DE2717139A1 - Klingeltaste - Google Patents

Klingeltaste

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DE2717139A1
DE2717139A1 DE19772717139 DE2717139A DE2717139A1 DE 2717139 A1 DE2717139 A1 DE 2717139A1 DE 19772717139 DE19772717139 DE 19772717139 DE 2717139 A DE2717139 A DE 2717139A DE 2717139 A1 DE2717139 A1 DE 2717139A1
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DE
Germany
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contact
housing
shaped
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button according
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DE19772717139
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English (en)
Inventor
Manfred Ing Grad Heppner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider Electric GmbH
Original Assignee
Ritto Werk Loh GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details

Description

  • Klingeltaste
  • Die Erfindung betrifft eine Klingeltaste, die aus einem wannenförmigen, die feststehenden Schaltkontakte aufnehmenden Einbaugehäuse und aus einer in diesem begrenzt verstellbaren, die beweglichen Schaltkontakte tragenden, quaderförmigen Schalttaste besteht.
  • Die bekannten Klingeltasten dieser Art besitzen eine großflächige Schalttaste, die meistens aus einem Schaltglied und einer dieses abdeckenden, durchsichtigen Kappe besteht, die das Bezeichnungsschild aufnimmt. Die Schalttaste ist dabei durch Rückstellfedern in der Ausschaltstellung gehalten und kann begrenzt in das Einbaugehäuse hinein verstellt werden, um Schaltverbindungen zwischen den im Einbaugehäuse festgelegten Schaltkontakten und den beweglichen Schaltkontakten der Schalttaste herzustellen.
  • Dabei sind schon die verschiedensten Kontaktaufbauten vorgesehen worden, die jedoch alle den Nachteil haben, daß keine ausreichende Schaltsicherheit gegeben ist, wenn die großflächige Schalttaste ungleichförmig, d.h. an den Endbereichen der Schmalseiten, betätigt wird. Außerdem haben die bekannten Kontaktanordnungen der Klingeltasten nur wenige Kontaktstellen, an denen keine oder nur geringe Kontaktreinigungsbewegungen ausgeführt werden. Es kommt daher gelegentlich zu großen Kontaktübergangswiderständen, die die Schaltfunktionen der Klingeltaste beeinträchtigen können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Klingeltaste der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß auch bei ungleichförmiger Betätigung der Schalttaste sicher die erforderliche Schaltverbindung hergestellt wird und daß dabei stets eine Schaltverbindung mit kleinem Kontaktübergangswiderstand entsteht.
  • niese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an zur dem Einbaugehäuse zugekehrten Unterseite der Schalttaste über die Längsrichtung verteilt mindestens zwei längsgerichtc'2 Halteansätze angebracht sind, auf die U-förmige Kontaktbügel aufgesteckt und darauf gehalten sind, deren Seitenschenke1 in mehrere Kontaktfedern unterteilt sind, und daß zu beiden Seiten dieser Halteansätze mit den aufgesteckten Kontaktbügeln als feststehende Schaltkontakte jeweils ein längsgerichteter Kontaktstreifen im Einbaugehäuse hochkant stehend festgelegt ist, wobei diese Kontaktstreifen mittels Anschlußstücken in Durchbrüche im Boden des Einbaugehäuses eingeführt, darin festgelegt und außerhalb desselben als Anschlußkontakte ausgebildet sind. Jeder Kontaktbügel bildet eine Vielzahl von Kontaktstellen, die bei der Betätigung der Schalttaste eine ausreichende Kontaktreinigungsbewegung ausführen. Die Vervielfachung der Kontaktbügel an der Unterseite der Schalttaste und die gemeinsame Ausnützung der Kontaktstreifen führt zu einer Vielzahl von parallelgeschalteten Arbeitskontakten, von denen auch bei ungleichförmiger Betätigung der Schalttaste sicher zumindest einer zur Herstellung der gewünschten Schaltverbindung geschlossen wird. Mit dieser neuen Ausgestaltung der Kontaktanordnung wird eine Schaltsicherheit erreicht, wie sie bei bekannten Klingeltasten-Kontaktanordnungen noch nicht andeutungsweise erreicht worden ist. Darüber hinaus kann der Kontaktaufbau der Klingeltaste mit einfachen Stanzteilen ausgeführt werden.
  • Die größte Schaltsicherheit bei ungleichförmiger Betätigung der Schalttaste im Bereich ihrer Schmalseiten wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die beiden Halteansätze mit -n Kontaktbügeln in den Endbereichen der länglichen Schalttaste angebracht sind.
  • Damit in der Ausschaltstellung der Schalttaste die Schaltverbindungen eindeutig unterbrochen und in der Einschaltstellung derselben ebenso eindeutig hergestellt sind, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Enden der Kontaktfedern der Kontaktbügel als Schleifkontakte ausgebogen sind, die in der Einschaltstellung der Schalttaste mit den benachbarten Kontaktstreifen in Verbindung stehen und diese über die Kontaktbügel miteinander verbinden, und daß die Schalttaste über Rückstellfedern, die sich an der Schalttaste und der Innenseite des Bodens des Einbaugehäuses abstützen, in der Anschaltstellung gehalten ist und daß die Kontaktstreifen nur eine kleine Breite aufweisen, so daß in der Ausschaltstellung der Schalttaste die Schleifkontakte der Kontaktfedern nicht mit den Kontaktstreifen in Verbindung stehen.
  • Die eindeutige Rückstellung der Schalttaste in die Ausschaltstellung wird dabei dadurch sichergestellt, daß die Rückstellfedern in hülsenförmigen Aufnahmen auf der Innenseite des Bodens des Einbaugehäuses geführt sind und sich an den auf die Halteansätze aufgesteckten Kontaktbügeln abstützen. Auf diese Weise legen die Rückstellfedern die Kontaktbügel gleichzeitig noch an den Halteansätzen der Schalttaste fest. Eine Verschiebung der Kontaktbügel an den Halteansätzen in Längsrichtung r Schalttaste wird dadurch verhindert, daß an den Halteansätzen Führungsbolzen angebracht sind, die durch Durchbrüche dpr Kontaktbügel geführt sind und die in die Innenaufnahme der als Schraubenfedern ausgebildeten Rückstellfedern ragen. Diese wiihrungsbolzen bringen dabei eine zusätzliche Führung für die als Schraubenfedern ausgebildeten Rückstellfedern.
  • Damit sich die Kontaktstreifen in dem Einbaugehäuse nicht verstellen oder auslenken können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Kontaktstreifen stirnseitig zusätzlich in Aufnahmenuten auf den Innenseiten der Schmalsei-+wände des Einbaugehäuses geführt und gehalten sind. Auf diese Weise lassen sich die schmalen Kontaktstreifen, die sich ueber die gesamte Länge der wannenförmigen Aufnahme des Einbaugehäuses erstrecken, an drei Seiten festlegen, so daß sie ihre Einbaustellung auch dann eindeutig beibehalten, wenn sich bei der Betätigung der Schalttaste die Schleifkontakte der Kontaktfedern der Kontaktbügel daran abstützen.
  • Die Festlegung der Kontaktstreifen im Einbaugehäuse ist dabei vorzugsweise so gelöst, daß jeder Kontaktstreifen über zwei in den Endbereichen einer Längskante abstehenden Anschluß stücke in Durchbrüche im Boden des Einbaugehäuses eingeführt und durch Umbiegen von Teilen derselben daran festgelegt sind.
  • Für den Anschluß der Verbindungsleitungen an der Klingeltaste ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß bei jedem Kontaktstreifen mindestens ein aus dem Boden des Einbaugehäuses herausgeführtes Anschluß stück Z-förmig umgebogen und als Anschlußkontakt in dem parallel zum Boden verlaufenden Teil mit einer Gewindebohrung für eine Klemmschraube versehen ist. Mit Hilfe dieser Klemmschrauben können die Verbindungsleitungen dann an den Anschluß stücken der beiden Kontaktstreifen in bekannter Weise angeschraubt und festgeklemmt werden. Die Kontaktbügel verbinden bei der Betätigung der Schalttaste die beiden Kontaktstreifen. Dabei spielt es dann keine Rolle, ob der eine oder der andere Kontaktbügel oder gar beide Kontaktbügel die Verbindungen zwischen den beiden Kontaktstreifen herstellen.
  • Im Einzelnen sind die Anschlußstellen auf der Außenseite des Bodens des Einbaugehäuses so gestaltet, daß die als Anschlußkontakte ausgebildeten Teile der Anschluß stücke auf hülsenförmige Ansätze auf der Außenseite des Bodens des Einbaugehäuses abgewinkelt sind, wobei die Gewindebohrungen mit den Aufnahmen der Ansätze fluchten.
  • Der Teileaufwand für die neue Klingeltaste läßt sich dadurch reduzieren, daß die beiden Kontaktstreifen identisch ausgebildet und in um 1800 verdrehten Stellungen in das Einbaugehäuse eingesetzt sind. Es genügt ja, wenn jeder Kontaktstreifen an einer Befestigungsstelle mit dem Einbaugehäuse als Anschlußkontakt ausgebildet ist.
  • Im Bereich der Anschlußkontakte kann nach einer Weiterbildung zusätzlich vorgesehen sein, daß im Anschluß an die hülsenförmigen Ansätze auf der Außenseite des Bodens des Einsatzgehäuses unter Bildung von Schlitzen Haltestege angeformt sind, die den aus dem Boden ragenden Teilen der Anschluß stücke der Kontaktstreifen gegenüberstehen, daß zwischen die Haltestege und diese Teile der Anschluß stücke V-förmige Klemmfedern eingebracht sind, die mit abgebogenen Lappen an den Enden eines Schenkels in den Schlitzen festgelegt sind und daß die Kammern zwischen den Haltestegen und den Teilen der Anschlußstücke mit den so festgelegten Klemmfedern durch die überdeckenden Teile der als Klemm-Anschlüsse ausgebildeten Endbereiche der Anschlußstücke abgedeckt sind. Die Verbindungsleitungen lassen sich dann auch in einfacher Weise an diesen Anschlußkontakten anstecken. Eine eindeutige Verklemmung und Festlegung des abisolierten Endes einer Ader der Verbindungsleitung läßt sich dadurch erreichen, daß der an dem Anschlußstück des Kontaktstreifens anliegende Schenkel der V-förmigen Klemmjeder gabelförmig ausgebildet ist und sich unter spitzem Winkel an dem Anschlußstück abstützt, während der andere Schenkel an dem Haltesteg anliegt. Das Einstecken dieser Aderenden wird dadurch erleichtert, daß die aus Flachmaterial gebogenen Klemmfedern mit den Schenkelenden jeweils zum zugeordneten hülsenförmigen Ansatz gerichtet sind. Auf diese Weise wird der Montageaufwand am Einsatzort reduziert.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Klingeltaste mit der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Klingeltaste nach Fig. 1 im Bereich eines Kontaktbügels, wobei in der linken Hälfte die Schalttaste die Ausschaltstellung und in der rechten Hälfte die Einschaltstellung einnimmt, Fig. 3 schematisch die Ausbildung einer Anschlußstelle auf der Außenseite des Bodens des Einbaugerätes als Steckanschluß, Fig. 4 bis 6 einen Kontaktstreifen in den drei Ansichten zum Festlegen im Einbaubehäuse, Fig. 7 das Einbaugehäuse im Teillängsschnitt und Fig. 8 das Einbaugehäuse mit den in die wannenförmige Aufnahme eingesetzten Kontaktstreifen gesehen.
  • Die Klingeltaste nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus dem wannenförmigen Einbaugehäuse 10, das im Bereich der Schmalseitenwände 12 mit Rastfedern 20 versehen ist. Diese Rastfedern 20 legen das Einbaugehäuse 10 und damit die Klingeltaste in einem Durchbruch einer Geräteplatte 21 oder dgl. fest, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. Dabei stützt sich der Flansch 13 mit dem Rand 14 auf der Vorderseite der Geräteplatte 21 ab. Der Flansch 13 mit dem Rand 14 bildet eine Aufnahme 15 für die quaderförmige Schalttaste 24, die in dieser Aufnahme 15 begrenzt verstellbar ist.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind an der Schalttaste 24 Führungsstege 36 angeformt, die in Rastansätze 37 auslaufen, welche in Rastaufnahmen 19 in den Längsseitenwänden 12 des Einbaugehäuses 10 einrasten. Diese Rastaufnahmen 19 sind zur Außenseite des Bodens 11 des Einbaugehäuses 10 hin offen, so daß sie leicht eingebracht werden können. Sie bilden für die Rastansätze 37 an den Führungsstegen 36 Anschläge, die die Ausschaltstellung der Schalttaste 24 festlegen. Die Schalttaste 24 ist im wesentlichen eine Platte, die im Randbereich mit einer durchsichtigen Abdeckkappe 33 verbunden ist. Die Abdeckkappe 33 nimmt das Bezeichnungsschild 32 auf. Die Führungsstege 36 der Schalttaste 24 sind so angeformt, daßsie die Schalttaste 24 bei der Verstellung in die wannenförmige Aufnahme des Einbaugehäuses 10 hinein unverkantbar führen. Wie aus Fig. 8 zu entnehmen ist, kann diese Führung dadurch noch verbessert werden, daß die Schalttaste 24 in Führungsnuten 23 auf der Innenseite der Schmalseitenwände 12 des Einbaugehäuses 10 zusätzlich geführt ist. Die Schalttaste 24 trägt an der Unterseite zwei angeformte längsgerichtete Ansätze 25, die in diesen Führungsnuten 23 geführt sind. Auf diese Ansätze 25 werden U-förmige Kontaktbügel 30 aufgesteckt. Wie die Fig. 1 zeigt, sind die Seitenschenkel dieser Kontaktbügel 30 in mehrere Kontaktfedern 29 unterteilt, deren Enden als Schleifkontakte 31 abgebogen sind.
  • An den Ansätzen 25 der Schalttaste 24 sind Führungsbolzen 26 angeformt, die durch einen Durchbruch 28 im Kontaktbügel 30 geführt sind. An der Unterseite der Kontaktbügel 30 stützen sich al Schraubenfedern ausgebildete Rückstellfedern 27 ab, die dabei durch die Führungsbolzen 26 geführt sind. Auf der anderen Seite stützen sich diese Rückstellfedern 27 in hülsenförmigen Ansätzen 16 ab, die auf der Innenseite des Bodens 11 des Einbaugehäuses 10 angeformt sind. Diese Rückstellfedern 27 halten die Kontaktbügel 30 an den Ansätzen 25 der Schalttaste 24 fest und drücken gleichzeitig die Schalttaste 24 in die in Fig. 2 links angedeutete Ausschaltstellung.
  • Wie den Fig. 7 und 8 zu entnehmen ist, werden in das Einbaugehäuse 10 zwei längsgerichtete Kontaktstreifen 10 eingesetzt.
  • Diese Kontaktstreifen 40 stehen in einem Abstand zu den Längsseitenwänden 12, der die Einführung der Führungsstege 36 der Schalttaste 24 zuläßt. Stirnseitig sind die Kontaktstreifen 40 in Nuten 22 auf den Innenseiten der Schmalseitenwände 12 des Einbaugehäuses 10 zusätzlich geführt und gehalten. Die hülsenförmigen Ansätze 16 liegen zwischen den so festgelegten Kontaktstreifen 40. Die Rastaufnahmen 19 stellen die Anschläge für die Rastansätze 37 der Führungsstege 36 der Schalttaste 24 dar und enden in Durchbrüchen des Bodens 11.
  • Der Kontaktstreifen 40 ist schmal, wie die Ansicht nach Fig. 4 zeigt, so daß gewährleistet ist, daß die Kontaktfedern 29 mit ihren Schleifkontakten 31 in der Ausschaltstellung nicht mit den im Einbaugehäuse 10 festgelegten Kontaktstreifen 40 in Verbindung stehen. Wird die Schalttaste 24 mit der Abdeckkappe 33 und dem Bezeichnungsschild 32 betätigt, d.h. in die wannenförinnige Aufnahme 15 des Einbaugehäuses 10 hinein verstellt, dann kommen die ausgebogenen Schleifkontakte 31 der Kontaktfedern 29 mit den Kontaktstreifen 40 in Verbindung, so daß die beiden Kontaktstreifen 40 elektrisch leitend miteinander verbunden werden.
  • Dabei spielt es keine Rolle, ob nur ein Kontaktbügel 30 bzw. beide Kontaktbügel der zur linken Kante in Fig. 1 symmetrischen Klingeltaste diese Verbindung herstellt bzw. herstellen.
  • Die Kontaktstreifen 40 nach den Fig. 4 bis 6 sind identisch ausgebildet, sie werden um 1800 verdreht in das Einbaugehäuse 10 eingesetzt. An der unteren Längskante der Kontaktstreifen 40 stehen die beiden Anschlußstücke 41 und 42 ab. Diese Anschlußstücke 41 und 42 werden durch Durchbrüche im Boden 11 des Einbaugehäuses 10 geführt, wobei sie selbst die Einsteckbewegung begrenzen. Der Teil des Anschlußstückes 41, der auf der Außenseite des Bodens 11 vorsteht, wird verschränkt, so daß der Kontaktstreifen 40 am Einbaugehäuse 10 spielfrei festgelegt ist.
  • Das Anschluß stück 41 weist daher die entsprechenden Einschnürungen auf. Bei dem eingeführten Anschlußstück 42 wird der Lappen 43 umgebogen, der so angeordnet ist, daß er sich auf der Außenseite des Bodens 11 verspannt. Der aus dem Durchbruch im Boden 11 ragende Teil des Anschlußstückes 42 ist Z-förmig abgebogen, wie die Teile 44 und 45 erkennen lassen. Der Teil 44, der parallel zum Boden 11 verläuft, ist auf einen hülsenförmigen Ansatz 18 auf der Außenseite des Bodens 11 abgebogen und darauf abgestützt. Der Teil 44 weist dabei eine Gewindebohrung 46 für eine Klemmschraube 47 auf, die in den hülsenförmigen, mit der Gewindebohrung 46 fluchtenden Ansatz 18 ragt. Mit dieser klemmschraube 47 kann ein abisoliertes Ende einer Ader der Verbi..dungsleitung in bekannter Weise angeschlossen und so elek-Lilsch leitend mit demKontaktstreifen 40 verbunden werden. Diese Anschlußkontakte der beiden Kontaktstreifen 40 sind gleich, aber an den beiden Enden der Bodenschmalseiten versetzt zueinander angeordnet.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist im Anschluß an den hülsenförmigen Ansatz 18 auf der Außenseite des Bodens 11 ein Haltesteg 17 angeformt und zwar jeweils auf den den Schmalseiten des Bodens 11 zugekehrten Seiten. Diese Haltestege 17 stehen den Anschlußkontakten 42 der Kontaktstreifen 40 gegenüber und bilden eine Kammer, die durch den Teil 44 des Anschlußstückes 42 abgedeckt wird. In diese Kammern werden V-förmige Klemmfedern 52 eingebracht, die mit einem abgebogenen Lappen 51 in dem Schlitz zwischen dem Ansatz 18 und dem Haltesteg 17 festgelegt werden. Die Schenkelenden sind dabei dem Ansatz 18 zugekehrt. Der eine Schenkel 53 ist gabelförmig ausgebildet und stützt sich unter spitzem Winkel an dem Anschluß stück 42 ab, während der andere Schenkel 50 an dem Haltesteg 17 anliegt. Das abisolierte Ende 49 einer Ader 48 einer Verbindungsleitung wird in die gabelförmige Ausnehmung des Schenkels 53 eingeführt und darüber unter Federkraft gegen das Anschlußstück 42 gedrückt. Der gabelförmige Schenkel 53 der vorzugsweise aus Federbandmaterial gefertigten Klemmfeder 52 nimmt dabei das abisolierte Ende 49 der Ader 48 auf, so daß es sicher gegen das Anschlußstück 42 gepreßt wird. Diese Steckverbindungsart erleichtert das Anschließen der Adern der Verbindungsleitung und reduziert somit den MOntageaufwand am Einsntzort. Diese Erleichterung wirkt sich sehr stark aus, wenn bei einer Türstation einer Klingelanlage eine große Anzahl von plingeltasten mit den zugeordneten Verbindungsleitungen zu den Wohnungen verbunden werden müssen.
  • Das gabelförmige Ende des Schenkels 53 hat auch den Vorteil, daß zwei Adern nebeneinander geklemmt werden können, wobei diese auch unterschiedlichen Durchmesser haben können. Die beiden durch die schlitzförmige Ausnehmung getrennten Teile des Schenkels 53 bilden praktisch zwei getrennte Spannfedern, die sich auch unabhängig voneinander auslenken lassen. Auf diese Weise wird für beide Adern eine ausreichende Klemmwirkung erzielt.

Claims (14)

  1. Ansprüche Klingeltaste, bestehend aus einem wannenförmigen, die feststehenden Schaltkontakte aufnehmenden Einbaugehäuse und aus einer in diesem begrenzt verstellbaren, die beweglichen Schaltkontakte tragenden quaderförmigen Schalttaste, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Einbaugehäuse (10) zugekehrten Unterseite der Schalttaste (24) über die Längsrichtung verteilt mindestens zwei längsgerichtete Halteansätze (25) angebracht sind, auf die U-förmige Kontaktbügel (30) aufgesteckt und darauf gehalten sind, deren Seitenschenkel in mehrere Kontaktfedern (29) unterteilt sind, und daß zu beiden eiten dieser Halteansätze (25) mit den aufgesteckten ntaktbügeln (30) als feststehende Schaltkontakte jeweils ein längsgerichteter Kontaktstreifen (40) im Einbaugehäuse (10) hochkant stehend festgelegt ist, wobei diese Kontaktstreifen (40) mittels Anschlussstücken (41, 42) in Durchbrüche im Boden (11) des Einbaugehäuses (10) eingeführt, darin festgelegt und außerhalb desselben als Anschlußkontakte (44 bis 46) ausgebildet sind.
  2. 2. Klingeltaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteansätze (25) mit den Kontaktbügeln (30) in den Endbereichen der länglichen Schalttaste (24) angebracht sind.
  3. 3. Klingeltaste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Kontaktfedern (29) der Kontaktbügel (30) als Schleifkontakte (31) ausgebogen sind, die in der Einschaltstellung der Schalttaste (24) mit den benachbarten Kontaktstreifen (40) in Verbindung stehen und diese über die Kontaktbügel (30) miteinander verbinden.
  4. 4. Klingeltaste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttaste (24) über Rückstellfedern (27), die sich an der Schalttaste (24) und der Innenseite des Bodens (11) des Einbaugehäuses (10) abstützen, in der Anschalttstellung gehalten ist und daß die Kontaktstreifen (40) nur eine kleine Breite aufweisen, so daß in der Ausschaltstellung der Schalttaste (24) die Schleifkontakte (31) der Kontaktfedern (29) nicht mit den Kontaktstreifen (40) in Verbindung stehen.
  5. 5. Klingeltaste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (27) in hülsenförmigen Aufnahmen (16) auf der Innenseite des Bodens (11) des Einbaugehäuses (10) geführt sind und sich an den auf die Halteansätze (25) aufgesteckten Kontaktbügeln (30) abstützen.
  6. 6. Klingeltaste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halteansätzen (25) Führungsbolzen (26) angebracht sind, die durch Durchbrüche (28) der Kontaktbügel (30) geführt sind und die in die Innenaufnahmen der als Schraubenfedern ausgebildeten Rückstellfedern (27) ragen.
  7. 7. Klingeltaste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstreifen (40) stirnseitig zusätzlich in Aufnahmenuten (22) auf den Innenseiten der Schmalseitenwände (12) des Einbaugehäuses (10) geführt und gehalten sind.
  8. 8. Klingeltaste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktstreifen (40) über zwei in den Endbereichen einer Längskante abstehenden Anschlußstücke (41,42) in Durchbrüche im Boden (11) des Einbaugehäuses (10) eingeführt und durch Umbiegen von Teilen (z.B. 43) derselben daran festgelegt sind.
  9. 9. Klingeltaste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Kontaktstreifen (40) mindestens ein aus dem Boden (11) des Einbaugehäuses (10) herausgeführtes Anschlußstück (42) Z-förmig umgebogen und als Anschlußkontakt in dem parallel zum Boden (11) verlaufenden Teil (44) mit einer Gewindebohrung (46) für eine Klemmschraube (47) versehen ist.
  10. 10. Klingeltaste nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Anschlußkontakte ausgebildeten Teile (44 bis 46) der Anschlußstücke (42) auf hülsenförmige Ansätze (18) auf der Außenseite des Bodens (11) des Einbaugehäuses (10) abgewinkelt sind, wobei die Gewindebohrungen (46) mit den Aufnahmen der Ansätze (18) fluchten.
  11. 11. Klingeltaste nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktstreifen (40) identisch ausgebildet und in um 1800 verdrehten Stellungen in das Einbaugehäuse (10) eingesetzt sind.
  12. 12. Klingeltaste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die hülsenförmigen Ansätze (18) auf der Außenseite des Bodens (11) des Einsatzgehäuses (10) unter Bildung von Schlitzen Haltestege (17) angeformt sind, die den aus dem Boden (11) ragenden Teilen der Anschluß stücke (42) der Kontaktstreifen (40) gegenüberstehen, daß zwischen die Haltestege (17) und diese Teile der Anschlußstücke (42) V-förmige Klemmfedern (52) eingebracht sind, die mit abgebogenen Lappen (51) an den Enden eines Schenkels (50) in den Schlitzen festgelegt sind und daß die Kammern zwischen den Haltestegen (17) und den Teilen der Anschlußstücke (42) mit den so festgelegten Klemmfedern (52) durch die überdeckenden Teile (44) der als Klemm-Anschlüsse ausgebildeten Endbereiche der Anschlußstücke (42) abgedeckt sind.
  13. 13. Klingeltaste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Anschlußstück (42) des Kontaktstreifens (40) anliegende Schenkel (53) der V-förmigen Klemmfeder (52) gabelförmig ausgebildet ist und sich unter spitzem Winkel an dem Anschlußstück (42) abstützt, während der andere Schenkel (50) an dem Haltesteg (17) anliegt.
  14. 14. Klingeltaste nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Flachmaterial gebogenenKlemmfedern (52) mit den Schenkelenden jeweils zum zugeordneten hülsenförmigen Ansatz (18) gerichtet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110971A1 (de) * 1981-03-20 1982-10-14 Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen Elektrischer kontaktschalter
US4689454A (en) * 1984-07-07 1987-08-25 Schulte-Elektrotechnik Gmbh & Co. Kg Electrical push button switch having a splash-proof cylindrical enclosure

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