DE1102238B - Steckvorrichtung fuer elektrische Stromkreise - Google Patents
Steckvorrichtung fuer elektrische StromkreiseInfo
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- DE1102238B DE1102238B DER14545A DER0014545A DE1102238B DE 1102238 B DE1102238 B DE 1102238B DE R14545 A DER14545 A DE R14545A DE R0014545 A DER0014545 A DE R0014545A DE 1102238 B DE1102238 B DE 1102238B
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- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
- H01R13/71—Contact members of coupling parts operating as switch, e.g. linear or rotational movement required after mechanical engagement of coupling part to establish electrical connection
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Steckvorrichtung für elektrische Stromkreise,
bestehend aus einer Steckdose mit Dosenkontakten und einem Stecker, ein schnelles und möglichst funkenfreies
Öffnen oder Schließen des elektrischen Stromkreises zu erzielen.
Es ist bereits eine Steckvorrichtung elektrischer Stromkreise bekannt, die aus einer Steckdose mit Dosenkontakten
und einem Stecker besteht, der mit einem zentrischen Stift mit einer aus radial an dem Stift
befestigten und mit den Dosenkontakten zusammenwirkenden Steckerkontakten bestehenden Bajonettkupplung
in Öffnungen der Steckdose bajonettartig drehbar einführbar ist, bei der die Oberfläche der
im Innern der Steckdose befindlichen Dosenkontakte von einer unter der Wirkung von Federn stehenden
Isolierplatte abgedeckt ist.
Die bekannte Steckvorrichtung hat den Mangel, daß durch die verschiebbare Isolierplatte keine schnelle
Trennung des Stromkreises erfolgt, weil die Verschiebung der Isolierplatte abhängig von der Drehbewegung
des Steckerteiles ist.
Die Federn in dieser Vorrichtung haben lediglich den Zweck, die Isolierplatte innerhalb der Dose besser
zu halten.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Steckvorrichtung für elektrische Stromkreise, bestehend aus
einer Steckdose mit Dosenkontakten und einem Stekker, der mit einem zentrischen Stift mit einer aus
radial an dem Stift befestigten und mit den Dosenkontakten zusammenwirkenden Steckerkontakten bestehenden
Bajonettkupplung in Öffnungen der Steckdose bajonettartig drehbar einführbar ist, bei der
die Oberfläche der im Innern der Steckdose befindlichen Dosenkontakte von einer unter der Wirkung
von Federn stehenden Isolierplatte abgedeckt ist.
Es ist bei Schaltern für hohe Abschaltleistung bekannt, mittels zwischen die Schaltkontakte einschiebbarer
Isolierplatten Lichtbogeniöschungen derart vorzunehmen, daß die Oberfläche eines der Kontakte im
ausgeschalteten Zustand von der Isolierplatte abgedeckt und die Isolierplatte der Wirkung von elastischen
Mitteln unterworfen ist. Die Isolierplatte schiebt sich zwischen den einen Kontakt und den anderen
Kontaktteil während der Bewegung des einen Kontaktes, wodurch kein Unterbrechungs feuer entstehen
kann. Zusätzliche Äuslosevorrichtungen für unter Federwirkung stehende verschiebbare Platten sind bei
Schaltern für hohe Abschaltleistung ebenfalls bekannt. Bei diesen Schaltern ist eine Isolierplatte mit einer
öffnung vorgesehen, durch welche zwei federnde, fest eingebaute Kontakte hindurchgreifend sich berühren.
Wenn min in der Anlage ein Überstrom auftritt, so gibt ein Ubcrstromrelais, welches vorher die Isolier-Steckvorrichtung
für elektrische Stromkreise
für elektrische Stromkreise
Anmelder:
Italo Rizzieri, Mailand (Italien)
Italo Rizzieri, Mailand (Italien)
Vertreter: Dr. H. Haalck, Rechtsanwalt,
Hamburg 20, Goernestr. 12
Hamburg 20, Goernestr. 12
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 3. Juli 1953
Italien vom 3. Juli 1953
Italo Rizzieri, Mailand (Italien.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
platte in der vorher genannten Stellung blockiert, die Isolierplatte frei, so daß sie unter der Wirkung von
Federn zwischen die Kontakte, dabei auch noch zusätzlich auf die federnden Kontakte druckend und die
Trennbewegung dadurch beschleunigend, geschoben wird. Die Isolierplatte trennt also die an sich fest angeordneten
Kontakte.
Die Anwendung dieser bei Schaltern allgemein bekannten Maßnahmen auch auf Steckvorrichtungen der
obengenannten Art bringt für diese den Vorteil mit sich, daß auch bei diesen eine schnelle Trennung des
Stromkreises, und zwar insbesondere auch bei langsamer Drehung des Steckerstiftes, erreicht wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Isolierplatte nur zwischen einem in an sich bekannter Weise senkrecht
zur Drehachse des Stiftes angeordneten und federnd wirkenden Dosenkontakt und einem der eingesteckten
Steckerkontakte angeordnet ist und daß die Isolierplatte in an sich bekannter Weise eine öffnung
aufweist, durch welche der eine der Steckerkontakte hindurchgreifend mit dem einen federnden Dosenkontakt
im gekuppelten Zustand in Berührung ist, und daß die Isolierplatte so in der Steckdose befestigt ist,
daß sie im Augenblick des Abhebens des einen Stekkerkontaktes von dem einen federnden Kontakt beim
Drehen des Steckers zwischen dem einen Steckerkontakt -und dem einen federnden Kontakt, dabei in
an sich bekannter Weise auf letzteren im Sinne einer Kontakttrennung drückend und die beiden Kontakte
im Sinne einer Lichtbogenlöschung trennend, mittels der Federn einschiebbar ist. Bei der Steckvorrichtung
nach der Erfindung wird also in vorteilhafter
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Weise nur eine kleine Isolierplatte benötigt, weil sie Die Steckdose 10 und der Stecker 11 werden mecha-
nur vor einem der Dosenkontakte angeordnet ist. Dar- nisch dadurch verriegelt, daß der Stift 12 mit seinen
über hinaus hat sie den bei Schaltern hoher Abschalt- Steckerkontakten 13 und 14 in die Öffnung 15, 16, 17
leistung bekannten Vorteil der raschen Kontakttren- im Sinne der Bewegung^ eingeführt und danach im
nung, wobei jedoch die ■ Isolierplatte bei der Steck- 5 Sinne B gedreht wind. Der Stecker 11 drückt dabei
vorrichtung nach der Erfindung, zwischen -einem in bekannter Weise gegen eine Feder 50, so daß nach
rotierenden und einem in der Steckdose fest angeord- erfolgter Bewegung des Steckers 11 im Sinne B dessen
neten Kontakt angeordnet, nicht die Trennung der Steckerkontakte 13 und 14 gegen eine vordere Wand
Kontakte bewirkt wie bei dem bekannten Schalter, son- 40 der Steckdose 10 gedrückt und dadurch gegen Ver-
dern lediglich bei Bewegung des rotierenden Kontaktes io drehung gesichert sind. Bei dieser Bewegung des
sich zwischen die Kontakte schiebt. Steckers 11 werden, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich
In vorteilhafter Weise können dabei im Innern ist, die Steckerkontakte über kleine Vorsprünge 65 be-
der Steckdose an den Öffnungen Vorsprünge vorge- wegt, so daß ein Wiederentfernen des Steckers erst
sehen sein, über welche die Steckerkontakte beim Ein- nach einem Drücken desselben gegen die Feder 50
führen des in bekannter Weise gegen eine Druckfeder 15 möglich ist. Am Ende dieser Bewegung B ist also der
drückenden Steckers bei der Drehbewegung desselben Stecker 11 mit der Steckdose 10 verriegelt. Ein Schlie-
hinweghebbar sind. Nach dieser Bewegung des Stek- ßen des Stromkreises erfolgt nur dann, wenn dem
kers ist dieser also in der Steckdose verriegelt und Stecker 11 eine weitere Drehbewegung im Sinne C
kann nicht einfach durch eine Drehbewegung aus der auferlegt wird. Auf diese Weise kann der Stromkreis
Steckdose wieder entfernt werden. Eine Druckfeder ao geöffnet oder geschlossen werden, wozu also nur eine
der oben beschriebenen Art wird auch bei der oben kleine Drehbewegung in der einen oder anderen Rich-
angegebenen bekannten Steckdose verwendet. tungC, keinesfalls aber eine Trennung des Steckers
Mit der Steckvorrichtung nach der Erfindung wird von der Steckdose erforderlich ist. Der Stecker 11
beim Abschalten bewirkt, daß bereits bei geringer (Fig. 3) besteht zunächst aus einem Stift 12, der mit
Drehung des Steckerteiles eine plötzliche Trennung 25 einem Flansch 20 versehen ist. Im Innern des Stiftes
des Stromkreises durch selbsttätiges Verschieben der 12 sind Metallstücke 21 befestigt, die einander gleich
Isolierplatte eintritt und durch die Isolierplatte der und symmetrisch ausgebildet sind und von denen eines
Federkontakt der Steckdose vom Steckerkontakt zu- in der Fig. 3 sichtbar ist. Diese Metallstücke 21 sind
sätzlich entfernt wird. Die Drehung des Steckerteiles mittels einer Klemme 23, die zum Anschluß an ein
kann wie bei der bekannten Steckvorrichtung in bei- 30 Elektrogerät dient, in dem Stecker 11 befestigt und
den Richtungen erfolgen. Auch das Schließen der Ver- tragen an ihrem freien Ende die Steckerkontakte 13
bindung zwischen dem Steckerkontakt und dem Steck- bzw. 14.
dosenkontakt erfolgt kurzzeitig. Außerdem hat die Die Metallstücke 21 werden von zwei koaxial an-
Steckvorrichtung nach der Erfindung noch die Vor- geordneten Buchsen 24 und 25 aus nichtleitendem
teile anderer, bereits bekannter Steckvorrichtungen, 35 Material getragen und sind voneinander isoliert. Die
bei denen alle unter Spannung stehenden Teile ver- Buchse 24 besitzt einen Kopfflansch 26 und die Buchse
deckt sind, so daß auch wie bei diesen Unfälle, wie 25 einen Kopfflansch 27. Beide Buchsen sind durch
sie besonders durch Kinder, die mit Nägeln etwa in einen Metallstift 28 verbunden, dessen Kopf 29 auf
die Dose greifen, verursacht werden können, vermie- der Stirnseite des Stiftes 12 aufliegt. In dem Stecker
den werden. Schließlich hat sie auch noch den Vor- 40 11 befindet sich eine axiale Bohrung 30, durch die die
teil der obengenannten Steckvorrichtung, daß der biegsame Zuleitungsschnur des Elektrogerätes geführt
Stromkreis ohne mechanische Trennung von Stecker ist, die mittels der Klemme 23 angeschlossen werden
und Steckdose geöffnet oder geschlossen werden kann. kann. Ein dritter mit dem Elektrogerät verbundener
In der Zeichnung wird die Steckvorrichtung nach Leiter kann mit einer vom äußeren Ende des Metall-
der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel beschrie- 45 Stiftes 28 getragenen Klemme 31 verbunden werden,
ben. Es zeigen Wie in Fig. 4 dargestellt, hat die aus einem zylin-
Fig. 1 und 2 eine perspektivische Ansicht des Stek- derförmigen, nichtleitenden Material hergestellte
kers und der Steckdose, Steckdose 10 in ihrer vorderen Wand 40 die bereits
Fig. 3 und 4 Stecker und Steckdose in vergrößertem erwähnte öffnung 15, 16, 17.
Maßstab in Ansicht und teilweise im Horizontal- 50 Wie in Fig. 5 dargestellt, sind innerhalb der Steckschnitt
nach Linie 3-4 der Fig. 5, dose 10 elektrische Kontaktmittel angeordnet, die von
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch Stecker und einer auf einer Stufe 45 (Fig. 4) aufliegenden Scheide-Steckdose
nach den Linien 6-6 der Fig. 3 und 4 und wand 44 aus nichtleitendem Material getragen werden.
Fig. 6, 7 und 8 schematisch die Steckerkontakte Diese Kontaktmittel bestehen aus einem federnden
des Stiftes aus nichtleitendem Material in verschie- 55 Dosenkontakt 46, der mit einer an der Außenseite der
denen Schaltstellungen. Scheidewand 44 sitzenden Klemme 47 fest verbunden
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besteht die Vor- ist. Entgegengesetzt ist ein mit einer Klemme 49 verrichtung
aus einer Steckdose 10, die an die Stelle der bundener federnder Dosenkontakt 48 vorgesehen. In
bisher üblichen Steckdose tritt, und ferner aus einem einer dem Kontakt 48 diametral entgegengesetzten
Stecker 11, der den bisher üblichen Stecker mit seinen 60 Stellung zeigt der Kontakt 46 eine Raste 52, in die
parallellaufenden beiden Stiften ersetzt. sich jeder der Steckerkontakte 13 und 14 einlegen
Der Stecker 11 weist einen Stift 12 aus nichtleiten- kann, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
dem Material auf, der an seinem freien, vorderen Ende Das federnde Ende des Dosenkontaktes 48 ist von mit diametral entgegengesetzt angeordneten, radial einer kleinen Isolierplatte 53 bedeckt, die eine öffnung verlaufenden metallischen Steckerkontakten 13 und 14 6g 54 von genügender Breite aufweist, um den Durchversehen ist, während die vordere Wand der Steckdose gang der Steckerkontakte 13 oder 14 zu gestatten, und 10 eine zentrale, kreisförmige Öffnung 15 mit radial die von zwei konvergierenden Federn 55 und 56 nach verlaufenden Erweiterungen 16 und 17 hat, die in ihrer der Mitte der Steckdose 10 gedruckt wird. Die Isolier-Form dem Stift 12 und seinen Steckerkontakten 13, platte 53 legt sich in ihrer höchsten Stellung an 14 entsprechen und zu deren Durchlaß bestimmt sind. 70 schräge konvergierende Flächen 59 und 60 von Vor-
dem Material auf, der an seinem freien, vorderen Ende Das federnde Ende des Dosenkontaktes 48 ist von mit diametral entgegengesetzt angeordneten, radial einer kleinen Isolierplatte 53 bedeckt, die eine öffnung verlaufenden metallischen Steckerkontakten 13 und 14 6g 54 von genügender Breite aufweist, um den Durchversehen ist, während die vordere Wand der Steckdose gang der Steckerkontakte 13 oder 14 zu gestatten, und 10 eine zentrale, kreisförmige Öffnung 15 mit radial die von zwei konvergierenden Federn 55 und 56 nach verlaufenden Erweiterungen 16 und 17 hat, die in ihrer der Mitte der Steckdose 10 gedruckt wird. Die Isolier-Form dem Stift 12 und seinen Steckerkontakten 13, platte 53 legt sich in ihrer höchsten Stellung an 14 entsprechen und zu deren Durchlaß bestimmt sind. 70 schräge konvergierende Flächen 59 und 60 von Vor-
Sprüngen 57 und 58 an, die mit der Steckdose 10 fest verbunden sind und auch mit der Scheidewand 44 ein
Stück bilden können.
Die Fig. 6 zeigt die vorstehend beschriebenen, in dem Stecker und der Steckdose vorgesehenen Kontaktteile
kurz bevor der Stromkreis geschlossen wird. Während der eine der beiden Ansätze, im Beispiel
der Steckerkontakt 14, bereits in Kontakt mit
der Kontaktfeder 46 steht, ist der zweite Steckerkontakt
13 von dem federnden Dosenkontakt 48 noch durch die Isolierplatte 53 getrennt. Bei Fortsetzung der
Drehung in Richtung D erreicht der Steckerkontakt 13 die öffnung 54 in der Isolierplatte 53. Die unter der
Wirkung der Federn 55, 56 stehende Platte 53 wird durch diese Federn nun nach oben gedrückt und gestattet
dabei dem Kontakt 48 und dem Steckerkontakt 13 miteinander in Kontakt zu kommen (Fig. 7), so daß
der Stromkreis also durch eine schnelle Federbewegung geschlossen wird.
Bei einer entgegengesetzten Drehbewegung in Rieh- ao
tung£ (Fig. 8), die zwecks öffnung des Stromkreises ausgeführt wird, folgt die Platte 53 eine gewisse
Strecke dem Steckerkontakt 13 und wird dabei durch die schräge Wand 59 etwas nach unten gedrückt, so
daß die Feder 55 belastet und die Feder 56 entlastet wird. Der Steckerkontakt 13 bleibt dabei bis zu dem
Punkt mit dem Dosenkontakt 48 in Berührung, an dem die Platte 53 infolge der Schrägstellung des
Kontaktes 13 gestattet, sich ausschaltend unter diesen Kontakt 13 zu schieben. Da die Platte 53 unter der
Wirkung der stark zusammengepreßten Feder 55 steht, erfolgt diese Bewegung, durch die der Stromkreis geöffnet
wird, ebenfalls sehr schnell, so daß keine Lichtbogen auftreten können.
Die Drehbewegung zum öffnen und Schließen des Stromkreises kann in beiden Richtungen stattfinden.
Es ist ferner gleichgültig, ob der Dosenkontakt 46 oder der Dosenkontakt 48 mit seiner Platte 53 mit dem Kontakt
13 oder mit dem Kontakt 14 in Kontakt kommt.
und einem Stecker, der mit einem zentrischen Stift mit einer aus radial an dem Stift befestigten und
mit den Dosenkontakten zusammenwirkenden Stekkerkontakten bestehenden Bajonettkupplung in öffnungen
der Steckdose bajonettartig drehbar einführbar ist, bei der die Oberfläche der im Innern der
Steckdose befindlichen Dosenkontakte von einer unter der Wirkung von Federn stehenden Isolierplatte
abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (53) nur zwischen einem in an sich
bekannter Weise senkrecht zur Drehachse des Stiftes (12) angeordneten und federnd wirkenden
Dosenkontakt (48) und einem der eingesteckten Steckerkontakte (13) angeordnet ist und daß die
Isolierplatte (53) in an sich bekannter Weise eine Öffnung (54) aufweist, durch welche der eine der
Steckerkontakte (13) hindurchgreifend mit dem einen federnden Dosenkontakt (48) im gekuppelten
Zustand in Berührung ist, und daß die Isolierplatte (53) so in der Steckdose (10) befestigt ist, daß sie
im Augenblick des Abhebens des einen Steckerkontaktes (13) von dem einen federnden Kontakt (48)
beim Drehen des Steckers (11) zwischen dem einen Steckerkontakt (13) und dem einen federnden Kontakt
(48), dabei in an sich bekannter Weise auf letzteren im Sinne einer Kontakttrennung drückend
und die beiden Kontakte (13, 48) im Sinne einer Lichtbogenlöschung trennend, mittels der Federn
(55, 56) einschiebbar ist.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Steckdose an
den öffnungen (16, 17) Vorsprünge (65) vorgesehen sind, über welche die Steckerkontakte (13,
14) beim Einführen des in bekannter Weise gegen eine Druckfeder (50) drückenden Steckers (11) bei
der Drehbewegung desselben hinweghebbar sind.
Claims (1)
1. Steckvorrichtung für elektrische Stromkreise, bestehend aus einer Steckdose mit Dosenkontakten
40 In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 885 442, 878 232,
Deutsche Patentschriften Nr. 885 442, 878 232,
011, 824 505, 592 265, 591 598, 561 837, 536 744,
821,522 285,472 305;
britische Patentschrift Nr. 254 592;
USA.-Patentschrift Nr. 2 127 473.
USA.-Patentschrift Nr. 2 127 473.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 530/391 3.61
Applications Claiming Priority (1)
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IT323136X | 1953-07-03 |
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