DE2825673A1

DE2825673A1 - Bewegliches raumteilerwandsystem

Info

Publication number: DE2825673A1
Application number: DE19782825673
Authority: DE
Inventors: Richard P Driscoll
Original assignee: Steelcase Inc
Current assignee: Steelcase Inc
Priority date: 1977-06-20
Filing date: 1978-06-12
Publication date: 1979-01-04
Also published as: FR2395365A1; FR2395365B3; DE2825673C2; CA1093668A; US4135775A; GB1577294A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein bewegliches Raumteilerwandsystem sowie eine dazugehörige Verdrahtung.

Die Planung von offenen Büros basiert auf der Verwendung einer Vielzahl von beweglichen Raumteilerwänden, um einen großen offenen Raum in eine Vielzahl von verschiedenen Arbeitszimmern einzuteilen. Später kann die gesamte Raumeinteilung ohne weiteres modifiziert werden, um sie unterschiedlichen Arbeitsbedingungen oder -erfordernissen anzupassen, indem die Raumteilerwände in einfacher Weise neu angeordnet werden.

Ein Problem bei der Realisierung derartiger Anordnungen besteht darin, eine elektrische Verdrahtung für die verschiedenen Arbeitszimmer zu schaffen. Lokale Vorschriften und lokale Inspektoren lassen es häufig nicht zu, die verschiedenen Arbeitszimmer dadurch mit Energie zu versorgen, daß lange Leitungen in Form von elektrischen Verlängerungskabeln durch Führungsschienen in den Wänden verlegt werden. Um den Vorschriften zu genügen, muß die Verdrahtung permanenter Natur sein, wobei die Verdrahtung selbst für den Benutzer unzugänglich ist. Oft erfordert dies tatsächlich die Anbringung einer elektrischen Anschlußsteckdose in jedem Arbeitszimmer. Dies führt selbstverständlich zu Beeinträchtigungen der gewünschten Mobilität und der Möglichkeit einer Neuanordnurig bei einem Raumteilerwandsystem für offene Büroräume.

Es ist ein Raumteilerwandsystem mit eingebauter Verdrahtung bekannt; dabei ist jede Wand rait Verdrahtung und Anschlußteilen ausgelegt, und wenn die Wände zusammengebaut werden, wird eine Verbindung zwischen benachbarten Wänden vorgenommen. Die Verdrahtung ist in einem abgeschlossenen Führungskanal

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untergebracht, der im Feld nicht zugänglich ist.

Ein Nachteil dieses Systems besteht darin, daß es teuer und unflexibel ist. Man kann zwar einige Wände mit Stromversorgung und einige ohne Stromversorgung kaufen, jedoch stellt sich später bei einer Neuanordnung der Wände des Raumteilerwandsystems in den meisten Fällen heraus, daß man nicht die richtige Kombination von Wänden mit und ohne Stromversorgung besitzt. Selbstverständlich ist es teuer, sämtliche Wände mit Stromversorgung zu kaufen.

Ein anderes Problem bei dem bisher bekannten System besteht darin, daß die Verzweigung und Aufteilung zu Schwierigkeiten führt. Wenn mit anderen Worten drei Teilerwände zusammenkommen, ist nur Vorsorge getroffen, die elektrische Stromversorgung zwischen zwei Wänden herzustellen, und es sind spezielle externe Adapter erforderlich, um Verzweigungen und Gabelungen für die dritte oder vierte Wand zu realisieren.

Bei dem beweglichen Raumteilerwandsystem gemäß der Erfindung besitzen sämtliche Wände zugängliche Führungsschienen mit ohne weiteres entfernbaren Abdeckungen, wobei aber die zugänglichen Führungsschienen oder Führungskanäle mit flexiblen, elastischen Leitungen gefüllt sind, die die Verdrahtung mit elektrischen Anschlußteilen an den Enden enthalten, die zur Verbindung mit den in den Führungsschienen befestigten Anschlußkästen dienen. Passende Verbindungsteile sind an den Enden der Segmente der flexiblen Leitung und an den elektrischen Anschlußkästen vorgesehen.

Vorzugsweise sind mindestens zwei Verbindungsteile an den Enden der Anschlußkästen vorgesehen, um die Verzweigung der elektrischen Verdrahtung zu ermöglichen. Außerdem ist die Länge des Anschlußkastens vorzugsweise proportional zur Breite der Wand von einer Endkante zur anderen Endkante ausgelegt.

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Infolge dieser Anordnung kann die Länge der elastischen Leitungen zur Verbindung der Anschlußkästen in zusätzlichen Wänden unabhängig von der Breite der Wände die gleiche sein.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen im folgenden anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in

Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht von den Unterteilen von drei Wänden, die in ausgefluchteter Anordnung miteinander verbunden sind;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Anschlußkastens;

Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht zur Veranschaulichung der Bodenteile von drei Raumteilerwänden, die unter einem Winkel miteinander verbunden sind, wobei sämtliche drei Wände an die elektrische Verdrahtung angeschlossen sind;

Fig. 4a eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Verzweigung der Verdrahtung, wenn vier Wände unter rechten Winkeln miteinander verbunden sind;

Fig. 4b eine schematische Darstellung zur Erläuterung der

Verzweigung der Verdrahtung, wenn drei Wände jeweils unter Winkeln von 120° miteinander verbunden sind;

Fig. 4c eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung von drei miteinander verbundenen Wänden, wobei zwei Wände miteinander ausgefluchtet sind und eine Wand unter einem rechten Winkel zu den anderen beiden Wänden angeordnet ist;

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Fig. 5a bis 5f Darstellungen von Wänden verschiedener Größe, die sich bei dem erfindungsgemäßen System verwenden lassen, wobei das Verhältnis der Größe der elektrischen Anschlußkästen zu den unterschiedlichen Wandbreiten angedeutet ist;

Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung zur Erläuterung der Konstruktion eines elektrischen Anschlußkastens;

Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus der die Verdrahtung enthaltenden flexiblen Leitung; und in

Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung, welche die Art der Verbindung der flexiblen Leitungs-Verbindungsteile mit den Verbindungsteilen der Anschlußkästen zeigt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist eine Vielzahl von beweglichen Wänden, wie z.B. den in Fig. 1 gezeigten Wänden 4 und 5, jeweils einen offenen Führungskanal oder eine offene Führungsschiene 40 an ihrer Unterseite auf, die mit einer lösbar angeordneten Führungsschienenabdeckung 50 abdeckbar ist. In einigen Führungsschienen 40 sind elektrische Anschlußkästen angeordnet, wie z.B. die Anschlußkästen 30.4 und 30.5 nach Fig. 1. Die Anschlußkästen 30 werden elektrisch mit elastischen, flexiblen Leitungen 10 angeschlossen, welche die elektrische Verdrahtung enthalten und mit Steckerverbindungsteilen 20 an beiden Enden versehen sind, die zur Verbindung mit Steckdosenverbindungsteilen oder Aufnahmeverbindungsteilen 38 (vgl. Fig. 2) ausgelegt sind, welche sich an den Enden der elektrischen Anschlußkästen 30 befinden. Die Wand 4a ist ebenso ausgebildet wie die Wand 4, mit der Ausnahme, daß sie keinen elektrischen Anschlußkasten aufweist und dementsprechend

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eine flexible Leitung 1Oa größerer Länge durch sie hindurchgeht.

Auf diese Weise wird für das bewegliche Raumteilerwandsystein eine elektrische Verdrahtung auf eine Weise geschaffen, die zwar flexibel ist, aber dennoch den elektrischen Vorschriften insofern entspricht, als die elektrische Verdrahtung vollständig in einer flexiblen Leitung abgeschlossen ist. Das System ist in einfacher Weise leicht veränderbar, da man einfach die flexiblen Leitungen 10 verschiedener Länge ausstecken, die Wände neu anordnen und dann die Leitungen wieder einstecken kann, wenn das System neu angeordnet worden ist.

Bei der flexiblen Leitung 10 handelt es sich um eine übliche flexible Leitung aus Aluminium (vgl. Fig. 1 und 7). Die durch die Leitung 10 hindurchgehende und von ihr getragene innere Verdrahtung 11 ist ebenfalls von an sich üblicher Bauart und ist an den Enden an Steckerverbindungsteile 20 angeschlossen.

Jedes Steckerverbindungsteil 20 weist einen Körper 21 und einen Stiftblock 22 auf (vgl. Fig. 7). Die Verdrahtung 11 ist in üblicher Weise an den Stiftblock 22 angeschlossen, und dieser passt dann in den Körper 21 hinein und wird in seiner Stellung beispielsweise mit einem Stift oder Zapfen 24 gehalten. Der Körper 21 ist mit einem Sicherungsfinger oder Sicherungsbügel 23 versehen, der nach außen gebogen werden kann, um eine Verbindung mit oder eine Trennung von dem Steckdosenverbindungsteil 38 zu ermöglichen (vgl. Fig. 8). Auf diese Weise kann das Steckerverbindungsteil 20 in wirksamer Weise am Aufnahme- oder Steckdosenverbindungsteil 38 befestigt werden und ist dennoch ohne weiteres lösbar, indem die Enden der Sicherungsfinger 23 einfach heruntergedrückt werden.

Die flexiblen Leitungen 10 zur Verbindung der Anschlußkästen in benachbarten Wänden haben alle die gleiche Länge, und zwar

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unabhängig von der Breite der Wände, in denen die elektrischen Anschlußkästen untergebracht sind. Dies wird durch den Umstand ermöglicht, daß die Anschlußkästen 30.1 bis 30.5 alle proportionale Länge zur Breite der entsprechenden Wände von einer Endkante zur anderen aufweisen, in- denen sie untergebracht sind (vgl. Fig. 5a bis 5f). Bei dem System gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist die Wand 1 eine 122 cm-Wand (48 inch), die Wand 2 eine 107 cm-Wand (42 inch), die Wand 3 eine 91,5 cm-Wand (36 inch), die Wand 4 eine 76· cm-Wand (30 inch) und die Wand 5 eine 61 cm-Wand (24 inch). Der Anschlußkasten 30.1 für die Wand 1 hat ungefähr eine Länge von 66 cm (26 inch) und lässt somit einen Abstand von ungefähr 28 cm (11 inch) zwischen seinen jeweiligen Enden und den Endkanten der Wand 1. In ähnlicher Weise hat der Anschlußkasten 30.2 eine Länge von ungefähr 51 cm (20 inch) und lässt einen Abstand von ungefähr 28 cm (11 inch) zwischen seinen jeweiligen Enden und den Endkanten der Wand 2. In ähnlicher Weise besitzen die Anschlußkästen 30.3 bis 30.5 unterschiedliche Längen, die in der Zeichnung angedeutet sind und dabei in jedem Falle einen Abstand von ungefähr 28 cm (11 inch) zwischen den Enden der Anschlußkästen und den entsprechenden Endkanten der jeweiligen Wände freilassen. Infolge dieser Anordnung hat jede flexible Leitung 10 ungefähr eine Länge von 56 cm (22 inch) und kann dazu verwendet werden, zwei beliebige Anschlußkästen 30 in benachbarten Wänden miteinander zu verbinden, und zwar unabhängig von der Breite der Wände.

In dem gesamten System können einige Wände , wie z.B. die Wand 6 in Fig. 5f, ohne Anschlußkästen ausgestattet sein. Die Wand 6 ist eine 45 cm-Wand (18 inch) und ist so klein, daß ein Anschlußkasten nicht besonders nützlich wäre. In Fig. 1 ist eine Wand 4a dargestellt, die ebenso wie die Wand 4 eine Breite von 76 cm (30 inch) aufweist und gleichwohl

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als Wahlmöglichkeit für den Benutzer nicht mit einem Anschlußkasten versehen ist. Für die Hindurchführung durch solche Wände, wie z.B. die Wände 4a und 6, können flexible Leitungen 10a unterschiedlicher Länge als Teil des Systems zur Verfügung gestellt werden.

Die Basiskonstruktion jedes Anschlußkastens 30 ist die gleiche, wobei lediglich Unterschiede hinsichtlich der Länge vorliegen. Fig. 6 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung des Aufbaus des elektrischen Anschlußkastens 30.2. Jeder Anschlußkasten 30 besteht aus Metall und weist eine Bodenwand 31, Seitenwände 32, Vorder- und Rückwände 33 sowie eine Deckwand 34 auf, die im allgemeinen, mit Ausnahme von kleinen Flanschen an ihren jeweiligen Enden, offen ist. Öffnungen 35 sind in den Seitenwänden 32 jedes Anschlußkastens 30 vorgesehen, um die elektrischen Anschlüsse 37 aufzunehmen. Die elektrischen Anschlüsse 37 sind mittels -einer inneren Verdrahtung 39 an ein Paar von Aufnahme- oder Steckdosenverbindungsteilen 38 an den jeweiligen Enden des Anschlußkastens 30 angeschlossen. Die elektrische Verdrahtung 39 selbst ist, ebenso wie die innere Verdrahtung 11 in der flexiblen Leitung 10, von üblicher Bauart und stellt für einen Elektriker keinerlei Schwierigkeit dar. Dementsprechend ist keine dieser Verdrahtungen hier und im folgenden näher beschrieben. Sobald die Verdrahtung einmal fertiggestellt ist, wird die Öffnung in der Deckwand 34 des elektrischen Anschlußkastens 30 mit einer Abdeckung 36 abgedeckt, die mit Schrauben festgezogen wird, so daß sie für einen Benutzer nicht zugänglich ist, sondern lediglich für einen Reparaturmechaniker zugänglich ist, der die geeigneten Werkzeuge hat, wenn eine Reparatur gegebenenfalls erforderlich ist.

Es ist von Wichtigkeit, daß jeder Anschlußkasten 30.1 bis 30.5 zwei Aufnahme- oder Steckdosenverbindungsteile 38 an jedem Ende aufweist. Dies ermöglicht verschiedene Verzweigungsan-

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Ordnungen der elektrischen Verdrahtung, wie es in den Fig. und 4a bis 4c dargestellt ist. In Fig. 3 sind drei Wände 5 mit einer Breite von 61 cm (24 inch) jeweils unter einem Winkel von 120° versetzt miteinander verbunden. Wie aus der Zeichnung erkennbar sind bei der rechten Wand 5 im Vordergrund von Fig. 3 zwei flexible Leitungen 10 an das linke Ende des Anschlußkastens 30.5 angeschlossen. Die eine Leitung 10 verläuft zum Anschlußkasten 30.5 in der links vorn angeordneten Wand 5, während die andere Leitung 10 sich nach hinten in die dritte Wand 5 erstreckt, die sich bei der perspektivischen Darstellung nach hinten erstreckt. Die gleiche Anordnung ist ohne weiteres in der schematischen Darstellung nach Fig. 4b erkennbar. Die Figuren 4a und 4c zeigen andere Anordnungen, bei denen die Verzweigung der elektrischen Versorgungsleitungen dadurch erleichtert ist, da jeweils zwei Aufnahme- oder Steckdosenverbindungsteile 38 an jedem Ende der jeweiligen elektrischen Anschlußkästen 30.1 bis 30.5 vorgesehen sind.

Die Führungsschienen 40 an der Unterseite jeder der Wände werden von im Abstand angeordneten Füßen 41 gebildet (vgl. Fig. 1 und 3), welche geeignete Ausgleichsteile 42 besitzen. Zwischen den Füßen 41 erstreckt sich eine Plattform oder Platte 43, die einen Streifen aus Metall oder dergleichen aufweist. Jeder der Anschlußkästen ist sicher mit Schrauben oder dergleichen an der Platte 43 befestigt (vgl. Fig. 2).

Jede Führungsschiene 40 ist mit einer Führungsschienenabdeckung 50 versehen, die leicht lösbar befestigt ist (vgl. Fig. 1). Dies ermöglicht einen sofortigen Zugang und Zugriff zur Führungsschiene 40, um das Einstecken und Ausstecken sowie ein anderweitiges neues Anordnen der Leitungen 10 und der Wände zu erleichtern. Die Führungsschienenabdeckung 50 ist mit Schnapp- oder Klemmverbindungen ausgestattet, mit denen sie in ihre Stellung einsetzbar ist. Die Einzelheiten einer

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derartigen Anordnung sind nicht von ausschlaggebender Bedeutung für die Erfindung, so daß im Hinblick auf eine derartige Schnappanordnung auf die US-PS 3 802 146 verwiesen werden darf.

Ein weiterer Vorteil des mit flexiblen Leitungen versehenen Systems der vorliegenden Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. Dort ist ein Telefonkabel 60 angedeutet, das in der Führungsschiene 40 der rechts vorn gezeichneten Wand 5 liegt. Da die elektrische Verdrahtung in der flexiblen Leitung 10 untergebracht und abgeschlossen ist, kann das Telefonkabel 60 in der gleichen Führungsschiene 40 liegen, ohne daß das Erfordernis besteht, eine Trenneinrichtung in der Führungsschiene 40 vorzusehen.

Mit dem oben beschriebenen System stehen bewegliche Raumteilerwände zur Verfügung, die ohne weiteres mit elektrischer Verdrahtung ausgestattet werden können, das den entsprechenden Vorschriften genügt und dennoch die gewünschte Flexibilität und Mobilität eines für Büros geeigneten Raumteilerwandsystems besitzt. Der Benutzer kann ohne weiteres die Führungsschienen öffnen, die Verbindungsteile der flexiblen Leitungen ausstecken und herausnehmen sowie die Wände in eine neue, gewünschte Anordnung bringen und dann die Verbindungsteile der flexiblen Leitungen wieder anschließen.

Selbstverständlich sind außer den im einzelnen beschriebenen Anordnungen eine ganze Fülle von Verbindungen und Kombinationen der verschiedenen Wände des oben beschriebenen Raumteilerwandsystems möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

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Leerseite

Claims

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Fernsprecher:0 2323/510 13 υψι. riiyo. uuupiu ucitici 363012

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Telogrammanschrlft: ToIeornrnmanBChrlft:

Bahrpalente Herne PATENTANWÄLTE Babetzpat Münchon

Telex 08229853 Telex 5215380

ρ "1 Bankkonten:

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^Ref-^: MO 6313 Sj/hr

In der Antwort bitte angeben

Zuschrift bitte nach:

München Abholfach

Steelcase Inc.

1120 36th Street, S.E.

Grand Rapids, Michigan (USA)

Bewegliches Raumteilerwandsystem

Patentansprüche

1J Bewegliches Raumteilerwandsystem, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei bewegliche Wände (1-6) vorgesehen sind, die jeweils eine zugängliche, hindurchgehende Führungsschiene (40) und eine leicht lösbar angeordnete Führungsschienenabdeckung (50) über der Führungsschiene (40) aufweisen, so daß die Führungsschienenabdeckung (50) leicht entfernbar ist und einen Zugriff zur Führungsschiene (40) freigibt, daß in jeder Führungsschiene (40) ein Anschlußkasten (30.1 30.5) mit mindestens einem elektrischen Anschluß (37) angeordnet ist,
daß mindestens ein elektrisches Verbindungsteil (38) an jedem

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ORIGINAL INSPECTED

Ende des elektrischen Anschlußkastens (30.1-30.5) vorgesehen ist,

daß eine elektrische Verdrahtung (11) und eine die elektrische Verdrahtung (11) einschließende flexible Leitung (10) mit einem elektrischen Verbindungsteil (20) an jedem Ende der Leitung (10) vorgesehen ist, die mit den elektrischen Verbindungsteilen (38) in den Anschlußkästen (30.1 - 30.5) in passenden Eingriff bringbar sind, so daß die flexible Leitung (10) innerhalb der Führungsschiene (40) angebracht und zur elektrischen Verbindung der Anschlußkästen (30.1 - 30.5) in den beiden Wänden (1 - 6) Verwendung finden kann.
2. Raumteilersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die-beiden Wände (1-6) unterschiedliche Breite von einer Endkante zur anderen aufweisen und daß die elektrischen Anschlußkästen (30.1 - 30.5) unterschiedliche Länge aufweisen, wobei sie jeweils proportionale Länge zur Breite der entsprechenden Wand ( 1 - 6 ) besitzen, so daß die zur Verbindung von elektrischen Anschlußkästen (30.1 - 30.5) in benachbarten Wänden (1 - 6) verwendeten flexiblen Leitungen (10) als Verbindungselemente gleichmässige Länge aufweisen können, und zwar unabhängig von der Breite der benachbarten Wände (1 - 6).
3. Raumteilerwandsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei Verbindungsteile (38) an den jeweiligen Enden der elektrischen Anschlußkästen (30.1 - 30.5) angeordnet sind, mit denen die Wände (1 - 6) und die flexiblen Leitungen (10) in eine Anordnung bringbar sind, in der sie eine elektrische Versorgung für drei oder mehr benachbarte und miteinander verbundene Wände (1 - 6) gewährleisten.

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4. Raumteilerwandsysteiti nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von beweglichen Wänden (1 - 6) mit einer Vielzahl unterschiedlicher Breiten von einer Endkante zur anderen vorgesehen ist und daß jeder der elektrischen Anschlußkästen (30.1 - 30.5) in jeder der Wände (1 - 6) unterschiedlicher Breite eine der Breite der entsprechenden Wand (1 - 6) proportionale Länge aufweist, so daß die zur Verbindung elektrischer Anschlußkästen (30.1 30.5) in benachbarten Wänden (1 - 6) verwendeten flexiblen Leitungen (10) als Verbindungselemente unabhängig von der Breite der benachbarten Wände (1 - 6) gleiche Längen besitzen.

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