DE383698C - Elektrischer Loetkolben - Google Patents

Elektrischer Loetkolben

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DE383698C
DE383698C DESCH61475D DESC061475D DE383698C DE 383698 C DE383698 C DE 383698C DE SCH61475 D DESCH61475 D DE SCH61475D DE SC061475 D DESC061475 D DE SC061475D DE 383698 C DE383698 C DE 383698C
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DE
Germany
Prior art keywords
soldering iron
housing
electric soldering
resistance
resistor
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DESCH61475D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0338Constructional features of electric soldering irons
    • B23K3/0353Heating elements or heating element housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. OKTOBER 1923
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 383698 -KLASSE 21h GRUPPE 13
(Sch 6i475 VIIIj2Ih1)
Wilhelm Schwarz in Kornwestheira, Württ
Elektrischer Lötkolben. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1921 ab.
Die bisher bekannten elektrischen Lötkolben haben durchweg den Nachteil, daß sie nur für eine bestimmte Stromspannung gebaut sind. Selbst dann, wenn an diesen Lötkolben Einrichtungen vorgesehen sind, um den Heizwiderstand regulieren zu können, entsprechen sie den Anforderungen der Praxis nicht, weil die Bedienung dieser Einrichtungen große Sorgfalt erfordert, die der Benutzer nicht immer aufwenden kann, jveil er
doch in erster Linie auf die eigentliche Lötarbeit zu achten hat. Die Folge ist, daß der Widerstand häufig durchbrennt, und dann sind die erforderlich werdenden Reparaturen meist sehr schwierig durchzuführen.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Lötkolben vermeidet diese Nachteile. Gemäß der Erfindung ist das den Kupferkörper und den auf diesem angeordneten Heizwiderstand umschließende Gehäuse in der Längsrichtung derart geteilt, daß nach Abnahme der einen Gehäusehälfte der mittels Rohrschellen an die Stromzuführungsdrähte angeschlossene Heizwiderstand leicht herausgenommen und ausgewechselt werden kann. Es kann somit der Widerstand der Stromspannung angepaßt werden, die zu der Arbeit zur Verfügung steht, ohne daß zur Regelung des Widerstandes besondere Einrichtungen ao notwendig sind.
Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung gebauter Lötkolben durch die Abb. 1 bis 7 dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt nach a-b von Abb. 2,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 einen Querschnitt durch den Lötkolben vor dem Schaft nach e-f von Abb. 2, Abb. 4 einen Querschnitt hinter dem Schaft nach c-d von Abb. 2, Abb. 5 den auswechselbaren Widerstand, Abb. 6 den Griff und
Abb. 7 einen Querschnitt durch den Widerstand nach g-h von Abb. 5.
Der Lötkolben besteht aus dem Kupferkörper B, auf dessen hinteren Teil der auf eine Porzellanhülse aufgebrachte Widerstand C aufgesteckt ist. Der Widerstand stützt sich nach vorn gegen den Körper B und nach rückwärts gegen den Deckel H auf Glim- : merscheiben E, E1 und ist dadttrch isoliert. Der Widerstand C wird durch eine den Dekkel H durchsetzende Schraube /, die in den Körper B eingeschraubt ist, festgelegt, wobei noch eine Unterlagscheibe U zwischen Dekkel /-/ und die hintere Glimmerscheibe E1 eingelegt ist. Der Deckel H übergreift die bei- j den Gehäusehälften A, A1 mit einem Rande I und schließt das Gehäuse nach hinten ab. Die j beiden GehäusehälftenA und A1 sind mit Lappen versehen, in welchen die Verbindungsschrauben A2 (Abb. 2) sitzen, die die Gehäusehälften zusammenhalten. Der Kupferkörper B wird vorn durch drei Schrauben M im Gehäuse festgelegt, während die von hinten eingeschraubte Schraube / den Körper im Gehäuse festsitzt, während der Deckel H gegen den Körper herangezogen wird. Der untere Gehäuseteil A1 ist mit einer Rinne versehen, in welcher der durch eine geeignete Isolierung K geschützte Anschlußdraht liegt. Ein Gewindestutzen am unteren Teil des Gehäuses ermöglicht das Ansetzen des hohlen Schaftes N, der durch eine Stellschraube L gesichert werden kann. In dem hohlen Schaft Λ" sind die Zuführungsdrähte O und O1 untergebracht. Am unteren Ende des Schaftes N ist der Holzgriff P befestigt und mit einer Schraube Q gesichert. In dem Holzgriff ist ein Stecker oder eine Steckdose R auswechselbar eingebaut und wird durch Schrauben S, S1 festgehalten, die gleichzeitig zum Anschließen der Zuleitungsdrähte verwendet sind.
Der Widerstand C besteht aus der Porzellanhülse, die in bekannter Weise mit Rillen versehen ist, in welche der Widerstandsdraht sich einlegt. An beiden Enden sind auf die Porzellanhülse Metallringe F, F1 aufgepreßt, an welche der Widerstandsdraht angeschlossen ist. Zum Anschluß der Zuleitungsdrähte sind Rohrschellen G und G1 vorgesehen, die über die Ringe F, F1 geschoben und dort mittels Schrauben D, D1 festgespannt werden.
Soll der Widerstand C ausgewechselt werden, so wird die Schraube/ gelöst, der Dekkel H abgenommen und hierauf durch Lösen der Schrauben A2 die obere Hälfte des Gehäuses zum Abheben vorbereitet. ' Hierauf werden die Rohrschellen G, G1 gelockert und die hintere derselben von der Porzellanhülse abgestreift, worauf der Widerstand herausgezogen und gegen einen neuen ausgetauscht werden kann.
Durch die Zweiteilung des Gehäuses wird der Widerstand und die Anschlußstellen bequem zugänglich gemacht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrischer Lötkolben, dadurch gekennzeichnet, daß das den Kupferkörper und den auf diesem angeordneten Heizwiderstand umschließende Gehäuse in der Längsrichtung derart geteilt ist, daß nach Abnahme der einen Gehäusehälfte der mittels Rohrschellen an die Stromzuführungsdrähte angeschlossene Heizwiderstand leicht herausgenommen und ausgewechselt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH61475D 1921-04-22 1921-04-22 Elektrischer Loetkolben Expired DE383698C (de)

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DESCH61475D DE383698C (de) 1921-04-22 1921-04-22 Elektrischer Loetkolben

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DE383698C true DE383698C (de) 1923-10-16

Family

ID=7437485

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DE (1) DE383698C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039667B (de) * 1955-01-31 1958-09-25 Gustav Barthel Fa Hammerloetkolben

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