DE681467C - Wasserdichte, im Zuge von beweglichen elektrischen Leitungen eingebaute Steckerkupplung - Google Patents
Wasserdichte, im Zuge von beweglichen elektrischen Leitungen eingebaute SteckerkupplungInfo
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- DE681467C DE681467C DEL88300D DEL0088300D DE681467C DE 681467 C DE681467 C DE 681467C DE L88300 D DEL88300 D DE L88300D DE L0088300 D DEL0088300 D DE L0088300D DE 681467 C DE681467 C DE 681467C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/52—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
- H01R13/5202—Sealing means between parts of housing or between housing part and a wall, e.g. sealing rings
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Description
- Wasserdichte, im Zuge von beweglichen elektrischen Leitungen eingebaute Steckerkupplung Zum Anschluß von stromführenden beweglichen Leitungen an elektrische Apparate werden Steckerkupplungen benutzt, durch welche die bewegliche Leitung mit dem Gerät verbunden wird. Es sind hierzu Steckerkupplungen bekannt, bei denen die Steckeranordnung in einem topfartigen Behälter angeordnet ist und die Leitung von unten in den topfartigen Behältereingeführt wird. Nach erfolgter Montage, d. h. nach Verbindung .der Leitungsadern mit der Steckvorrichtung, wird,das Innere des topfartigen Behälters vergossen, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Diese Bauweise hat den Nachteil, daß nach erfolgtem Ausgießen Reparaturen, wie etwa sein Nachlöten der Verbindung zwischen den Leitungsadern und Steckerorganen, nur schwer möglich sind. Es muß nämlich hierzu die Vergußmasse erweicht werden und die fragliche Lötstelle erst umständlich gesäubert werden.
- Bei einer weiteren Art von im Zuge von beweglichen elektrischen Leitungen eingebauten Steckerkupplungen wird die Leitung in das Gehäuse der Kupplungshälfte eingeführt und hier angeschlossen und dann mit einer Stopfbuchse die Einführungsstelle wasserdicht verschlossen. Hierdurch wird zwar eine verhältnismäßig feste, jedoch keine unlösbare Verbindung der einen Gehäusehälfte mit der im übrigen ortsfesten Leitung hergestellt. Die Erfindung schlägt deshalb vor, das Gehäuse :einer Kupplungshälfte aus zwei Teilen herzustellen, von denen .der eine mit .der Leitung unlösbar und wasserdicht verbunden ist und der andere Teil,die Steckerorgane trägt und dann beide Teile wasserdicht, aber lösbar miteinander zu vereinigen: Bei einer derartigen Ausführung ist sowohl eine ausreichende Sicherheit gegen Ausreißen der :Leitung gegeben als auch ein späteres Aus-'einandernehmen der Kupplung zwecks Reparatur leicht möglich.
- In der Zeichnung ist dieerfindungsgemäße Anordnung in einem Ausführungsbeispiel näher dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht.
- Das Steckerkupplungsgehä'use besteht aus einem Teil i und aus einem Teil 2. Teil i trägt an seinem oberen Ende eine Platte 3 mit den Steckerorganen (Buchsen oder Stiften). Der obere Teil kann durch einen aufschraubbaren Deckel 5 für den Transport der Leitung im nicht angeschlossenen Zustand abgeschlossen werden. Die Platte 3 mit den Steckerorganen ist durch Schrauben 6 mit dem Teil i fest verbunden. Der Teil 2 ist nach oben hin in der Abbildung topfartig erweitert. Von 'unten ist in ihn die Leitung 7 cimgeführt, die im Innern der Kupplung in Einzeladern 8 aufgelöst ist. Die Leitung 7 besitzt im dargestellten Fall eine Außenbewehrung 9 aus Gummi und Geflecht. Ünter der Außenbewehrung liegt ein Metallgeflecht To, das als elektrostatischer Schutz dient: Es können aber auch Leitungen anderer Art verwendet werden, z. B. auch solche ohne Außenbewehrung. Das Metallgeflecht To ist an der aufgelösten Stelle um einen aufgeschohenenRing i i zurückgebogen. Dieser Ring i i ist flach und hat in der Mitte .eine Umbördelung nach oben. Die Metallbewehrung der Leitung ist nach außen herumgebogen, mit -einigen Windungen Draht umwickelt -und dann mit dem Metallring -i i fest verlötet. Hierdurch wird eine gute mechanische Verbindung :erzielt, so daß die Kabeladern von Zug entlastet sind. Nach erfolgter Verlötung wird die Leitung in den Gehäuseteile eingeführt und der Ring i i unter Zwischenlage von Unterlegscheiben mittels einer Schraube 12 mit dem Teil e verschraubt. Der nach oben topfartig erweiterte Raum des Teils 2 wird dann mit Kabelmasse 13,: wie aus der Abbildung ersichtlich, vergossen. Der topfartige Teil wird dann selbst von oben in den Teil i eingeführt. Hierbei frommt ein Ring 14 des Teiles 2 auf einen unteren Rand 15 des Teiles i zu liegen. Zur wasserdichten Verbindung ist in bekannter Weise ein Gummiring 16 eingelegt, der Gummiring 16 wird von unten her durch einen Ring 17, der auf den äußeren Teil des Teiles 2 aufgeschraubt wird,- zusammengepreßt. Der Ring 14 des Teiles 2 legt sich auf den Rand 15 des Teiles i. Die Abdichtung wird durch den Gummiring 16 erreicht, der zusammengedrückt wird. Die Ein-.zeladern-8 der Leitung? sind vorher mit den Steckerorganen verbunden worden: Sind jetzt irgendwelche Reparaturen erforderlich, so braucht lediglich oder Ring 17 gelöst zu werden und die Platte 3 mit ,den Steckerorganen abgeschraubt zu werden. Die ganze Anordnung kann dann ;nach oben .aus dem Teil i herausgezogen und nachdem die Reparaturen vorgenommen worden sind, wieder zusammengefügt werden. Ein Anschmelzen der Vergußmasse ist hierbei nicht erforderlich.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i: Wasserdichte, im Zuge von beweglichen elektrischen Leitungen eingebaute Steckerkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einer Kupplungshälfte aus zwei Teilen (1, ä) besteht, von denen der eine Teil (2) mit der Leitung unlösbar und wasserdicht verbunden ist, während der andere Teil (i) die Stecker-,Organe (¢) trägt rund beide Teile (1, 2) wasserdicht, aber lösbar miteinander vereinigt sind.
- 2. Wasserdichte Steckerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (io) der Leitung (7) mit einem in dem Kupplungsteil (2) angeordneten Ring (i i) fest verlötet ist und als Zugentlastung für die Leitung dient.
- 3. Wasserdichte Steckerkupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Leitung (7) fest verbundene Kupplungsteil (2) mit Verguß -masse (13) ausgegossen ist. q.. Wasserdichte Steckerkupplung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Gehäuseteile (1, 2) durch einen Klemmring (17) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL88300D DE681467C (de) | 1935-06-25 | 1935-06-25 | Wasserdichte, im Zuge von beweglichen elektrischen Leitungen eingebaute Steckerkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL88300D DE681467C (de) | 1935-06-25 | 1935-06-25 | Wasserdichte, im Zuge von beweglichen elektrischen Leitungen eingebaute Steckerkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE681467C true DE681467C (de) | 1939-09-23 |
Family
ID=7286531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL88300D Expired DE681467C (de) | 1935-06-25 | 1935-06-25 | Wasserdichte, im Zuge von beweglichen elektrischen Leitungen eingebaute Steckerkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE681467C (de) |
-
1935
- 1935-06-25 DE DEL88300D patent/DE681467C/de not_active Expired
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