DE2350775C3 - Drahtwickel-Anschluß für mehrpolige Steckvorrichtungen - Google Patents

Drahtwickel-Anschluß für mehrpolige Steckvorrichtungen

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DE2350775C3
DE2350775C3 DE19732350775 DE2350775A DE2350775C3 DE 2350775 C3 DE2350775 C3 DE 2350775C3 DE 19732350775 DE19732350775 DE 19732350775 DE 2350775 A DE2350775 A DE 2350775A DE 2350775 C3 DE2350775 C3 DE 2350775C3
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Hans-Juergen 4992 Espelkamp Meyer
Hans Dipl.-Ing. 4951 Nammen Nagel
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Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/405Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen für mehrpolige Steckvorrichtungen geeigneten Drahtwickel-Anschluß (»wire-wrap«), bei dem dessen Anschlußpfosten mit den Kontaktelementen der Steckvorrichtung elektrisch verbunden sind.
Bei Drahtwickelanschlüssen ist eine unbedingte Sicherheit gegen Verdrehen der Anschlußpfosten sowie ein fester Sitz derselben gegen Eindrück- und Ausziehkräfte erforderlich, um einwandfreie Verbindungen mit den anzuschließenden elektrischen Leitungen zu erhalten. Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse die scharfkantig ausgeführten Anschlüßpfoslen entweder in geeignete einteilige Isoliergehäuse fest einzuspritzen oder in zweiteilig hergestellte Isoliergehäuse einzulegen, wobei an den Anschlußpfosten entsprechende Rastkerben oder dgl. angebracht werden müssen. Hierbei ist es allerdings nötig, außer diesen Vorbereitungen an den Anschlußpfcsten diese noch über Drähte mit den Steckkontaktelementen zum
Zwecke der Steckbarmachung zu verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Drahtwickel-Anschlüssen für mehrpolige Steckvorrichtungen ohne besondere, zur Aufnahme der Anschluß- pfosten dienende Isoliergehäuse und an den Anschlußpfosten ohne Rastkerben o, dergl. auszukommen, sowie auf Drahtverbindungen zwischen den Anschlußpfosten und den Steckkontaktelementen zu verzichten, und darüber hinaus an den Steckkontaktelementen der
to Steckvorrichtung wahlweise einen gesamten oder partiellen Drahtwickelanschluß, gemischt mit direkten Leitungsanschlüssen im Quetsch- (Crimp), Lot- oder Schraubverfahren, zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird bei mehrpoligen Steck vorrichtungen mit für Quetsch-,
!5 Lot- oder SchraubanschluB eingerichteten Steckkontaktelementen erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Anschlußstellen der Steckkontaktelemente unmittelbar mit je einem Anschlußpfosten für Drahtwikkel durch Quetschung, Lötung oder Verschraubung verbunden sind und mindestens eine in die für die Leitungsanschlüsse vorgesehenen öffnungen eingreifende Halteplatte zur Führung der Anschlußpfosten und zur Sicherung derselben gegen Verdrehung vorgesehen ist
Um eine solche Halteplatte an der Steckvorrichtung ohne Werkzeug leicht und wieder lösbar sicher anzubringen, ist cr«ch einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Halteplatte mit vorzugsweise nahe bis auf die Steckkontaktelemente reichende hohle Zapfen ausgerüstet bei denen deren mittig angeordneten Durchbräche dem Querschnitt der Anschlußpfosten entsprechen. Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Umfangsfläche der hohlen Zapfen an der Halteplatte mit mehreren parallel zur Steckachse verlaufenden Rippen versehen ist deren Höhe für einen Klemmsitz in der jeweiligen Leitungsanschluß-Öffnung entsprechend bemessen ist, und daß die Käseplatte eine Gruppe mehrerer, mindestens aber zweier, vorzugsweise nebeneinander positionierter, in entsprechend nebeneinander-
liegende Leitungsanschluß-Öffnungen hineinpassender hohler Zapfen für die gleiche Anzahl von Anschlußpfosten umfaßt, und daß an der Leitungsanschlußseite einer mehrpoligen Steckvorrichtung mehrere mit gleicher oder unterschiedlicher Anzahl von hohlen Zapfen versehener Halteplatten ansteckbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig.) die Draufsicht einer Halteplatte für acht
so Drahtwickelanschlußpfosten,
F i g. 2 die Halteplatte nach F i g. 1 in Seitenansicht, F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Stiftkontakthälfte einer mehrpoligen Steckvorrichtung mit Anschlußpfosten und Halteplatte,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Buchsenkontakthälfte einer mehrpoligen Steckvorrichtung mit Anschlußpfosten und Halteplatte, und
Fig.5 die Draufsicht auf die Leitungsanschlußseite einer mehrpoligen Steckvorrichtung mit in einigen von
deren Leitungsanschluß-Öffnungen eingesteckten, verschieden großen Halteplatten mit Anschlußpfosten für Drahtwickel-Anschluß.
Wie aus den Figuren der Zeichnung ersichtlich, besteht die beispielsweise für acht Drahtwickel-An schlußpfosten I vorgesehene Halteplatte 2 aus einem im wesentlichen ebenen Verbindungsstück 3 und acht im Teilungsmaß der Steckkontaktelemente 4, 4' der mehrpoligen Steckvorrichtung 5 liegenden, senkrecht
zum Verbindungsstück 3 angeformten hohlen Zapfen 6 mit mittig verlaufenden Durchbrochen 7 zur Aufnahme je eines Anschlußpfostens 1, Dir Durchbrüche 7 sind dabei derart bemessen, daß die vierkantigen Anschlußpfosten 1 im Schiebesitz in diese einführbar sind, während die hohlen Zapfen 6 an ihrer Umfangsfläche 8 mit mehreren parallel zur Steckachse verlaufenden Rippen 9 versehen sind, deren Höhe einen Klemmsitz in der jeweiligen Leitungsanschluß-Öffnung 10 bewirkt und somit die Halteplatte 2 am Isoliergehäuse Ir, H'der mehrpoligen Steckvorrichtung 5 festhält. Nach Anbringung eines hier nicht dargestellten Drahtwickels am AnschluBpfosten 1 ist die Halteplatte 2 gegen Abziehen vom Isoliergehäuse 11, 11' voll arretiert Diese Halteplatten sind selbstverständlich zur Aufnahme auch für mehr als acht, jedoch zur kleineren Anzahl hin bis zu mindestens zwei Anschlußpfosten wegen deren Verdrehsicherheit ausführbar. So zeigt die F i g. 5 u. a. eine zur Aufnahme vor zwei Anschlußpfosten 1 vorgesehene Halteplatte 2'. Zur sicheren Befestigung der Halteplatte 2, 2' am Isoliergehäuse 11, 11' der Steckvorrichtung 5 sind die hohlen Zapfen 6 in ihrer Länge derart bemessen, daß diese bei auf der Leitungsanschlußseite 12 des Isoliergehäuses aufliegendem Verbindungsstück 3 bis nahe an die Steckkontaktelemente 4, 4' heranreichen. Eine mehrpolige Steckvorrichtung 5 ist wahlweise mit einer oder mehreren, bezogen auf die Aufnahmekapazität von Anschlußpfosten, verschieden großen Halteplatten 2, 2' bestückbar, so daß auch sämtliche Leitungsanschluß-Öffnungen 10 mit Anschlußpfosten 1 besetzbar sind. Es ist entweder eine volle oder eine beliebige, nur partielle Ausrüstung der Steckvorrichtung mit Anschlußpfosten, in letzterem Fall neben herausgeführten Anschlußleitungen 17, möglich, also eine Gemischtbestückung der Steckvorrichtung,
Die unmittelbare Befestigung der Anschlußpfosten 1 an den Steckkontaktelementen 4, 4' ist gemäß F i g, 3 und 4 durch Quetschung 13 (Crimpung) an 4er dafür vorgesehenen Anschlußstelle 14,14' vorgenommen. Es ist jedoch auch bei mit Lot- oder Schraubanschluß versehenen Steckkontaktelementen ebenfalls eine unmittelbare Befestigung der Anschlußpfosten durch entsprechende Verlötung der Verschraubung möglich. Durch diese unmittelbar Befestigung der Anschlußpfosten 1 an dem im Isoliergehäuse 11, 1Γ mittels Sperrelement 15 sowie Schultern 16,16' gegen Zug und Druck festgelegten Steckkontaktelementen 4, 4' sind damit auch die Anschlußpfosten lagegesichert, während die Verdrehsicherheit derselben (und damit auch die der Steckkontaktelemente) durch die dem Anschlußpfosten-Querschnitt entsprechenden vierkantigen Durchbrüche 7 innerhalb der Halteplatten 2,2' bewirkt wird.
Die mit der Erfindung erzielter Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mehrpolige Siec'ivorrichtungen ohne Zwischenschaltung von auf besonderen Isoliergehäusen befestigten Anschlußpfosten unmittelbar mit Anschlußpfosten für Drahtwickel-Anschluß bestückbar sind urd dabei die Anschlußpfosten ohne Rastkerben u. dergl. verbleiben, sowie Drahtverbindungen zwischen den Steckkontaktelementen und den Anschlußpfosten entfallen, und daß die die Steckvorrichtung wahlweise einen gesamten oder partiellen Drahtwickelanschluß, im letzteren Fall gemischt mit an den Steckkontaktelementen angeschlossenen Leitungen, ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Drahtwickel-Anschluß für mehrpolige Steckvorrichtungen mit für Quetsch-, Lot- oder Schraubanschluß eingerichteten Steckkontaktelementen, bei dem die jeweiligen Anschlußdrähte um vierkantige Anschlußpfosten herumwickelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen (14, 14') der Steckkontaktelemente (4,4'} unmittelbar mit je einem Anschlußpfosten (1) für Drahtwickel durch Quetschung (13), Lötung oder Verschraubung verbunden sind und mindestens eine in die für die Leitungsanschlüsse vorgesehenen Öffnungen (10) der Steckvorrichtung eingreifende Halteplatte (2,2') zur Führung der Anschlußpfosten (1) und zur Sicherung derselben gegen Verdrehung vorgesehen ist
2. Drahtwickel-Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2,2') mit vorzugsweise nahe bis auf die Steckkontaktelemente (4,4')Teichende hohle Zapfen (6) ausgerüstet ist, bei denen deren mittig angeordneten Durchbrüche (7) dem Querschnitt der Anschlußpfosten (1) entsprechen.
3. Drahtwickel-Anschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dab die Umfangsfläche (8) der hohlen Zapfen (6) an der Halteplatte (2, 2') mit mehreren parallel zu;· Steckachse verlaufenden Rippen (9) versehen ist, deren Höhe für einen Klemmsitz in der jeweiligen Leitungsanschluß-Öffnung (10) entsprechend bemessen ist.
4. Drahtwickel-Aiischluß nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2,2') eine Gruppe mehr jrer, mindestens aber zweier, vorzugsweise nebeneinander positionierter, in entsprechend nebeneinanderliegende Leitungsanschluß-Öffnungen (10) hineinpassender hohler Zapfen (6) für die gleiche Anzahl von Anschlußpfosten (1) umfaßt
5. Drahtwickel-Anschluß nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet daß an der Leitungsanschlußseite (12) einer mehrpoligen Steckvorrichtung (5) mehrere mit gleicher oder unterschiedlicher Anzahl von hohlen Zapfen (6) versehener Halteplatten (2,2') ansteckbar sind.
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DE2350775B2 DE2350775B2 (de) 1977-12-01
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US4274702A (en) * 1979-11-14 1981-06-23 The Bendix Corporation Antirotation means for wire wrap electrical connector assemblies
CH653178A5 (de) * 1981-02-10 1985-12-13 Cdm Connectors Dev & Mfg Ag Kontaktanordnung mit einem wickelpfosten.

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DE2350775B2 (de) 1977-12-01
DE2350775A1 (de) 1975-04-24

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