgerichtet ist, so daß bei Bewegung des Drahthalters in die eingeschobene Stellung ein von diesem gehaltener Draht in den Schlitz der geschlitzten Platte eingedrückt wird und die Drahtisolierung durchschnitten wird und der leitende Drahtkern elektrisch mit der geschlitzten Platte verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drahthalter (84, 86, 88, 90) jeweils gleitend in Durchgangsöffnungen (95) einer Gehäusekappe (18) angebracht sind, die Arme (112, 114) aufweist, welche mit Rastmitteln (44, 46) an dem Gehäuse (10) zwecks lösbarer Befestigung der Kappe (18) an dem Gehäuse (10) in Eingriff bringbar sind.
- 2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet , daß die Drahthalter (84, 86, 88, 90) jeweils einstückig mit der Kappe (18) mittels flexibler Streifen (94, 96) verbunden sind.
- 3. Verbindungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Streifen (94, 96) die Drahthalter (84, 86, 88, 90) in eine zurückgezogene Stellung federnd vorspannen.509815/0 352amp 3407 -12- 2AA3476
- 4· Verbindungsstück nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet , daß jeder Drahthalter (84, 86, 88, 90) mindestens eine Nut (102, 104) aufweist, die von der Außenfläche der Kappe (18) aus zugänglich ist, wenn der Drahthalter (84, 86, 88, 90) sich in seiner eingeschobenen Stellung befindet.
- 5. Verbindungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtaufnahmebohrung (106, 108) als Sackloch ausgebildet ist.
- 6. Verbindungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei Anschlußklemmen (48, 50) einstückig über einen einen Ziehlappen (52) aufweisenden Abreißstreifenteil (51) verbunden sind und daß das Gehäuse (10) einen Schlitz (40) aufweist, der einen Zugang zu dem Ziehlappen (52) ermöglicht und ein Paar Scherflächen (36, 38) für den Abreißstreifenteil (51) bildet.7· Elektrisches Verbindungsstück mit einem Gehäuse aus isolierendem Material, welches ein Kontaktteil enthält, das aus mindestens zwei Anschlußeinheiten besteht, die miteinander durch einen einen vorstehenden Teil aufweisenden entfernbaren Abschnitt verbunden sind, wobei das Gehäuse eine mit dem vorstehenden Teil ausgerichtete Durchgangsöffnung aufweist, die einen Zugriff zu dem entfernbaren Abschnitt zwecks Entfernung desselben ermöglicht, d a d u r ch gekennzeichnet , daß der entfernbare Abschnitt ein Abreißstreifenteil (51) ist und die Durchgangsöffnung (40) zwei im Abstand voneinander angeordnete Wände (36, 38) bildet, die sich vollständig entlang des Abreißstreifenteils (51) erstrecken und als Scherflächen dienen.50981 5/0352Leersei te
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