DE901187C - Einrichtung zum Verbinden oder Anschliessen elektrischer Hochspannungskabel - Google Patents

Einrichtung zum Verbinden oder Anschliessen elektrischer Hochspannungskabel

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Publication number
DE901187C
DE901187C DES24964A DES0024964A DE901187C DE 901187 C DE901187 C DE 901187C DE S24964 A DES24964 A DE S24964A DE S0024964 A DES0024964 A DE S0024964A DE 901187 C DE901187 C DE 901187C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
plate
plug
housing
cables
Prior art date
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Expired
Application number
DES24964A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Herbert
Fritz Mickoleit
Dipl-Ing Georg Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE901187C publication Critical patent/DE901187C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/53Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verbinden oder Anschließen elektrischer Hochspannungskabel Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Anschluß elektrischer HochspannungsIkabel oder -ileitungen an Geräte und Apparate oder zur Verbindung solcher Kabel bzw. Leitungen untereinander zu schaffen, die ein leichtes Herstellen und Wiederlösen der Verbindung gestattet. Bisher war man. in Fachkreisen .der Ansicht, daß im allgemeinen in Hochspannungsanlagen nur eine feste Verbindung der Leiter durch Löten oder Schweißen oder allenfalls mittels Schraubklemmen od.,dgl. in Betracht kommt, obzwar für Sonderzwecke bereits Vorschläge für die Schaffung! von Steckerverbindungen zum Verbinden elektrischer Hochspannwngskabel"die den. für Niederspannungsanlagen üblichen Steckern nachgebildet waren., bekanntgeworden sind. Der Erfindung Iiegt die Aufgabe zugrunde, durch entsprechende Gestaltung Hochspannungsstecker zu schaffen, die zuverlässig und betriebssicher und dabei auch handlich genug sind.
  • Bei Steckvorrichtungen zum Anschluß elektrischer Hochspannungskabel oder -leitengen an Geräte oder Apparate oder zum, Verbinden mit gleichartigen Kabeln bzw. Leitungen, deren Steckerstifte in üblicher Weise in einer Ebene auf einem Kreis, in den Ecken eines Viereckes oder in einer geraden Linie angeordnet sein können, werden gemäß der Erfindung die Steckerstifte zu beiden Seiten der Durchführungsplatte, von der sie getragen, werden, von becherartigen Isolierstoffkränzen umgeben. :auf diese Weise werden die der Spannung entsprechenden Kriechweglängen zwischen den Stiften zu beiden Seiten der Durchführungsplatte erreicht, ohne den gegenseitigen Abstand der Stifte übermäßig groß machen zu müssen.
  • Diese Becher ;können mit der Durchführungsplatte aus einem Stück bestehen und beispielsweise mit ihr zusammen in spanloser Verformung, z. B. aus einem Preßstoff, hergestellt sein. Man kann aber auch die Durchführungsplatte und die Becher in Form getrennter Isoliergtoffteile herstellen und durch Verschraubung oder Ve&lebung miteinander verbinden. Im letzteren Fall ist es .auch möglich, die Durchführungsplatte aus Metall und die Becher dagegen .aus Isolierstoff herzustellen. Beispielsweise können. die beiden zu einem Steckerstift gehörigen Becher auf Vorder- und Rückseite der Durchführungsplatte gemeinsam aus einem, in die Platte einzusetzenden Rohr gebildet werden, in das etwa in der Mitte eine Querwand eingesetzt ist, die zur Befestigung des Steckerstiftes dient.
  • Zweckmäßig wird das Steckergehäuse mit einer Einrichtung, beispielsweise einem Führungsnocken oder Führungsschlitz, versehen, die einte nicht schaltungsgerechte Einführung des Steckers in das entsprechende Gegenstück verhindert. Ein falsches Einsetzen der Durchführungsplatte in das Steckergehäuse wird zweckmäßig dadurch unmöglich gemacht, daß der gegenseitige Abstand der Befest.igungsschrauben der Platte im Gehäuse umgleich gemacht wird oder besondere Paßstifte vorgesehen werden. Man kann aber auch die Anordnung der Steckerstifte selbst unsymmetrisch gestalten, um ein falsches Stecken zu verhüten.
  • Zweckmäßig ist es, auch, die Steckerstifte an ihrer Lötbuchse oder Klemme, an der die einzelnen Adern des Kabels bzw. der Leitung befestigt werden, mit der Phasenbezeichnung zu kennzeichnen. Falls das Kabel bzw. die Leitung einen Null- oder Erdleiter besitzt, wird vorzugsweise der zugehörige Steckerstift auf der Leiterbefestigungsseite abweichend von den Steckerstiften der Hauptadern bemessen und beispielsweise länger oder kürzer als, diese gehalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Steckers für elektrische Hochspannungskabel oder -leitumgen gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Der Stecker besteht. äus einem Gehäuse i, .das vorn eine Durchführungsplatte 2 trägt, in, der die Steckerstifte 3 und .4 :befestigt sind. Diese Stifte sind zu beiden Seiten der Platte 2 von becherartigen Isolierstoffkränzen 5 umgeben, die nach denn dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Platte 2 aus einem Stück bestehen. Der dem Erdleiter des Kabels zugeordnete Stift :4 ist dabei auf der Kabelanschluß,seite etwas länger gehalten als die übrigen Stifte 3 für die Energieadern.
  • Zur zugfesten Verbindung und wasserdichten Einführung der Hochspannungsleitung 6, die z. B. mit Gummiisolierung und Gummimantel ausgeführt sein kann, in das Stecketgehäuse i ist dieses mit einer Stopfbuchse i ausgerüstet, die gleichzeitig auch eine Kabelklemmeinrichtung ä besitzt. Zweckmäßig ist es, wie bei dem dargestellten Beispiel, diese Stopibuchse mit der Klemmeinrichtung abnehmbar mixt .dem Gehäuse i zju verbinden, so daß gegebenenfalls an ein und demselben Gehäuse Stopfbuchsen mit Klemmeinrichtungen unterschiedlicher Größe angesetzt werden können, um .die Verwendung des Gehäuses für Kabel verschiedener Durchmesser zu ermöglichen. Die Verbindung zwischen; Stopfbuchse und Gehäuse kann dabei durch Verschraubung oder auch durch Lötung Moder auf andere Weise hergestellt werden.
  • Das Steckergehäuseti des dargestellten Ausführungsbeispielen ist etwa birnenförmig gestaltet und besitzt eine Anzahl; beispielsweise drei bis vier, flügelartiger Führungsrippen 9, die die Handhabung des Steckers erleichtern sollen. Es empfiehlt sich, eine oder mehrere dieser Rippen mit Durchbrüchen io zu versehen und sie auf .diese Weise zu Handgriffen, auszubilden.
  • Um eine Beschädigung des Steckers im gezogenen Zustand zu verhüten und eine Berührung der Steckerstifte unmöglich zu machen, empfiehlt es sich, einen Verschluß für die steckerartigre Öffnung des Gehäuses i vorzusehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck eine Platte i i angebracht, die ,mittels Dichtungen 12, das Innere des Gehäuses dicht verschließt und Beispielsweise durch Klemmen 13 an dem Gehäuse befesttigt wird. Diese Platte ist vorzugsweise so. .gestaltet., daß sie keinem über den Steckergehäusedurchmesser herausragenden Teil besitzt Die Erfindung ist im übrigen nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Die konstruktive Ausbildung .des: Steckers kann davon je nach Bedarf abweichen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Steckvorrichtung zum Anschrluß elektrischer Hochspannungskabel oder -leitungen an Geräte oder Apparate oder zum Verbinden mit gleichartigen Kabeln bzw. Leitungen, dadurch gekennzeichnet, d'aß .die Steckerstifte zu beiden Seiten der Durchführungsplatte, auf der sie befestigt sind, von becherartigen Isolierstoffkränzen umgeben sind.
  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsplatte und die Becher aus. einem Stück in span: loser Verformung hergestellt sind.
  3. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsplatte und die Becher aus getrennten Teilen bestehen und durch Verschraubung und/oder Verklebung zusammengefügt sind.
  4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .daß die Duirchführungsplatte aus Metall, die Becher aus Isolierstoff bestehen.
  5. 5. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; .daß je zwei zu einem Steckerstift gehörige Becher zu beiden Seiten der Durchführungsplatte aus einem durch die Platte hindurchgehenden Rohr gebildet.sind, in das etwa in der Mitte eine Querwand eingesetzit ist, die zur Befestigung des Steckerstiftes dient.
  6. 6. Steckvorrichtung nach Anspruch! i, dadurch gekennzeichnet, daß .das Stieckergehäuse mit einem Führungsnocken, Führungsschlitz od. dgl. versehen. ist.
  7. 7. Steckvorrichtung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte an ihrer Lötbuchse oder Klemme mit der Phasenbezeichnung g-dkennzeichnet sind. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker für den Null- oder Erdleiter auf der Leiterbe.festigungsseite anders bemessen, beispielsweise länger oder kürzer ist als die Stifte der Hauptadern. g. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das birnenförmige Steckergehäuse drei oder mehr flügelartige Führungsrippen besitzt. no. Steckvorrichtung nach Anspruch g, .dadurch gekennzeichnet, d'aß eine oder mehrere der Führungsrippen ,durch einen Durchbruch als Handgriff gestaltet sind. i i. Steckvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine abnehmbar an dem Gehäuse befestigte Stopfbuchse mit einer Klemmeinrichtung zur dichten und zugfesten Einführung .des Kabels bzw. der Leitung. 1z. Steckvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine den Stecker auf .der Anschlußseite abdichtende Abdeckplatte, die keine über den Gehäusedurchmesser herausragenden Teile besitzt.
DES24964A 1951-09-26 1951-09-26 Einrichtung zum Verbinden oder Anschliessen elektrischer Hochspannungskabel Expired DE901187C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007405B (de) * 1954-06-11 1957-05-02 Harting Elektro W Elektrische Steckvorrichtung
DE1171488B (de) * 1958-03-04 1964-06-04 Calor Emag Elektrizitaets Ag Elektrische Steckerkupplung fuer Starkstrom-leitungen
US4109989A (en) * 1975-06-10 1978-08-29 Amp Incorporated Environmentally sealed electrical connector
DE2728025A1 (de) * 1977-06-22 1979-01-18 Erbe Elektromedizin Stecker
US4807895A (en) * 1986-03-24 1989-02-28 Harold F. Thomas Protected automotive battery access terminals

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