DE653490C - Zweiteiliger Tauchsiedergriff aus isolierendem Werkstoff - Google Patents

Zweiteiliger Tauchsiedergriff aus isolierendem Werkstoff

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DE653490C
DE653490C DEA75895D DEA0075895D DE653490C DE 653490 C DE653490 C DE 653490C DE A75895 D DEA75895 D DE A75895D DE A0075895 D DEA0075895 D DE A0075895D DE 653490 C DE653490 C DE 653490C
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DE
Germany
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immersion heater
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grounding
heater handle
handle according
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Expired
Application number
DEA75895D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Louis Nawo
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/78Heating arrangements specially adapted for immersion heating
    • H05B3/80Portable immersion heaters

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen zweiteiligen Tauchsiedergriff aus isolierendem Werkstoff, bestehend aus einem· die Anschlußklemmen getrennt voneinander aufnehmenden Sockel, in dem· die Heizleiterrohre !eingesetzt sind, und der durch eine aufschraubbare Verschlußkappe wasserdicht abgeschlossen ist.
Der Griff eines Tauchsieders muß verschiedene Anforderungen erfüllen. Er muß ζ. B. feuchtigkeitsdicht, berührungsschutzsicher und leicht zugänglich sein, um Wackelkontakte oder beschädigte Teile beseitigen bzw. auswechseln zu können. Die bekannten Tauchsiedergriffe genügten diesen Bedingungen nur unvollkommen. Waren , sie zwar feuchtigkeitsdicht, so wiesen sie aber1· hinsichtlich des Berührungsschutzes Mängel auf. Andererseits sind Tauchsiedergriffe bekannt, bei denen durch Aussparungen im Isolierkörper ein Berühren der Klemmen und Anschlußleitungen vermieden worden ist, doch fehlt es, hier wieder an einer unbedinlgt feuichtigkeitssicheren Abdichtung. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Verbindungsstellen für die Heizstäbe und die Stromzuführungsleitung mit isolierendem Werkstoff direkt zu umpressen. Hierdurch wird zwar ein feuichtigkeitssicherer Abschluß erzielt, es besteht jedoch keine Möglichkeit, bei einer Beschädigung der Anschlußleitung oder beim Auftreten eines« Kontaktfehlers weder eine Kontrolle noch ein Auswechseln-der Anschlußleitung vorzunehmen, ohne dabei gewaltsam den Griff des Tauchsieders aufzubrechen und ihn somit unbrauchbar zu machen.
Die Erfindung behebt nun diese Mängel durch eine Kombination mehrerer bekannter Einzelelemente, und zwar lediglich durch diese, nicht etwa eine Teilkombination, und zwar durch die Verwendung von an sich bekannten, die einzelnen Kontakte voneinander trennenden Isolierwänden, einer Erdklemme an räner dieser Trennwände und einer zur Zugentlastung des Anschlußkabels dienenden Klemmvorrichtung.
Gemäß der Erfindung sind nun auf dem Sockel mehrere ."die einzelnen Kontakte voneinander trennende Isolierwände angeordnet, und ferner ist eine dieser Wände länger als die andere aufgeführt und mit einer Erduingsklemme sowie einer zur Zugentlastung des Anschlußkabels dienenden Klemmvorrichtung versehen.
Hierdurch werden die erwähnten Nachteile nicht nur vermieden, sondern es wird auch hinsichtlich einfachen Aufbaues, Anbringung einer Erdungsmöglichkeit für das Tauchsiederrohr und der Schutzspirale im Griffinnem, ferner einer Zugentlastung allen Anforderungen genügt.
Der Sockel wird mitsamt denRippen in einem Preßvorgang hergestellt, bei dem gleichzeitig Metallbuehsen zur Durchführung der Heizleiterrohrenden mit eingepreßt werden.
Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
*) Von dem Patentsitcher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Louis Nawo in Berlin-Steglitz.
Abb. ι läßt einen Längsschnitt des Tauehsiedergriffes erkennen.
Abb. 2 veranschaulicht eine Ansicht auf den in Richtung A-B gelegten Schnitt, in deai ebenfalls die Stromleitungen fortgelassen sind.
Abb. 3 stellt einen Schnitt in Richtung C-D- E-F-Q-H dar.
In einem vorzugsweise aus Preßmasse bestehenden Sockela, dex auf einem Teil seiner Oberfläche Gewindegänge b trägt, mit denen er in eine Verschlußklappe c eingeschraubt wird, sind Metallbuchsen d eingepreßt, durch welche die Rohrenden e des Tauchsieders geführt sind. Die letzteren werden durch Verlöten in den Hülsen d befestigt und auf diese Weise gleichzeitig abgedichtet. Der Sockel« besitzt zwei Rippen/ und g, die senkrecht zueinander so angeordnet sind, daß drei Räume A, i, k entstehen, wenn die Verschlußkappe c mit dem Sockel« verschraubt ist. Der Mittelteil der Rippe/ ist länger als die Seitenteile und hat einen breiteren Querschnitt als die letzteren. Die Seitenteile der Rippe/ sind ebenso hoch wie die Rippe»·. Der obere Teilo des Mittelstückes der Rippe/ besitzt eine Aussparung m zur Aufnahme des Stromzuführungskabels p, das mittels eines Haltebleches r unter Verwendung von Schrauben o. dgl. in seiner Lage festgehalten wird, so daß man dadurch eine Zugentlastung erhält. An dem Teil 0 ist ferner eine Erdungsschraube s vorgesehen, an welcher eine Erdleitung t angeschlossen ist, die von einer das eine Ende des Heizrohres e umschließenden Schelle ν durch -ein Lochy der Rippe/ zur Schraube s führt. An die Erdungsschraube s wird ferner die Erdungsader des Stromzuführungskabels angeschlossen. Außerdem kann auch die Schutzspirale des Kabels ρ mit der Erdungsschraube s verbunden werden, so daß eine vollkommene Erdung erreicht wird.
In den Zwischenräumen Λ und i sind die Verbindungsklemmen w für die Enden der Heizleiter und der Stromzuführungsleitungeix untergebracht.
Die Verschlußkappe c umfaßt mit ihrem äußeren Rande/ einen Teil der Oberfläche des Sockels«. Zur Erzielung eines vollkommen wasserdichten Abschlusses zwischen Verschlußkappe und Sockel ist ein Dichtungsring q vorgesehen.
Die Verschlußkappe c hat außerdem an ihrem oberen Ende eine mit Gewinde versehene Bohrung ti, durch welche das Ende des Stroitnleitungskabels 72 eingeführt ist. Entsprechend einer an sich bekanntem Abdichtung für Feuchtraumleitungen werden ein Dichtungsring« und ein Gewindestöpsel/ in der Bohrung vorgesehen.
Durch eine Madenschraube ζ ist ein Lockern Ider Verschlußkappe c gegenüber dem Sockel a .verhindert. Um die Verbindung zwischen den Enden der Heizleiter des Tauchsiederheizroihres« und den Stromleiterenden des Kabels/; herzustellen,· werden die ersteren durch die Metallbuchsen d geschoben und verlötet. Nachdem· die Klemmen w angebracht und die Erdleitungen- an der Erdungsschraube s befestigt sind, wird die Verschlußkappe mit dem Sockel.« verschraubt und in ihrer Bohrung« in der vorerwähnten Weise abgedichtet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Zweiteiliger Tauchsiedergriff aus isolierendem Werkstoff, bestehend aus einem die Anschlußklemmen getrennt voneinander aufzunehmenden Sockel, in dem die Heizleiterrohre eingesetzt sind, und der durch eine aufschraubbare Verschlußkappe wasserdicht abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Sockel mehrere die einzelnen Kontakte voneinander trennende Isolierwände angeordnet sind, daß 'eine dieser Wände langer als die andere ausgeführt ist und daß an dieser Wand eine Erdungsklemme sowie eine zur Zugentlastung des Anschlußkabels dienende Klemmvorrichtung angebracht ist.
  2. 2. Tauchsiedergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der Rippe (/) gegenüber dem- Seitenteil derselben einen größeren Querschnitt aufweist und am oberen Teil mit einer in Verbindung mit einem lösbaren Halteblech (r) zur Zugentlastung dienenden Aussparung versehen ist.
  3. 3. Tauchsiedergriff nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die an dem· oberen Teil (o) des Mittelstückes der Rippe (/) sitzende Erdungsschraube (s) die Erdungsleitung (t) für den Metallmantel des Tauchsiederheizrohres (ß), die Erdungsader der Stromzuführungsleitung des Kabels umd .das Ende der Schutzspirale angeklemmt ist.
  4. 4. Tauchsiedergriff nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sockel· (a) Metallbuchsen (d) vorgesehen sind, die während des Preßvorganges beim Herstellen des Sockels, mit eingepreßt werden und die, zur Einführung und zum Anlöten der Enden des Heizrohres, (0) dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA75895D 1935-04-27 1935-04-27 Zweiteiliger Tauchsiedergriff aus isolierendem Werkstoff Expired DE653490C (de)

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