DE517738C - Kabelueberfuehrungskasten - Google Patents

Kabelueberfuehrungskasten

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DE517738C
DE517738C DET33358D DET0033358D DE517738C DE 517738 C DE517738 C DE 517738C DE T33358 D DET33358 D DE T33358D DE T0033358 D DET0033358 D DE T0033358D DE 517738 C DE517738 C DE 517738C
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transfer box
cable
lines
box
cable transfer
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DET33358D
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TELEFON TELEGRAFEN APPBAU ANST
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TELEFON TELEGRAFEN APPBAU ANST
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Kabelüberführungskasten Die Anforderungen, die an einen Kabelüberführungskasten gestellt werden, richten sich vor allem auf Billigkeit der Herstellung, Betriebssicherheit und leichte Montage der Leitungen. Bekanntlich ist es nun Vorschrift, daß die in dem Kasten untergebrachten Sicherungen durch Doppelwände abgeschlossen sind. Bei den bekannten Ausführungen hat man diesem Umstande dadurch Rechnung getragen, daß man den Außenlasten doppelwandig gemacht hat. Hierdurch wird aber der Kasten ziemlich teuer. Die Montage hat man bisher in der Weise vorgenommen, daß das Kabel von unten her durch, die Bodenöffnung eingeführt und, nachdem es festgeklemmt war, mit .den Leitungen verbunden wurde. Nach Beendigung .der Arbeiten wird dann das Kabel straff gezogen. Eine derartige Montage innerhalb des Kastens ist einesteils sehr unbequem, andererseits können sich bei dem Straffziehen leicht Verbindungen lösen., ohne daß es bemerkt wird.
  • Gemäß der Erfindung werden diese und noch andere Nachteile dadurch vermieden, daß für die zu jedem Endverschl.uß gehörenden Sicherungseinrichtungen, die im Innern des t`berführungskastens untergebracht und in an sich bekannter Weise unmittelbar auf dem Endverschluß befestigt sind, besondere für sich verschließbare und mit dem En.dverschluß zusammen herausnehmbare Gehäuse vorgesehen sind, in welche die Zwischenkabelleitungen durch seitliche Öffnungen eingeführt werden. Der Boden des Überführungskastens ist herausnehmbar.
  • Durch die besonderen Gehäuse für die einzelnen Sicherungen wird erreicht, daß der äußere Kasten einwandig ausgeführt werden kann, ,da ja die Sicherungen trotzdem von der Außenwelt durch Doppelwände abgeschlossen sind. Die Montage erfolgt in der Weise, daß zunächst der En.dverschluß mit den Sicherungen aus dem äußeren Kasten herausgenomrnen wird und außerhalb mit dem Erdkabel verbunden wird; hierauf wird das Ganze wieder eingesetzt, und die Leitungen des Zwischenkabels, welche durch eine an der Decke des äußeren Kastens gelegene Öffnung und die seitlichen Tüllen des Innenkastens eingeführt werden, können mit den Sicherungen verbunden werden. Die schwierige Verbindung des Erdkabels mit den Sicherungen erfolgt also außerhalb des Kastens, und das Kabel braucht nicht straff gezogen zu werden, da es ja von vornherein auf die richtige Länge bemessen werden kann.
  • Die Erweiterung erfolgt in der Weise, .daß, falls noch Platz in dem Außenkasten ist, einfach ein zweiter Endverschluß neben den ersten gesetzt wird. Falls -das nicht mehr möglich ist, müssen die Verbindungen zwischen den Zwischenkabel und den Sicherungen gelöst werden. Die übrigen Verbindungen können dagegen im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen bestehen bleiben. Der Endverschluß wird dann zusammen mit den Sicherungen durch Herausbiegen nach vorn herausgenommen und in einen neuen Kasten eingesetzt.
  • Die seitliche Einführung der Zwischenkabelleitungen in die inneren Gehäuse hat den Vorteil, daß die Leitungsführung übersichtlieber ist als bei den bekannten Ausführungen, bei denen das Zwischenkabel von unten her eingeführt wird.
  • Falls in einem Kasten mehrere Gruppen von Leitungen enthalten sind, so können die zu diesen Leitungen gehörigen Sicherungen auch in entsprechende Gruppen zusammengefaßt in je einem besonderen Sicherungsgehäuse untergebracht werden, die für sich verschließbar sind. Diese Anordnung ermöglicht das Arbeiten an einer Leitungsgruppe ohne Störung des Betriebes der anderen, da deren Sicherungen und Verbindungen während des Arbeitens verschlossen bleiben können. Wenn also die Telegraphenleitungen geprüft werden, wird der Blockierungsbetrieb der Eisenbahn dadurch nicht beeinträchtigt, so daß das jetzt in diesem Falle benötigte Zugmeldeverfahren vermieden wird.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. A#bb. i zeigt das eine Ausführungsbeispiel im Querschnitt und Abb. 2 in Aufsicht. Abb.3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in Aufsicht.
  • Der Kabelüberführungskasten besteht aus einem Blechkasten i, dessen Vorderwand durch die Tür 1q. gebildet wirrt. Der mit 6 bezeichnete Boden des Kastens i ist, wie die Zeichnung zeigt, bei geöffneter Tür 1q. herausnehmbar, außerdem mit einer Öffnung versehen, welche bei eingesetztem Boden .den Durchtritt von Kabel und Kabelschelle ermöglicht. Am Deckel des Kastens i ist noch eine Öffnung 2 vorgesehen, durch welche die Leitungen eingeführt werden. An der hinteren Wand des Kastens i ist mittels der Winkeleisen 17 der Endverschluß 18 befestigt. An dessen unterem Ende ist eine Schelle 5 vorgesehen, die zur Aufnahme der Zugbeanspruchung .des Kabels -dient, so daß die Lötstellen vom Zug des Kabels entlastet werden. Der Endverschluß trägt ferner das eigentliche Sicherungsgehäuse q., welches von dem Endverschluß .durch die Wände 16 getrennt ist, zwischen denen sich eine Isolierschicht befindet. An den Wänden 16 sind die Porzellansockel. i9 befestigt, die zur Aufnahme der Federsätze 8 für die Blitzschutzpatronen g bestimmt sind. Hierbei gehen die nicht gezeichneten Lötklemmen des Endverschlusses durch die Porzellansockel bis zur Feder durch, so daß die an die Blitzschutzvorrichtung angeschlossenen Leitungen unmittelbar an die Kabeladern angeschaltet werden. Die Blitzschutzpatronen sind senkrecht angeordnet, wobei .die unteren Pole durch Querschienen mit einer gemeinsamen Erdungsschiene 7 verbunden sind, so daß ein günstiges Potential gegen die Erde erhalten wird.
  • Die Leitungen werden durch die seitlich angeordneten Einführungstüllen 13 in das Sicherungsgehäuse eingeführt, nachdem sie, wie bereits erwähnt, durch die Öffnung 2 hindurchgeführt sind. Die Tüllen sind nach unten gebogen, um .den Eintritt von Feuchtigkeit in das Gehäuse zu vermeiden.
  • Die Sicherungen sind zu mehreren auf einen gemeinsamen Sockel montiert und können in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise zu Gruppen zusammengefaßt werden. Zweckmäßig werden die zu einem Endverschluß gehörigen Sicherungsgruppen für die verschiedenen Leitungsarten, z. B. Block- oder Telegraphenleitungen, in einem besonderen für sich verschließbaren Gehäuseteil untergebracht. Dementsprechend ist in den Abb, i und 2 das Sicherungsgehäuse ¢ in zwei Abteilungen unterteilt, die durch die Türen 3 und 15 getrennt verschließbar sind. Infolgedessen kann es nicht vorkommen, daß ein Arbeiter, !der beispielsweise an den Telegraphenleitungen arbeitet, irgendwie die Blockleitungen stört.
  • Die Abb.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem zwei Endverschlüsse mit ihren Sicherungsgehäusen im Innern des äußeren Kastens untergebracht sind.
  • Es sei noch erwähnt, daß Sicherungsgehäuse und Endverschluß entweder aus Blech oder aus Gußeisen bestehen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Kabelüberführungskasten, dadurch gekennzeichnet, daB für die zu jedem Endverschluß gehörenden Sicherungseinrichtungen, die im Innern des -Überführungskastens untergebracht und in an sich bekannter Weise unmittelbar auf dem Endverschluß befestigt sind, besondere für sich verschließbare Gehäuse vorgesehen sind, in welchen seitliche Öffnungen zum Einführen :der Leitungen angeordnet sind, und daß der Boden des Überführungskastens herausnehmbar ist.
  2. 2. Kabelüberführungskasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, tiaß jede der zu einen Endverschluß gehörigen Sicherungsgruppen für die verschiedenen Leitungsaxten (Block- oderTelegr.aphenleitungen) in einem besonderen Gehäuseteil untergebracht ist.
  3. 3. Kabelüberführungskasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzschutzeinrichtungen senkrecht angeordnet sind, wobei die unteren Pole durch eine,gemeinsame Schiene geerdet sind.
DET33358D 1927-04-17 1927-04-17 Kabelueberfuehrungskasten Expired DE517738C (de)

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DE517738C true DE517738C (de) 1931-02-07

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