DE678913C - Elektrischer Stecker, bei dem die Steckerstifte durch Federkontakte eines Isolierkoerpers ersetzt sind - Google Patents

Elektrischer Stecker, bei dem die Steckerstifte durch Federkontakte eines Isolierkoerpers ersetzt sind

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Publication number
DE678913C
DE678913C DEM138040D DEM0138040D DE678913C DE 678913 C DE678913 C DE 678913C DE M138040 D DEM138040 D DE M138040D DE M0138040 D DEM0138040 D DE M0138040D DE 678913 C DE678913 C DE 678913C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating body
shell
plug
contact pieces
pins
Prior art date
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Expired
Application number
DEM138040D
Other languages
English (en)
Inventor
Leon Marechal
Jules Gustave Roussell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JULES GUSTAVE ROUSSELL
LEON MARECHAL
Original Assignee
JULES GUSTAVE ROUSSELL
LEON MARECHAL
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/26Pin or blade contacts for sliding co-operation on one side only

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrischer Stecker, bei dem die Steckerstifte durch Federkontakte eines Isolierkörpers ersetzt sind Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Stecker jener bekannten Art, bei denen .die sonst üblichen Steckerstifte durch Federkontakte eines Isolierstoffkörpers ersetzt sind. Man hat zwar bereits versucht, durch Vermeidung von Klemmschrauben, die häufig zu Störungen Anlaß geben, die Betriebssicherheit der Stecker zu erhöhen, doch wurden, abgesehen davon, -däß dies nur teilweise gelang, die Steckvorrichtungen hierdurch verwickelt und schwerfällig. Der Zusammenbau und die Ausbesserung solcher Steckvorrichtungen waren außerdem meistens mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Die Erfindung betrifft einen Stecker, bei dem diese Nachteile vermieden sind. Die Erfindung besteht darin, daß die blanken Enden der Leitungsdrähte auf die Zapfen eines snneren Isolationsstückes aufgewickelt werden, auf .denen sie mit den auf .dieselben Zapfen mit Augen aufgeschobenen, aus Flachfedern bestehenden Kontaktstücken durch den von einer übergeschobenen Metallhaube o. dgl. ausgeübten Druck eines zweischaligen äußeren Isolationskörpers gegen innere, auf den Zapfen sitzende Gummipuffer angepreßt werden, wobei die federnden Kontaktstücke in entsprechende Vertiefungen der Schalenteile einspringen und sich in sie einhaken. Der ganze Stecker besteht auf diese Weise im wesentlichen nur aus drei Teilen, dem inneren, mit den Zapfen versehenen Isolationsstück, .dem äußeren zweischaligen Isolationskörper und der übergeschobenen, aus Metall o. dgl. bestehenden Haube. Alle Schrauben, Gewind-- u. dgl. sind grundsätzlich vermieden, und trotzdem wird ein unter allen Umständen sicherer Kontakt erzielt, bei dem Störungen so gut wie ausgeschlossen sind, da sich keine Schrauben oder Gewinde mehr lösen können. Sobald die Kontaktfedern eingesprungen sind, sitzen die drei Teile fest zusammen, und eine ungewollte Lösung oder Betriebsstörung kann nicht mehr vorkommen. Wegen der geringen Anzahl der Einzelteile ist es ferner möglich, .den neuartigen Kontakt in jeder gewünschten Kleinheit und Zierlichkeit herzustellen, ohne daß hierdurch die Betriebssicherheit beeinträchtigt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in Fig. i bis io der Zeichnung dargestellt.
  • Die Fig. i und :2 zeigen den Stecker in Ansicht und in teilweisem Schnitt, vergrößert. Die Fig. 3; q. und 5 zeigen den Stecker ungefähr in natürlicher Größe in Verbindung mit eineui Wandkontakt.
  • Fig. 6 und 7 zeigen eine teilweise Innenansicht mit Schnitt.
  • Fig. 8 und 9 zeigen .den federnden Metallkontakt.
  • Fig. io zeigt .das innere, mit den Zapfen versehene Isolationsstück schaubildlich.
  • Ein in der Längsachse des Steckers liegendes Isolierstück a ist in der Hauptsache flach ausgeführt und an beiden Flachseiten mit je einem Zapfen b versehen (Fig. ro). Über und seitlich von dem Zapfen b trägt das Isolierstück Vorsprünge c und d. Durch -die von diesen Vorsprüngen gebildeten Rinnen e können die blanken Enden der Leitungsdrähte f (Fig.3) ohne gegenseitige Berührung einander kreuzend eingeführt und alsdann um die -beiden Zapfen b herumgewickelt werden. Vor dem Herumwickeln wird auf jeden der Zapfen b ein Gummipuffer g und eine metallene Unterlagscheibe h aufgeschoben (Fig. i). Nachdem alsdann um die Zapfen das blanke Ende des Leitungsdrahtes herumgewickelt ist, wird ein federndes Kontaktstück i mit einem Auge h (Fig.8 und 9) aufgeschoben. Die beiden federnden Kontaktstücke i sind aus je einer Blattfeder in :die aus Fig. i ersichtliche Gestalt gebogen.
  • Nach dieser Vorbereitung werden die Schalenhälften eines äußeren Isolierkörpers n von beiden Seiten auf das innere Isolierstück a aufgesetzt. jede Schalenhälfte trägt an ihrer Innenseite eine zylindrische Vertiefung L zur Aufnahme des Zapfens b und an ihrer Außenseite im unteren Teile eine Einbuchtung m zur Aufnahme .des federnden Kontaktstückes i. Wenn man jede Schalenhälfte in geeigneter Lage schräg von oben her einschiebt, so wird der federnde Kontakt i zuerst nach außen gedrückt und springt dann von selbst in die aus Fig. i ersichtliche Lage in die Einbuchtung in, ein. Die Schalenhälfte setzt sich gleichzeitig mit ihrer Innenseite auf den Zapfen b auf und preßt das Auge h . des federnden Kontaktstückes i nebst dem aufgewickelten Ende des Leitungsdrahtes und der metallenen Unterlagscheibe h gegen den Gummipuffer g.
  • Um schließlich die beiden Schalenhälften in dieser Lage zusammenzuhalten und nach innen zu pressen, wird eine aus Metall oder sonstigem Material bestehende Haube o von oben aufgeschoben. Die Haube o besitzt an ihrem oberen Rand zwei einander gegenüberliegende Ausschnitte p (Fig. 3), mit denen sie über entsprechende zahnartige Vorsprünge cq der Schalenhälften hinweggleitet. Ist alsdann die Haube o in die aus Fig. i ,ersichtliche Lage gelangt, so erteilt man ihr :eine Vierteldrehung, so daß sie nunmehr auf .den Schalenhälften festsitzt und .das Ganze fest zusammenhält.
  • Da die blanken Enden der Leitungsdrähte im Inneren vollkommen unbeweglich und geschützt liegen, ist eine selbsttätige Lösung ausgeschlossen. Eine an sieh bekannte Drahtspirale r (Fig. i und 3) dient zur Schonung der Leitungsdrähte f.
  • Die beiden federnden Kontaktstücke i stehen am unteren Ende des Steckers seitlich etwas heraus. In Fig. 3, q. und 5 ist ein solcher Stecker in Verbindung mit einer Wandsteckdose s dargestellt. Entsprechend der quadratischen Öffnung t der Wandsteckdose ist auch das untere Ende des Steckers vierkantig ausgeführt. Beim Einführen .des Steckers in die Wandsteckdose legen sich die Kontaktstücke i federnd gegen die inneren Kontaktstücke u der Wandsteckdose. Zieht man -dagegen den Stecker heraus und setzt ihn rechtwinklig dazu in dieselbe Öffnung ein, so bleibt der Kontakt unterbrochen. Es steht aber nichts im Wege, in der quadratischen Öffnung der Wandsteckdose auch ,an den beiden anderen Innenwänden Kontaktstücke anzubringen, so daß es dann gleichgültig ist, in welcher Stellung man den Stecker einführt.
  • Die Einrichtung ist nicht auf Stecker beschränkt. Sie kann bei elektrischen Kontakten jeder Art verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Stecker, bei dem die Steckerstifte durch Federkontakte eines Isolierkörpers ersetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die blanken Enden der Leitungsdrähte auf Zapfen (b) eines inneren Isolierstückes (a) aufgewickelt werden, auf denen sie mit den auf den Zapfen (b) mit Augen (h) aufgeschobenen, aus Flachfedern bestehenden Kontaktstücken (i) durch den von einer übergeschobenen Metallhaube (o) ausgeübten Druck eines zweischali,gen äußeren Isolierkörpers (n) gegen innere, auf den Zapfen (b) sitzende Gummipuffer (g) angepreßt werden, wobei .die federnden Kontaktstücke (i) in entsprechende Vertiefungen (m) der Schalenteile einspringen.
  2. 2. Elektrischer Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (o) beim Aufschieben mit Aussparungen (p) über entsprechende Vorsprünge (q), die an den Schalenteilen des Isolierkörpers (n) sitzen, hinweggleitet und alsdann, nachdem sie eine Drehung erhalten hat, auf .den Schalenteilen, welche sie zusammenpreßt, nach Art eines Bajonettverschlusses festsitzt.
  3. 3. Elektrischer Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .das die herausstehenden Federenden .der Kontaktstücke (i) tragende Ende des schalenförmigen Isolierkörpers (n) vierkantig ausgebildet ist und in eine entsprechend vierkantige bffnung (t) einer Wandsteckdose (s) in zwei zueinander rechtwinkligen Stellungen eingeführt werden kann, derart, daß der Stromkontakt in der einen Stellung hergestellt, in der anderen Stellung unterbrochen ist.
DEM138040D 1937-01-25 1937-05-14 Elektrischer Stecker, bei dem die Steckerstifte durch Federkontakte eines Isolierkoerpers ersetzt sind Expired DE678913C (de)

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DEM138040D Expired DE678913C (de) 1937-01-25 1937-05-14 Elektrischer Stecker, bei dem die Steckerstifte durch Federkontakte eines Isolierkoerpers ersetzt sind

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DE (1) DE678913C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2674723A (en) * 1951-04-19 1954-04-06 John H Hurlbut Electrical connector
US3369214A (en) * 1965-10-27 1968-02-13 Bell Telephone Labor Inc Connector

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2674723A (en) * 1951-04-19 1954-04-06 John H Hurlbut Electrical connector
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