DE2633390C3 - Elektrischer Kippschalter - Google Patents

Elektrischer Kippschalter

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DE2633390C3
DE2633390C3 DE19762633390 DE2633390A DE2633390C3 DE 2633390 C3 DE2633390 C3 DE 2633390C3 DE 19762633390 DE19762633390 DE 19762633390 DE 2633390 A DE2633390 A DE 2633390A DE 2633390 C3 DE2633390 C3 DE 2633390C3
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DE19762633390
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DE2633390B2 (de
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Alexander 5880 Luedenscheid Kroenert
Max 5895 Bruegge Pistor
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Kroenert Elektro & Co Kg 5880 Luedenscheid GmbH
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Pistor & Kroenert & Co 5880 Luedenscheid GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/24Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button with two operating positions
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/025Light-emitting indicators

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kippschalter mit den Maßnahmen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 22 55 330 ist ein Schalter dieser Art bekannt. Bei diesem Schalter, der übrigens vier Kontakte (Silberniete) zur Herstellung der elektrischen Verbindung benötigt, ist nicht ausreichend sichergestellt, daß die entsprechenden ortsbeweglichen Kontakte auch parallel zu den ortsfesten Kontakten ausgerichtet sind. Vielmehr ist eine Verkantung und/cder Verschiebung sehr leicht möglich, insbesondere auch wegen der Fertigungstolcranz der Blattfeder. Diese Tatsache wirkt sich aber negativ auf die Lebensdauer der Kontakte und damit die des Schalters aus.
Ein anderer Kippschalter ist durch die US-PS 25 438 bekannt. Dieser Schalter ist relativ kompliziert aufgebaut, so daß die Montage sehr kostenintensiv ist. Darüber hinaus ist als Feder eine Schraubendruckfeder angeordnet, die einen nicht unerheblichen Raumbedarf hat. Das wiederum bedingt eine breite Bauweise des Schalters, da im Schaltergehäuse das ortsbeweglichc, federnde Kontaktstück räumlich neben der Schraubendruckfedcr angeordnet sein muß. Desweiteren ist der Schalthebel sehr kompliziert konstruiert. Auch ist nicht ersichtlich, wie eine oftmals erforderliche, im Schalthebel anzuordnende Glimmlampe platzmiißig untergebracht werden kann. Ferner ist keine Führung des ortsbeweglichen Kontaktstückes in horizontaler Richtung vorgesehen, so daß nicht gewährleistet ist, daß die Kontakte der Kontaktstücke in der kontaktschließenden Lage exakt deckend aufeinander zu liegen kommen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Kippschalter der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 h> genannten Art so zu verbessern, daß eine annähernd parallele Selbstausrichtung der Kontaktfläche des ortsbeweglichen Kontaktstückes zur Kontaktfläche des ortsfesten Kontaktstückes und damit eine hohe Lebensdauer des Schalters erreichbar ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Maßnahmen.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, einen Schalter — auch mit in dem Schalthebel eingebauter Signallampe — 2(i mit sehr geringen Abmessungen zu fertigen, wobei die Montage nur wenige einfache Handgriffe erfordert. Die Lebensdauer dieses Schalters ist erheblich. So können ohne weiteres 10 000 Schaltvorgänge getätigt werden, ohne daß die Kontakte zerstört sind. Es ist nämlich jeder Schaltvorgang sehr exakt, da durch den Durchgriffsschlitz in dem ortsbeweglichen, federnden Kontaktstück praktisch eine zweischenklige Kontaktstückfeder entsteht, deren Schenkel einerseits zum gehäuseseitigen Festpunkt und andererseits zum Kontakt hin fest in miteinander verbunden sind, und diese Ausbildung eine Selbstausrichtung der Kontaktfläche des Silbernietes in paralleler Stellung zum ortsfesten Gegenpol bewirkt.
Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die Blattfeder vor dem Einbau vorgebogen geformt ist.
Γι Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Kippschalter im Querschnitt,
F i g. 2 den Kippschalter von unten gesehen,
Fig. 3 eine Einzelheit in perspektivischer Darstellung.
Der Kippschalter besteht aus einem Gehäuse 1 mit Boden 1 a und Seiten wandungen 1 b. Der Boden 1 a ist bei Ic mit den Seitenwandungen to über eine Rastenverbindung gekuppelt. Aus den Seitenwandungen \b ragt rechts und links je ein Vorsprung Id heraus, der einstückig mit der Seitenwandung \b ausgebildet ist. Sämtliche Teile des Schalters mit Ausnahme der elektrisch leitenden sind aus Kunststoff hergestellt.
Aus dem Kopf des Gehäuses 1 ragt der als Wippe ausgebildete Schalthebel 2 heraus, der um eine gehäusefest gehalterte Schalthebelkippachse 2a begrenzt schwenkbar ist. Als Begrenzungsanschläge dienen innerhalb des Gehäuses 1 aus der Seitenwandung 1 b herausragende nicht dargestellte Vorsprünge.
Der Schalthebel 2 hat kopfseitig eine lichtdurchlässige Tastplattc 2b, seitlich gekrümmte Wände 2c und in der Zeichenebene vorn und hinten abschließende Wände 2d. In das Innere des Gehäuses 1 ragt ein Finger 2e vom Schalthebel 2:ib, dessen eine Außenfläche 2f elliptisch gekrümmt ist. Das freie Ende des Fingers 2e kann auch geschlitzt sein. Im Ausführungsbeispiel ist der von der Tastplatte 2b, den Wänden 2c, 2d und dem Finger 2e umgrenzte Raum hohl.
Neben dem Finger 2e ist eine Kerbe 2g mit etwa V-förmigem Querschnitt ausgebildet.
Im Gehäuseboden la ist in der Zeichnung lotrecht unter der Schalthebelkippachse 2a eine ebenso ausgebil-
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dete Kerbe 1 e angeformt, wobei sich die Öffnungen der Kerben Ie und 2g etwa gegenüberstehen. Eine I-förmige Blattfeder 3 stützt sich im Grunde der Kerben 1 e und 2g ab. Dabei ist die Länge der Blattftc er 3 größer als der kürzest mögliche, lichte Abstand zwischen den Kerben Ie und 2g.
Die Blattfeder 3 ist mit der in Fig.3 dargestellten Krümmung vorgeformt und hat bei der Aus-Stellung des Schalthebels 2 die in Fig.2 mit durchgezogenen Linienzug gezeigte Stellung, während sie in der Ein-Stellung die strichpunktierte Lage einnimmt.
Im Boden la sind die Kontaktstücke 4, 5 so verrastet (F i g. 2), daß deren einstückig angeformte Steckerstifte 4a, 5a nach außen aus dem Boden la herausragen. Die Steckerstifte 4a, 5a sind durch Faltung von Kontaktblechen geformt, wobei das Blech gefaltet durch den Boden la nach innen gesteckt ist und der eine Schenkel 4b, 56 an den Boden la angelegt endet und der andere Schenkel das ortsbewegliche Kontaktstück i bzw. das ortsfeste Kontaktstück 4 bildet, welche Koniaktstücke 4, 5 an ihren Enden Kontakte 4c, 5c tragen. Der das jeweilige Kontaktstück 4, 5 bildende Schenkel weist über seinen Längsverlauf einen Schlitz 4d, 5d auf.
Das Kontaktstück 4 ist zur Bildung eines zur in der Zeichnung linken Seitenwand 16 offenen U gekrümmt, so daß der Kontakt 4cetwa parallel zum Gehäuseboden Ia angeordnet isi. Das Kontaktstück 5 ist etwa zu einem S gebogen, so daß der Finger 2e sich an dem freien Ende des Koritaktstückes 5, welches den Kontakt 5c trägt. abwälzen kann, um den Kontakt 5c gegen den Kontakt 4c zu drücken. Durch den Schlitz Sddes Kontaktstückes ist dabei die BL'.tfeder 3 mit Spiel geführt, so daß sich Blattfeder 3 und Kontaktstück 5 unbeeinflußt voneinander bewegen können.
On Lage der Kontaktstücke 4 bzw. 5 zueinander ist in F i g. 1 in der Aus-Stellung — durchgezogene Linien — und der Ein-Stellung — strichpunktierte Linien — gezeigt.
In den Hohlraum des Schalthebels 2 ist eine Glimmlampe 6 eingesteckt, die lediglich von ihren Konta.ktdrähten 6a. 66 in der dargestellten Lage gehalten wird.
Der eine Kontaktdraht 6a ist über einen Vorschaitwiderstand 6c mit dem Kontaktstück 5 verlötet. Der andere Kontaktdrain 66 ist durch eine am Gehäuseboden la angespritzte Rohe 1/geführt, so daß er durch den Schlitz 5d isoliert hindurchgesteckt ist. Außerhalb des Gehäuses 1 ist der Kontaktdraht 6fc mit einem weiteren Steckerstift 7 verlötet, der un Gehäuseboden la verrastet ist.
In der Ein-Stellung des Schalters leuchtet die Glimmlampe 6 auf und signalisiert den Schaltzustand.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Kippschalter mit in einem Gehäuse befestigten Kontaktstück, mit einem Schalthebel und mit einer Feder, die den Schalthebel alternativ in eine seiner Endstellungen drückt, mit je einem Kontakt an den kontaktgebenden einander zugeordneten Enden der Kontaktstücke, von denen das eine ortsfest und das andere ortsbeweglich und von dem Schalthebel betätigbar angeordnet ist, deren in der Aus-Stellung räumlich voneinander getrennte Kontakte in der Ein-Stellung etwa deckend aufeinander liegen, bei dem als Feder eine Blattfeder vorgesehen ist, die sich einerseits in einer Kerbe im Gehäuseboden, andererseits in einer Kerbe im als Wippe ausgebildeten Schalthebel abstützt, von denen die Kerbe im Gehäuseboden an der Stelle des kürzesten Abstandes der Schalthebelkippachse vom Gehäuseboden liegt und die Kerbe im Schalthebel je nach Schaltstellung rechts bzw. links von der Verbindungslinie zwischen Schalthebelkippachse und Kerbe im Gehäuseboden angeordnet ist, und die Blattfeder bei beiden Schallerstellungen in gieichcher Richtung gekrümmt ist und in Bezug auf die Kontakte der Kontaktstücke von diesen wegweisend gekrümmt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsbewegliche Kontaktstück (5) die Verbindungslinie zwischen der Kerbe (lc) im Gehäuseboden (l·1) und der Schalthebelkippachse (2J) kreuzend angeordnet und von der Blattfeder (3) durchgriffen ist und ein den Durchgriff für die Blattfeder (3) bildender Schlitz (5'1) über etwa die gesamte zwischen ihrem Kontakt (5l) und ihrem Befestigungspunkt liegende Länge des ortsbeweglichen Kontaktstückes (5) verlaufend ausgebildet ist.
2. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (3) vor dem Einbau vorgebogen geformi ist.
DE19762633390 1976-07-24 1976-07-24 Elektrischer Kippschalter Expired DE2633390C3 (de)

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DE2633390B2 DE2633390B2 (de) 1980-02-28
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DE2801337C2 (de) * 1978-01-13 1982-04-08 Pistor Entwicklungs- und Verwaltungs Kommanditgesellschaft, 5880 Lüdenscheid Elektrischer Kippschalter

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DE7623468U1 (de) 1976-12-23
DE2633390B2 (de) 1980-02-28
DE2633390A1 (de) 1978-01-26

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