DE8434232U1

DE8434232U1 - Überlastrelais

Info

Publication number: DE8434232U1
Application number: DE19848434232
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1984-11-22
Filing date: 1984-11-22
Publication date: 1989-11-02

Description

Überlastrelais

Die Neuerung bezieht sich auf ein Überlastrelais mit von diesem abnehmbaren und durch Schraubanschlüsse ersetzbaren und in einem Gehäuse zusammengefaßten Anschlußstiften zum Einführen in Klemmanschlüsse, vorzugsweise an elektromagnetischen Schaltgeräten.

Ein derartiges Überlastrelais ist aus der Klöckner-Moeller-Post, Heft 89, 1980, Seiten 27 - 32, bekannt. Durch die vorliegende Neuerung soll das Ansetzen des mit Anschlußstiften versehenen Gehäuses an das Überlastrelais vereinfacht werden.

Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß im Überlastrelais aus Lyra- und Messerkontktteil bestellende Steckanschlüsse für die Anschlußstifte vorhanden sind und daß die Anschlußstifte bis auf die kontaktgebenden Teile vom Gehäuse mit umfaßt sind, das aus einer umspritzten Umhüllung besteht und daß am Gehäuse Rastnasen zum Verrasten mit dem Überlastrelais angespritzt sind.

Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben und die Wirkung näher erläutert.

Es zeigen:

FIG 1 eine Ausbildung des Uberlastrelais ohne Anschlußstifte und ohne Schraubanschlüsse,

FIG 2 und 3 Seitenansicht und Draufsicht, zum Teil im Schnitt, auf das mit den Anschlußstiften versehene, als gesondertes Bauteil ausgebildete Gehäuse und

FIG 4, 5 und 6 Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht, ebenfalls zum Teil im Schnitt, auf ein die Schraubanschlüsse aufnehmendes Gehäuse, das in gleicher Weise wie die Anschlußstifte mit dem Überlastrelais verbindbar ist.

dem Gehäuse verbunden. Die Ableitungen 5 sind mit einem Lyraelement 11 elektrisch leitend und mechanisch verbunden, denen Einführungsöffnungen 12 im Deckel 6 gegenüberliegen. Diese Lyraelemente 11 sind wahlweise mit Messerkontakten 13 von Anschlußstiften 14 einer die AnschluEotifte haltenden Baugruppe 15 - siehe FIG 2 und 3 - oder mit Messerkontakten 16 mit einer entsprechend aufgebauten Baugruppe 17 vebindbar, die Schraubanschlüsse 18 aufweisen. Die Baugruppen 15 bzw. 17 sind mit Rastarmen 19, 20 versehen die einerseits in nicht näher dargestellte, in der Höhe der Rastverbindung 7 liegende, im Deckel 6 befindliche Ausnehmungen und andererseits in die Rastausnehmungen 21 des Deckels 6 einschnappbar sind, so daß eine zusätzliche Sicherung gegen Herausziehen gewährleistet ist. Wie die FIG 2 und 3 zeigen, sind die Anschlußstifte 14 bis auf die kontaktgebenden Teile 22 von der Gehäuseformmasse mit umspritzt. Die Rastarme 19, 20 sind ebenfalls Teile des Gehäuses. Der Aufwand zur Herstellung der Baugruppe 15 ist somit relativ gering.

Wie die FIG 3 zeigt, kann der Abstand der kontaktgebenden Teile 22 untereinander durch entsprechende Abkröpfung den Erfordernissen entsprechend gewählt werden, d.h, das Überlastrelais kann auch an Schütze mit unterschiedlichen Kontaktabständen angeschlossen werden. Es braucht lediglich eine entsprechend angepaßte Baugruppe 15 verwandt zu werden. Die Verwendung der Baugruppe 17 anstelle der Baugruppe 15 hat den Vorteil, da<B unter die Schraubanschlüsse 8 die in üblicher Weise mit Feder-

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Claims

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Uberlastrelais mit von diesem abnehmbaren und durch Schraubanöchlüsse ersetzbaren und in einem Gehäuse zusammengefaßten Anschlußstiften zum Einführen in Klemmanschlüsse, vorzugsweise an elektromagnetischen Schaltgeräten, dadurch gekennzeichnet , daß im Uberlastrelais aus Lyra- (11) und Messerkontktteil (16) bestehende Steckanschlüsse für die Anschlußstifte (14) vorhanden sind und daß die Anschlußstifte (14) bis auf die kontaktgebenden Teile (22) vom Gehäuse (15) mit umfaßt sind, das aus einer umspritzten Umhüllung besteht und daß am Gehäuse Rastnase (19, 20) zum Verrasten mit dem Überlastrelais angespritzt sind.

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