DE600729C - Auflegematratze - Google Patents

Description

• Auflegematratze Die Erfindung betrifft insofern eine Verbesserung der durch Patent 6oo o7 i bekanntgewordenen Matratze, als sie ermöglicht, die Heizvorrichtung selbst in bereits vorhandene Matratzen mit Metallfedereinlagen -einzuführen. Zu diesem Zweck sind die biegsamen Metallschläuche mit ihren inliegenden Heizdrähten in flachen Windungen um die Zinken und das Querstück eines rechenartig gestalteten biegsamen Bauteiles geführt. Dadurch entsteht ein selbständiges Gebilde, weldhes sich leicht als Ganzes in jede Auflegematratze einschieben läßt. Damit ist ferner ermöglicht, die Heizvorrichtung als Stück für sich. und unabhängig von der Matratze herzustellen wie auch diese gleichzeitig für sich und unabhängig von der Heizvorrichtung hergestellt werden und dann ,aber auch vom Nichtelektrotechniker in die Matratze @eingeführt werden kann.
• Eine Heizvorrichtung gleicher Art und gleichen Zweckes ist bisher noch nicht bekanntgeworden, und die bekannten elektrischen Heizvorrichtungen eignen sich nicht zum Beheizen von Matratzen der vorgenannten Art, noch weniger lassen sie sich überhaupt in solch einfacher Weise in derartige Matratzen einführen, wie dies beim Erfindungsgegenstand möglich ist.
• Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert.
• Abb. i ist eine teilweise ausgebrochene Draufsicht einer mit der Heizvorrichtung versehenen Matratze.
• Abb. a und 3 sind Draufsicht und Seitenschnitt der Heizvorrichtung selbst.
• Abb. q. und 5 zeigen ein Stück des Heizdrahtes nebst Schlauch in Seitenansicht und Querschnitt. Abb.6 zeigt eine andere Ausführung der Heizvorrichtung.
• Die Heizvorrichtung vorliegender Erfindung bildet ein Stück für sich. Sie ist rechenartig ausgebildet. Sie besteht an sich üz der bekannten Weise aus einem Heizdrahta, der, durch eine Hülle b stromleitend isoliert, in einem biegsamen Metallschlauch c liegt. Dieser ist mitsamt seinem inliegenden Heizdrahtes in flachen Windungend um die Zinken e und das Querstück l des rechenartigen Gebildes geführt. An diesem Querstück t wird die Heizvorrichtung gefaßt und in die Matratze g so eingeschoben, daß sich die Windungen d zwischen den Federn h befinden.
• Um zu ermöglichen, daß die Windungen d sich beim Einschieben der Heizvorrichtung in die Matratze g den jeweils vorliegenden Verhältnissen anpassen können und sich selbsttätig an die Federn h anlegen, sind die Zinkene und das Querstückt biegsam gemacht. Auch sind die Windungend durch eine üse i beweglich mit den Zinken,e verbunden.
• Die beiden Stränge k des Heizdrahtes a sind mit einem Stecker L o. dgl. verbunden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCI3: Auflegematratze mit Metallfedereinlage nach Patent 6oo 07i, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Metallschläuche mit den in ihnen untergebrachten Heizdrähten in flachen Windungen um die Zinken und das Querstück eines rechenartig geformten, biegsamen Bauteiles geführt sind, so daß ein selbständiges, in die Auflegematratzeeinschiebbares Gebilde entsteht.