DE2119256C3 - Elektrische Steckverbindung aus Steckdose und Stecker - Google Patents

Elektrische Steckverbindung aus Steckdose und Stecker

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DE2119256C3 DE19712119256 DE2119256A DE2119256C3 DE 2119256 C3 DE2119256 C3 DE 2119256C3 DE 19712119256 DE19712119256 DE 19712119256 DE 2119256 A DE2119256 A DE 2119256A DE 2119256 C3 DE2119256 C3 DE 2119256C3
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • H01R13/7036Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part the switch being in series with coupling part, e.g. dead coupling, explosion proof coupling

Description

Schwenkachse des Schwenkarms verbunden und an die Schwenkachse der entsprechende Leiter der Stromzuführung angeschlossen ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Buchsen für die Steckerstifte an der Abdeckhaube der Steckdose befestigt sind.
In weiterer Ausgestakung der Erfindung ist jedem Schwenkarm eine Blattfeder zugeordnet, und zwischen Schwenkarm und Blattfeder ist eine in beiden Endstellungen, der Kontaktstellung und der Trennstellung, der Schwenkarme einfallende Raste, bestehend aus Nuten und Nocken, angeordnet.
Eine andere Alternative ergibt die Erfindung in der Weise, daß die Schwenkarme in Richtung der Trennstellung der Trennkontaktstücke unter Federkraft stehen.
Es können auch der Steckerstift an die Schutzkontaktleitung angeschlossen und in der Abdeckhaube eine Buchse zur Aufnahme des Steckerstiftes angeordnet sein.
Zwei Ausführungsfonnen der Erfindung werden nachstehend an Hand der Figuren der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 die Steckverbindung in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in F i g. 3 und
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in F i g. 2 sowie
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Steckdose bei einer anderen Ausführungsform.
Die Steckverbindung besteht aus der Steckdose 1 und dem Stecker 2, der die beiden Steckerstifte 3 und 4 aufweist. In der Mitte zwischen den beiden Steckerstiften 3,4 ist ein zusätzlicher blinder Steckerstift 5 von größerer axialer Länge vorgesehen, der länger ist als die Steckerstifte 3 und 4. Er ist am freien Ende in dem die Länge der Steckerstifte 3 und 4 überragenden Abschnitt als Zugstange 6 ausgebildet. Die Steckdose 1 besteht aus der Grundplatte? und der Abdeckhaube 8, an der bei der wiedergegebenen Ausführungsform die beiden Buchsen 9 zur Aufna'ime der Steckerstifte 3,4 des Steckers 2 angeordnet sind. Auf der Grundplatte? sind zwei Lagerböcke 10 in Abstand voneinander vorgesehen, zwischen denen in symmetrischer Anordnung die beiden Schwenkarme 11 gelagert sind, die ebenfalls aus Isolierwerkstoff bestehen und an ihrem von der Schwenkachse 12 durchsetzten Ende nach Art einer Kreisscheibe 13 gestaltet sind. Diese ist an ihrem Umfang mit je einem Zahnsegment 14 versehen. Bei Einführen des Steckers 2 in die Steckdose 1 gelangen diese Zahnsegmente 14 in Eingriff mit den Zahnstangen 6 des blinden Steckerstifts 5, so daß die Schwenkarme 11 aus der Trennstellung nach Fig. 1 in die Kontaktstellung nach F i g. 2 gelangen. Beim Herausziehen des Steckers 2 ergibt sich die entgegengesetzte Schwenkbewegung, und die Schwenkarme 11 werden aus ihrer Kontaktstellung in die Trennstellung nach Fig. 1 bewegt, so daß die Buchsen9 stromlos werden.
Die Anschlußkontakte IS sind U-förmig ausgebildet und liegen in der Kontaktstellung federnd an den Mantel der Buchse 9 an (s. Γ ig. 3). Durch einen seitliehen Lappen 16 ist jeder Anr zhlußkontakt 15 mit der stromleitenden Schwenkachse 12 verbunden. Da die stromführenden Leiter 17 an den Fnden 18 der Schwenkachsen 12 angeklemmt sind, entsteht eine sLomleitende Verbindung zu den Anschlußkontakten 15.
An den scheibenförmigen Gebilden 13 der Schwenkarme 11 sind je zwei Nuten 19 in Abstand voneinander vorgesehen, von denen jeweils eine in jeder Endstellung der Bewegung des Schwenkarms 11 an einem Nocken 20 einer unter den beiden Schwenkarmen 11 gelagerten Blattfeder 21 einrastet. Diese ist mittels der beiden Lagerböcke 22 an der Grundplatte 7 gelagert.
Während die F i g. 1 bis 3 eine Ausführungsform mit zwei stromleitenden Steckersiiften wiedergeben, zeigt die F i g. 4 die Draufsicht auf eine Steckdose für einen Stecker mit drei Steckerstiften und einen vierten zusätzlichen blinden Steckerstift 23, der dann an drei in gleichem Winkelabstand voneinander liegenden Flächen abgeflacht und mit entsprechenden Zahnungen versehen ist.
Der Steckerstift 5 führt zugleich die Schutzkontaktleitung 23. Das Gegenstück des Schutzkontaktes bildet die Buchse 24, die in der Abdeckhaube 8 zwisehen den beiden Buchsen 9 angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

ι 2 Steckdose, die aus einem Trennkontaktstück in jeder Patentansprüche: Zuleitung besteht, das gegen Federkraft durch das Einführen des Steckers geschlossen wird und die
1. Elektrische Steckverbindung, bestehend aus elektrische Verbindung herstellt.
Steckdose und Stecker mit einer bei nicht einge- 5 Eine derartige Steckverbindung ist bereits durch fuhrtem Stecker unterbrochenen zweipoligen Ab- die französische Patentschrift 1 304 161 bekanntgeschaltvorrichtung in der Steckdose, die aus einem worden. Bei dieser Anordnung können jedoch bei Trennkontaktstück in jeder Zuleitung besteht, einer oftmaligen Betätigung der Steckverbindung die das gegen Federkraft durch das Einführen des Kontaktteile verbogen werden und dann zu einer Steckers geschlossen wird und die elektrische io Verklemmung führen, so daß entweder die automati-Verbindung herstellt, dadurch gekenn- sehe Unterbrechung beim Herausziehen des Steckers zeichnet, daß zwischen den Trennkontakt- nicht mehr erfolgt, oder aber überhaupt keine Konstücken (15) und einem an sich zur Betätigung taktgabe mehr möglich ist.
einer Abschaltvorrichtung bekannten blinden Darüber hinaus ist aus der französischen Patent-Steckerstift (S) formschlüssige Eingriffsglieder 15 schrift 1580 384 bereits eine Schutzkontakt-Steck- und Gegenglieder zum zwangläufigen Bewegen verbindung bekanntgeworden, bei der ein zusätzlidcr Trennkontaktstücke (IS) in der Kontaktstel- eher blinder Steckerstift vorgesehen ist, der beim lung beim Eint:.:hren des Steckers (2) in die Einstecken des Steckers in die Steckdose einen ein-Steckdose (1) und umgekehrt vorgesehen sind. oder mehrpoligen Unterbrecherschalter schließt, der
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch 20 beim Herausziehen des Steckers wieder öffnet. Diese gekennzeichnet, daß die Trennkontaktstücke (15) Anordnung ist relativ kompliziert aufgebaut und an je einem in der Steckdose (1) gelagerten schafft keinen exakten Berührungsschutz, da durch Schwenkarm (11) aus Isolierwerkstoff angeordnet Einführung irgendeines stabförmigen Teils in die sind. Buchse der Steckdose für den blinden Steckerstift der
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder2, 25 Unterbrecherschalter geschlossen werden kann und dadurch gekennzeichnet, daß der blinde Stecker- somit die beiden anderen Buchsen unter Strom stestift (5) eine Zahnstange (6) und die Trennkon- hen.
taktstücke (15) je ein in die Bewegungsbahn der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Zahnstange hhu-:nragendes Zahnsegment (14) einfach aufgebaute, robuste und billig herstellbare
aufweisen. 30 Steckverbindung mit einer Stromabschaltvorrichtung
4. Steckverbindung nach einem der An- zu schaffen, die absolut berührsicher ist, indem die sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei-hnet, daß das Abschaltvorrichtung ausschließlich durch Einführen Trennkontaktstück (15) mit der stromleitenden des zugehörigen Steckers in die Steckdose geschlos-Schwenkachse (12) des Schwenkarms (11) ver- sen werden kann.
bunden und an die Schwenkachse der Leiter (17) 35 Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer elektri-
der Stromzuführung angeschlossen ist. sehen Steckverbindung der eingangs genannten Art
5. Steckverbindung nach einem der An- gemäß der Erfindung vorgesehen, c*iß zwischen den sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkontaktstücken und einem an sich zur Betäti-Buchsen (9) für die Steckerstifte (3,4) an der Ab- gung einer Abschaltvorrichtung bekannten blinden deckhaube (8) der Steckdose (1) befestigt sind. 40 Steckerstift formschlüssige Eingriffsglieder und Ge-
6. Steckverbindung nach einem der An- genglieder zum zwangläufigen Bewegen der Trennsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß je- kontaktstücke in die Kontaktstellung beim Einführen dem Schwenkarm (11) eine Blattfeder (21) zu- des Steckers in die Steckdose und umgekehrt vorgegeordnet ist und zwischen Schwenkarm und sehen sind.
Blattfeder eine in beiden Endstellungen, der 45 Der Vorteil einer erfindungsgemäßen Anordnung Kontaktstellung und der Trennstellung, der liegt zum einen in der größeren Sicherheit im Hin-Schwenkanne (11) einfallende Raste, bestehend blick auf einen einwandfreien Berührungsschutz bei aus Nuten (19) und Nocken (20), angeordnet ist. herausgezogenem Stecker. Insbesondere ist jede me-
7. Steckverbindung nach einem der An- chanisch wirkende Sperreinrichtung entbehrlich, sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die so Zum anderen ist der Aufbau der Steckdose außeror-Schwenkarme (11) in Richtung der Trennstellung dentlich einfach, so daß sie sich billiger herstellen der Trennkontaktstücke (115) unter Federkraft läßt als bekannte Steckdosen für Schutzkontaktstehen. Steckverbindungen.
8. Steckverbindung nach einem der An- Vorteilhaft ist es, wenn die Trennkontaktstücke an sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der 55 je einem in der Steckdose gelagerten Schwenkarm Steckerstift (5) an die Schutzkontaktleitung (23) aus Isolierwerkstoff angeordnet sind. Durch die angeschlossen und in der Abdeckhaube (8) eine Schwenkbewegung, die einer Kippbewegung der Buchse (24) zur Aufnahme des Steckerstifts (S) Trennkontaktstücke gleicht, werden diese einmal zur angeordnet ist. Anlage an den Buchsen und im anderen Fall in eine
60 Trennstellung entfernt von den Buchsen gebracht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen
der blinde Steckerstift eine Zahnstange und die
Trennkontaktstücke je ein in die Bewegungsbahn der Zahnstange hineinragendes Zahnsegment auf. Dies
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische 65 ergibt eine zwangläufige Bewegung der Trennkon-
Steckverbindung, bestehend aus Steckdose und Stek- taktstücke zwischen ihren beiden Endstellungen.
ker mit einer bei nicht eingeführtem Stecker unter- Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß
brochenen zweipoligen Abschaltvorrichtung in der das Trennkontaktstück mit der stromleitenden
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