DE384668C - Verbindungsklemme, insbesondere fuer Hochspannungskabel - Google Patents

Verbindungsklemme, insbesondere fuer Hochspannungskabel

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DE384668C
DE384668C DES56180D DES0056180D DE384668C DE 384668 C DE384668 C DE 384668C DE S56180 D DES56180 D DE S56180D DE S0056180 D DES0056180 D DE S0056180D DE 384668 C DE384668 C DE 384668C
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DE
Germany
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cable
cones
jacket
voltage cables
connection clamp
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Expired
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DES56180D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5016Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone
    • H01R4/5025Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone combined with a threaded ferrule operating in a direction parallel to the conductor

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

Bei den bekannten Verbindungsklemmen, insbesondere für Hochspannungskabel, besteht der Nachteil, daß meist nicht alle einzelnen Drähte der Kabel von den Klemme in wirksamer Weise erfaßt werden. Dies hat zur Folge, daß vielfach erhebliche Übergangswiderstände zwischen Kabeldraht und Klemme entstehen, die bei voll belasteten Leitern zu starker Erwärmung und Beschädigung der Klemmen führt. Die bekannten Anordnungen haben ferner den Nachteil, daß infolge der erforderlichen Verschraubungen oder sonstigen Verbindungen an der Kabelklemme scharfe Kanten oder plötzliche Querschnittsveränderungen auftreten, die bei hochgespannten Strömen Strahlungsverluste zur Folge haben.
Die Erfindung betrifft- nun eine Verbindungsklemme, bei der die genannten Nachteile unbedingt vermieden werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die einzelnen Leitungsdrahte eines Kabels zwischen einem schwach kegelförmigen Körper und einem entsprechend ausgebildeten Mantelkonus eingeklemmt werden, indem der konische Innenkegel in den an der Schnittstelle des Kabels entstehenden Leitungskranz eindringt. Das Festklemmen erfolgt mit Hilfe von Schraubenmuttern, die eine gegenläufige Bewegung zwischen Innenkegel und Mantelkonus bewirken. Die Verbindungsklemme ist dabei doppelseitig ausgebildet, so daß sie in ein weiter verlaufendes Kabel eingeschaltet werden kann.
Infolge der Anordnung des Mantelkonus über dem Innenkegel läßt sich die Verbindungsklemme glatt ohne alle Vorsprünge und plötzliche Querschnittsveränderungen ausführen, so daß an keiner Stelle ihrer Oberfläche eine erhebliche Erhöhung der elektrischen Liniendichte eintritt.
In Abb. ι und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Verbindungsklemme gemäß der Erfindung ίο dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine derartige Klemme im Längsschnitt, Abb. 2 im Querschnitt. In den Abbildungen sind ι und 2 zwei Innenkegel, die durch einen Bolzen 3 mit-
• einander in Verbindung stehen. 4 und 5 sind zwei Mantelkonusse, die über die Kegel τ und 2 hinüber geschoben werden. 6 und 7 sind zwei Gewindemuttern, die in die Mantelkonusse eingeschraubt werden und dabei eine gegenläufige Bewegung der Mantelkonusse herbeiführen. so Die einzelnen Leitungsadern des Kabels werden an der Schnittstelle des Kabels voneinander gelöst und die Kegel 1 und 2 achsiai in
• diese Leitungsadern hineingeführt, so daß sie allseitig von den einzelnen Adern umgeben
«5 werden (Abb. 2). Alsdann werden die Mantelkonusse 4 und S übergezogen und mittels der Muttern6 und 7 derartig fest über die Innenkegel gezogen, bis die Mantelkonusse an den Flanschen der Muttern anliegen. Dabei werden die einzelnen Leiter zwischen Innenkegel und Mantelkonus gleichmäßig festgeklemmt. Das Ganze wird dann mit einer entsprechenden Isolation versehen, so daß dadurch eine zuverlässige Verbindung zwischen den beiden Kabeln gebildet wird, bei der die Gefahr eines zu hohen Übergangswiderstandes zwischen den einzelnen Leitern und den Klemmen und die Gefahr von Ausstrahlungen vermieden ist.
Die Verbindungsklemme kann natürlich in entsprechender Weise auch zur Verbindung mehrerer Kabelenden benutzt werden, sie kann zu diesem Zwecke drei- oder vierteilig in Sternform ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verbindungsklemme, insbesondere für Hochspannungskabel, bei denen die im Kabel enthaltenen einzelnen Leitungen zwischen einem Innenkegel und einem Mantelkonus festgeklemmt werden, deren gegenläufige Bewegung durch eine Schraubenmutter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mantelkonusse für die beiden anschließenden Kabelenden nach beiden Enden sich in ihrem Querschnitt derartig verjüngen, daß" sie an den Enden gleichen Querschnitt · wie die Kabelleitungen besitzen.
    ve
    AbL 2,
DES56180D 1921-04-17 1921-04-17 Verbindungsklemme, insbesondere fuer Hochspannungskabel Expired DE384668C (de)

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DE (1) DE384668C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2708131A (en) * 1951-02-08 1955-05-10 Snow William Herbert End fitting for rubber-like strand

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