DE813267C - Verteiler fuer Fernsprechanlagen, insbesondere fuer Reihenanlagen - Google Patents

Verteiler fuer Fernsprechanlagen, insbesondere fuer Reihenanlagen

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DE813267C
DE813267C DET117A DET0000117A DE813267C DE 813267 C DE813267 C DE 813267C DE T117 A DET117 A DE T117A DE T0000117 A DET0000117 A DE T0000117A DE 813267 C DE813267 C DE 813267C
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DE
Germany
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distributor according
distributor
cable
connection
strips
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DET117A
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Karl Paulini
Rudolf Roth
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
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    • H04Q1/142Terminal blocks for distribution frames
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2201/00Connectors or connections adapted for particular applications
    • H01R2201/16Connectors or connections adapted for particular applications for telephony
    • HELECTRICITY
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    • H04QSELECTING
    • H04Q2201/00Constructional details of selecting arrangements
    • H04Q2201/80Constructional details of selecting arrangements in specific systems

Description

  • Verteiler für Fernsprechanlagen, insbesondere für Reihenanlagen Es ist in elektrischen Anlagen bekannt, den Anschluß von Apparaten an vieladrige Verbindungen, insbesondere bei Apparaten mit beweglichem Apparatekabel, über Verteilerkästen zu führen, um eine sachgemäße Leitungsführung zu ermöglichen. Besonders in Fernsprechanlagen finden derartige Anordnungen Anwendung, wobei die Verteilungsanordnung in einem dem Fernsprechapparat zugeordneten Beikasten üblicher Bauart angebracht ist. In der Verwendung der bisherigen Ausführung der Beikästen in Linienwähleranlagen stellt sich jedoch die Schwierigkeit heraus, daß, durch das ankommende und abgehende Leitungsende der Linienleitung bedingt, mehrere Leitungen unter eine Kontaktscliraulie zu legen sind, was für die Aufrechterhaltung eines sicheren Betriebes nicht von Vorteil ist. Bei einer bekannten Anordnung vermeidet man die vorangezeigten Nachteile dadurch, daß man die Außenkabelzuführung auf einer besonderen Platte, die mit mehrteiligen Schraubklemmen ausgerüstet ist, heranführt und unter dieser Grundplatte eine weitere Platte vorsieht, die die Leitungsenden der beweglichen Apparatezuführungskabel trägt. Die Verbindung zwischen den beiden Klemmplatten erfolgt durch Kontaktstifte. Da die leitende Verbindung zwischen den beiden Platten durch Kontaktstifte erfolgt, ist hier keineRangierung zwischen den Anschlüssen des beweglichenApparatekabels als auch den Leitungskabeln möglich, wie sie beim Reihenapparat in Fernsprechanlagen erforderlich ist. Ebenso ist die gleichmäßige Anordnung der Leitungsadern in ihrer Reihenfolge bei der bekannten Anordnung nicht möglich, da die Anschlußklemmen für die bewegliche Leitungsschnur des Apparates als auch die für das Leitungskabel nebeneinander und nicht hintereinander angeordnet sind. Hierdurch ist keine übersichtliche Rangierung zwischen den beiden Leitungsenden möglich. Die bekannte Anordnung kann auch nicht für einen Rangierverteiler, bei dem mehrere Verbindungsleitungsenden herangeführt sind, verwendet werden.
  • Durch die Erfindüng wird ein Verteiler für Fernsprechanlagen, bei denen ankommende und abgehende Leitungen mit den zu einem Apparat führenden Leitungen verbunden werden, insbesondere für Reihenanlagen, in einfachster, wirtschaftlichster Bauart vorgeschlagen, bei dem die Apparatezuführungs'kabel als auch die Leitungskabel auf je nebeneinanderliegenden Lötösenstiften angeordnet und alle Leitungsadern in der gleichen Reihenfolge hintereinander angeschlossen sind, so daß eine einfache Rangierung zwischen den Leitungsenden der beweglichen Apparatekabel als auch den Leitungskabeln möglich ist.
  • Durch eine solche Anordnung wird erreicht, daß ein Außenmonteur eine Reihenanlage einschließlich des Lötösenanschlusses fertigstellen kann und die Schaltung nach einem vorbereiteten Schema verbindet. Solche Anlagen werden in ihrer Ausführung alle gleichmäßig, lediglich die Anschlüsse sind entsprechend der Apparatereihenfolge verbunden. Diese bedeutet einen wesentlichen Fortschritt, da der Bau von Reihenanlagen auch von weniger eingearbeiteten Fachkräften ausgeführt werden kann. Eine solche Anordnung hat auch Vorteile für die Revisoren, da die Kabelführung und Festlegung der Leitungsadern immer die gleiche in ihrer Reihenfolge ist. Ein Fehlerherd kann durch Lösung einer Brücke im Verteiler leicht eingegrenzt werden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Apparateanschlußkabel und die Leitungskabel je an nebeneinanderliegenden, unter sich gleich ausgebildeten Anschlußstellen angeschlossen sind. Weitere Merkmale der Erfindung sind, daß den verschiedenen Leitungen zugeordnete Anschlußfelder auf alle Anschlußleisten in der gleichen Reihenfolge angeordnet sind, wodurch eine Vereinfachung in der Montage, in der Instandhaltung und in der Rangierung ermöglicht wird. Dadurch, daß bei der Erfindung die Anschlußstellen als geschlitzte Lötfahnen ausgebildet und gegenüber der Längsrichtung der Leiste um 45° gedreht befestigt sind, 'kann eine Kreuz- und Querrangierung mit Blankdraht durchgeführt werden. Dadurch, daß die Anschlußstellen jeder Leiste zu einer Reihe hintereinander angeordnet sind, ist eine Gleichmäßigkeit aller Kabelanschlüsse erreicht. Da der untere geschlossene Teil der Lötfahnen zu einem Rohrniet gerollt ist, dessen Naht als Klammer für das von der Unterseite der Anschlußleisten durchgeführte Außenkabel dient, wird erreicht, daß ein Ausformen der Kabel nicht mehr notwendig ist. Durch die Anordnung der Anschlußleisten an einen U-förmigen Bügel, welcher in einem Gehäuse ausschwenkbar gelagert ist, wird eine leichte Kabelmontage und Prüfung ermöglicht. Dadurch, daß die Schenkel des Bügels mit einer Nase versehen sind, die in einen Schlitz der Grundplatte des Gehäuses eingreifen, können die Lötösenstreifen leicht herausgenommen werden. Durch Anbringen eines Kabelendverschlusses aus leicht schmelzbarem `'Werkstoff wird ermöglicht, daß die Kabeldurchführung entsprechend dem Durchmesser mit einem Lötkolben leicht eingebrannt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Fig. i die Verkabelung einer Reihenanlage, bestehend aus fünf Apparaten an vier Verteilern in vier getrennten Räumen, bei denen jeder Verteiler zu gleicher Zeit als Beikasten mitbenutzt ist. Aus der Fig. i geht weiterhin hervor die Rangierung zwischen dem beweglichen Anschlußkabel und den jeweiligen Leitungskabeln. Gleichzeitig kann entnommen werden, daß die einzelnen Kabel auf hintereinander angeordneten Lötösen angeschlossen sind, die auf allen Lötösenstreifen in der gleichen Reihenfolge angeordnet sind; Fig.2 zeigt eine Draufsicht des Verteilers mit fünf nebeneinander angeordneten Lötösenstreifen; Fig.3 zeigt einen Schnitt des Verteilers nach Fig. 2; Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt des Verteilers mit den ausschwenkbaren Lötösenstreifen, Kabeleinführung, Kabelendverschluß und Kabelanschlüsse; Fig. 5 zeigt eine Draufsicht des Lötösenstreifens sowie dessen Seitenansicht; Fig. 6 zeigt eine nicht eingebaute Lötöse; Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht zweier Lötösenstreifen, aus der die Kreuz- und Quer- sowie Diagonalblankverdrahtung zu entnehmen ist. Ebenso kann der Anschluß der Außenkabel hier entnommen werden.
  • Fig. i veranschaulicht die Beschaltung einer Reihenanlage mit fünf Apparaten. Der Apparat I ist mit seiner beweglichen Schnur an den linken Lötstiften i i, während das Leitungskabel 7 an den rechten Stiften 12 angelötet ist. Beide Kabel sind mit ihren Anschlußfeldern in der gleichen Reihenfolge angeordnet, so daß die Hintereinanderschaltung und die Parallelschaltung der entsprechenden Leitungen mit Blankdraht durch die schräg gestellten Lötstifte gemäß Fig. 7 ermöglicht wird. Die vom Amt ankommende Leitung a, b wird an die Klemmen La, Lb des Lötstreifens i i, welcher das bewegliche Anschlußkabel des Reihenapparates I des Verteilers 22 trägt, angeschlossen. Die Klemmen W a, W b der Lötösen werden schräg blankverdrahtet zu den Klemmen La, L b des Lötösenstreifens 12, an welchem das Leitungskabel 7 angeschlossen ist. Das Leitungskabel 7 führt vom Verteiler 22 zutn Lötösenstreifen 14 des Verteilers 23. Auch hier ist das Anschlußfeld gleich mit dem des Verteilers 22. Die Anschlüsse La,Lb der Lötleisten 14 werden parallel verdrahtet mit den Anschlüssen La, 1_b der Lötleisten 13. An der Lötleiste 13 ist der Reihenapparat 1I angeschlossen. Die Anschlüsse I-Va, Wb der Lötleiste 13 werden schräg verdrahtet zu den Anschlüssen La, Lb der Lötleiste 16. Die Lötleiste 16 trägt die \»schliisse (ies beweglichen Anschlußkabels zum lZeihenapparat 11I. Die Anschlüsse Wa, Wb werden schräg verdrahtet zu den Anschlüssen La, Lb des Lö tösenstreifens 15. Der Lötösenstreifen 15 ist mit dem Leitungskabel 26 verbunden, der zu dem Lötösenstreifen 18 des Verteilers 24 führt. Die Klemmen 1. a, I_ b werden parallel verdrahtet mit den Klemmen La, I_ b des Lötösenstreifens 17, der das :\ilscllltlßkal)el des Reihenapparates IV trägt. Die Klemmen Wa, W6 werden schräg verdrahtet mit den Klemmen La, L b des Lötösenstreifens i9, der (las Leitungskabel 27 trägt, das zum Verteiler 25 führt. Die Klemmen La, 1.6 des Lötösenstreifens 21 werden mit den Klemmen La, Lb des Lötösenstreifens 20, der das bewegliche Anschlußkabel des 1Zeihenapparates V trägt, parallel verbunden. Die Klemmen 11'a, 11't) des Lötösenstreifens 20 führen zum Anrufwecker der Amtsleitung. Das Besetztzeichen der Amtsleitung liegt an den Klemmen B cler Liit<i;enstreifen 11 bis 21 der Verteiler 22 bis 25, die entsprechend der Schaltung schräg oder parallel verdrahtet sind, wie Fig. i zeigt. Die Anschlüsse .NI a, !111) sind in den Verteilern 22 bis 25 parallel verdrahtet und in den Verteilern 23, 24 lediglich durchgeschaltet. Die Anschlüsse a, b, 1, 2, 3. 4, 5, Plus, N1 inus und Wechselstrom sind parallel geschaltet. Aus der Fig. i ist zu erkennen, daß die :11>parateanschliisse und die einzelnen Leitungsabschnitte bei einem Fehler leicht getrennt werden ki@nnen. Hierzu ist lediglich erforderlich, die entsprechende ];rücke ariszulöten und die Leitung bei Schleifenleitung durchzuschalten. Die Montage kann in einfacher Form von einem Durchschnittsmonteur ausgeführt werden, der lediglich die Leitungskahel in (ler gleichen 1Zeihenfolge an den Leitungslötösenstreifen anlötet und die Beschaltung nach einem Plan, wie beispielsweise die Fig. i zeigt, durch Parallel-. Schräg- oder Diagonalverdrahtung durchführt. Da alle Reihenanlagen in gleicher Reihenfolge verkabelt sind, ist die Instandhaltung solcher .lrIlagen wesentlich vereinfacht. Die Verteiler 22 bis 25 werden für die Apparate 1 bis V auch als Beiki-isten benutzt. In denselben werden auch die erforderlichen Widerstände Wi und Drosselspulen Dr, wie sie beispielsweise der Verteiler 22 zeigt, eingebaut. Die Verteiler 23. 24 sind als Rangierverteiler für zwei _'#ußenkal)el benutzt, ohne daß die Obcrsichtlichkeit der gesamten Anordnung leidet. Im Verteiler 23 sind bewegliche Anschlußkabel der lZeilrenapparate f I und 111 untergebracht, ohne daß der Verteiler kompliziert Wird. Die Verteiler 22 bis 25 sind auch als 1Zangierverteiler benutzt, insbesondere die Verteiler 23, 24. Hier ist ohne weiteres die Reihenfolge der Hintereinanderschaltung der Reihenapparate 1 bis V durch Änderung der Kreuz-, Quer- und Parallelverbindungen der Klemmen La, 1. b und Wa, W6 und B möglich. Des weiteren zeigt die Fig. i, daß die zwischen Apparateanschlüssen verlaufenden Kabelabschnitte 7, 26 und 27 an ihren l?nden an gleiche Anschlußleisten 12, 14, 15, 18, i9 ri,nd 21 angeschlossen sind.
  • Fig. 2 -Zeigt einen Verteiler mit fünf nebeneinanderliegenden Lötstreifen 6, die auf einem U-förmigen Bügel i, der als gemeinsame Haltevorrichtung ausgebildet ist, befestigt sind. Der U-förmige Bügel i ist auf der Gehäusegrundplatte 9 eingesteckt.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt des Verteilers nach Fig. 2, aus dem hervorgeht, wie die Kabeladern 33 des Kabels 7 direkt zu den Lötösen io ohne jede Ausformung geführt sind. Der Träger 28, der die fünf Lötösenstreifen 6 trägt, dient auch zu gleicher Zeit als Träger der Gummitüllen 29, die zum Schutz des beweglichen Apparatekabels eingesteckt sind. Durch die Befestigung des Trägers 28 durch zwei Schrauben 3o an die Bodenplatte 9 ist der feste Sitz der Lötösenstreifen 6 gewährleistet.
  • Fig.4 stellt den Längsschnitt eines Verteilers nach Fig. 2 dar. Auf einem U-förmigen Bügel i sind die Anschlußleisten 6 ausschwenkbar befestigt, die sich auf einen Bügel 28 (Fig.3) abstützen. Die Schenkel 2 des Bügels i sind mit einer Nase 3 versehen, die in einem Schlitz 4 der Grundplatte des U-förmigen Gehäuses 9 eingreifen. Bei einem Verschwenken der Lötösenstreifen 6 wälzen sich die Schenkel 2 über eine Kurve 5 unter seitlicher Führung an den beiden Nasen ab. Die Schwenkbewegung des Bügels i wird durch einen Anschlag 8, der zugleich als Kabelendverschluß dient, begrenzt. Um den Kabelkasten 8 als Anschlag für den Bügel i bei seiner Schwenkbewegung auszunutzen, ist der Bügel i nahe dem unteren Ende des Kabelkastens 8 gelagert. Das Kabel 7 ist bis zur Mitte des Kabelkastens 8 entmantelt. Die Öffnungen der Wandung des Kabelkastens 8, der aus einem Mischpolymerisat besteht, werden mittels eines'konischspitzen Lötkolbens entsprechend dem Kabeldurchmesser eingebrannt, ebenso die Einführung der Eingußstellen 32 für die Vergußmasse 31. Der Kabelkasten 8 wird nach Fertigstellen der Anlötung des Kabels 7 mit einer Vergußmasse 31 ausgegossen, die in das eingebrannte Loch 32 eingeführt wird. Die Adern 33 des Kabels 7 werden in dem Lötstift io entmantelt und in dem Schlitz 44 der Lötöse io eingeklemmt. Nachdem die Einklemmung eines Lötösenstreifens erfolgt ist, werden die Adern angelötet.
  • Fig.5 zeigt die Lötösen in ihrer Drauf- und Seitenansicht. Den Lötösen io ist ein Bezeichnungsrahmen 34 zugeordnet, in den Bezeichnungsstreifen fertiggedruckt eingeführt werden. Da alle Lötstreifen 6 die gleiche Bezeichnung führen, bereitet die Bezeichnung der Lötösenstreifen keine Schwierigkeiten.
  • Fig. 6 zeigt die nicht eingebaute Lötöse io, ihre Drauf- und Seitenansicht. Die Sicke 36 dient als Anschlag für die senkrechte Richtung, während -die Eckausweitung 35 als Drehungssicherung gegenüber dem Gabelschlitz 37 dient. Zur Aufnahme der Eckausweitung 35 ist in dem Lötösenstreifen 6 zur Aufnahme der Lötöse, eine entsprechende Eckausweitung vorgesehen. Nach Einführung der Lötöse io in den Streifen 6 wird dieselbe in bekannter Weise umgerollt.
  • Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Lötösenstreifens 6 mit Lötösen io mit den entsprechenden Längs-, 32, Quer-, 41, 42, und Diagonal- 40, BlankverdrahtungenundKabelanschlüssen. Der Lötstift i o ist zu einerRohrniete gerollt, dessen federnder Schlitz 44 für das von der Unterseite der Anschlußleiste 6 durchgeführte Ende der Kabelader 33 dient. Die geschlitzten Lötfahnen 37 sind gegenüber der Längsrichtung der Leiste um 45° gedreht befestigt. Hierdurch ist eine leichtere Montage gewährleistet, ebenso ein besseres Arbeiten mit dem Lötkolben. Durch die Verdrehung des gabelförmigen Schlitzes um 45° gegenüber der Längsrichtung der Leiste ist eine Kreuz-, Quer- und Diagonalverbindung, wie es Fig. 7 zeigt, leicht möglich.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verteiler für Fernsprechanlagen, bei denen ankommende und abgehende Leitungen mit den zu einem Apparat führenden Leitungen verbunden werden, insbesondere für Reihenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Apparateanschlußkabel und die Leitungskabel je an nebeneinanderliegenden, unter sich gleich ausgebildeten Anschlußleisten (6) angeschlossen sind.
  2. 2. Verteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den verschiedenen Leitungen zugeordneten Anschlußfelder auf allen Anschlußleisten (6) in der gleichen Reihenfolge angeordnet sind.
  3. 3. Verteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen jeder Leiste (6) zu einer Reihe hintereinander angeordnet sind.
  4. 4. Verteiler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen als geschlitzte Lötfahnen (io, 44) ausgebildet und gegenüber der Längsrichtung der Leiste um 45° gedreht befestigt sind.
  5. 5. Verteiler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere geschlitzte Teil der Lötfahne (io, 44) zu einem Rohrniet gerollt ist, dessen Naht als Klammer (44) für das von der Unterseite der Anschlußleiste (6) durchgeführte Ende der Außenkabel dient.
  6. 6. Verteiler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Eckausweitung (35) versehener Lötstift (io) in einer mit Eckausweitung versehenen Grundplatte (6) montiert.ist.
  7. 7. Verteiler nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schräggestellten Lötfahnen (io) der nebeneinanderliegenden Anschlußleisten (6) zur Rangierung durch Querverbindungen verbunden werden. B.
  8. Verteiler nach-Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleisten (6) an einem U-förmigen Bügel (i) befestigt sind, welcher in einem Gehäuse (9) ausschwenkbar gelagert ist.
  9. 9. Verteiler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2) des Bügels (i) mit einer Nase (3) versehen sind, die in einen Schlitz (4) der Grundplatte (9) des Gehäuses eingreifen. io.
  10. Verteiler nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2) über eine Kurve (5) beim Herausklappen der Anschlußleisten (6) unter seitlicher Führung an den zwei Nasen (3) abrollen. i i.
  11. Verteiler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Bügels (i) durch Anschläge (8) begrenzt ist. i2.
  12. Verteiler nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anschlußleisten tragende Bügel (i) nahe dem unteren, der Einführung der Außenkabel dienenden Ende eines U-förmigen Gehäuses (9) schwenkbar gelagert ist.
  13. 13. Verteiler nach Anspruch 1, 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Anschlußleisten (6) an einer gemeinsamen Haltevorrichtung (28) verbunden sind, welche an der Gehäusegrundplatte (9) befestigt wird.
  14. 14. Verteiler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (28) die Einführung (29) des Apparatekabels trägt.
  15. 15. Verteiler nach Anspruch 1, 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, der Kabeleinführung dienende Seite des Gehäuses (9) einen Kasten aus leicht schmelzbarem Stoff trägt, in welchem die Mäntel der Außenkabel enden und der durch Vergußmasse ausgegossen ist.
  16. 16. Verteiler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Kastens (8) aus einem Mischpolymerisat bestehen, das mittels Lötkolbens an den Einführungs- und Eingußstellen zum Schmelzen gebracht wird.
  17. 17. Verteiler nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (8) des Kabelendverschlusses als Anschlag zur Begrenzung der Anschlußleisten (6) dient.
  18. 18. Verteiler nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler als Beikasten jedem Apparat zugeordnet ist. i9. Verteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Apparateanschlüssen verlaufenden Kabelabschnitte (7, 26, 27) an ihren .beiden Enden an gleiche Anschlußleisten (6) angeschlossen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4140885A (en) * 1974-06-19 1979-02-20 Bunker Ramo Corporation Modular interchange termination system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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