DE2440048B2 - Fehlerstrom-schutzschalter - Google Patents
Fehlerstrom-schutzschalterInfo
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Description
,Jabei für alle Schutzschaltertypen unterschiedlicher
Nennströme und Nennfehlerströme immer gleich bleibt, so daß sich für dieses Bauteil eine über die
verschiedenen Typen erstreckende große Bauserie ergibt Das gleiche gilt für das für alle Schaltertypen in
seinen Abmessungen gleich zu haltende GehäuseunterteiL Die Montage geschieht dabei in denkbar einfacher
Weise derart, daß das Einschubteil unterseitig in das Gehäuseoberteil eingeschoben wird und dann durch die
Verrastung von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil durch ein einfaches Ineinanderstecken festgesetzt wird.
Hier ist besonders hervorzuheben, daß Schraubarbeiten iL dgL nicht erforderlich sind, wodurch sich die Montage
vereinfacht, wodurch aber auch der konstruktive Aufbau insgesamt vereinfacht wird und insbesondere
die Abmessungen klein gehalten werden können, da die sonst üblichen Schraubenabisolierungen im Hinblick auf
die Kriech- und Luftstrecken in Fortfall kommen können.
Das Gehäuseoberteil hat dann oberseitig die Aufnahme, in die das Schaltwerk eingelegt werden kann, wobei
üblicherweise die Schaltmechanismen für die verschiedenen Schaltertypen gleich sind, während entsprechend
den Anforderungen verschiedene Auslöser vorgesehen sein können. Die Schaltwerke sind somit wieder für sich
genommen vorgefertigte Bauelemente, und die Vereinigung geschieht in denkbar einfacher Weise lediglich
durch Einlegen in die Aufnahme des Gehäuseoberteiies, wobei dann die Wirkverbindung zum Schaltschieber
über den in den entsprechend ausgelegten Schaltmechanismus eingreifenden Betätigungszapfen geschieht, der
durch die Trennwand des Gehäuseoberteiles durchtritt und in dieser geführt ist.
Als letztes Bauelement ist eine für alle Schaltertypen wiederum in den Abmessungen gleiche Abdeckhaube
vorgesehen, die Durchstecköffnungen einerseits für die Prüftaste und andererseits für den Schaltbolzen des
Schaltmechanismus aufweist und die mittels der Aufsetzbewegung mit dem Gehäuseoberteil verrastbar
ist, wodurch wiederum das Schaltwerk als solches in der Aufnahme festgesetzt wird. Auch hier sind also keinerlei
Verschraubungen durchzuführen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Gpundplatte,
das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil bezüglich der Durchtrittsöffnungen sowie ihrer gegenseitigen
Steckverbindungen und Rastverbindungen zur Schaltermittelachse symmetrisch ausgebildet, so daß diese Teile
bei der Montage bezüglich der einzelnen Seiten in beliebiger Lage jeweils um 180° zueinander versetzt
montiert werden können. Dies bedeutet, daß die Montage besonders schnell und einfach durchgeführt
werden kann.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindun^sgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Fehlerstrom-Schutzschalter
gemäß der Erfindung im montierten Zustand,
Fig.2 einen Längsschnitt durch den Fehlerstrom-Schutzschalter
nach F i g. 1,
Fig.3 eine perspektivische sprengbildliche Darstellung
der verschiedenen Baugruppen und Bauteile des erfindungsgemäßen Fehlerstrom-Schutzschalters.
An einer Grundplatte 1 ist unterseitig ein Summenstromwandler 2 befestigt, dessen Primärwicklung
außerhalb des Wandlerkernes unterbrochene Windungen 3 hat, wobei die durch die Unterbrechung
geschaffenen Windungsenden mit auf der Grundplatte 1 angeordneten Festkontaktstücken 4 verbunden sind,
während die freien Enden der Windungen 3 eingangs- und ausgangsseitig Anschlußbuchser? oder -fahnen 5
tragen, auf die bewegliche Anschlußklemmen 6 gesetzt werden können.
Auf der Oberseite der Grundplatte 1 ist in Führungen 7 ein Schaltschieber 8 beweglich geführt, der Schaltbrücken
trägt, die in der eingeschalteten Stellung die elektrisch leitenden Verbindungen zwischen den Festkontaktstücken
4 herstellt.
Der Schaltschieber 8 trägt nach oben vorstehend einen Betätigungszapfen 9, über den er toleranzunabhängig
in Verbindung mit dem Schaltmechanismus gebracht werden kann. Der Schaltschieber ist in seiner
Führung mittels einer ihn in die Offenstellung rückdrückenden vorgespannten Feder abgefedert.
Auf der Unterseite der Grundplatte 1 befindet sich ferner ein elektrischer Teil 10 der Prüfeinrichtung- Eine
Prüftaste 11 ist von oben durch die Grundplatte 1 hindurchgeführt und steht nach oben über die
Grundplatte vor.
Auf der Grundplatte 1 sind somit die vom Nennstrom und Nennfehlerstrom sowie vom elektrischen Schaltvermögen
abhängigen elektrischen Bauteile angeordnet, so daß die Grundplatte je nach Schaltertyp
unterschiedlich bestückt sein kann.
Die Außenabmessungen der Grundplatte 1 und damit ihre Anschlußmaße bleiben dabei für die verschiedenen
Typen unverändert.
Die Grundplatte 1 ist als Einschub ausgebildet dergestalt, daß sie unterseitig in ein für alle Schaltertypen
gleiches Gehäuseoberteil 12 eingeschoben werden kann. Das Einschieben erfolgt bis an eine Querwand 13
des Gehäuseoberteiles. Die Querwand 13 weist ein den durchtretenden Betätigungszapfen 9 des Schaltschiebers
8 führendes Langloch 14 auf sowie eine Durchtrittsöffnung 15 für die Prüftaste 11.
Das Gehäuseoberteil 12 weist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Aufnahmeschächte 16 für
die eingangs- und ausgangsseitigen Anschlußklemmen 6 auf.
Das Gehäuseoberteil weist ferner an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwandungen Rastausnehmungen
17 auf.
Nach Einschieben der Grundplatte 1 samt darauf angeordneten Teilen in das Gehäuseoberteil 12 wird
von unten ein Gehäuseunterteil 18 aufgesteckt, das in den unteren Bereich des Gehäuseoberteiles 12 eingreift
und mit diesem verrastet wird, wozu an dem Gehäuseunterteil zwei Rastbügel 19 vorgesehen sind,
die in die Ausnehmungen 17 des Gehäuseoberteiles 12 einschnappen. An dem Gehänseunterteil sind an zwei
gegenüberliegenden Seiten Bodenstücke 20 für die Aufnahmeschächte 16 vorgesehen, und zur besonders
sicheren Verankerung von Gehauseoberteil und Gehäuseunterteil
weisen die Trennwände zwischen den einzelnen Aufnahmeschächten 16 des Oberteiles Federn
21 auf, während die Trennwände zwischen den Bodenstücken 20 Nuten 22 haben. Beim Ineinanderstekken
von Gehäuseteil und Gehäuseunterteil greifen Federn und Nuten ineinander. Durch die Verrastung
von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil wird das die Grundplatte 1 beinhaltende, in das Gehäuseoberteil 12
eingeschobene Bauelement sicher in diesem festgesetzt, ohne daß ein Verschrauben oder sonstige Montagear-
beiten erforderlich wären.
Die Grundplatte I bezüglich ihrer seitlichen Anschlußabmessungen, das Gehäuseoberteil 12 bezüglich
seiner Aufnahme für die einzuschiebende Grundplatte 1 und das Gehäuseunterteil 18 bezüglich seiner Steckverbindungen
und Rastverbindungen zum Gehäuseoberteil 12 sind bezüglich der Mittelachse des Schalters
vollkommen symmetrisch aufgebaut. Ferner liegt das Langloch 14 symmetrisch zu dieser Mittelachse, und es
sind zwei einander diametral gegenüberliegende Durchtrittsöffnungen 15 in der Querwand 13 des Gehäuseoberteiles
12 vorgesehen. Dieser symmetrische Aufbau bezüglich der Mittelachse bedeutet, daß die Grundplatte
1. das Gehäuseoberteil 12 und das Gehäuseunterteil 18 in beliebiger Lage jeweils 180° zueinander versetzt
zusammengesetzt werden können, was die Montage erheblich vereinfacht.
Das Gehäuseunterteil 18 weist ferner bewegliche und symmetrisch angeordnete Befestigungsleisten 23 auf,
mit denen der Fehlerstrom-Schutzschalter auf vorzugsweise Normschienen od. dgl. gesteckt werden kann.
Oberhalb der Querwand 13 weist das Gehäuseoberteil 12 eine Aufnahme 24 für das Schaltwerk auf, das
seinerseits aus einem Schaltmechanismus 25 und einem Auslöser 26 besteht. Das Schaltwerk, bestehend aus
Schaltmechanismus 25 und Auslöser 26, kann lose von oben in die Aufnahme 24 eingeschoben werden.
Üblicherweise ist der Schaltmechanismus 25 als solcher für die verschiedenen Schaltertypen gleichbleibend,
während die Auslöser unterschiedlich gestaltet sein können. Es liegt bezüglich des Schaltwerkes somit
wieder ein teilweise für die Schaltertypen unterschiedliches Bauelement vor, das aber bezüglich der Anschlußmaße
des Schaltmechanismus im Hinblick auf die Aufnahme 24 für alle Schaltertypen gleich groß
gehalten werden kann. Ferner kann ohne weiteres vorgesehen werden, daß für alle Typen, die Durchtrittsöffnungen
im Schaltmechanismus 25 für den Betätigungszapfen 9 des Schaltschiebers 8 an immer gleicher
Raumstelle liegt, so daß ohne weiteres die verschiedenen Schaltwerke einerseits die Aufnahme 24 des
Gehäuseoberteiles 12 eingeschoben werden können und andererseits immer die in die Aufnahme 24 vorstehenden
Betätigungszapfen 9 in den Schaltmechanismus 25 in Wirkverbindung eingreifen können. Die Prüftaste 11
tritt dabei durch die Durchtrittsöffnung 15 seitlich an dem Schaltwerk 25 mit angebautem Auslöser 26 vorbei.
ίο Nach Einlegen des Schaltwerkes in die Aufnahme 24
kann das Gehäuseoberteil 12 oberseitig in einfacher Weise durch Aufsetzen einer Abdeckhaube 27 verschlossen
werden. Die Abdeckhaube 27 weist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Rastausnehmungen
28 auf, in die an dem Gehäuseoberteil 12 vorgesehene und dort emporstehende Rastbügel 29
einrasten können. Durch dieses Verrasten der Abdeckhaube 27 mit dem Gehäuseoberteil 12 wird zugleich das
Schaltwerk 25, 26 in der Aufnahme 24 festgesetzt. Die Abdeckhaube 27 weist eine Durchtrittsöffnung 30 für
die Prüftaste 11 auf und ferner eine weitere Durchtrittsöffnung
31 für einen von dem Schaltmechanismus 25 nach oben vorstehenden Schaltbolzen 32, auf den dann
außenseitig zur Abdeckhaube 27 ein Schaltknebel 33 aufgesetzt wird.
Die Abdeckhaube 27 kann wieder für alle Schaltertypen gleich sein. Dies gilt im übrigen auch für die
Prüftaste 11.
Auch das Verbinden von Abdeckhaube 27 und Gehäuseoberteil 12 geht ohne Schrauben vor sich. Daher sind zur Montage des Fehlerstrom-Schutzschalters in seiner Gesamtheit keinerlei Schrauben erforderlich, so daß auch die voluminösen und kostenaufwendigen Schraubenisolierungen in Fortfall kommen können.
Auch das Verbinden von Abdeckhaube 27 und Gehäuseoberteil 12 geht ohne Schrauben vor sich. Daher sind zur Montage des Fehlerstrom-Schutzschalters in seiner Gesamtheit keinerlei Schrauben erforderlich, so daß auch die voluminösen und kostenaufwendigen Schraubenisolierungen in Fortfall kommen können.
Der Schalter ist darüber hinaus leichtgängig und langlebig, da beim Schaltvorgang nur der relativ leichte
Schalterschieber 8, also eine geringe Masse zu bewegen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Fehlerstrom-Schutzschalter mit in einem Gehäuse zusammen mit dem elektrischen Teil der
Prüfeinrichtung auf einem Trägerteil angeordneten Summenstromwandler, mit einem Auslöser samt
Schaltmechanismus und Kontaktsätzen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine den Summenstromwandler (2), die Prüfeinrichtung (10, 11), die
Anschlußklemmen (6) und Festkontaktstücke (4) für einen verschieben auf ihr geführten Schaltschieber
(8) tragende Grundplatte (1) als Einschubteil für ein
Gehäuseoberteil (12) ausgebildet ist, in dem es durch ein mit dem Gehäuseoberteil (12) verrastbares
Gehäuseunterteil (18) gehalten ist, daß in einer Querwand (13) des Gehäuseoberteiles (12) Durchtritlsöffnungen
(15) und Fühnmgsöffnungen (Langloch
14) für die Prüftaste (11) und einen auf dem Schaltschieber (8) befindlichen Betätigungszapfen
(9) vorgesehen sind und oberseitig der Querwand (13) das Gehäuseoberteil (12) eine Aufnahme (24)
zum Einlegen des Schaltmechanismus (25) und des Auslösers (26) aufweist, wobei diese Teile durch eine
mit dem Gehäuseoberteil (12) verrastbare, Durchtrittsöffnungen (30, 31) aufweisende Abdeckhaube
(27) in der Aufnahme (24) gehalten sind.
2. Fehlerstrom-Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1),
das Gehäuseoberteil (12) und das Gehäuseunterteil (18) bezüglich der Durchtrittsöffnungen sowie ihrer
gegenseitigen Steckverbindungen und Rastverbindungen zur Schaltermittelachse symmetrisch ausgebildet
sind.
3. Fehlerstrom-Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Summenstromwandler
(2!) auf der Unterseite der Grundplatte (1) angeordnet ist, seine Windungen (3) unterbrochen
sind und die durch die Unterbrechung gebildeten Enden mit oberseitig der Grundplatte (1) befindlichen
Festkontaktstücken (4) verbunden sind und der Schaltschieber (8) Schaltbrücken trägt, die im
Schließzustand die Festkontaktstücke (4) elektrisch überbrücken.
4. Fehlerstrom-Schutzschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (12) auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten
Aufnahmeschächte (16) für die Anschlußklemmen (6) aufweist und das Gehäuseunterteil (18) auf zwei
einander gegenüberliegenden Seiten Bodenstücke (20) für die Aufnahmeschächte (16) hat, wobei die
Trennwände zwischen den Aufnahmeschächten (16) und den Bodenstücken (20) Nuten und Federn (21
und 22) zur gegenseitigen Verriegelung von Gehäuseoberteil (12) und Gehäuseunterteil (18)
aufweisen.
5. Fehlerstrom-Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil
(18) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten vorstehende Rastbüge! (19) aufweist, während das
Gehäuseoberteil (12) entsprechende Rastausnehmungen(17)hat.
6. Fehlerstrom-Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil
(12) oberseitig im Bereich der Aufnahme (24) an zwei
einander gegenüberliegenden Seiten Rastbügel (29) aufweist, während die Abdeckhaube (27) entsprechende
seitliche Rastausnehmungen (28) hat.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fehlerstromschutzschalter mit in einem Gehäuse angeordnetem,
zusammen mit dem elektrischen Teil der Prüfeinrichtung auf einem Trägerteil befindlichen Summenstromwandler,
einem Schaltmechanismus mit Auslöser und Kontaktsätzen.
Bei einem Fehlerstrom-Schutzschalter dieser Art (DT-AS 23 55 306) ist, um den Fehlerstrom-Schutzschalter
zu verkleinern und seinen Aufbau durch Verwendung von Standard-Bauelementen zu vereinfachen,
bekanntgeworden, das Trägerteil beweglich auszugestalten und das Trägerteil mit den beweglichen
Kontaktstücken des Kontaktsatzes zu versehen. Hierdurch ist zwar erreicht, daß der Summenstromwandler
und Teile der Prüfeinrichtung zusammen mit dem Trägerteil eine vorzufertigende Baueinheit bilden,
wobei die Baueinheiten nach Nennstrom und Nennfehlerstrom verschieden vorgefertigt werden können,
doch ist einerseits dieser Vorteil dadurch erkauft, daß beim Schaitvorgang erhebliche Massen, nämlich das
Trägerteil samt Bestückung, bewegt werden müssen und besondere Maßnahmen zur stoßsicheren Abfangung
der empfindlichen elektrischen Teile getroffen werden müssen, während andererseits im übrigen der Fehlerstrom-Schutzschalter
insgesamt in seinen einzelnen Abschnitten noch recht mühsam durch Verschrauben verschiedener, jeweils nur auf eine bestimmte Schutzschalterart
ausgelegter Teile zusammengesetzt werden muß, so daß von einer einfachen, schnellen Montage
ausgehend von serienmäßig vorgefertigten einzelnen Bauelementen und Baugruppen bezüglich der Gesamtheit
des Fehlerstrom-Schutzschalters nicht gesprochen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fehlerstrom-Schutzschalter der eingangs genannten
Art zu schaffen, der bei denkbar kleinem Raumbedarf schnell und einfach aus serienmäßig vorgefertigten
Bauelementen in seiner Gesamtheit zusammengesetzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einem Fehlerstrom-Schutzschalter der gattungsgemäßen Art
darin, daß eine den Summenstromwandler, die Prüfeinrichtung, die Anschlußklemmen und Festkontaktstücke
für einen verschieblich auf ihr geführten Schaltschieber tragende Grundplatte als Einschubteil für ein Gehäuseoberteil
ausgebildet ist, in dem es durch ein mit dem Gehäuseoberteil verrastbares Gehäuseunterteil gehalten
ist, daß in einer Querwand des Gehäuseoberteiles Durchtrittsöffnungen und Führungsöffnungen für die
Prüftaste und einen auf dem Schaltschieber befindlichen Betätigungszapfen vorgesehen sind und oberseitig der
Querwand das Gehäuseoberteil eine Aufnahme zum Einlegen des Schaltmechanismus und des Auslösers
aufweist, wobei diese Teile durch eine mit dem Gehäuseoberteil verrastbare, Durchtrittsöffnungen aufweisende
Abdeckhaube in der Aufnahme gehalten sind.
Die Grundplatte mit dem Summenstromwandler, der Prüfeinrichtung, den Festkontaktstücken, den Anschlußklemmen
und dem auf ihr geführten Schaltschieber bildet ein erstes vorfertigbares Bauelement für den
Schutzschalter, das bezüglich der elektrischen Teile je nach Nennstrom und Nennfehlerstrom und bezüglich
des Schaltgliedes mit dem erforderlichen elektrischen Schaltvermögen unterschiedlich ausgestaltet wird, wobei
aber die Grundplatte als Einschubteil für das Gehäuseoberteil in ihren Anschlußmaßen gleich groß
gehalten werden kann. Das Gehäuseoberteil ist dann ein weiteres serienmäßig vorgefertigtes Bauelement, das
Priority Applications (4)
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DE19742440048 DE2440048C3 (de) | 1974-08-21 | 1974-08-21 | Fehlerstrom-Schutzschalter |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2282715A1 (de) |
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Cited By (1)
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ES435987A1 (es) | 1976-12-16 |
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