DE693054C - Elektrischer Stecker, insbesondere zur Verwendung bei Rundfunkanlagen - Google Patents

Elektrischer Stecker, insbesondere zur Verwendung bei Rundfunkanlagen

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DE693054C
DE693054C DE1937J0059915 DEJ0059915D DE693054C DE 693054 C DE693054 C DE 693054C DE 1937J0059915 DE1937J0059915 DE 1937J0059915 DE J0059915 D DEJ0059915 D DE J0059915D DE 693054 C DE693054 C DE 693054C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • H01R13/7036Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part the switch being in series with coupling part, e.g. dead coupling, explosion proof coupling

Description

  • Elektrischer Stecker, insbesondere zur Verwendung bei Rundfunkanlagen Zusatz zum Patent 682 qoi Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung und Verbesserung des durch das Patent 6824oz geschützten elektrischen Steckers, be'i dem zwischen den Steckstiften und-den zugehörigenAnschlußklemmenUnterbrecherkontakte eingeschaltet sind, die beim Einführen des Steckers in die Steckdose ,geschlossen und beim Herausziehen aus derselben wieder geöffnet werden. Bei dem Stecker nach dem Hauptpatent werden die Unterbrecherkontakte durch Stifte gesteuert, die in Bobrungen der Steckstifte geführt sind. Diese Einrichtung bedingt nicht nur die Verwendung von durchbohrten Steckstiften, sondern es ist insbesondere die Anordnung von mit den Steuerstiften zusammenwirkenden Anschlagstiften im Steckdoseneinsatz notwendig, und zwar müssen hier innerhalb der Einsteckkontakte kleine Anschlagstifte vorgesehen sein, welche die Steuerstifte beim Einführen des Steckers in die Dose zurückdrücken.
  • Bei der verbesserten Steckdose nach der Erfindung werden die Unterbrecherkontakte durch ein außerhalb der Steckstifte im Steckerkörper geführtes,. mit der Abdeckung der Steckdose zusammenwirkendes Glied gesteuert. Das Steuerglied, das wie im Hauptpatent ein Stift oder Bolzen sein kann, kann .zwischen den Steckerstiften in der Mittelachse des Steckerkörpers geführt sein. Für das Zusammenwirken mit ihm kann an der Steckdosenabdeckung ein fester Anschlagstift oder -bolzen vorgesehen sein, der beim Einführen des Steckers in die Dose den Steuerstift zurückdrückt.
  • Bei dieser neuen Einrichtung brauchen die Steckstifte nicht mehr durchbohrt zu sein, sondern es können volle Steckstifte der üblichen Art verwendet werden. Ferner führen sich alle beweglichen Teile in dem aus Isolierpreßstoff bestehenden Steckerkörper, wo- die Führungen schon beim Pressen dieses Körpers ausgespart werden können, was die Herstellung vereinfacht und erleichtert. Der Steckdoseneinsatz braucht keine Anschlagstifte mehr zu enthalten. Lediglich die Abdeckung der Steckdose, also bei einer Aufputzdose die Kappe und bei einer Unterputzdose die Abdeckplatte oder deren Mittelteil erhalten durch die Anordnung eines mit dem Steuerstift oder -bolzen des Steckers zusammenwirkenden Anschlagstiftes oder =bolzens eine von der üblichen Form etwas abweichende Ausbildung. Infolgedessen besteht zunächst der Vorteil, .daß in Verbindung mit dem neuen Stecker ein gewöhnlicher Steckdoseneinsatz verwendet werden kann, daß also an der Bauart des Steckdoseneinsatzes nichts geändert wird. Die kleine Änderung der Abdeckung ist für die Fabrikation nicht wesentlich, weil die Abdeckung mit dem daran vorgesehenen Anschlagbolzen in einem Arbeitsgang durch Pressen erzeugt werden kann. Weiterhin besteht der Vorteil, daß bei Anschaffung des neuen Steckers nur die Abdeckung oder deren kleiner Mittelteil ausgewechselt zu werden braucht, wohingegen der bereits vorhandene Steckdoseneinsatz weiter benutzt werden kann: Bei der neuen Anordnung eines im Steckerkörper geführten Steuerstiftes oder -bolzens für die Unterbrecherköntakte sind die beweglichen Teile dieser Kontakte zweckmäßig an einem Schaltschieber angeordnet, der in einer im Steckerkörper ausgesparten Kammer sich führt. Dieser Schaltschieber besteht vorzugsweise aus Isolierstoff und trägt an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen die beweglichen Kontakte, die mit an den Wänden der Schaltkammer vorgesehenen festen Kontakten zusammenwirken, die teils mit den Steckstiften, teils mit den Anschlußklemmen verbunden sind. Durch diese Ausbildung ist ein betriebssicheres Abschalten der Stifte von den Klemmen beim Herausziehen des Steckers aus er Steckdose gewährleistet. Die Einrichtung ist dabei denkbar einfach, da einerseits der Schaltschieber mit dem Steuerstift oder -bolzen einstückig sein kann, anderseits die mit den Steckstiften verbundenen Kontakte von den Schenkeln zweier die Steckstifte tragender Blechwinkel und die mit den Klemmen verbundenen Kontakte von abgewinkelten Lappen der Klemmplatten gebildet sein können.
  • Damit der Unterbrecherschalter bei aus der Steckdose herausgezogenem Stecker nicht von Hand geschlossen werden kann, ist der Steuerstift öder -bolzen so angeordnet, daß er aus dem Steckerkörper nicht heraustritt: Um den Steckerkörper nicht unnütz lang machen 'zu müssen, kann die Einrichtung erfindungsgemäß so gewählt werden, daß der Steuerstift bei geöffnetem Unterbrecherschalter aus dem eigentlichen Steckerkörper herausragt, aber von einem an der Stirnfläche dieses Körpers vorgesehenen Führungshals umschlossen ist.- Bei dieser Ausführung erhält die Abdeckung der Steckdose eine Vertiefung zum Eingriff des Fülhrungshalses, an deren Böden sich der feste Anschlagstift für den Steuerstift befindet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es -zeigen: .
  • Fig. i einen geöffneten Stecker nach der Erfindung in Ansicht bei geöffnetem Unterbrecherschalter, Fig.a eine Ansicht des geschlossenen Steckers von .der Stirnseite, Fig. 3 eine Vorderansicht der Abdeckung einer Unterputzsteckdose, Fig. 4 einen geöffneten Stecker in Ansicht bei durch Einführen in eine Steckdose geschlossenem Unterbrecherschalter; wobei die Abdeckung der Steckdose im Schnitt wiedergegeben ist, Fig. 5. einen Längsschnitt des Steckers nach der Linie A-A in Fig. i in Richtung der bei der Schnittlinie eingezeichneten Pfeile gesehen, Fig: 6 einen Querschnitt des Steckers nach der Linie B-B in Fig. 5 ebenfalls in Richtung der bei der Schnittlinie eingezeichneten Pfeile gesehen.
  • Der Stecker hat wie im Hauptpatent einen in der gemeinsamen Achsenebene der beiden Steckstifte längs geteilten Isaherätofkörper f, f'. In der einen Hälfte f dieses Körpers ist eine rechteckige Kammer i ausgespart, in der ein rechteckiger Schaltschieber 2 aus Isolierstoff sich führt. Dieser Schieber trägt an seiner vorderen Stirnfläche einen mit ihm einstückigen, zylindrischen Steuerstift in, der in der Mittelachse des Steckergehäuses f, f' und damit zwischen .den beiden Steckstiften g liegt. Der Stift zig gleitet in einer teils in der einen und teils in der anderen Hälfte des Steckerkörpers ausgesparten Bohrung und ragt in. der Ruhestellung des Schaltschiebers 2 (zig. i und 5) aus dem Steckerkörper f, f' heraus. Sein vorstehender Teil ist jedoch von einem an der vorderen Stirnfläche des Körpers f, f' angeformten Führungshals 3 umschlossen, so daß der Stift ui mit Ausnahme seiner Stirnfläche unzugänglich ist. Der Durchmesser des Stiftes in und die lichte Weite des Führungshalses 3 sind dabei so klein gewählt, daß man mit dem Finger nicht in den Hals hereinkommen, also den Schaltschieber nicht mit dem Finger bedienen kann. Der Schaltschieber 2 steht unter Wirkung einer Schraubenfeder n, die ihn gewöhnlich in der in Fig. i und 5 gezeigten' Ruhestellung hält. Die Feder n führt sich teils in einer Bohrung des Schiebers 2, teils in einer Aussparung des Steckergehäuses f . An zwei gegenüberliegenden Seitenflächen, nämlich an den den Schmalseiten des Steckerkörpers zugekehr -ten Seitenflächen, trägt der Schaltschieber 2 je einen in einer Schieberau.ssparung'liegenden Schaltkontakt 5. Die beiden Kontakte 5 bestehen je atis einer Blattfeder, die mit einer auf der Mitte ihrer Länge vorgesehenen Verkröpfung in eine Nut des Schiebers 2 eingreift und so an diesem gehalten ist. Die beiden Enden jeder Blattfeder werden durch die eigene Federung nach außen gegen die schmalen Längswände der Schaltkammer i gedrückt. In Aussparungen dieser Kammerwände liegen im Abstand voneinander - starr ausgebildete feste Kontakte 6 und h, von. denen je einer,- 6, mit einem Steckstift g und der andere mit je einer der beiden hinter der Aussparung i an der Steckerhälfte f befestigten Anschlußklemmeni verbunden ist. Die Kontakte 6 sind durch die in der Bewegungsrichtung des Schaltschiebers 2 liegenden Schenkel von kleinen Blechwinkeln gebildet, deren andere Schenkel die Steckstifte g tragen. Die Kontakte k sind dagegen durch umgewinkelte Lappen der Klemmplatten der Anschlußklemmen_i gebildet.
  • In der in Fi:g. i und 5 gezeigten Ruhestellung des Schaltschiebers - stehen dessen Kontakte 5 lediglich mit den Kontakten 6 der Steckstifte g in Berührung; nicht dagegen mit den Kontakten k der Anschlußklemmen i. Die Stifte g sind also, trotzdem die den Stecker tragende Leitung Spannung führt, spannungslos. Wird der Schaltschieber 2 in die Kontaktstellung nach Fig. ¢ gebracht, dann berühren seine Kontakte 5 nicht nur die Kontakte 6 der Steckstifte, sondern auch die Kontakte k der Klemmen i, so -daß die Steckstifte g mit der den Stecker tragenden Leitungsschnur - elektrisch verbunden sind. Die Bewegung des Schaltschiebers in die Stellung nach Fig. d. geschieht beim Einführen des Steckers in eine Steckdose durch Zusammenwirken des Steuerstiftes m mit der Dosenabdeckung. Zu dem Zwecke weist die Abdeckung der Steckdose zwischen den beiden Einführungsöffnungen 7 für die Steckstifte einen mittleren Anschlagstift q auf. Dieser befindet sich bei der Anordnung eines Führungshalses 3 am vorderen Ende des Steckers f, f' am Boden einer in der Abdeckung vorgesehenen, zum Eingriff dieses Halses dienenden Vertiefung B. Wird der Stecker in die Dose eingeführt, dann drückt der Anschlagbolzen q den Steuerstift n2 zu--rück, wodurch der Schaltschieber 2 entgegen dem Druck der Feder n in die Einschaltstellung bewegt wird (Fig. q.). Beim Abziehen des Steckers von der Dose werden Schaltschieber und Steuerstift durch die Federn in die Ruhe- oder Ausschaltstellung nach Fig. i und 5 zurückgeführt. -Die Abdeckung der Steckdose kann, wie gezeichnet, zweiteilig sein, nämlich aus einer äußeren Ringscheibe g und einem darin sitzenden Teller zo bestehen. Es braucht dann bei Anschaffung des neuen Steckers nur der kleine Teller io ausgewechselt zu werden. Natürlich könnte die Abdeckung auch aus einer einteiligen Platte bestehen. Bei Aufputzmontage der Steckdose besteht die Abdeckung in der Regel aus einer über den S)teckdoseneinsatz !gestülpten Isolierstoffkappe. In diesem Falle wird der Anschlagstift q an der Kappendecke oder, bei einer sogenannten Aufputzkombination, bei der mehrere kleine Installationsapparate unter einer gemeinsamen Kappe angeordnet sind, -an. einem kleinen tellerförmigen -Einsatz der Kappendecke angeordnet.
  • Die Hälften f, f' des Steckerkörpers sind entweder (Fig. 6) durch eine einzige mittlere Schraube h oder (Fig. 5) durch zwei auf entgegenges@etzten Seiten der Mitte angeordnete Schrauben h miteinander verbunden. Die Schrauben werden durch Löcher der Steckerhälfte f' hindurch in Mutterbohrungen einer kleinen U-förmigen Blechbrücke i i eingezogen, welche die in der Steckerhälfte f ausgesparte Schaltkammer i übergreift und mit ihren Enden auf entgegengesetzten Seiten dieser Kammer an -der Körperhälfte f mittels Schrauben i2 :befestigt, ist. Die Brücke i t greift in einer Höhlung 13 der Steckerhälfte fein. Zwischen der Brücke i i und dem Schaltschieber 2 ist eine dünne Isolierstoffplatte 1q. (in Fig. i nur strichpunktiert eingezeichnet) eingeschaltet, die unter die Enden der Brücke gelegt und ebenfalls mittels der -Schrauben 12 befestigt ist. Diese Isolierstoffplatte schließt die Kammer i gegen die in der Steckerhälfte f' ausgesparte Höhlung 13 ab, so daß: der Schieber allseitig zwischen Führungswänden gehalten ist. In ihrem vorderen Teil enthält die Isolierstoffplatte 14 einen Schlitz, in dem sich das innere Ende des Steuerstiftes m bewegen kann.
  • Statt in einer besonderen Blechbrücke könnten die Mutterbohrungen für die die Hälften des Steckerkörpers zusammenhaltenden Schrauben h auch unmittelbar in der Steckerhälfte f vorgesehen sein. Die Schrauben h müssen sich dann auf entgegengesetzten Seiten der Schaltkammer i, d. h: dort befinden, wo jetzt die die Brücke ii hgltenden Schrauben i2 liegen. Das ist insofern weniger vorteilhaft, als -dann die die Köpfe der Schrauben h aufnehmenden Aussparungen der Körperhälfte f' unmittelbar an den Schmalseiten des Steckerkörpers liegen. Bei der Anordnung der Blechbrücke i i können :die beiden Schrauben h mehr nach der Mitte hin verlegt werden, oder .es kann, wie in Fig. 6 gezeigt, auch nur eine einzige mittlere Schraube h zum Zusammenhalten der Steckerhälften f, f' vorgesehen werden.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei weitere Abänderungen des dargestellten Beispiels möglich. So könnten die am Schaltschieber :2 vorgesehenen Kontakte 5 starr, die mit den Steckstiften g und den Klemmen i verbundenen Kontakte 6, h dagegen federnd ausgebildet sein. Der Führungshals 3 am vorderen Stirnende des Stekkers kann entbehrt werden, wenn man den Steckerkörper f, f' entsprechend länger ausführt. Alsdann fällt die Vertiefung 8 an der Steckdosenabdeckung weg. Die Abdeckung braucht vielmehr nur noch einen vorstehenden Anschlagbolzen q aufzuweisen.
  • Das Steuerglied für die Unterbrecherkontakte könnte statt parallel zu den Steckstiften auch quer dazu geführt sein; in welchem Falle seine Verstellung durch einen an der Steckdosenabdeckung vorgesehenen, in den Stecker eintretenden Anschlagstift o. dgl: geschehen kann. Ferner könnte das Steuerglied statt als geradlinig geführter Stift auch als Kipp- oder Schwinghebel ,ausgebildet sein. Ferner ist es möglich, den Unterbrecherschalter als Momentschalter auszubilden.
  • Die Erfindung ist nicht auf Stecker mit zwei Steckstiften beschränkt, sondern kann auch bei Steckern mit mehr als zwei Stiften 'angewendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Stecker, insbesondere zur Verwendung bei Rundfunkanlagen nach Patent 68:2404 dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecherkontakte (5, 6, k) durch ein außerhalb der Steckstifte (g) im Steckerkörper (f, f') geführtes, mit der Abdeckung (z. B. g, i o) der Steckdose zusammenwirkendes Glied (Stift m) gesteuert werden.
  2. 2. Elektrischer Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Steuerstift (m) in der Mittelachse des Steckerkörpers (f, f') geführt ist.
  3. 3. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstift (m) nicht aus dem Steckerkörper (f, f) heraustritt und für das Zusammenwirken mit ihm an der Vorderseite der Steckdosenabdeckung (9, io) ein fester Anschlagstift (q) vorgesehen ist. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem Steckerkörper (f, f') heraustretender Teil des Steuerstiftes (m) von einem an der vorderen Stirnfläche des Steckers vorgesehenen Führungshals (3) umschlossen ist, wobei die Steckdosenabdeckung (g, i o) eine Vertiefung (8) zum Eingriff des Führungshalses (3) und am Boden dieser Vertiefung einen Anschlagstift (q) aufweist. 5. Stecker nach Anspruch i und 3 oder q., dadurch :gekennzeichnet, daß der Steuerstift (m) im Querschnitt so bemessen ist, daß man mit dem Finger nicht in seine Führungsbohrung eingreifen kann. 6. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile (5) der Unterbrecherkontakte (5, 6, h) an einem in einer kammerartigen Aussparung (i) des Steckers geführten Schaltschieber (2) aus Isolierstoff sitzen, der gewöhnlich durch eine Feder (n) in der Ausschaltstellung gehalten ist und durch den Steuerstift (m) in die Einschaltstellung bewegt werden kann. 7. Stecker nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstift (m) mit dem Schaltschieber (2) aus einem Stück besteht. B. Stecker nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontakte (5) in gegenüberliegende Seitenflachen des Schaltschiebers (2), die mit den Steckstiften (g) und den Anschlußklemmen (i) verbundenen festen Kontakte (6, k) dagegen in -den genannten Seitenflachen benachbarte Längswände der Schaltkammer (i) eingelassen sind. g. Stecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kontakte (6; k) starr ausgebildet sind, die beweglichen Kontakte (5) dagegen je aus einer Blattfeder bestehen, die mit einem verkröpften Mittelteil in eite Quernut des Schaltschiebers (2) eingreift. io. Stecker nach Anspruch i und g, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Steckstiften (g) verbundenen festen Kontakte (6) von parallel zur Bewegung des Schaltschiebers (2) stehenden Schenkeln von zwei an ihren anderen Schenkeln die Steckstifte (g) tragenden Blechwinkeln gebildet sind, während die mit den Anschlußklemmen (i) verbundenen Kontakte (k) durch abgewinkelte Lappen der Platten dieser Klemmen gebildet sind. i i. Stecker nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steckerhälfte (f) ein die Schaltkammer (i) übergreifender U-förmiger Bügel (ii) befestigt ist, der eine oder zwei Mutterbohrungen für eine oder zwei die Steckerhälften (f und f') zusammenhaltende Schrauben (h) enthält. 12. Stecker nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschließlich in der Steckerhälfte (f) ausgesparte Schaltkammer (r) gegen eine Höhlung der anderen Steckerhälfte (f') durch eine unter den Enden der Brücke (i4) gehaltene Isolierstoffplatte (r4) abgeschlossen ist. 13. Stecker nach Anspruch r und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schaltschiebex (2) in der Ruhestellung haltende Feder (n) als schraubenförmige Druckfeder ausgebildet ist und mit ihren Endteilen in einer Bohrung des Schaltschiebers (2) und einer Aussparung des Stekkerkörpers (f) liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096448B (de) * 1957-07-27 1961-01-05 Albrecht Jung G M B H Schaltbarer Stecker
US5131869A (en) * 1990-09-24 1992-07-21 Safco Corporation Electrical adapter plug

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