DE353378C - Elektrische Kraftsteckdose - Google Patents

Elektrische Kraftsteckdose

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DE353378C
DE353378C DE1920353378D DE353378DD DE353378C DE 353378 C DE353378 C DE 353378C DE 1920353378 D DE1920353378 D DE 1920353378D DE 353378D D DE353378D D DE 353378DD DE 353378 C DE353378 C DE 353378C
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insulating
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kraftsteckvorrichtungen, welche zum Anschluß von Motoren verwandt und infolgedessen für größere Stromstärken ausgeführt werden. Bei ihnen macht der Anschluß der Zuileitungskabel meistens Schwierigkeiten, besonders da die Steckvorrichtungen der Räumersparniils halber immer ziemlich eng gehäuft werden und nur der allernötigste Platz fürdieAnschlüsse innerhalb des Steckergehäuses vorhanden ist. In der Regel werden die Anschlüsse derart vorgenommen, daß die Dosenkontakte der Steakvorrichtungen unmittelbar mit einem Anschlußteil in Form eines Kabellschuhes oder einer Klemme viersehen sind, und daß an dem Deckel der Anschlußdose die Isolation, welche die Kontaktteile trägt, befestigt ist. Beim Anschluß wird nun dieser Deckel mit den Kontaktteilen hochgehoben, die AnscMüßkabel werden von oben durch die hierfür vorgesehene Einführung in die Döse eingeführt und .durch die Deckelöffnung so weit herausgezogen, daß die Enden ,an die Kontakte angeklemmt werden können. Nach erfolgtem Anschluß wird dann dieser Deckel, welcher die Isolation mit den Kontakten trägt, in die Dose zurückgedmickt und festgeschraubt. Bei dieser Art des Anschlusses kann man nach Auifschraiuiben des die Kontakte tragenden Deckels die Anschlußstelle nicht mehr in Augenschein nehmen. Die Enden der Anschlußkabel müssen in den unter dem Kontakten befindlichen Raum gedrückt werden, wodurch dann leicht ein Lockern der Anschlußstellen oder ein Knicken der Kabel usw. vorkommen kann. Diese leicht vorkommenden Fehler im Anschluß lassen sich, wie oben erwähnt, nicht mehr durch Besichtigung feststellen und führen deshalb, wenn nicht sofort, so doch allmählich zu Kurzschlüssen oder Berührung der stromführenden Teile mit dem Gehäuse. Es entstehen deshalb bei diesen Steckvorrichtungen für größere Stromstärken leicht Störungen. Um diese zui vermeiden, wunde vorgeschlagen, oberhalb der Steckvorrichtungen einen besonderen Anschlußkasten oder Raium anzuordnen, der ein Klemmbrett enthält, an dem die Zuleitungen angeklemmt werden. Die Klemmen werden dabei schon bei der Herstellung der Steckvorrichtungen mit den entsprechenden Steckkontakten der Dose verbunden. Diese Anordnung- ergibt naturgemäß eine größere Sicherheit für den Anschluß, da die Anschlußstelle ohne Abbau der Steckdose nur nach Abheben des hierfür vorgesehenen Deckels besichtigt und so festgestellt werden kann, ob der Anschluß ordnungsgemäß hergestellt ist. Naturgemäß verteuert dieser besondere Anschlußkasten mit dem Klemmbrett die ganze Steckvorrichtung erheblich, da der ganze Apparat größer und weniger einfach ausfallt.
Um nun die obenerwähnten Mißstände zu beseitigen, d. h. einen sicheren, leicht nachprüfbaren Anschluß bei einfacher und billiger Form der Steckervorrichtung zu erzielen, werden der Erfindung gemäß an die Dosenkontakte Anschlußstücke, ζ. Β. Drahtenden, angeschlossen, die in einen kastenförmigen abnehmbaren Bodenabschltoß des Gehäuses hineinragen, derart, daß sie bei Abnahme des Bodenabschlusses freiliegen. Mit diesen Drahtenden können die Stromzuleitungen ohne irgendwelche Schwierigkeiten verbunden wer-

Claims (2)

  1. den. Die Verbindung· kann jederzeit.nachgeprüft werden. Um Sonderisolationen der einzelnen Verbindungsstellen überflüssig zu machen, wird vorteilhaft der Bodenaibschluß mit isolierenden Zwischenwänden ausgestattet, derart, daß in deim Bodenabschluß eine der Polzahl entsprechende Anzahl von isolierten Zeilen gebildet wird, in welche die Leitungsverbindungsstellen hineinhängen, sobald der Bodenaibschluß wieder an dem Gehäuse der Steckervorrichtung befestigt ist.
    Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsfoflm des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
    Abb. ι zeilgt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung,
    Abb. 2 eine Stirnansicht auf die Vorrichtung sowie einen zu Abb. 1 senkrecht stehenden Längsschnitt durch den abgenommenen ao Bodenverschluss.
    Die Steckdose besteht aus einem Gehäuse &, welches in bekannter Form oben einen Stutzen trägt, in welchen das Stahlpanzerrohr eingeschraubt und die Ziuleiitungsdrähte eingeführt werden. In diesem Gehäuse ist die Isolation c, welche die Steckkontakte d enthält, untergebracht. Die Anschlußstellen dieser Kontakte d ragen aus der Isolation c heraus in den unterhalb derselben befindlichen Raum. Das Gehäuse ist nach unten hin vollständig offen und wird hier durch eiben dosenartig geformten Deckel e geschlossen. Nach Abnahme dieses Deckels e läßt sich die Verbindung der Kontakte mit den Zuführungsleitungen äußerst bequem vornehmen. Die Steckkontakte d sind mit kurzen beweglichen Leiturigsstücken f versehen, welche bis in den Hohlraum des Deckels e hineinragen. Beim Anschluß der Zuleitung g werden diese gleichfalls bis in diesen Raum hinuntergeführt und bei kleineren Querschnitten einfach durch Verdrehen der beiden Leitungen und Verlöten derselben verbunden, bei größeren schweren Leitungen wird eine Klemimbülse über die beiden Leitungsenden gesteckt und durch Verschrauben oder auch durch Löten die Zuleitung >mit der Kontalktleitung verbunden. Es hat dies den großen Vorteil, daß die Leitungsenden, welche miteinander verbunden werden, vollständig zugänglich sind, da diese Leitungs- . enden unten bei Abnahme des Deckels e aus dem Gehäuse henausragen, so daß alle Arbeiten, welche für die Verbindung nötig sind, ohne Schwierigkeiten ausgeführt werden können. Die Stellen liegen vollständig frei, so daß sogar mit der Lötlampe gearbeitet werden kann, was bei der vorher erwähnten Art des Anschlusses durch den besonderen Anschlußkasten nicht möglich ist. Auch wird durch f.V'ese Art des Anschlusses die Ausführung der Steckvorrichtung in keiner Weise verteuert oder umständlich gemacht, vielmehr läßt sich der Anschluß nur durch Abnahme des Dekkels e in äußerst schneller und gründlicher Weise vornehmen. Die Anschlußenden können durch Isolierband oder Überschieben von Isolierhülsen gegen jeden Kurzschluß oder Berührung mit dem Gehäuse geschützt werden, und es ist jederzeit nur durch Lösen zweier Schrauben möglich, die Anschliußstellen und sogar das Innere der Steckvorrichtung zugänglich zu machen. Außerdem sind die Anschlußkabel im Innern der Dose nicht durch Feuchtigkeit gefährdet, da dieselben frei in dem Gehäuse hängen und evtl. enstehendes Schwitzwasser nach unten abläuft. Der Deckel e hat zu diesem Zweck ein Meines Abflußloch h. Auch ist durch diese besondere Anordnung des Deckels am Unterteil des Gehäuses ein Eindringen von Regenwasser vollständig ausgeschlossen.
    Bei höherer Spannung ist, um die gute Isolation der Anschlußstellen auf alle Fälle zu gewährleisten, der Kasten e mit einem Einsatzi aus Isoliermaterial' ausgekleidet. Dieser Isoliereinsatzt wirdidurch zwei Zwischenwände in drei voneinander isolierte Zellen geteilt, so daß bei einem dreipoligen Anschluß jede Anschlußstelle getrennt in einer isolierten Zelle sich befindet. Diese Anordnung ist in Abb. 2 dargestellt. Der Einfachheitihalber sind die Anschlüsse so dargestellt, daß die Anschießenden ineinander verdreht sind und verlötet, was natürlich bei stärkerem Kabel für höhere Stromstärken nicht mehr ausführbar ist, vielmehr werden hier besonders Kontaktbülsen über die Kaibeienden gezogen und dann verschraubt und evtl. verlötet.
    Patent-
    ι. Elektrische Kraftsteckdose, gekennzeichnet durch einen abnehmbaren, behälterartigen Bodenteil (e) asm Gehäuse (α), nach dessen Entfernung mit den Steckkontakten verbundene Anschlüßstücke (f) für die von oben durchgeführten Zuleitungen (g) freiliegen.
  2. 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Be- no hälter isolierende Zwischenwände besitzt, welche eine der Polzahl entsprechende Anzahl isolierter Zellen bilden, in die die Leitungsverbindungen hineinragen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920353378D 1920-07-06 1920-07-06 Elektrische Kraftsteckdose Expired DE353378C (de)

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DE353378T 1920-07-06

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Publication Number Publication Date
DE353378C true DE353378C (de) 1922-05-16

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ID=6281627

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DE1920353378D Expired DE353378C (de) 1920-07-06 1920-07-06 Elektrische Kraftsteckdose

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DE (1) DE353378C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5255002A (en) * 1991-02-22 1993-10-19 Pilkington Plc Antenna for vehicle window

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5255002A (en) * 1991-02-22 1993-10-19 Pilkington Plc Antenna for vehicle window

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