DE3442625A1 - Ueberlastrelais - Google Patents
UeberlastrelaisInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H83/00—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
- H01H83/20—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by excess current as well as by some other abnormal electrical condition
- H01H83/22—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by excess current as well as by some other abnormal electrical condition the other condition being imbalance of two or more currents or voltages
- H01H83/223—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by excess current as well as by some other abnormal electrical condition the other condition being imbalance of two or more currents or voltages with bimetal elements
-
- H—ELECTRICITY
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- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
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Description
-
- Überlastrelais
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Uberlastrelais mit Anschlußstiften zum Einführen in Klemmanschlüsse, vorzugsweise an elektromagnetischen Schaltgeräten.
- Bei einem dreipoligen Überlastrelais der obengenannten Art sind die Anschlußstifte mit einer derartigen Länge und mit einem solchen Abstand vorgesehen, daß sie, nachdem das Relais mit einem Schütz verhakt wurde, unter die Federscheiben der Klemmanschlüsse eines Schützes geführt werden können und hier durch Anziehen der Klemmschrauben festgeklemmt werden. Soll nun dieses Uberlastrelais unabhängig von dem elektromagnetischen Schaltgerät aufgebaut werden, so ist es hierzu bekannt, einen zusätzlichen Anschlußträger zu benutzen, der ebenfalls Klemmanschlüsse mit Federscheiben aufweist, unter die auf der einen Seite der Klemmschraube die Anschlußstifte eingeführt werden, so daß zum Anschluß lediglich die auf der anderen Seite der Anschlußschraube liegende Seite der Federscheibe zur Verfügung steht. Ein Schleifen von Anschlußdrähten ist hier somit nicht möglich.
- Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein berlastrelais der obengenannten Art zu schaffen, das sowohl mit den üblichen Anschluß stiften an elektromagnetische Schaltgeräte angeschlossen werden kann, als auch als gesondertes Gerät mit der Möglichkeit des Anschlusses zweier Drähte bei den Klemmanschlüssen verwendbar ist. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Anschlußstifte vom Uberlastrelais abnehmbar und durch Schraubanschlüsse ersetzbar sind. Um zusätzliche Offnungen zum Einführen von Schraubendrehern oder dergleichen zu vermeiden ist es vorteilhaft, wenn im Überlastrelais Steckanschlüsse für die Anschlußstifte vorhanden ist. Als vorteilhaft hat sich hier erwiesen, wenn die Steckanschlüsse aus Lyra- und Messerkontaktteil bestehen. Weiter ist es von Vorteil, wenn drei Anschlußstifte in einem Gehäuse zusammengefaßt sind. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Überlastrelais auch für Schütze mit unterschiedlichem Klemmenabstand verwendbar zu machen, indem einfach unterschiedliche Gehäuse mit in unterschiedlichem Abstand angeordneten Anschlußstiften mit dem Uberlastrelais verbindbar sind. Bei Schützen oder Geräten, die auf der Seite, an der das Überlastrelais angeschlossen werden soll, weitere Anschlußklemmen aufweisen, wird das Überlastrelais im Abstand zu dem Schaltgerät angeordnet, so daß zwischen Schaltgerät und Überlastrelais eine Verdrahtungsmöglichkeit besteht. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Anschlußstifte bis auf die kontaktgebenden Teile vom Gehäuse mit umfaßt sind, da sich hierdurch eine Isolation der einzelnen Phasen untereinander und ein Berührungsschutz von außen ergibt. Besteht das Gehäuse aus einer gespritzten Umhüllung, so brauchen die Anschlußstifte lediglich in der Spritzform in entsprechendem Abstand gehalten zu werden, so daß sich eine einfache Herstellung ergibt. Für die mechanische Befestigung der Anschlußstifte am Überlastrelais ergibt sich eine einfache Möglichkeit beim Spritzen der Umhüllung, wenn am Gehäuse Rastnasen zum Verrasten mit dem Überlastrelais angespritzt sind. Ist das Überlastrelais mit einer eigenen Befestigungsvorrichtung versehen, so daß der bekannte Anschlußträger nicht benötigt wird, ist es vorteilhaft, wenn die Schraubanschlüsse in einem dem die Anschlußstifte haltenden entsprechenden Gehäuse angeordnet sind.
- Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkung näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Ausbildung des Überlastrelais ohne Anschlußstifte und ohne Schraubanschlüsse, Fig. 2 und 3 Seitenansicht und Draufsicht, zum Teil im Schnitt, auf das mit den Anschlußstiften versehene, als gesondertes Bauteil ausgebildete Gehäuse und Fig. 4, 5 und 6 Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht, ebenfalls zum Teil im Schnitt, auf ein die Schraubanschlüsse aufnehmendes Gehäuse, das in gleicher Weise wie die Anschlußstifte mit dem Überlastrelais verbindbar ist.
- Das in Fig. 1 dargestellte Überlastrelais besteht aus dem Gehäuse 1, das über einen Fuß 2 in bekannter Weise mit einer Normtragschiene verbindbar ist und in dem drei Bimetalle 3 befestigt sind, die einerseits mit der Zuleitung 4 und andererseits mit der Ableitung 5 verbunden sind. Nach Einbringen der Teile wird das Gehäuse 1 durch den Deckel 6 über Rastverbindungen 7 abgeschlossen. Die Zuleitungen 4 sind in üblicher Weise mit Federscheiben 8 aufweisenden Schraubanschlüssen 9 versehen. Die Zuleitung 4 ist über Schraubverbindung 10 mit dem Gehäuse verbunden.
- Die Ableitungen 5 sind mit einem Lyraelement 11 elektrisch leitend und mechanisch verbunden, denen Einführungsöffnungen 12 im Deckel 6 gegenüberliegen. Diese Lyraelemente 11 sind wahlweise mit Messerkontakten 13 von Anschlußstiften 14 einer die Anschlußstifte haltenden Baugruppe 15 - siehe Fig. 2 und 3 - oder mit Messerkontakten 16 mit einer entsprechend aufgebauten Baugruppe 17 verbindbar, die Schraubanschlüsse 18 aufweisen.
- Die Baugruppen 15 bzw. 17 sind mit Rastarmen 19, 20 versehen die einerseits in nicht näher dargestellte, in der Höhe der Rastverbindung 7 liegende, im Deckel 6 befindliche Ausnehmungen und andererseits in die Rastausnehmungen 21 des Deckels 6 einschnappbar sind, so daß eine zusätzliche Sicherung gegen Herausziehen bewährleistet ist. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind die Anschlußstifte 14 bis auf die kontaktgebenden Teile 22 von der Gehäuseformmasse mit umspritzt. Die Rastarme 19, 20 sind ebenfalls Teile des Gehäuses. Der Aufwand zur Herstellung der Baugruppe 15 ist somit relativ gering.
- Wie die Fig. 3 zeigt, kann der Abstand der kontaktgebenden Teile 22 untereinander durch entsprechende Abkröpfung den Erfordernissen entsprechend gewählt werden, d.h. das Überlastrelais kann auch an Schütze mit unterschiedlichen Kontaktabständen angeschlossen werden. Es braucht lediglich eine entsprechend angepaßte Baugruppe 15 verwandt zu werden. Die Verwendung der Baugruppe 17 anstelle der Baugruppe 15 hat den Vorteil, daß unter die Schraubanschlüsse 8 die in üblicher Weise mit Federscheiben ausgebildet sind, jeweils zwei Anschlußdrähte angeschlossen werden können, d.h. es ist eine Schleifung der Anschlüsse in üblicher Weise möglich, im Gegensatz zu der Anordnung, wie sie durch den Anschlußträger 3UX 1418 bekannt ist. Der weitere Vorteil besteht darin, daß die Länge der Anschlußstifte den Bedürfnissen entsprecheng gewählt werden kann, um zwischen dem Gerät, an dem das Überlastrelais angeschlossen werden soll, und dem Überlastrelais selbst noch einen Verdrahtungskanal zu schaffen.
- 8 Patentansprüche 6 Figuren - Leerseite -
Claims (8)
- Patentansprüche fll ( 9 Uberlastrelais mit Anschlußstiften zum Einführen in Klemmanschlüsse, vorzugsweise an elektromagnetischen Schaltgeräten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Anschlußstifte (14) vom Uberlastrelais abnehmbar und durch Schraubanschlüsse (18) ersetzbar sind.
- 2. berlastrelais nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im tiberlastrelais Steckanschlüsse (11) für die Anschlußstifte (14) vorhanden sind.
- 3. Überlastrelais nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steckanschlüsse aus Lyra- (11) und Messerkontaktteil (16) bestehen.
- 4. Uberlastrelais nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß drei Anschlußstifte (14) in einem Gehäuse (5) zusammengefaßt sind.
- 5. Überlastrelais nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlußstifte (14) bis auf die kontaktgebenden Teile (22) vom Gehäuse.(15) mit umfaßt sind.
- 6. Überlastrelais nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (15) aus einer gespritzten Umhüllung besteht.
- 7. überlastrelais nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n n z e i c h n e t , daß am Gehäuse Rastnasen (19, 20) zum Verrasten mit dem Überlastrelais angespritzt sind.
- 8. Dberlastrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g c k e n n z e i c h n e t , daß die Schraubanschlüsse (18) in einem dem die Anschlußstifte (14) haltenden entsprechenden Gehäuse (17) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843442625 DE3442625A1 (de) | 1984-11-22 | 1984-11-22 | Ueberlastrelais |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843442625 DE3442625A1 (de) | 1984-11-22 | 1984-11-22 | Ueberlastrelais |
Publications (1)
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DE3442625A1 true DE3442625A1 (de) | 1986-05-22 |
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ID=6250896
Family Applications (1)
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DE19843442625 Withdrawn DE3442625A1 (de) | 1984-11-22 | 1984-11-22 | Ueberlastrelais |
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DE (1) | DE3442625A1 (de) |
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