DE311114C - - Google Patents

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DE311114C
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terminals
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 e. GRUPPE
, SCHOTT & GEN. in JENA.
Elektrizitätszähler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1917 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Verbesserung solcher Elektrizitätszähler, bei denen die Einführung der Anschluß leitungen durch Kanäle in den Seitenwänden des die Anschlußklemmen umgebenden Gehäuses erfolgt, wobei unter den Seitenwänden dieses Gehäuses alle diejenigen verstanden sein mögen, die zwischen der Grundplatte des Zählers und der ihr gegenüberliegenden Abschlußwand liegen, und zwar bezweckt die Verbesserung, die Zugänglichkeit der Zähleranschlußklemmen für unerlaubte Eingriffe zu erschweren. Bei der gebräuchlichen Ausführung von Zählern der vorliegenden Art ist es verhältnismäßig leicht möglich, nämlich durch Einführung von geraden oder wenig gebogenen Drähten, Nadeln o. dgl. in die Kanäle für die Anschlußleitungen, auch bei geschlossenem Gehäuse zu den Klemmen zu gelangen und so auf unerlaubte Weise etwa einen Nebenschluß zu dem Zähler zu legen oder den Zähler kurzzuschließen. Zur Erschwerung des Zugangs zu den Klemmen bei geschlossenem Gehäuse hat man daher vorgeschlagen, die Leitungskanäle nicht mehr wie bisher gerade, Sondern in einer mehrfach geknickten Form auszuführen, was bei dem gemachten Vorschlag entweder dadurch ermöglicht wurde, daß man vor einer mit Einführungskanälen in gewöhnlicher Weise ausgestatteten Seitenwand des die Klemmen umschließenden Gehäuses ein Ansatzstück angeordnet hat, das, mit entsprechenden Bohrungen versehen, die Kanäle in der Seitenwand in doppelt geknickter Form fortsetzte, oder dadurch, daß man die betreffende, gewöhnlich verhältnismäßig dünn ausgebildete Seitenwand des Gehäuses selbst so verstärkte, daß man sie mit zweifach geknickten Kanälen ausstatten konnte. Mit einer diesem Vorschlag entsprechenden Einrichtung wird jedoch das gesteckte Ziel insofern nur in sehr unvollkommenen Maße erreicht, als ein solcher Kanal einem in ihn eingehobenen Draht geradezu einen vorgeschriebenen Weg darbietet, auf dem er stets zu der dem Kanal zugehörigen Klemme gelangen muß, wobei auch das Einschieben der Drähte in die Kanäle häufig mit geringer Mühe wird geschehen können, da die Leitungsdrähte die Kanäle oft nur sehr unvollkommen ausfüllen oder, wie es zuweilen vorkommen kann, einzelne der Kanäle gänzlich frei von Leitungen bleiben.
Nach der vorliegenden Erfindung erschwert man die Zugänglichkeit der Klemmen für unerlaubte Eingriffe dadurch, daß man die Klemmen isoliert auf Sockeln anordnet, deren obere, das sind die von der Grundplatte des Zählers abgewandten, Flächen höher liegen als die oberen Begrenzungen der inneren Mündungen der Leitungskanäle, und die sich in einem solchen Abstand von den inneren Mündungen der Leitungskanäle befinden, daß aus diesen Mündungen austretende Drähte zwischen den Gehäusewänden und den Sockeln hindurchgeführt werden können.
Auch diese Anordnung weist gegenüber den Zählern der gewöhnlichen Bauart den Vorteil auf, daß ein durch einen Leitungskanal eingeführter Draht nur auf einem mehrfach geknickten Wege zu einer der Klemmen hingeführt werden kann. Gegenüber dem vorhergenannten, bekannten Vorschlag zur Erschwe-
rung der Zugänglichkeit der Klemmen bei geschlossenem Gehäuse ist jedoch die Hinführung eines Drahtes o. dgl. zu den Klemmen bei geschlossenem Gehäuse noch mehr erschwert. Bei geeigneter Anordnung der Sockel gegenüber den Leitungskanälen und bei geeigneter Anordnung der Klemmen auf den Sockeln wird es bei der der Erfindung entsprechenden Bauart selbst dann sehr schwierig
ίο sein, bei geschlossenem Gehäuse zu den Klemmen zu gelangen, wenn einzelne der Kanäle gänzlich frei von Anschlußleitungen bleiben; denn steckt man durch einen der Leitungskanäle einen Draht, so wird er an einem (mit den Klemmen nicht in leitender Verbindung stehenden) Sockel oder an einer (von den Klemmen ebenfalls isolierten) Gehäusewand anstoßen. Ein weiterer vor gezeichneter Weg zu den Klemmen steht ihm" alsdann nicht mehr zur Verfügung und nach einmaligem Umbiegen wird er sich in dem Gehäuse irgendwo verlaufen, ohne mit den Klemmen in leitende Verbindung zu treten. Weiterhin weist die der Erfindung entsprechende Anordnung gegenüber der dem bekannten Vorschlag entsprechenden den Vorteil auf, daß es bei ihr zur Erschwerung der Zugänglichkeit der Klemmen bei geschlossenem Gehäuse keines besonderen dem Gehäuse anzufügenden Verlängerungs-Stückes oder einer Verstärkung der, wie bereits bemerkt, gewöhnlich verhältnismäßig dünnen Seitenwände des Gehäuses bedarf, und schließlich sei noch erwähnt, daß die der Erfindung entsprechende Anordnung es außerdem zuläßt, zur Schaffung einer vielseitigeren Anschlußmöglichkeit für den Zähler mehrere der Seitenwände des die Klemmen umschließenden Gehäuses mit Leitungskanälen auszustatten, ohne daß dadurch die Einfachheit des Baues beeinträchtigt' oder die Zugänglichkeit der Klemmen bei geschlossenem Gehäuse wieder erleichtert würde.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 einen elektrolytischen Zähler in zwei Schnitten, und die Fig. 3 und 4 einen Motor-Amperestundenzähler in einer Ansicht und in einem Teilschnitt.
Bei dem elektrolytischen Zähler sind zwei Anschlußklemmen α und b vorhanden, die innerhalb eines den ganzen Zähler umschließenden Gehäuses c angeordnet sind. Zur Einführung der Anschlußleitungen d und e in das Gehäuse sind zwei Kanäle f und g vorgesehen. Von den Anschlußklemmen ist die eine α auf einem Sockel h, die andere δ auf einem Sockel i angeordnet. Beide Sockel bestehen ganz aus Isolierstoff und sind auf der Grundplatte k des Zählers befestigt. ■
Bei dem Motorzähler sind die beiden, mit I und m bezeichneten Anschlußklemmen in einem Polgehäuse η untergebracht, das durch einen Deckel 0 verschließbar ist und mit vier Einführungskanälen p, q, r und s für die Anschlußleitungen t und u ausgestattet ist. Die Einführung der Leitungen kann hier sowohl von rechts und links, wie auch von vorn erfolgen, wobei stets zwei der Kanäle frei bleiben. Die Befestigung der Anschlußklemmen ist auf einem einzigen Sockel erfolgt, der zwei ineinander übergehende Einzelsockel darstellt. Der Sockel besteht aus zwei Teilen, aus einem oberen, aus Isolierstoff hergestellten »,und aus einem unteren w, der seinerseits einen Teil der metallischen Grundplatte des Zählers bildet.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch: .
    Elektrizitätszähler, bei dem die Einführung der Anschlußleitungen durch Kanäle in den Seitenwänden des die Anschlußklemmen umgebenden Gehäuses erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen isoliert auf Sockeln angeordnet sind, deren obere Flächen höher liegen als die oberen Begrenzungen der inneren Mündungen der "Leitungskanäle, und die sich in einem solchen Abstand von den inneren Mündungen der Leitungskanäle befinden, daß aus diesen Mündungen austretende Drähte zwi- go sehen den Gehäusewänden und den Sockeln hindurchgeführt werden können. 7
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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