DE718080C - Steckvorrichtung zum Anschluss von Vielfachleitungen - Google Patents
Steckvorrichtung zum Anschluss von VielfachleitungenInfo
- Publication number
- DE718080C DE718080C DES137381D DES0137381D DE718080C DE 718080 C DE718080 C DE 718080C DE S137381 D DES137381 D DE S137381D DE S0137381 D DES0137381 D DE S0137381D DE 718080 C DE718080 C DE 718080C
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- Germany
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- guide plate
- housing
- contact insert
- holes
- plug
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/60—Contacts spaced along planar side wall transverse to longitudinal axis of engagement
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2107/00—Four or more poles
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
- Steckvorrichtung zum Anschlug von Vielfachleitungen Die Erfindung bezieht sich auf Beine Steckvorrichtung zum Anschlug von Vielfachleitungen. Das Anschließen solcher Vielfachleitungen; also beispielsweise von Leitungen mit 12 ioder 14 Adern, bereitet mit Rücksicht auf den geringen Raum, der innerhalb der Steckdose oder des Steckers nur zur Verfügung steht, verhältnismäßig große Schwierigkeiten. Da die an einer oder mehreren Stellen eingeführten Drähte von der Führungsstelle bis zur Klemmstelle einen verschieden weiten Weg haben, ist man .gezwungen, allen Drähten eine verschiedene Länge zu geben, wenn man nicht übermäßig große eDrahtmengen (sog. Leitungsgut) indem Stecker oder der Steckdose unterbringen will. Das trifft besonders zu für Vielfachsteckvorrichtungen mit geckigem Grundriß und in parallelen Reihen stehenden Kontakten.
- Nach der Erfindung ist bei einer Steckvorrichtung zum Anschlug 'von Vielfachleitungen, bestehend aus seinem Gehäuse und einem die »X pntakte tragenden Kontakteinsatz, eine etwa. siehärtige. Führungsplattie vorgesehen, durch deren Löcher die einzelnen Leitungs-,enden der Vielfachleitung durchgeführt werden und die innerhalb des Gehäuses unterhalb des Kontakteinsatzes angeordnet ist; die Anordnung der Löcher der siebartigen Führungsplatte entspricht dabei der Anordnung der Löcher des Kontakteinsatzes. Die Führungslöcher stehen also den Löchern in den Klemmen gegenüber.
- In den Fig. i bis 12 sind Beispiele der Erfindung dargestellt. Die Fig. i bis 7 zeigen -dieAnwendung der Erfindung bei ortsveränderlichen Steckern bzw. Steckdosen. Es gelten für alle Figuren die gleichen Bezugszeichen. Fig. i ist ein Seitenschnitt durch das Gehäuse. Fig. 2 ist -ein Schnitt durch das Gehäuse um 9o° gedreht. Fig.3 ist eine Aufsicht auf die siebartige Führungsplatte. Fig. q. ist eine Aufsicht auf den Einführungsstutzen. Fig.5 ist eine Ansicht des Kontakteinsatzes von unten, und Fig. 6 :stellt schließlich eine Seitenansicht des zusammengebauten Steckers dar.
- Die beispielsweise vierzehn Adern enthaltende Leitung i endet in einer durch Schrauben zusammengehaltenen zweiteiligen Schelle 2. Oberhalb dieser Schelle werden die einzelnen Leitungen, wie in den Fg. i und z dargestellt, auseinandergebogen und durch Löcher 3 :einer Führungsplatte q. hindurchgeführt. Die Führungsplatte 4 ist in Fig. 7 gesondert dargestellt. Man erkennt aus Fig-7, wie beispielsweise eine Leitungsader von unten eingeführt wird. Zweckmäßigerweise erhält die Führungsplatte 4 ein T-förmiges Profil, so daß die Durchführungskanäle 3 auf einem Stück ihres Weges angeschnitten werden ui-i& -offene Schlitze bilden. Die reingeführte Leitungsader 5 wird nun, wie in der Figur dargestellt, abgebogen und abisoliert. Dies geschieht mit allen Leitungsadern. Sie werden hierauf wieder geradegebogen, so daß sie alle parallel stehen. Die Enden der Adern 5 werden danach auf :eine gleiche Länge geschnitten. Alsdann werden die im Falle des Beispiels vierzehn Leitungsenden in die Löcher 7 des Kontakteinsatzes 6 eingeführt. Dieses Einführen ist äußerst leicht, da die Löcher 7 des Kontakteinsatzes 6 den Kanälen 3 der Führungsplatte 4 gegenüberstehen. Es ist zweckmäßig, die Öffnungen der Löcher 7 trichterförmig auszubilden, um das Einführen zu erleichtern. Der Kontakteinsatz 6, der irgendwie ausgebildete Kontakteinheiten tragen kann, beispielsweisse Steckerstifte oder Steckhülsen, wird nun zweckmäßig so weit an die Führungsplatte 4 herangeführt, daß seine Unterseite 8 auf der Oherseite 9 der Führungsplatte 4 aufliegt. Die Führungsplatte 4 kann mit Hilfe von Winkehe to mechanisch mit der Schelle 2 verbunden sein. Nach der Montage des Kontakteinsatzes 6 wird von unten ein Gehäuse i i über Kontakteinheit und Führungsplatte und Schelle geschoben und das Gehäuse mit der Schelle mit Hilfe von Sehrauben 12 verschraubt. Der Kontakteinsatz 6 hat zwei seitliche Löcher 13, in welche Schrauben 14 am Gehäuse i i eingeschraubt werden, so daß auch der Kontakteinsatz in dem Gehäuse i i festsitzt.
- Die Fig. 8 bis 12 zeigen die Anwendung der Erfindung bei ortsfesten Steckvorrichtungen, und zwar zeigen die Fig.8 und 9 eine auf die Wand aufschraubbare Dose b:zw. einen Stecker, während die Fig. io und ii eine in die Wand einlaßbare Dose bzw. einen Stecker darstellen. Fig. 12 zeigt eine Aufsicht auf Dosen nach Fig. 8 bis i i. Die Leitungen 15 können bei .den Dosen nach Fig. 8 und 9 von beliebigen Seiten eingeführt werden. Das Gehäuse 16 hat zu diesem Zweckentsprechende Einführungsstutzen 17. In der Dose befindet sich wieder eine Führungsplatte 4 sowie ein Kontakteinsatz 6. Die, Ausbildung des Kontakteinsatzes kann derjenigen der Fig.7 lentsprechen. Die Dosen nach den Fig. io und i i entsprechen in der Bauart den Formen nach Fig. 8 und 9; jedoch hat das Gehäuse 18 einen Flansch 19, der mit Hilfe von Schrauben 20 auf die Wand 2 i aufgeschraubt wird. Auch bei dieser Dose ist ein Kontakteinsatz 6 sowie eine Führungsplatte 4 vorhanden. Eine besondere Schelle für die Leitungen ist nicht " vorgesehen. Das Einbringen der Leitungsadern in die Führungsplatte.4 sowie das Ablängen der Adern und schließlich das Aufsetzen des Kontakteinsatzes 6 wird erheblich erleichtert, wenn das Wandgehäuse z. B. nach Fig.8 und 9 aus zwei Teilen besteht, wobei der vordere Teil erst nach dem Aufsetzen des Einsatzes 6 aufgesetzt wird.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Steckvorrichtung zum Anschluß von Viel£achleituni,c",en, bestehend aus einem Gehäuse und einem die Kontakte tragenden Kontakteinsatz, gekennzeichnet durch eine siebartige Führungsplatte (4), durch ,deren Löcher (3) die einzelnen Leitungsenden (5 bzw. 15) durchgeführt werden und die innerhalb des Gehäuses (i i ) unterhalb des Kontakteinsatzes (6) angeordnet ist, wobei die Anordnung der Löcher (3) der Führungsplatte (4) der Anordnung der Löcher (7) dies Kontakteinsatzes (6) entspricht.
- 2. Steckvorrichtung nasch Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildunig des Gehäuses (i i) oder eines Teils desselben, daß @es nach Einführen der Leitungsenden (5 bzw. 15) in den Kontakteinsatz (6) über den Kontakteinsatz (6) mit Führungsplatte (q.) geschoben werden kann.
- 3. Steckvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mechanische Verbindung des als Schelle (2) ausgebildeten Einführungsstutzens mit der Führungsplatte (4).
- 4. Steckvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Gehäuses (i i), daß im montierten Zustande die Unterseite des Kontaktelnsatze;s (6) auf der Oberseite der Führungsplatte (4) aufliegt.
- 5. Steckvorrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Führungsplatte (4) T-förmig ausgebildet ist, so daß die Durchführungskanäle für die Leitungsenden auf einem Teil ihres Weges angeschnitten werden und die Leitungsenden (5 bzw. 15) zum Abisolieren abgebogen werden können.
- 6. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (4) in dem unteren Teil eines j längs geteilten Wandgehäuses (16) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES137381D DE718080C (de) | 1939-06-09 | 1939-06-09 | Steckvorrichtung zum Anschluss von Vielfachleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES137381D DE718080C (de) | 1939-06-09 | 1939-06-09 | Steckvorrichtung zum Anschluss von Vielfachleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE718080C true DE718080C (de) | 1942-03-02 |
Family
ID=7540575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES137381D Expired DE718080C (de) | 1939-06-09 | 1939-06-09 | Steckvorrichtung zum Anschluss von Vielfachleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE718080C (de) |
-
1939
- 1939-06-09 DE DES137381D patent/DE718080C/de not_active Expired
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