DE60116913T2 - Stromversorgungsanordnung - Google Patents

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DE60116913T2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/205Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards for connecting electrical apparatus mounted side by side on a rail
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/056Mounting on plugboards
    • HELECTRICITY
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    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

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Description

  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bezüglich Stromversorgungsanordnungen, insbesondere von der Art (nachfolgend als von der spezifizierten Art bezeichnet), die Schutzschalter von der Art verwendet, die einen allgemein flachen Körper mit parallelen Seiten umfaßt, der an seiner Unterseite mit einer Montageaussparung versehen ist, die im Gebrauch über einer Montageschiene positioniert und damit in Eingriff gebracht werden kann, wobei sich eine Hauptebene des Schutzschalters, parallel zu den flachen Seiten erstreckend, rechtwinklig zur Länge der Montageschiene erstreckt.
  • Eine herkömmlicherweise verwendete Montageschiene, die als eine „din-rail" bezeichnet wird, weist den Querschnitt eines umgedrehten Zylinders auf und umfaßt parallele nach oben zeigende Wände und schmale nach außen gewandte Flansche auf.
  • Herkömmlicherweise ist der Schutzschalter an seiner Unterseite mit einem Vorsprung versehen, der unter einen der nach außen gewandten Flansche der Montageschiene gesteckt werden kann, und die Montageaussparung in der Unterseite des Schutzschalters kann über den Flanschen der „din-rail" positioniert und damit in Eingriff gebracht werden.
  • In der Beschreibung von unserem europäischen Patent 0 472409 ist eine Stromversorgungsanordnung von der spezifizierten Art beschrieben, die ein längliches Gehäuse, das benachbart zur Montageschiene montiert ist, und ein längliches Versorgungsteil umfaßt, das in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei das Gehäuse mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen ist und das Versorgungsteil eine Kontaktfläche aufweist, die sich in der Längsrichtung parallel zur Länge der Montageschiene erstreckt, wobei jeder Schutzschalter ein Kontaktteil umfaßt, das von einer Unterseite des Schutzschalters vorragt, und ferner, wenn der Schutzschalter an der Montageschiene montiert ist, das Kontaktteil durch eine der Öffnungen in das Gehäuse und in flächigem Eingriff mit dem Versorgungsteil tritt.
  • Die Stromversorgungsanordnung der oben beschriebenen Art hat sich als sehr befriedigend herausgestellt, da sie eine einfache Montage mit einem hohen Sicherheitsgrad vereint und insbesondere einem Benutzer der Anordnung ermöglicht, einen Schutzschalter von der Anordnung zu entfernen und neue Schutzschalter an der Montageschiene ohne Unterbrechung der Stromversorgung für die Versorgungsanordnung, die andere von der Versorgungsanordnung gesteuerte Schaltkreise stören kann, zu montieren.
  • Die Versorgungsanordnung der in unserem europäischen Patent beschriebenen Art kann jedoch nicht zur Steuerung einer Mehrphasenversorgung oder zur Steuerung einer Einphasenversorgung verwendet werden, in der sowohl die aktiven als auch Nullleitungen geschaltet werden, und während ein heimischer Verbraucher, der herkömmlicherweise eine Einphasenversorgung verwendet, den Vorteil der Verwendung besagter Versorgungsanordnung gewährt erhält, ohne daß die Dienste eines erfahrenen Elektrikers erforderlich sind, wird ein kommerzieller oder industrieller Verbraucher allgemein die Stromversorgung zur Versorgungsanordnung abschalten müssen, wenn der Austausch von Schutzschaltern an der Montageschiene notwendig ist.
  • Es sind Vorschläge gemacht worden, um eine Mehrphasenversorgung durch Verwendung eines Schutzschalters zu steuern, der ein Kontaktteil aufweist, das von dessen Unterseite vorragt und verschiebbar montiert ist, wodurch der Abstand, um den das Kontaktteil von der Seitenkante des Schutzschalters beabstandet ist, variiert werden kann. Auf diese Weise kann der Schutzschalter an einem ausgewählten von einer Anzahl von beabstandeten Versorgungsanschlüssen montiert werden, wodurch Strom in der Phase, die von dem Versorgungsanschluß gespeist wird, gesteuert werden kann.
  • Herkömmliche steckbare Stromversorgungsanordnungen, die Mehrphasenversorgung handhaben können, weisen jedoch nicht die Vorteile von Gebrauchssicherheit und -komfort auf, die durch die Versorgungsanordnung gemäß dem oben genannten europäischen Patent geboten werden, und es ist eine der zahlreichen Aufgaben der vorliegenden Erfindung, eine Versorgungsanordnung, allgemein entsprechend den Lehren von obengenanntem europäischem Patent, bereitzustellen, die dazu fähig ist.
  • Es ist eine weitere der zahlreichen Aufgaben der vorliegenden Erfindung, eine Stromversorgungsanordnung bereitzustellen, die die zweckmäßige, herkömmliche Montageschiene mit dem Querschnitt eines umgedrehten Zylinders verwendet.
  • Die EP 0859438 beschreibt einen Stromverteiler, in dem die Verbraucherschalter in die Verteilerschienen mittels Zwischenschaltung von modularen Halteadaptern gesteckt werden können. Ein derartiger Stromverteiler kann jedoch nicht mit einem Schutzschalter verwendet werden, der ein Kontaktteil aufweist, das von der Unterseite des Schutzschalters vorragt.
  • Die GB 2312797 A offenbart einen Stromverteiler, an dem eine Vielzahl von Schutzschaltern montiert ist. Diese sind über Anschlüsse mit elektrischen Steckeinrichtungen oder Sammelschienen zur Stromversorgung verbunden. Die Schutzschalter weisen jedoch keine nach unten vorragenden Kontaktteile auf.
  • Die GB 2310768 A offenbart eine Anordnung zur Verwendung in einer an der Wand montierbaren Stromverbrauchereinheit. Schutzschalter sind mit Schnittstellenkassetten, die eine Verbindung mit einer einer Reihe von Sammelschienen herstellen, zur Versorgung der Schutzschalter mit Strom verbunden. Die Schutzschalter weisen jedoch ebenfalls keine nach unten vorragenden Kontaktteile auf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt eine Stromversorgungsanordnung zur Verwendung mit mindestens einem Schutzschalter, wobei die Stromversorgungsanordnung umfaßt:
    • a) ein Gehäuse;
    • b) eine Vielzahl von länglichen Versorgungsteilen, die an dem Gehäuse in einer parallelen Beziehung nebeneinander gesichert sind; und
    • c) eine Vielzahl von länglichen Abschlußteilen, die sich quer zu den Versorgungsteilen erstrecken und daran der Reihe nach so gesichert sind, daß benachbarte Anschlußteile an unterschiedlichen Versorgungsteilen gesichert sind, wobei jedes Anschlußteil mit einem Anschlußabschnitt versehen ist.
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Vielzahl von Wandteilen versehen ist, die Taschen bilden, und ein Anschlußabschnitt eines Anschlußteils in jeder Tasche angeordnet ist.
  • Der Schutzschalter kann ein Kontaktteil umfassen, das von einer Unterseite des Schutzschalters vorragt und eine Fläche liefert, die sich rechtwinklig zu einer Hauptebene des Schutzschalters erstreckt, die parallel zu Seitenwänden des Schutzschalters liegt. Das Gehäuse der Stromversorgungsanordnung kann eine Montageeinrichtung für den Schutzschalter liefern. Jedes Anschlußteil kann mit einer Anschlußfläche versehen sein, mit der das Kontaktteil des Schutzschalters in Eingriff gebracht werden kann, wenn sich der Schutzschalter an der Montageeinrichtung befindet. Jedes Anschlußteil kann mit einer Anschlußfläche versehen sein und die Anschlußfläche jedes Anschlußteils kann in einer Ebene liegen, die sich rechtwinklig zur Länge des Anschlußteils erstreckt und die parallel zu den Versorgungsteilen liegt und auf einer Seite derselben angeordnet ist.
  • Somit kann ein Schutzschalter der in der Beschreibung von unserem europäischen Patent dargelegten Art in leitenden Eingriff mit einem der Versorgungsteile durch Anordnen des Schutzschalters quer zu den Versorgungsteilen und Bringen des Kontaktteils in flächigem Eingriff mit der Anschlußfläche von einem der Anschlußteile gebracht werden.
  • In einer Konfiguration der oben dargelegten Art können Anschlußteile mit einem zweckmäßigen rechteckigen Querschnitt, der typischerweise Querschnittsabmessungen aufweist, die sich um einen Faktor von zwischen 2 und 10, zweckmäßigerweise zwischen 4 und 8, vorzugsweise um ungefähr 5, unterscheiden, ohne die Notwendigkeit von irgendeiner zusätzlichen Isoliereinrichtung verwendet werden, wodurch ermöglicht wird, daß Anschlußteile verwendbar sind, die relativ hohe Ströme (nämlich größer als 50 A) leiten können und nebeneinander angeordnet werden können, wobei sie einen Raum in Richtung der Breite einnehmen, der geringer als derjenige des herkömmlichen Schutzschalters ist.
  • Somit kann das Gehäuse eine Montageeinrichtung liefern oder daran gesichert aufweisen, die ermöglicht, daß ein herkömmlicher Schutzschalter daran sicherbar ist, wobei das Kontaktteil in flächigem (leitendem) Eingriff mit den Anschlußteilen tritt, und die Montageeinrichtung zweckmäßigerweise durch eine herkömmliche Konfiguration eines „umgedrehten Zylinders" (in UK als „din-rail" bekannt) oder Ausbildungen geschaffen ist, die äquivalent funktionieren. Alternativ kann das Gehäuse eine Montageeinrichtung mit „half din-rail"-Konfiguration liefern.
  • Wenn die Versorgungsteile mit verschiedenen Phasen einer Stromversorgung verbunden sind, kann durch Auswahl der longitudinalen Position des Schutzschalters im Verhältnis zu den Versorgungsteilen der Schutzschalter in Wirkbeziehung mit dem gewünschten Anschlußteil und somit mit einer ausgewählten Phase des Versorgungsstroms gebracht werden.
  • In ähnlicher Weise können durch Verwendung eines Schutzschalters mit zwei Polen, der zwei Kontaktteile umfaßt, die von der Unterseite desselben vorragen, wobei deren Kontaktflächen in einer beabstandeten Beziehung an einem gemeinsamen Platz liegen, zwei Phasen des Stroms durch einen einzigen Schutzschalter gesteuert werden, wobei die zwei Phasen durch eine geeignete longitudinale Positionierung des Schutzschalters bezogen auf das Gehäuse ausgewählt sind.
  • In ähnlicher Weise kann eine Dreiphasenstromversorgung von einem Dreifach-Schutzschalter gesteuert werden.
  • Jedes Anschlußteil kann somit auf einer Seite desselben mit einem Anschlußabschnitt, wie zum Beispiel einem Schenkel, der sich rechtwinklig zur Länge des Anschlußteils erstreckt, versehen sein, der durch einen Schlitz im Gehäuse, zweckmäßigerweise einen Schlitz mit Abmessungen, die ausreichend klein sind, daß sie für „fingersichere" Sicherheit sorgen, zugängig ist.
  • Vorzugsweise ist eine Federeinrichtung vorgesehen, um ein Kontaktelement, das durch einen derartigen Schlitz eingesetzt ist, in flächigen Kontakt mit dem Kontaktteil zu zwingen, was zweckmäßigerweise durch einen an dem Anschlußabschnitt montierten Federclip geleistet wird.
  • Vorzugsweise ist die Federeinrichtung an einem Ausgabeort beziehungsweise einer Tasche angeordnet, und weist sie eine allgemein U-förmige Gestalt auf, wobei sie an dem Anschlußabschnitt montierbar und daran durch die Biegsamkeit des Clips haltbar ist sowie einen umgestülpten Endabschnitt aufweist, der einen Durchlaß liefert, in den ein Kontaktteil eingesetzt werden kann.
  • Durch die oben beschriebene Konstruktion kann eine Versorgungsanordnung, die eine Mehrphasenstromversorgung steuert, verwendet werden, die die Einfachheit der Montage und Sicherheitskriterien, die mit der Einphasenstromversorgung verbunden sind, die in der Beschreibung von unserem europäischen Patent beschrieben ist, aufweist.
  • Zusätzlich können Schutzschalter, die in der Einphasenstromversorgung verwendet werden, in einer Mehrphasenstromversorgung gemäß der vorliegenden Erfindung ohne irgendeine Anpassung, obwohl natürlich nur bezüglich einer einzelnen Phase, verwendet werden.
  • Falls gewünscht, können auf der gegenüberliegenden Seite jedes Anschlußteils (nämlich der Seite desselben, die gegenüber derjenigen liegt, auf der die Anschlußfläche vorgesehen ist) die Anschlußteile in ähnlicher Weise mit Anschlußflächen versehen sein, die auch in einer zu den Versorgungsteilen parallelen Ebene liegt und auf der gegenüberliegenden Seite desselben angeordnet sind. Falls gewünscht, können somit Schutzschalter an der Stromversorgungsanordnung in einer von zwei entgegengesetzt zeigenden Orientierungen montiert werden.
  • Vorzugsweise umfaßt die Anordnung eine Montageeinrichtung, zweckmäßigerweise wie oben genannt, um die Schutzschalter in einer von zwei Positionen, die zweckmäßigerweise in Richtung der Breite beabstandet sind, in einer von zwei Orientierungen zu montieren, wobei sie in jeder der Positionen an einer Stromversorgung angeschlossen sein werden.
  • Insbesondere wenn gewünscht ist, einen geschalteten Nullleiter zu verwenden, kann, falls gewünscht, eines der Versorgungsteile als ein Nullanschluß verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist jedoch ein zusätzliches Versorgungsteil, das von der oben genannten Anordnung von Versorgungsteilen versetzt ist, enthalten, mit dem der Nullanschluß hergestellt werden kann, und wird für diesen Zweck zweckmäßigerweise ein Schutzschalter verwendet, der ein zusätzliches Kontaktteil aufweist, das von dessen Unterseite in einer beabstandeten parallelen Beziehung zu genanntem Kontaktteil vorragt.
  • Vorzugsweise ist das zusätzliche Versorgungsteil in einem zusätzlichen Gehäuse, das sich in Längsrichtung der Versorgungsanordnung erstreckt, in einer ähnlichen Weise wie die in der Beschreibung von unserem europäischen Patent beschriebene Versorgungsanordnung angeordnet.
  • Falls gewünscht, können die gegenüberliegenden Seiten von allen Kontaktteilen in dem Gehäuse gehalten werden. Jedoch alternativ können die Anschlußteile an gegenüberliegenden Seiten von nur einigen der Anschlußteile (z. B. den ersten drei, wenn drei Versorgungsteile vorhanden sind, die für eine Dreiphasenversorgung sorgen) mit Ausbildungen versehen sein, die ihnen ermöglichen, in einer herkömmlichen Weise mit einer Stromversorgung, z. B. durch einen Dreiphasenisolator, verbunden zu werden, wodurch die Versorgungsteile und somit der Rest der Anschlußteile mit Strom gespeist werden können.
  • Das Gehäuse des Versorgungsteils kann mit einer Vielzahl von schmalen Schlitzen versehen sein, die so positioniert sind, daß, wenn der Schutzschalter in Wirkeingriff mit der Montageeinrichtung bewegt wird, das Kontaktteil durch einen der Schlitze und in flächigem Eingriff mit der Anschlußfläche von einem der Anschlußteile tritt.
  • Zusätzlich besteht ein Bedarf an Stromversorgungsanordnungen, die eine Anordnung von elektrischen Einrichtungen, die zum Beispiel Schutzschalter, die im Ein- oder Mehrphasenmodus arbeiten, gemeinsam mit herkömmlichen Schaltuhren, Schaltern, Transformatoren und dergleichen enthalten, gemeinsam mit einer Stromversorgung umfassen, die bis zum vier Phasen aufweisen kann. Angesichts der häufig verlangten Komplexität sind derartige Stromversorgungsanordnungen zweckmäßigerweise vorkonfiguriert: Jedoch bereiten gegenwärtig zur Verfügung stehende Ausgestaltungen Schwierigkeiten beim Aufbau der Anordnung in einer zweckmäßigen und zuverlässigen Weise und sind derartige Ausführungen für nachfolgende Neuanordnung für irgendeine andere Konfiguration nicht allgemein geeignet.
  • Die Stromversorgungsanordnung kann umfassen
    • a) ein Gehäuseteil, das eine Aufnahmeeinrichtung für die Vielzahl von Versorgungsteilen liefert und
    • b) eine Vielzahl von Ausgabeorten in der Form von Taschen, die in Längsrichtung der Versorgungsteile angeordnet sind und Einrichtungen liefern, in denen eines der Kontaktteile des Schutzschalters angeordnet werden kann.
  • Falls gewünscht, kann das Gehäuseteil mit einer Vielzahl von Kanälen, einer für jedes Versorgungsteil, versehen sein, die sich in Längsrichtung des Gehäuseteils erstrecken, wobei jede Tasche in Richtung der Breite der Versorgungsteile angeordnet ist.
  • Im Gebrauch kann ein Schutzschalter oder dergleichen, der verwendet werden soll, in Position relativ zum Gehäuseteil montiert werden und tritt ein davon vorragendes Kontaktteil in einen der Ausgabeorte in leitendem Kontakt mit einem darin befindlichen Anschlußteil und somit in leitendem Kontakt mit dem Versorgungsteil, von dem sich das Anschlußteil erstreckt.
  • Zweckmäßigerweise liefert das Gehäuseteil eine Montageeinrichtung für eine derartige Montage eines Schutzschalters, wobei genannte Montageeinrichtung zweckmäßigerweise den herkömmlichen als eine „din-rail" bekannten „Zylinder"-Querschnitt aufweist.
  • Somit umfaßt das Gehäuseteil zweckmäßigerweise ein Deckelteil, das über dem Gehäuseteil montiert werden kann, wenn eine gewünschte Montage von Komponenten darin abgeschlossen worden ist, wobei sich der Deckel auf Seite desselben gegenüber dem Gehäuseteil befindet, das die Montageeinrichtung liefert.
  • Zweckmäßigerweise umfassen die Anschlußteile zwei Anschlußabschnitte, wobei einer gestaltet ist, um in einem der Kanäle für einen Eingriff mit einem Versorgungsteil darin angeordnet zu werden, wobei einer gestaltet ist, um in einer der Taschen angeordnet zu werden, und ein Brückenteil, das gestaltet ist, um in leitendem Eingriff mit genannten beiden Anschlußabschnitten in dieser Position gebracht zu werden.
  • Die Taschen können in Spalten vorliegen, wobei sich in jeder dieser Spalten ein Versorgungsteil erstreckt, wobei sich genanntes Versorgungsteil durch die Wandteile, die die Taschen bilden, erstreckt. Auf diese Weise kann ein Anschlußabschnitt zweckmäßigerweise in eine Tasche an einem gewünschten Ort eingebracht werden, damit er darin mit dem Versorgungsteil in Eingriff gebracht wird, und er selbst von einem Brückenteil zur Verbindung mit einem ähnlichen Anschlußabschnitt, der in dem entsprechenden Ausgabeort vorgesehen ist, eingegriffen wird. Auf diese Weise müssen die Anschlußabschnitte einfach in die Taschen gegeben werden und werden sie darin an einem gewünschten Ort automatisch gehalten.
  • Wenn gewünscht ist, daß die Wandteile des Gehäuseteils für die zweckmäßige Anbringung der Anschlußteile in den Versorgungsteilkanälen sorgen, werden jedoch alternativ Aussparungen oder dergleichen in den Wandteilen, falls gewünscht, vorgesehen, um eine unerwünschte Bewegung der Anschlußteile in Längsrichtung der Kanäle zu verhindern.
  • Nachfolgend wird eine ausführliche Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen zu lesen ist, von einer Stromversorgungsanordnung gebracht, die eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist und zum Zwecke der Darstellung der Erfindung lediglich beispielhaft ausgewählt worden ist, wobei genannte Stromversorgungsanordnung eine Gehäuseanordnung umfaßt, die in gewissen Aspekten auch zur Darstellung der Erfindung dient.
  • Es wird nun eine ausführliche Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen zu lesen ist, von zahlreichen Stromversorgungsanordnungen gebracht, die bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind und zum Zwecke der beispielhaften Darstellung der Erfindung ausgewählt worden sind.
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Stromversorgungsanordnung, die die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Schnittansicht der Anordnung, die die Montage eines Schutzschalters daran zeigt;
  • 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Stromversorgungsanordnung, die die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Schnittansicht der Anordnung, die die Montage eines Schutzschalters daran zeigt;
  • 5 eine vertikal auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Stromversorgungsanordnung, die die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine Ansicht, die den Bau der dritten Ausführungsform aus einem Teilebausatz darstellt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils der dritten Ausführungsform;
  • 8 eine Endansicht, die einen in Position an der Gehäuseanordnung von 7 montierten Schutzschalter zeigt; und
  • 9 eine Draufsicht, die den in Position an der Gehäuseanordnung montierten Schutzschalter zeigt.
  • Die Stromversorgungsanordnung, die die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, ähnelt in vielerlei Hinsicht der Stromversorgungsanordnung, die Gegenstand des europäischen Patents EP 0 472409 B1 ist, und wird nachfolgend hauptsächlich insofern beschrieben, als sie sich von der Stromversorgungsanordnung von genanntem europäischen Patent unterscheidet. Hinsichtlich Details von Konstruktion, Betrieb und Verwendung, die hierin nicht erwähnt sind, sollte auf die Beschreibung von genanntem europäischen Patent Bezug genommen werden.
  • Die Stromversorgungsanordnung, die die in den 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, umfaßt eine erste Grundplatte 106 und ein längliches Gehäuse 108, das an der Grundplatte montiert ist, wobei das Gehäuse 108 einen Deckel 110 umfaßt.
  • An der Unterseite des Deckels 110 ist ein Hohlraum 109 vorgesehen, der durch Längsrippen 117 in Kanäle 112a, 112b und 112c aufgeteilt ist, von denen jeder eine längliche Sammelschiene, die jeweils ein Versorgungsteil 114, 116, 118 bietet, angeordnet ist.
  • Auf der Oberseite des Gehäuses 108 im Abstand angeordnete, parallele Wände 121 bilden eine Vielzahl von querverlaufenden Kanälen 122, wobei in jedem davon ein querverlaufendes Anschlußteil 120 angeordnet ist.
  • Die Versorgungsteile 114, 116 und 118 sind in longitudinalen Abständen, die dem Abstand zwischen benachbarten querverlaufenden Kanälen 122 entsprechen, mit Durchgangsbohrungen versehen, und die Anschlußteile 120 sind in ähnlicher Weise mit Gegenbohrungen 124 versehen, die longitudinal vom Anschlußteil angeordnet sind.
  • Somit kann durch Verwendung einer Sicherheitseinrichtung, die zweckmäßigerweise durch Nieten 125 mit Schäften geboten wird, die durch Abstandhalterteile 124 treten, jedes Anschlußteil 120 mit nur einem der Versorgungsteile 114, 116 und 118 gesichert werden und kann während der Montage erreicht werden, daß die Anschlußteile sich derart in der sich wiederholenden Abfolge 1, 2, 3, 1, 2, 3 ... verbunden sind. Auf diese Weise wird kein Anschlußteil 120 mit demselben Versorgungsteil wie das Anschlußteil, zu dem es benachbart ist, verbunden.
  • An einem Endabschnitt ist jedes Anschlußteil 120 mit einem Anschlußabschnitt 130 versehen, der eine Anschlußfläche 132 bietet, die in einer Ebene liegt, die sich rechtwinklig zur Längsachse des Anschlußteils erstreckt, und wenn sich das Anschlußteil 120 in Position an der Stromversorgungsanordnung in einem Kanal 122 befindet, befindet sich der Anschlußabschnitt 130 in einer Tasche 133, die einen Ausgabeort für die Sammelschiene bildet, mit der das Anschlußteil 120 verbunden ist.
  • Auf der Oberseite des Deckels 110 ist das Gehäuse mit einer Montageeinrichtung 138 versehen, die eine Montageausbildung 140 umfaßt, die nach außen gerichtete Flansche 142a, 142b umfaßt, die gemeinsam eine flache nach oben zeigende Fläche 144 in herkömmlicherweise liefern.
  • Die Stromversorgungsanordnung umfaßt eine Vielzahl von Schutzschaltern 150 von der Art, die mit der Anordnung verwendet wird, die in der Beschreibung von unserem obengenannten Patent beschrieben ist, umfassend ein Gehäuse 152 mit einem allgemein flachen Körper mit parallelen Seiten, der an dessen Unterseite mit einer Montageaussparung 154 zur Montage an der herkömmlichen "din-rail" versehen ist, wobei der Schutzschalter mit einem Kontaktteil 166 versehen ist, das sich von der Unterseite des Schutzschalters in einer Richtung allgemein rechtwinklig zur Unterseite der Öffnung 154 und über die Ebene der Unterseite vorragt.
  • In dem Deckel 110 ist in Abständen entlang dessen Länge, die dem Abstand zwischen den Kanälen 122 (1) und somit der Breite der Schutzschalter entsprechen, eine Vielzahl von schmalen Schlitzen 136 vorgesehen, die so positioniert sind, daß, wenn ein Schutzschalter in Wirkeingriff mit der Montageeinrichtung bewegt wird, wie dies allgemein in der Beschreibung unseres europäischen Patents beschrieben ist, das Kontaktteil 166 durch den Schlitz 136 und in flächigen Eingriff mit den Anschlußfläche 132 des Anschlußteils 120 tritt.
  • In jeder Tasche 133 ist ein Federklipp 134 mit einer allgemein U-förmigen Gestalt, obwohl sie mit einer planaren Rückfläche und einem nach außen gebogenen Eintrittsabschnitt versehen ist, mit einer Biegsamkeit vorgesehen, um den Anschlußabschnitt 132 des Anschlußteils zu ergreifen, aber ausreichend biegsam ist, um zu ermöglichen, daß ein Kontaktteil 166 zwischen den Federklipp und den Anschlußabschnitt tritt. Somit kann der Federklipp 134 bei Montage einfach in die Tasche 133 gegeben werden, die geöffnet ist, um einen Eintritt des Anschlußabschnitts 130 zu ermöglichen, und weiter geöffnet wird, um einen Eintritt des Kontaktteils 166 zu ermöglichen und das Kontaktteil in flächigen Eingriff mit dem Anschlußabschnitt zu zwingen.
  • An dem gegenüberliegenden Endabschnitt kann jedes Anschlußteil 120 ausgestanzt sein, wodurch es in dem Gehäuse vollständig haltbar ist, aber zweckmäßigerweise sind zumindest einige der Anschlußteile, wie zum Beispiel die ersten drei, mit Anschlußverzweigungen 190 versehen, wodurch ein Isolator oder eine ähnliche Versorgungseinrichtung damit verbunden werden kann. Auf diese Weise können die einzelnen Phasen der Dreiphasenversorgung mit den drei Versorgungsteilen 114, 116 und 118 verbunden werden, um durch die Schutzschalter auf zahlreiche elektrische Geräte verteilt zu werden.
  • Man wird erkennen, daß mit einer derartigen Anordnung die Phase, die von einem Schutzschalter gesteuert wird, von deren linearen Position abhängen wird, und somit kann der Deckel zweckmäßigerweise mit einem Hinweis auf die zu steuernde Phase, zweckmäßigerweise in dem die Nummern 1, 2, 3 benachbart zu den Öffnungen 136 gedruckt werden, versehen werden. Alternativ können Buchstaben des Alphabets oder eine Farbkodierung verwendet werden. Falls gewünscht ist, Strom in zwei oder mehr Phase zu speisen, kann ein Schutzschalter mit einer geeigneten Breite verwendet werden, der die geeignete Anzahl von Kontaktteilen 166 aufweist, um in zwei oder drei benachbarte Taschen 133 zu treten und die geeigneten Phasen von den Anschlußteilen darin abzunehmen.
  • Zweckmäßigerweise umfaßt das Gehäuse 108 einen zweiten Satz Taschen 170, in dem sich ein weiteres Versorgungsteils 172 befindet, das durch einen der Reihe von schmalen Schlitzen 137 in dem Deckel in ähnlicher Weise zugänglich ist, wobei Federeinrichtungen 134 in ähnlicher Weise in den Taschen 170 des zweiten Satzes in Eingriff mit dem Versorgungsteil 172 angeordnet sind. Durch das Vorsehen eines zweiten Kontaktteils 167, das von der Unterseite des Schutzschalters 152, parallel und im Abstand nach außen von dem Kontaktteil 166 vorragt, kann dies so gestaltet werden, daß es durch den Schlitz 137 in Eingriff mit dem Versorgungsteil 172 tritt, das zweckmäßigerweise mit einem Nullanschluß verbunden sein kann, wodurch eine Ein- oder Mehrphasenversorgung verwendet werden kann, in der die aktiven und Nullphasen geschaltet werden.
  • Die zweite Ausführungsform ist in den 3 und 4 gezeigt und ähnelt im allgemeinen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und es sind gleiche Zahlen, um 100 erhöht, zur Identifizierung von gleichen Teilen verwendet worden.
  • In der zweiten Ausführungsform ist jedoch jedes Anschlußteil 220 mit einem Anschlußabschnitt 230, der in einer Ebene liegt, die sich allgemein rechtwinkelig zur Längsachse des Anschlußteils erstreckt, an ihren beiden gegenüberliegenden Enden versehen. Während in der ersten Ausführungsform der Deckel 110 des Gehäuses derart konstruiert ist, daß er eine einzige Montageeinrichtung 138 liefert, sind ferner in der zweiten Ausführungsform zwei Montageeinrichtungen 238a, 238b vorgesehen, die ermöglichen, daß zwei Schutzschalter 250a, 250b in jeder Längsposition montierbar sind, wobei die Kontaktteile 266 derselben durch die Öffnungen 236 in Eingriff mit jedem Anschlußabschnitt 230 des Anschlußteils 220 treten kann, das durch die Verwendung der Federeinrichtung 234 damit in flächigem Kontakt gezwängt wird.
  • In der zweiten Ausführungsform wird jedoch kein zusätzliches Nullanschlußversorgungsteil verwendet und ist somit keine Nullschaltung möglich.
  • Die Versorgungsanordnung, die die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt und in den 5 bis 9 gezeigt ist, umfaßt ein Gehäuseteil 308, das Außenwände 310, 312 und vier Innenwände 314a, 314b, 314c und 314d umfaßt, die das Gehäuseteil in vier längliche Kanäle 316a, 316b, 316c und 316d unterteilen. Zwischen der Innenwand 314d und der Außenwand 312 ist jedoch eine Vielzahl von querverlaufenden Wänden 318 vorgesehen, die den am weitesten rechts befindlichen Kanal in eine Reihe von Taschen 320 unterteilen, wobei jede von einer benachbarten Taschen durch Doppelwände getrennt ist.
  • In jedem der Kanäle 316a bis 316d ist eine Sammelschiene 322a bis 322d angeordnet.
  • In jeder Tasche 320 ist ein Anschlußabschnitt 324 angeordnet, wobei genannter Anschlußabschnitt 324 einen Teil einer Anschlußanordnung bildet, die aus dem Anschlußanteil 324, einem ähnlichen Anschlußabschnitt 326 und einem Brückenteil 328 besteht, siehe 5. Durch die Montage eines Anschlußabschnitts 326 in einem gewünschten Kanal 316 kann er somit mit einer der Sammelschienen 322 in Eingriff gebracht werden, wobei das Brückenteil 328 mit den beiden Anschlußabschnitten 324 und 326 elektrisch verbunden ist.
  • Die Gehäuseanordnung, die die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, umfaßt ein Deckelteil 340, das mit einer Montageeinrichtung 344 von der herkömmlichen Gestalt eines umgedrehten Zylinders versehen ist, die ermöglicht, daß ein herkömmlicher Schutzschalter 346, der an seiner Unterseite mit der herkömmlichen Aussparung 348 versehen ist, daran montierbar ist. Wie in der Beschreibung unseres europäischen Patents beschrieben ist, umfaßt der Schutzschalter 346 ein Kontaktelement 350, das von einer Unterseite desselben vorragt, wobei das Deckelteil 340 eine Vielzahl von Öffnungen 349 liefert, durch die das Kontaktteil 350 treten kann. Wie ersichtlich sein wird, ist die Anordnung der Öffnungen 349 derart, daß, wenn das Deckelteil 340 auf das Gehäuseteil, zweckmäßigerweise durch die Verwendung einer Rastanordnung, gesteckt wird, die Öffnungen 349 so positioniert sind, daß sich eine direkt über jeder Tasche 320 befindet. Auf diese Weise wird das Kontaktteil 350, wenn ein Schutzschalter 346 auf der din-rail 344 montiert ist, durch die Öffnung 349 und in Eingriff mit einem der Kontaktteile 324, die durch ein dazwischen liegendes Brückenteil und das zugehörige Kontaktteil 324 verbunden sind, in leitfähigem Kontakt mit einer gewünschten Sammelschiene treten.
  • Wie anhand von 5 deutlich ist, sind die querverlaufenden Wände 314a, 314b, 314c und 314d in deren Außenkanten mit Aussparungen 315 mit einer Breite versehen, die geeignet ist, um für eine Aufnahmeeinrichtung für die Brückenteile 328 zu sorgen. Auf diese Weise kann die Anordnung relativ leicht aufgebaut werden, wobei eine geeignete Anordnung der Brückenteile 328 relativ leicht zu erzielen ist und bei Abschluß des Einbaus des Deckelteils 340 auf dem Basisteil 308 eine Bewegung der Brückenteile aus deren Aussparungen verhindert wird, was für eine festere Anordnung sorgt, die für Verlieren von Teilen und Klappern weniger anfällig ist.
  • Auf diese Weise kann eine Gehäuseanordnung in jeder gewünschten Konfiguration aufgebaut werden, um dafür zu sorgen, daß elektrische Einrichtungen an der Gehäuseanordnung mit Strom mit einer ordnungsgemäßen Phase oder Phasen montierbar sind. Durch eine geeignete Voranordnung der Anschlußteile kann sie so gestaltet werden, daß ein Anschlußteil, das durch irgendeine der Öffnungen (sagen wir) 349a bis 349l tritt, in elektrischen Kontakt mit irgendeiner gewünschten der Sammelschienen 322a bis 322d gebracht wird. In ähnlicher Weise können eine elektrische Einrichtungen, an die zwei oder mehr Phasen angelegt werden müssen, mit zwei oder mehr Anschlußelementen 350 versehen sein, die durch benachbarte Öffnungen 349 treten und in ähnlicher Weise mit den geeigneten drei Phasen der Stromversorgungsanordnung verbunden sind.
  • Zusätzlich kann die Gehäuseanordnung, falls sich die Anforderungen an die Stromversorgung ändern, relativ leicht demontiert werden und können die Anschlußelemente in für die neue Konfiguration geeigneten Positionen plaziert werden.
  • In der vorliegenden Beschreibung bedeutet "umfassen" "einschließen oder bestehen aus" und "umfassend" "einschließend oder bestehend aus".

Claims (15)

  1. Stromversorgungsanordnung zur Verwendung mit mindestens einem Schutzschalter (150, 250a, 250b, 346), wobei die Stromversorgungsanordnung umfaßt: a) ein Gehäuse (108, 208, 308); b) eine Vielzahl von länglichen Versorgungsteilen (114, 116, 118, 214, 216, 218, 322a, 322b, 322c, 322c), die an dem Gehäuse in einer parallelen Beziehung nebeneinander gesichert sind; und c) eine Vielzahl von länglichen Abschlußteilen (120, 220, 324, 326, 328), die sich quer zu den Versorgungsteilen erstrecken und daran der Reihe nach so gesichert sind, daß benachbarte Anschlußteile an unterschiedlichen Versorgungsteilen gesichert sind, wobei jedes Anschlußteil mit einem Anschlußabschnitt (130, 230, 324) versehen ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Vielzahl von Wandteilen versehen ist, die Taschen (133, 320) bilden, und ein Anschlußabschnitt eines Anschlußteils in jeder Tasche angeordnet ist.
  2. Stromversorgungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlußteil mit einer Anschlußfläche (132, 232, 330) versehen ist und die Anschlußfläche jedes Anschlußteils in einer Ebene liegt, die sich unter rechtswinklig zur Länge des Anschlußteils erstreckt und die parallel zu den Versorgungsteilen liegt und an einer Seite derselben angeordnet ist.
  3. Stromversorgungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Montägeeinrichtung für den Schutzschalter liefert und die Montageeinrichtung (138, 344) eine herkömmliche, umgekehrte, Zylinderkonfiguration umfaßt.
  4. Stromversorgungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsteile (114, 116, 118, 214, 216, 218, 332a, 332b, 332c, 332d) Sammelschienen umfassen und die Anschlußteile (120, 220, 324, 326, 328) an die Sammelschienen geschraubt oder daran durch Federklips gesichert sind.
  5. Stromversorgungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Verwendung von Anschlußteilen (120, 220, 324, 326, 328) mit rechteckigem Querschnitt mit Querschnittsabmessungen umfaßt, die sich um einen Faktor von zwischen 2 und 10, zweckmäßigerweise zwischen 2 und 8, vorzugsweise um ungefähr 5, unterscheiden.
  6. Stromversorgungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (108, 208, 308) die Montageeinrichtungen (138, 238a, 238b, 344) liefert oder daran gesichert aufweist, wodurch ermöglicht wird, daß ein herkömmlicher Schutzschalter (150, 250a, 250b, 346) daran sicherbar ist, wobei ein Kontaktteil (166, 266, 350) des Schutzschalters in flächigem leitendem Eingriff mit den Anschlußteilen (120, 220, 324, 326, 328) tritt.
  7. Stromversorgungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußabschnitt jedes Anschlußteils die Anschlußfläche des Anschlußteils liefert.
  8. Stromversorgungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zusätzliches Versorgungsteil (172) enthält, das von der obengenannten Vielzahl von Versorgungsteilen versetzt ist und mit dem ein Nullanschluß hergestellt wird.
  9. Stromversorgungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Versorgungsteil (172) in einem zusätzlichen Gehäuse (170) angeordnet ist, daß sich in Längsrichtung der Versorgungsanordnung erstreckt.
  10. Stromversorgungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer zu derjenigen, auf der die Anschlußfläche (232) vorgesehen ist, gegenüberliegenden Seite jedes Anschlußteils (220) eine zweite Anschlußfläche vorgesehen ist, die in einer zu den Versorgungsteilen (214, 216, 218) parallelen Ebene liegt und auf der gegenüberliegenden Seite derselben angeordnet ist.
  11. Stromversorgungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung (238, 238b) ermöglicht, daß ein Schutzschalter (250a, 250b) an der Versorgungsanordnung (214, 216, 218) in einer von zwei Positionen, die zweckmäßigerweise in Richtung der Breite beabstandet sind, und einer von zwei Orientierungen montierbar ist, wobei er in jeder der Positionen mit einer Stromversorgung verbunden sein wird.
  12. Stromversorgungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (108, 208, 308) mit einer Vielzahl von schmalen Schlitzen (136, 236a, 236b, 349) versehen ist, die so positioniert sind, daß, wenn der Schutzschalter (150, 250a, 250b, 346) in Wirkeingriff mit der Montageeinrichtung bewegt wird, ein Kontaktteil (116, 266, 350) des Schutzschalters durch einen der Schlitze und in flächigem Eingriff mit der Anschlußfläche (132, 232, 330) von einem der Anschußteile (120, 220, 324, 326, 328) tritt.
  13. Stromversorgungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsanordnung umfaßt: a) ein Gehäuseteil (108, 308), das Aufnahmemittel für die Vielzahl von Versorgungsteilen (114, 116, 118, 322a, 322b, 322c, 322d) liefert; b) eine Vielzahl von Ausgabeorten in Form der Taschen (133, 320) umfaßt, die in Längsrichtung der Versorgungsteile angeordnet sind und Einrichtungen liefern, in denen ein Kontaktteil (116, 350) des Schutzschalters (150, 346) angeordnet ist.
  14. Stromversorgungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (108, 308) mit einer Vielzahl von Kanälen (112a, 112b, 112c, 316a, 316b, 316c, 316d), einer für jedes Versorgungsteil (114, 116, 118, 322a, 322b, 322c, 322d), versehen ist, die sich in Längsrichtung des Gehäuseteils erstrecken, wobei jede Tasche (133, 320) in Richtung der Breite der Versorgungsteile angeordnet ist.
  15. Stromversorgungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlußteil (220) zwei Anschlußabschnitte (324, 326) umfaßt, wobei einer gestaltet ist, um in einem der Kanäle (314a) angeordnet und mit einem Versorgungsteil (322a) darin in Eingriff gebracht zu werden, wobei einer gestaltet ist, um in einer der Taschen (320) angeordnet zu werden, und ein Brückenteil (328) gestaltet ist, um in leitendem Eingriff mit den zwei Anschlußabschnitten in dieser Position gebracht zu werden.
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