DE2846552A1 - Verteilerblock fuer elektrische leitungen - Google Patents

Verteilerblock fuer elektrische leitungen

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DE2846552A1 DE19782846552 DE2846552A DE2846552A1 DE 2846552 A1 DE2846552 A1 DE 2846552A1 DE 19782846552 DE19782846552 DE 19782846552 DE 2846552 A DE2846552 A DE 2846552A DE 2846552 A1 DE2846552 A1 DE 2846552A1
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Description

Verteilerblock für elektrische Leitungen
Die Erfindung betrifft einen Verteilerblock für elektrische Leitungen, wie er im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist.
Eine bekannte Ausführung dieser Art (FR-PS 2 345 043) ist als sog. Verteilerleiste ausgebildet, wobei die Eingangsklemmen auf der Rückseite, die Stecker auf der Vorderseite und die Ausgangsklemmen auf den beiden Seitenflächen angeordnet sind. Dabei sind diese Ausgangsklemmen gegenüber der Vorderfläche um 45 geneigt angeordnet, um den Anschluss der Verbindungsdrähte etwas zu erleichtern. Diese Tätigkeit ist aber gleichwohl schwierig, obgleich die seitlichen Ausgangsklemmen so ausgebildet sind, dass die Verbindungsdrähte nur aufgerollt zu werden brauchen. Dabei ist aber die Verwendung von selbstabisolierenden Anschlüssen kaum möglich, weil der Anschluss der Verbindungsdrähte an diesen um 45 geneigten Klemmen äusserst schwierig ist. Hinzu kommt ferner, dass bei Verwendung derartiger selbstabisolierender Anschlüsse es vorteilhaft ist, Kanäle in unmittelbarer Nähe der Eingangsklemmen und bzw. der Ausgangsklemmen vorzusehen, um die Anschlussdrähte zu führen und zu verhindern, dass sie unabsichtlich von ihren Klemmen abreissen. Durch die Anordnung der Anschlussklemmen an einer derartigen bekannten Verteilerleiste ist es aber unmöglich, derartige Führungskanale zusätzlich vorzusehen, ohne die Abmessungen der Isolierkörper, aus denen eine derartige Verteilerleiste besteht, zu erhöhen. Dies hätte nämlich auch eine Vergrösserung des Platzbedarfes für die ganze Verteilerleiste zur Folge. Auch ist bei einer derartigen Verteilerleiste keine Möglichkeit vorgesehen, diese als Schutzblock für ein Kabelende zu verwenden. Eine solche Anwendung erfordert nämlich das Vorhandensein eines Masseleiters, welcher in einer Verteilerleiste der früheren Art nicht vorhanden ist und auch nicht zusätzlich hinzugefügt werden kann, ohne dass tiefgreifende Veränderungen in der Struktur notwendig werden, die eine Vergrösserung des Platzbedarfes zur Folge haben.
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Bei anderen bekannten Verteilerblöcken dieser Art (FR-PS 2 309 061) sind die einen Enden zweier Leiter eines jeden Leitungsdrahtes rechtwinklig zu den übrigen Drähten und zu den Isolierkörper umgebogen, um in Kontakt mit den Eingangs- und Ausgangsklemmen zu kommen, die in der gleichen Richtung ausgerichtet sind. In gleicher Weise sind die anderen Enden der beiden Leiter rechtwinklig zu den übrigen Drahten und zu den Isolierkörpern umgebogen, um einen Kontakt mit den Stöpseln von Funktions-und bzw. oder Schutzsteckern zu erzielen. Die Längsachse dieser Stecker liegt dabei parallel zu der Längsachse der Eingangs- und Ausgangsklemmen, welche dadurch entweder auf derselben Fläche des Isolierkörper stapeis wie die Stecker oder auf der gegenüberliegenden Seite oder aber auch auf ein und derselben Stapelseite wie die Stecker und die anderen auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet werden müssen. Um eine ausreichende Zugänglichkeit zu erzielen, müssen dabei wenigstens die Stecker und die Ausgangsklemmen nebeneinander auf derselben Stapelseite vorgesehen werden. Diese Massnahme erfordert aber verhältnismässig grosse Abmessungen dieser Fläche und dadurch einen verhältnismässig grossen Platzbedarf des ganzen Verteilerblockes.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verteilerblockes, welcher insbesondere sowohl als Verteilerleiste als auch als Schutzblock für ein Kabelende verwendbar ist. Der Uebergang der einen Verwendung zu der anderen kann dabei durch einfache Ergänzung des Masseleiters erfolgen, ohne sonstige wesentliche Aenderung der Struktur. Diese unterschiedlichen Verwendungen müssen dabei möglich sein unter Beibehaltung eines verhältnismässig geringen Platzbedarfes, einer einfachen Struktur und einer Anordnung der Klemmen, insbesondere der Ausgangsklemmen, die eine gute Zugänglichkeit gewährleisten und die Verwendung selbstabisolierender Anschlüsse zulassen. Auch müssen Führungskanäle für die Anschlussdrähte hinzugefügt werden können, ohne dass die Abmessungen der ganzen Vorrichtung vergrössert werden müssen.
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Alles dies wird erreicht mittels eines Verteilerblockes, welcher erfindungsgemäss gekennzeichnet ist durch Merkmale, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführt sind.
Zweckmässige Ausführungsformen hierfür ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In jedem Fall erhält man auf diese Weise unter Verwendung von Abwandlungen in Form und Anordnung der elektrischen Leiter und Verwendung der Stecker die Möglichkeit, einmal die beiden Drähte einer Drahtleitung zwischen den Eingangs- und den Ausgangsklemmen zu trennen, dann die beiden Eingangsklemmen einer Drahtleitung mit der Masseleitung zu verbinden, dann eine elektrische Verbindung zwischen den Eingangsklemmen und den Ausgangsklemmen einer Leitung herzustellen und eine Verbindung zwischen den Eingangsklemmen und den Ausgangsklemmen zweier Drähte einer Drahtleitung bei gleichzeitigem Anschluss der Eingangsklemmen an die Masseleitung zu schaffen.
In einer vorteilhaften Ausführung wird ein erfindungsgemäss ausgebildeter Verteilerblock so angeordnet, dass seine Isolierkörper in vertikaler Richtung übereinander gestapelt werden. Die Ausgangsklemmen sind dann nach der Person zu gerichtet, welche die Anschlüsse auszuführen hat, und die Eingang skiemmen in entgegengesetzter Richtung wie die Ausgangsklemmen. Die Stecker befinden sich dann seitlich auf der einen oder anderen Seite des Blockes.
Dabei kann ein erfindungsgemäss er Verteilerblock schwenkbar um eine Achse sein, welche parallel zur Stapelachse der Isolierkörper angeordnet ist. Diese Achse befindet sich wenigstens in der Nähe der vierten Seite der Isolierkörper zwischen deren Aussenseiten, an denen die Eingangsklemmen und das Ende eines Kanals vorgesehen sind. Die Schwenkbarkeit
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des Verteilerblockes wird dabei vorzugsweise so vorgesehen, dass die Funktion? - und bzw. oder Schutzstecker vor eine Bedienungsperson geschwenkt werden können.
Es ist aber auch möglich, die Funktions- und bzw. oder Schutzstecker auf der Vorderseite der Isolierkörper vorzusehen, während an den beiden Aussenseiten die Eingangs- und Ausgangsklemmen seitlich beiderseits des Verteilerblockes angeordnet sind.
In einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemass ausgebildeten Verteilerblockes bestehen die Isolierkörper nicht aus jeweils zwei paarweise zusammengehörenden Teilen, sondern werden einzeln in Abständen voneinander gehalten, wobei eine Isolierplatte oder dergleichen zwischen die Leiter auf derselben Seite des Isolierkörpers angeordnet wird.
In den beigefügten Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten eines erfindungsgemass ausgebildeten Verteilerblockes für elektrische Leitungen dargestellt, wobei zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Ansicht von links dieser Ausführungsform nach
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach V-V in Fig. 1,
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Fig. 6 in perspektivischer Darstellung und auseinander
gezogen zwei paarweise zusammengehörende Isolierkörperteile der ersten Ausführungsform in vereinfachter Darstellung,
Fig. 7 einen Teilschnitt nach VII-VII in Fig. 4,
Fig. 8 einen Teilschnitt nach VIII-VIII in Fig. 4,
Fig. 9 einen Teilschnitt nach K-K in Fig. 4,
Fig. 10 und 11 ähnliche Teilschnitte wie nach VIII-VIII und IX-IX
einer Abwandlung der ersten Ausführungsform,
Fig. 12 eine perspektivische, auseinandergezogene Teilan
sicht einer Abwandlung zweier Isolierkörperteile,
Fig. 13 eine gleiche Darstellung einer anderen Abwandlung
hiervon,
Fig. 14 in gleicher Darstellung eine weitere Abwandlung hier
von,
Fig. 15 die Schaltung in einem Stecker für diese weitere Ab
wandlung,
Fig. 16 eine ähnliche Teilschnittzeichnung wie Fig. 7 eines
Steckers für diese weitere Abwandlung,
Fig. 17 in perspektivischer Teilansicht eine noch andere Ab
wandlung zweier Isolierkörperteile,
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Fig. 18 eine zweite Aus führung sf or m des erfindungsgemässen
Verteilerblockes,
Fig. 19 eine Seitenansicht von links in Fig. 18 dieser zweiten
Ausführungsform ohne ihre Stecker,
Fig. 20 einen Schnitt nach XX-XX in Fig. 18,
Fig. 21 einen Schnitt nach XXI-XXI in Fig. 18,
Fig. 22 einen Schnitt nach XXII-XXII in Fig. 18,
Fig. 23 einen Teilschnitt nach XXIII-XXIII in Fig. 18,
Fig. 24 einen Teilschnitt nach XXIV-XXIV in Fig.18,
Fig. 25 einen Teilschnitt nach XXV-XXV in Fig. 18,
Fig. 26 und 27 ähnliche Teilschnitte nach XXIII-XXIII und XXIV-
XXIV einer ersten Abwandlung dieser zweiten Ausführungsform,
Fig. 28 und 29 ähnliche Teilschnitte nach XXIII-XXIII und XXIV-
XXIV einer zweiten Abwandlung der zweiten Ausführungsform,
Fig. 30 und 31 ähnliche Teilschnitte nach XXIII-XXIII und XXIV-
XXIV einer dritten Abwandlung der zweiten Ausfürungsform,
Fig. 32 und 33 ähnliche Teilschnitte nach XXIII-XXIII und XXIV-
XXIV einer vierten Abwandlung der zweiten Ausführung,
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-12-
Fig. 34 und 35 gleiche Teilschnitte nach XXIII-XXIII und XXIV-
XXIV einer weiteren Abwandlung der zweiten Ausführungsform,
Fig. 36 und 37 gleiche Teilschnitte nach XXIII-XXIII und XXIV-
XXIV einer noch anderen Abwandlung dieser zweiten Ausführungsform und
Fig. 38 in perspektivischer Teildarstellung und auseinander
gezogen eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Verteilerblockes.
Nach den Darstellungeaiidsi Fig. 1 bis 6 wird der erfindungsgemäss ausgebildete Verteilerblock als Anschlussblock an einem Kabelende verwendet. Er besitzt hierbei Anschlussmöglichkeiten für eine bestimmte Anzahl von Drahtleitungen 5, die von einem Kabel 6 kommen. Der Verteilerblock selbst besteht insbesondere aus einer Aufeinander Stapelung paarweise zusammengehörender Isolierkörperteile. Jeder Isolierkörper besteht seinerseits aus einem Isolierkörperteil 1 und einem Isolier körperteil 2, die im Abstand voneinander mittels Rippen 4 (Fig. 6) an dem Isolierkörper gehalten werden. Jeder Isolierkörperteil 1 und jeder Isolierkörperteil 2 besitzen Aus senf lachen 1' und 2' an gegenüberliegenden Seiten (Fig. 6) und Innenflächen 1" und 2" gegenüber diesen Aussenflächen, die einander gegenüberliegen.
Jeder Isolierkörperteil 1 trägt auf seiner Aussenfläche 1' nebeneinander angeordnete Leiter 11 und nebeneinander angeordnete Leiter 12. Die Leiter 11 besitzen jeweils ein erstes Ende, welches eine der Eingangsklemmen El - E7 bilden, und je ein anderes Ende Ebl-Eb7. Die Leiter 12 besitzen ebenfalls je ein Ende, welches eine der Ausgangsklemmen S11-S17 bilden, und je ein zweites Ende Sal-Sa7.
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Jeder Isolierkörperteil 2 trägt auf seiner Aussenseite 2' nebeneinander angeordnete Leiter 21 und nebeneinander angeordnete Leiter 22. Die Leiter 21 besitzen je ein Ende, -welches eine der Ausgangsklemmen Sl-S7 bildet, und ein zweites Ende Sbl-Sb7. Die Leiter 22 besitzen jeder ein Ende, welches eine der Eingangsklemmen E11-E17 bildet, und ein zweites Ende Eal-Ea7. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese Leiter jeder aus einem entsprechend zugeschnittenen Metallstreifen, welcher in der Isoliermasse versenkt angeordnet ist. Diese Leiter können aber auch aus Metalldrähten mit beispielsweise zylindrischem Querschnitt bestehen. Der besseren Klarheit wegen sind in der Fig. 6 von den Eingangsklemmen E und den Ausgangsklemmen S nur die mit der Bezifferung 1 und 7 sowie 11 und 17 dargestellt.
Die Eingangsklemmen El - E7 und Eil - E17 sind alle auf einer Aussenseite 31 des entsprechenden Isolierkörpers angeordnet und die Ausgangsklemmen Sl - S7 und SIl - S17 alle auf einer anderen Aussenseite 32 gegenüber der ersten Aussenseite 31. Dabei sind die Eingangsklemmen E 11 - E17 an dem Isolierkörperteil 2 gegenüber den Eingangsklemmen El - E 7 am Isolierkörperteil 1 angeordnet. Ih gleicher Weise liegen die Ausgangsklemmen Sl - S 7 an dem Isolierkörperteil 2 gegenüber den Ausgangsklemmen SIl-S17 am Isolierkörperteil 1.
Die zweiten Enden der Leiter 11 und 12 sind nun um etwa 180 in Richtung der Innenfläche 1" ihres Isolierkörperteiles 1 umgebogen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen sie um eine dritte Querkante 33 zwischen den beiden Aussenseiten, welche die Eingangsklemmen bzw. die Ausgangsklemmen des Isolierkörperteiles 1 tragen. In gleicher Weise
sind die zweiten Enden der Leiter 21 und 22 um etwa 180 in Richtung der Innenfläche 2" ihres Isolierkörperteiles 2 umgebogen. Auch sie verlaufen um die dritte Querkante 33 dieses Isolierkörperteiles 2. Diese zweiten Enden der Leiter 11,12 und 21,22 ragen auf diese Weise bis in den Zwischenraum 35 zwischen den beiden Innenflächen 1" und 2" der Isolierkörperteile 1 und
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Dabei liegt das Leiter ende EbI gegenüber dem Leiterende SbI, das Leiterende Eb2 gegenüber dem Leiterende Sb2 und so fort. In gleicher Weise liegt das Leiterende EaI gegenüber dem Leiterende SaI, das Leiterende Ea2 gegenüber dem Leiter ende Sa2 usw.
Die Verbindung eines Leitungsdrahtes an der Eingangsklemme El besteht somit nach dem Leiter 11 aus dessen zweitem Ende EbI, dem gegenüberliegenden Leiter ende SbI, dem Leiter 21 und der Aus gangs klemme Sl. Bei einer Drahtleitung mit zwei Drähten verläuft die Verbindung des zweiten Drahtes, welcher an der Eingangsklemme Eil angeschlossen ist, über den Leiter 22, dessen Ende EaI, das gegenüberliegende Leiterende SaI, den Leiter 12 und die Ausgangsklemme 11. Der Anschluss anderer Leitungsdrähte erfolgt in gleicher Weise. Fig. 6 zeigt beispielsweise den Anschluss von Drähten an den Anschlussklemmen E 1 - E 11 und E 7 - E 17.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen von den beiden Leitern 11 und 21 beispielsweise derselben Drahtleitung, die beispielsweise an der Eingangsklemme El angeschlossen ist, der eine auf der oberen Aussenfläche I1 des Teiles 1 der beiden Isolierkörperteile und der andere auf der unteren Aussenfläche 2' des anderen Isolierkörperteiles 2. Dabei kreuzen sich bestimmte Leiter 11-12 einerseits und 21-22 andererseits auf ihren jeweiligen Isolierkörperteilen 1 und 2. Ihre gegenseitige Isolierung erzielt man beispielsweise durch dünne Isolierplatten aus Kunststoff. So ist eine Isolierplatte 23 zwischen den Leitern 11 und 12 und eine Isolierplatte 24 zwischen den Leitern 21 und 22 angeordnet. Zum Einsetzen dieser Isolierplatten werden die Leiter 11 und 22 etwas tiefer in ihre Isolierkörperteile versenkt als die Leiter 12 und 21. Deswegen sind die Leiter 11 und 22 auch bei II1 und 22' abgeknickt.
Jeder Isolierkörper aus den beiden Teilen 1 und 2 besitzt weiterhin einen Masseleiter aus einem leitenden Streifen 40, welcher beispielsweise an
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der Innenfläche 1" des Isolierkörperteiles 1 parallel zu der dritten Querseite 33, jedoch weiter zurückversetzt als die umgebogenen Enden der Leiter 11 und 12 angeordnet ist. Jeder dieser Streifen 40 besitzt Verlängerungen 41 an der Innenfläche 1", die sich in Richtung der umgebogenen Leiterenden Sal- Sa 7 erstrecken, ohne jedoch in Kontakt damit zu kommen (Fig. 6). Jeder dieser Streifen 40 besitzt ferner Verlängerungen 42, die um 180 um die dritte Querkante 33 gegen die Aussenfläche 1' des Isolierkörperteiles 1 umgebogen sind (Fig. 4 und 6). Ausserdem besitzt jeder Streifen 40 auch noch Verlängerungen 43 (Fig. 6), die in Richtung der Innenfläche 2" des anderen Isolierkörperteiles 2 umgebogen sind. Das äussere Ende jeder dieser Verlängerungen 43 befindet sich in Höhe dieser Innenfläche 2" und verläuft etwa parallel hierzu. Diese Verlängerungen 43 liegen gegenüber den umgebogenen Leiterenden Eb 1-Eb 7 (Fig. 6), an denen sie sich abstützen. Deswegen sind diese umgebogenen Leiterenden EbI- Eb7
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in der Praxis etwas weniger als um 180 , sondern nur um etwa 160 umgebogen. Diese Leiterenden Eb 1 - Eb 7 haben auf diese Weise Kontakt mit einer der Verlängerungen 43, jedoch nicht mit den anderen umgebogenen Leiterenden SbI- Sb 7, die sich ebenfalls gegenüber auf der Innenfläche 2" des anderen Isolierträgerteiles 2 befinden.
Ausnehmungen 44 (Fig. 6) sind auf dieser Innenfläche 2" vorgesehen, um eine Ausrichtung der Enden der Verlängerungen 43 zu erleichtern.
Man findet auf diese Weise (Fig. 4 und 6) entlang der dritten Seite 33 des Isolierkörperteiles 1, ausgehend von der Aussenseite 31, das umgebogene Leiterende EbI in Kontakt mit einer Verlängerung 43, eine umgebogene Verlängerung 42, das umgebogene Leiterende SaI und eine Verlängerung 41, das umgebogene Leiter ende Eb 2 in Kontakt mit einer Verlängerung 43, eine Verlängerung 42, das umgebogene Leiterende Sa 2 und eine Verlängerung 41 usw.
Weiterhin besitzt jeder Isolierkörper aus den beiden Teilen 1 und 2 einen
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Anzeigekreis mit einer leitenden Platte 50 (Fig. 5 und 6), die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Innenfläche 2" des Isolierkörperteiles 2 parallel zu der dritten Querseite 33 angeordnet ist, jedoch weiter entfernt hiervon als die umgebogenen Enden der Leiter 21 und 22. Jede dieser Platten 50 besitzt parallel zueinander ausgerichtete Verlängerungen
ο
51. Diese Verlängerungen 51 sind um 180 gegen die Aussenseite 2' des Isolierkörperteiles 2 um die dritte Querseite 33 umgebogen. Diese umgebogenen Verlängerungen 51 befinden sich gegenüber den umgebogenen Verlängerungen 42 des Masseleiters 40, stehen jedoch nicht in Kontakt mit ihnen. Man findet auf diese Weise nacheinander (Fig. 5 und 6) entlang der dritten Querseite 33 des Isolierkörperteiles 2, ausgehend von der Aussenseite 31, das umgebogene Leiterende SbI, eine umgebogene Verlängerung 51 der Platte 50, das umgebogene Leiter ende EaI, das umgebogene Leiter ende Sb 2, eine umgebogene Verlängerung 51, das umgebogene Leiter ende Ea 2 usw.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, wird der Stapel der Isolierkörperteile 1 und 2 von einem U-förmigen Rahmen 91 zusammengehalten. Die beiden Schenkel 92 und 93 dieses Rahmens 91 tragen zwei Oeffnungen, in denen mit leichtem Spiel Drehzapfen 94 und 95 am Winkeleisen 96 und 97 gelagert sind. Diese Winkeleisen sitzen an einem Leitungskanal 98, in welchem das Kabel 6 angeordnet ist. Die beiden Drehzapfen 94 und 95 bilden für den gesamten Verteilerblock eine Drehachse 99. die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vertikal verläuft.
Wie die Fig. 2,5 und 6 zeigen, sind in dem Zwischenraum zwischen den Isolierkörperteilen 1 und 2 mehrere Kanäle 100 nebeneinander zwischen Rippen 4 an jedem der Isolierkörperteile 2 vorgesehen. Jeder dieser Kanäle 100 mündet an einem Ende nahe der Ausgangsklemmen Sl-SIl beispielsweise, welche den beiden Drähten derselben Leitung entsprechen, und an seinem anderen Ende 102 an einer vierten Seite 34 des Verteilerblockstapels, welche sich gegenüber der dritten Querseite 33 befindet. Jeder Kanal 100 dient zur
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Aufnahme zweier Drähte 103 - 104 einer Drahtleitung. Diese Drähte sind an den entsprechenden Ausgangsklemmen Sl-SIl bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel angeschlossen. Am Ausgang des anderen Endes 102 der Kanäle 100 werden die Drähte in einer Schelle 105 zusammengehalten. Die Drehachse 99 des Verteilerblockes liegt nahe der vierten Seite 34 der Isolierkörper zwischen der Aussenseite 31 mit den Eingangsklemmen und dem Ende 102' des Kanals 100', welcher dieser Seite 31 am nächsten liegt.
Ein derartig ausgebildeter Verteilerblock ist nun vorgesehen zur Aufnahme von einschiebbaren Steckern. Die Fig. 7 bis 9 zeigen beispielsweise einen derartigen Stecker 60 mit einer einschiebbaren Isolierrippe 61, die sich über die ganze Breite dieses Steckers 60 erstreckt. Diese Rippe 61 tritt zwischen die beiden Innenflächen 1" und 2" der beiden Isolierkörperteile 1 und 2, um einerseits (Fig. 7) das umgebogene Leiterende EaI von der entsprechenden Verlängerung 41 des Masseleiters 40 und andererseits (Fig. 9) das umgebogene Leiterende EbI von der Verlängerung 43 desselben Masseleiters 40 isolierend zu trennen. Dieser Stecker 60 besitzt ferner Leitungen 62-63-64 und 65-66-67, die parallel beiderseits der Isolierrippe 61 gegenüber der beiden Aussenflächen I1 und 21 der Isolierkörperteile 1 und 2 angeordnet sind. Dabei sind (Fig. 7) die Leitungen 62 und 65 in Kontakt mit den Teilen SaI1 und EaI1 nahe den entsprechenden umgebogenen Teilen SaI und EaI. Ih gleicher Weise sind die Leitungen und 67 (Fig. 9) in Kontakt mit den Teilen EbI1 und SbI1 nahe den entsprechenden Teilen EbI und Sb 1. Andererseits (Fig. 8) sind die Leitungen 63 und zwischen den Klemmen 62-64 und 65-67 in Kontakt mit einer umgebogenen Verlängerung 51 der Platte 50 der Anzeigeleitung.
Innerhalb des Steckers 60 ist eine Sicherung 70 zwischen die beiden Leitungen 62 und 65 geschaltet. Eine andere Sicherung 72 ist zwischen die Leitungen 64 und 67 geschaltet und ein Blitzschutz 71 ist zwischen die
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Leitung 65 und die an einer Masseleitung liegenden Leitung 63 geschaltet. Ein weiterer Blitzschutz 73 liegt zwischen der Leitung 64 und derselben Leitung 63. Andererseits enthält der Stecker 60 auch eine Anzeigeeinrichtung für den Schadensfall an den Sicherungen 70-72. Hierzu tragen diese beiden Sicherungen 70-72 jede einen Stössel 74, welcher sich in Richtung des Pfeiles 75 verschiebt, sobald die Sicherung durchbrennt. Gegenüber jedes Stössels 74 befindet sich ein im normalen Ruhezustand offener Kontakt aus einer festen Lamelle 77 an der Leitung 63 und einer beweglichen Lamelle 78 an der Leitung 66.
/die
Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, trägt/Platte 50 der Anzeigeeinrichtung einen äusseren Teil 81. Ein Stecker 82, welcher sich beispielsweise über die ganze Höhe des Isolierkörper stapeis erstrecken kann, trägt parallele Stöpsel 83, die in Richtung des Pfeiles 84 (Fig. 5) so eingeschoben werden können, dass jeder Stöpsel 83 in Kontakt mit einem Aussenteil 81 kommt. Dieser Stöpsel 82 trägt eine Reihe elektrischer Lampen 85, welche zwischen einem Stöpsel 83 und dem + Pol einer Gleichstromquelle liegen, unter Zwischenschaltung eines Leiters 86, welcher sich über die ganze Höhe des Isolierkörperstapels erstreckt. Der - Pol dieser Gleichstromquelle ist mit der Masseleitung 40 jedes Isolierkörpers 1-2 über ein Leiterelement 79 verbunden, welches sich ebenfalls über die ganze Höhe des° Isolierkörperstapels erstreckt und mit einer umgebogenen Zunge 80 an jedem Masseleiter 40 (Fig. 6) in Kontakt steht.
Wenn nun der Anzeigestecker 82 und der Schutzstecker 60 eingeschoben sind (Fig. 5 und 7 bis 9), steht die Eingangsklemme El mit ihrem umgebogenen Ende EbI nicht mehr in Verbindung mit der Verlängerung 43 des Masseleiters 40 (Fig. 9),.sondern mit der Ausgangsklemme Sl, und zwar über den Teil EbI', die Leitung 64, die Sicherung 72, die Leitung 67 und den Teil SbI1. In gleicher Weise steht auch die Eingangsklemme Eil nicht
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mehr über ihr umgebogenes Ende EaI mit der Verlängerung 41 des Masseleiters 40 in Verbindung (Fig. 7), sondern mit der Ausgangsklemme SIl, und zwar über den Teil EaI1, die Leitung 65, die Sicherung 70, die Leitung 62 und den Teil SaI1.
In dem Fall, wo beispielsweise die Sicherung 70 durchbrennt, verschiebt der Stössel 74 die bewegliche Lamelle 78 in Richtung des Pfeiles 75 und schliesst dadurch den Kontakt zwischen den beiden Lamellen 77 und 78. Dadurch wird der Stromkreis zwischen der Glühbirne 85 und dem -Pol der Stromquelle geschlossen, und zwar über die Leitung 83, die Anzeigeplatte 50, den Kontakt 76 und die Masseplatte 40, wodurch die Glühbirne 85 aufleuchtet und die Stelle der schadhaften Sicherung 70 anzeigt.
Um diese schadhafte Sicherung auszuwechseln, muss der entsprechende Stecker 60 durch einen neuen Stecker ersetzt werden. Wenn hierbei der Verteilerblock sich zu nahe eines benachbarten Blockes befindet, kann man den ganzen Block in Richtung des Pfeiles 110 (Fig. 2) um die Achse 99 schwenken, so dass sich dann die Stecker 60 gegenüber einer Bedienungsperson befinden. Diese sind dann leicht herauszuziehen, weil sie nur auf eine kurze Strecke eingeschoben sind, denn die Leiter sind an der Querseite 33 des Isolierkörperstapels umgebogen. Aus den gleichen Gründen sind auch diese umgebogenen Enden der Leiter sehr leicht von Hand zu reinigen.
Sobald der Stecker 60 herausgezogen ist, ist die elektrische Leitung zwischen jeder Eingangsklemme El-E 11 und der entsprechenden Ausgangsklemme Sl-S 11 unterbrochen und die beiden Eingangsklemmen El-EIl sind mit der Platte 40 des Masseleiters verbunden.
Der Stecker 60 kann auch etwas abgewandelt ausgeführt sein, wie es bei-
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spielsweise in Fig. 10 dargestellt ist. Dabei liegen die einschiebbaren Leitungen 62 und 65 nach Fig. 7 nicht an den entsprechenden Teilen SaI1 und EaI1 an, sondern können beiderseits der Isolierrippe 61 angeordnet sein und an den beiden umgebogenen Enden SaI und EaI anliegen. In gleicher Weise können die einschiebbaren Leitungen 64 und 67 nach Fig. an den beiden umgebogenen Enden EbI und SbI anliegen. Wie Fig. 11 zeigt, brauchen die Leitungen 63 und 66 nach Fig. 8 ebenfalls nicht an den entsprechenden umgebogenen Verlängerungen 42 und 51 anzuliegen, sondern können beiderseits der Isolierrippe 61 angeordnet sein und an den Innenseiten der beiden umgebogenen Verlängerungen 42 und 51 anliegen, und zwar auf den beiden Innenseiten 1" und 2" der Isolierkörperteile 1 und 2.
In dem Fall, wo kein Schutzstecker für jede Drahtleitung vorgesehen ist, sind die verwendeten Stecker nur Funktionsstecker. Dabei besteht in einem Fall der Stecker einzig aus einer isolierenden Platte, welche die Isolierrippe 61 in den Fig. 7 bis 11 ersetzt. Li einem anderen Fall wird diese Isolierrippe 61 beibehalten und der Stecker enthält Verb indungs einrichtungen zwischen den Leitungen 62 und 65 einerseits und den Leitungen 64 und 67 andererseits. Sobald hierbei der Stecker eingeschoben wird, erhält man die elektrische Verbindung für jeden Leitungsdraht, jedoch ohne irgendeine Schutzeinrichtung.
In einem anderen Fall wird die Isolierrippe 61 ebenfalls beibehalten und der Stecker enthält V erb indungs einrichtung en zwischen den Leitungen 65 und einerseits zum Anschluss an jeweils eine Eingangsklemme und den Leitungen 62 und 67 andererseits zum Anschluss an jeweils eine Ausgangsklemme. Sobald hierbei der Stecker eingeschoben ist, sind die beiden Eingänge und die beiden Ausgänge der beiden Drähte derselben Leitung entsprechend miteinander verbunden.
In einem weiteren Fall ist die Isolierrippe 61 weggelassen und der Stecker
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enthält Verb indungs einrichtungen zwischen den Leitungen 62 und 67 zur Verbindung an jeweils eine Eingangsklemme. Sobald der Stecker hierbei eingeschoben ist, sind die beiden Ausgänge der beiden Drähte derselben Leitung miteinander verbunden und die entsprechenden Eingänge bleiben in Kontakt mit der Masseleitung.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 12 sind die Verlängerungen 41 und 43 der Platte 40 des Masseleiters weggelassen. Andererseits sind die beiden umgebogenen Enden Eb 1 und Sb 1 nach Fig. 6 durch die umgebogenen Enden EdI und SdI etwa gleicher Länge ersetzt, wovon wenigstens ein Ende, beispielsweise EdI, vorgespannt ist und in Ruhezustand und ohne eingeschobenem Stecker an dem anderen Ende anliegt. In gleicher Weise sind die beiden Enden Ea 1 und Sa 1 nach Fig. 6 durch umgebogene Enden EcI und Sei etwa gleicher Länge ersetzt, von denen wenigstens ein Ende, beispielsweise EcI, in der Weise vorgespannt ist, dass es im Ruhezustand und bei Abwesenheit des Steckers an dem anderen anliegt. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsform, nach den Fig. 1 bis 11.
Wenn bei dieser abgewandelten Ausführungsform, kein Stecker eingeschoben ist, besteht eine elektrische Verbindung ohne Schutzeinrichtung zwischen dem Eingang und dem Ausgang jedes Leitungsdrahtes. Sobald ein Schutzstecker nach den Fig. 7 bis 9 oder 10 und 11 eingeschoben wird, bleibt die elektrische Verbindung erhalten, jedoch unter Zwischenschaltung der Schutzeinrichtung, welche der Stecker enthält. Die Schutzeinrichtung und die Anzeigeeinrichtung arbeiten dann wie vorstehend beschrieben.
Es ist ferner möglich, Funktionsstecker ohne Schutzeinrichtungen zu verwenden. Wie im ersten der vorstehend genannten Fälle ersetzt dann ein Stecker aus einer einfachen Isolierplatte die Isolierrippe 61 der Fig. 7 bis 11,
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wodurch die elektrische Verbindung zwischen jeder Eingangsklemme und jeder Ausgangsklemme unterbrochen wird, weil die beiden umgebogenen Enden EdI und SdI einerseits und die beiden umgebogenen Enden Ec 1 und Sei andererseits voneinander getrennt werden.
Wie in dem dritten erwähnten Fall kann ein Stecker auch die Isolierrippe aufweisen, um die elektrische Verbindung zwischen den Eingängen und den Ausgängen zu unterbrechen, sowie Verbindungseinrichtungen zwischen den Leitungen 65 und 64 einerseits, die an den Enden EcI und EdI anliegen, und den Leitungen 62 und 67 andererseits, die an den Enden Sei und SdI anliegen. Die beiden Eingänge und die beiden Ausgänge zweier Drähte derselben Drahtleitung sind auf diese Weise miteinander verbunden.
In einem weiteren Fall ist der Stecker gleich demjenigen der vorstehend beschriebenen Ausführung. Er besitzt dabei Verbindungs einrichtungen zwischen den Leitungen 65 und 64 und dem Masseleiter, beispielsweise über eine umgebogene Verlängerung 42 dieses Masseleiters und eine Leitung 63 nach Fig. 8. Die beiden Eingänge der beiden Drähte derselben Leitung sind dann nicht nur miteinander verbunden,sondern liegen auch an der Masseleitung.
Bei einem weiteren Fall trägt der Stecker noch eine Isolierrippe 61, enthält jedoch nur Verbindungs einrichtungen zwischen den Leitungen 65 und 64, die an den Enden Ec 1 und EdI anliegen, und dem Masseleiter über eine seiner Verlängerungen 42, wie es vorstehend beschrieben ist.Die beiden Eingänge der beiden Drähte derselben Leitung sind auf diese Weise miteinander verbunden und liegen am Masseleiter, sobald der Stecker eingeschoben ist.
Bei einer anderen Abwandlung nach Fig. 13 sind die Verlängerungen 41 und 43 der Platte 40 wie bei der vorstehend beschriebenen Abwandlung wegge-
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lassen. Andererseits sind die beiden umgebogenen Enden EbI und SbI nach Fig. 6 ersetzt durch, die umgebogenen Enden Eil und SfI von gleicher Länge. In gleicher Weise sind die beiden umgebogenen Enden EaI und SaI in Fig. 6 ersetzt durch die umgebogenen Enden Eel und Sei von gleicher
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Länge. Alle diese Enden sind um 180 gegen die Leiter umgebogen, an denen sie sitzen. In Ruhestellung und bei Abwesenheit eines Steckers stehen sie nicht miteinander in Verbindung. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform.
Solange kein Stecker eingeschoben ist, bleibt die elektrische Verbindung der beiden Drähte einer Leitung unterbrochen. Sobald ein Schutzstecker nach den Fig. 7 bis 9 oder 10 und 11 eingeschoben wird, erfolgt die elektrische Verbindung über die Schutzeinrichtung in dem Stecker. Diese Schutzeinrichtung und die Anzeigeeinrichtung arbeiten dann wie vorstehend beschrieben ist.
Es ist in gleicher Weise möglich, Funktxms stecker ohne Schutzeinrichtung zu verwenden. Die Verdrahtung im Innern der Stecker gestattet dann die wahlweise Verbindung zweier umgebogener Enden EeI-Ef 1 auf der Eingangsseite des Blockes unter Anschluss an den Masseleiter 40 der Enden Eel und EfI sowie die elektrische Verbindung zwischen jedem umgebogenen Ende Eel, EfI und dem entsprechenden Ende Sei und SfI mittels Leitern, die beispielsweise zwei gegenüber liegende Enden miteinander verbinden. Möglich ist weiterhin eine Verbindung der beiden umgebogenen Enden Eel und EfI auf der Eingangsseite des Blockes und eine Verbindung der beiden umgebogenen Enden Sei und SfI auf der Ausgangsseite des Blockes, wobei die Leitungen Eel und EfI mit dem Masseleiter verbunden sein können.
Bei der anderen Abwandlung nach Fig. 14 sind die Leiter 11,12,21 und 22 auf ihren Isolierkörperteilen 1 und 2 anders angeordnet als bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen. Hierbei trägt der Isolierkörperteil 1 auf seiner oberen Aussenseite 1' nicht nur die Leiter 11,sondern auch die Leiter 21. Dadurch befinden sich die Eingangsklemmen E 1 und E 7 auf dem-
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selben Isolierkörperteil wie die entsprechenden Ausgangsklemmen Sl und S 7. In gleicher Weise trägt der andere Isolierkörperteil 2 auf seiner unteren Aussenseite 21 nicht nur die Leiter 22 sondern auch die Leiter 12. Dadurch befinden sich die Eingangs klemm en E 11 und E 17 auf demselben Isolierkörperteil wie die entsprechenden Ausgangsklemmen SIl und S17. Die Eingangsklemmen E 1 und E 7 liegen dabei gegenüber den E in gangs klemm en Eil und E 17 und die Ausgangsklemmen Sl und S17 liegen gegenüber den Ausgangsklemmen SIl und S 17. Die umgebogenen Leiterenden EbI, SbI, Eb 7 und Sb 7, die gegen die untere Innenseite 1" umgebogen sind, befinden sich gegenüber den umgebogenen Enden EaIl, Sail, Ea 17 und Sa 17, die gegen die obere Innenfläche 2" des Isolierkörperteiles 2 umgebogen sind. Dabei sind diese umgebogenen Enden vorgespannt und liegen im Ruhezustand jeweils an den gegenüberliegenden Enden an.
Auf dem Isolierkörperteil 1 befindet sich eine umgebogene Verlängerung des Masseleiters 40 zwischen den beiden umgebogenen Leiterenden EbI und Sb 1 sowie Eb 7 und Sb 7. Andererseits befindet sich auf dem anderen Isolierkörperteil 2 eine Verlängerung 51 des Anzeigekreises 50 zwischen den umgebogenen Leiterenden EaIl und Sail sowie Ea 17 und Sa 17. Der Masseleiter trägt hierbei keine Verlängerungen 41 und 43. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 11.
In Ruhezustand und ohne eingeschobenen Stecker erhält man eine Verbindung der beiden Eingangs klemm en, beispielsweise El-EIl, der beiden Drähte derselben Leitung, und zwar über das Ende Eel, welches sich in Kontakt mit dem Ende EaIl befindet. In gleicher Weise sind die AusgangsWemmen Sl-SIl zweier Drähte derselben Linie über das Ende Sb 1 miteinander verbunden, welches in Kontakt mit dem Ende Sail steht.
Es ist möglich, einen derartigen Verteilerblock erforderlichenfalls mit
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Schutzsteckern zu verwenden, die jeweils eine Schutzeinrichtung für die beiden Drähte einer Leitung beispielsweise enthalten. Wie schematisch in den Fig. 15 und 16 sowie in Fig. 8 dargestellt ist, die auch für diese Ausführung gilt, ist eine Sicherung 70 zwischen die beiden Leitungen 64 und 67 geschaltet, die mit den Enden EbI und SbI verbunden sind. Eine zweite Sicherung 72 liegt zwischen den beiden Leitung 65 und 62, welche an den Enden EaIl und Sail angeschlossen sind. Ein Blitzschutz 71 liegt zwischen der Leitung 64, die an das Ende EbI angeschlossen ist, und der Leitung 63, welche an der Masseleitung 42 liegt. Ein zweiter Blitzschutz 73 liegt zwischen der Leitung 65, die an das Ende EaIl angeschlossen ist, und der Leitung 63, die an der Masseleitung 42 liegt. Die Anzeigeeinrichtung ist gleich derjenigen der vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 7 bis 9 beschriebenen Ausführung. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der ersten Ausführungsform und auch die "Wirkungsweise ist gleich derjenigen der ersten Ausführungsform.
Bei der Abwandlung nach Fig. 17 sind die Leiter in derselben Weise angeordnet wie nach der Fig. 14. Der einzige Unterschied gegenüber der Abwandlung nach Fig. 14 besteht darin, dass die Verlängerung 43 des Masseleiters 40 wie bei Fig. 6 vorhanden ist und das umgebogene Ende EbI vorgespannt und in Kontakt mit dieser Verlängerung 43 ist. Das andere umgebogene Ende EaIl gegenüber hiervon steht ebenfalls in Kontakt mit dieser Verlängerung 43. Im Ruhezustand und ohne eingeschobenem Stecker sind die beiden umgebogenen Enden Eb 1 und EaIl der Eingangsklemmen auf diese Weise miteinander verbunden und liegen an dem Masseleiter.
Der Schutzstecker nach daiFig. 15,16 und 8 zur Verwendung bei der vorstehend beschriebenen Abwandlung ist auch bei dieser Abwandlung verwendbar. Dabei trennt die Isolierrippe 61 von dem Masseleiter einerseits die Leitungen 64 und 65 und andererseits die Leitungen 62 und 67, sobald der Stecker eingeschoben ist. Die Wirkungsweise dieser Ausführung ist gleich
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derjenigen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nach den Fig. 14 bis 16.
Die beiden Abwandlungen nach den Fig. 14 und 17 können auch mit Funktionssteckern verwendet werden, wie sie vorstehend beschrieben sind. Diese Funktionsstecker gestatten alle Verbindungsmöglichkeiten, die vorstehend bei der Beschreibung der anderen Abwandlungen beschrieben sind.
Die zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Verteilerblockes nach den Fig. 18 bis 25 ist ebenfalls als Anschluss an ein Kabelende verwendbar. Er besitzt Anschlüsse für eine bestimmte Anzahl von Leitungsdrähten 5, die von einem Kabel 6 kommen. Auch diese Ausführung eines Verteilerblockes besteht aus einem Stapel aufeinander geschichteter Isolierkörper. Jeder dieser Isolierkörper besteht seinerseits ebenfalls aus einem Isolierkörperteil 201 und einem Isolierkörperteil 202, die in Abstand voneinander gehalten werden. Beide dieser Isolierkörperteile 201 und 202 besitzen jeweils eine Aussenfläche 201' und 202' auf gegenüberliegenden Seiten und Innenflächen 201" und 202", die einander gegenüberliegen (Fig. 21 bis 25). Eine Isolierplatte 203 ist unter und über dem Isolierkörperstapel vorgesehen (Fig. 19).
Jeder Isolierkörperteil 201 trägt auf seiner Oberseite 201' (Fig. 21) nebeneinander angeordnete Leiter 112 und auf seiner Unter- oder Innenseite 201" nebeneinander angeordnete Leiter 111. Diese Leiter 111 bilden mit ihrem einen Ende jeweils eine Eingangsklemme E 101 bis E 107 und an ihrem anderen Ende einen Kontakt EbIOl bis Eb 107. Die anderen Leiter 112 weisen entsprechende Enden Sill bis S117 bzw. SaIOl bis Sa 107 auf.
Jeder Isolierkörperteil 202 trägt auf seiner unteren Aussenseite 202' (Fig. 22) nebeneinander angeordnete Leiter 122 und auf seiner oberen Innenfläche 202" nebeneinander angeordnete Leiter 121. Diese Leiter 121 bilden mit einem ihrer Enden jeweils eine Ausgangsklemme SlOl bis S107
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und an ihrem anderen Ende jeweils einen Kontakt SbIOl - Sb 107. Die Leiter 122 besitzen in gleicher Weise an ihrem einen Ende jeweils eine Eingangsklemme ElIl- E 117 und ein zweites Kontaktende EaIOl - E a 107. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestehen diese Leiter jeweils aus einem Metallstreifen an dem betreffenden Isolierkörperteil, Sie können aber beispielsweise auch aus einem Metalldraht mit zylindrischem Querschnitt bestehen. Auch hierbei sind wieder von den Eingangsklemmen E und den Ausgangsklemmen S nur die mit 111 und 117 sowie 101 und 107 bezifferten Klemmen in Fig. 22 dargestellt, um die Zeichnung zu vereinfachen.
Die Eingangsklemmen ElOl- E 107 sowie ElIl - E 117 sind alle auf einer Aussenseite 131 der entsprechenden Isolierkörper angeordnet und die Ausgangsklemmen SlOl - S107 sowie Sill - S117 befinden sich auf einer anderen Aussenseite 132, die der Aussenseite 131 gegenüberliegt. Die Eingangsklemmen ElIl - E 117 an dem Isolierkorperteil 202 liegen gegenüber den Eingangsklemmen ElOl - E 107 an dem Isolierkorperteil 2OL Ebenso liegen die Ausgangsklemmen SlOl- S107 an dem Isolierkorperteil 202 gegenüber den Ausgangsklemmen Sill - S117 des Isolierkörperteiles 201.
Bei dieser Ausführungsform liegen die Leiter, beispielsweise die Leiter 111 und 121 desselben Leitungsdrahtes, welcher beispielsweise an die Eingangsklemme ElOl angeschlossen ist, einer beispielsweise auf der Innenfläche 201" des Isolierkörperteiles 201 und der andere auf der Innenfläche 202" des anderen Isolierkörperteiles 202. Andererseits gehen die Enden EbIOl - Eb 107 und SbIOl - Sb 107 jedes Leiters an den Innenflächen 201" und 202" der beiden Isolierkörperteile 201 und 202 durch den entsprechenden Isolierkorperteil, und zwar durch eine Oeffnung 200 (Fig. 24) die nahe einer dritten Seite 133 jedes Isolierkörpers vorgesehen ist, und ragen bis auf die entsprechenden Aussenflächen 201' und 2021 des Isolierkörpers.
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Jedes Leiterende geht dadurch durch seine eigene Oeffnung 200 und liegt dann rechtwinklig zu der dritten Isolierkörperseite 133, entlang welcher es unterbrochen ist. Diese Leiter enden befinden sich dadurch neben den Leiter enden SaIOl - Sa 107 und EaIOl - Ea 107 der Leiter auf den Aussenflächen 201' und 202' desselben Isolierkörperteiles. Diese anderen Enden Sa 101 und Sa 107 sowie Ea 101 und Ea 107 sind gleichfalls rechtwinklig zu der dritten Isolierkörperseite 133 angeordnet und entlang dieser unterbrochen. Diese dritte Seite 133 verbindet die beiden ersten Seiten, welche die Eingangsklemmen bzw. die Ausgangsklemmen tragen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt das Leiterende Eb 101 gegenüber dem Leiterende Sb 101 (Fig. 24), das Leiterende Eb 102 gegenüber dem Leiterende Sb 102 und so fort. In gleicher Weise liegt das Leiterende Ea 101 gegenüber dem Leiterende Sa 101 (Fig. 23), das Ende Ea 102 gegenüber dem Ende Sa 102 usw. Wie in den Fig. 21 bis 24 dargestellt ist, bestehen die Verbindungen eines an der E in gangs klemme E 101 angeschlossenen Leitungsdrahtes auf diese Weise nacheinander aus dem Leiter 111, dem Leiterende Eb 101, dem gegenüberliegenden Leiterende Sb 101, dem Leiter 121 und der Ausgangsklemme S 101. Bei einer Leitung mit zwei Drähten besteht die Verbindung des zweiten Drahtes, welcher an der Eingangsklemme E 111 angeschlossen ist, nacheinander aus dem Leiter 122, dem Leiterende Ea 101, dem gegenüberliegenden Leiterende Sa 101, dem Leiter 112 und der Ausgangsklemme 111. Die Verbindung der anderen Leitungsdrähte erfolgt in gleicher Weise.
Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Drähte einer Leitung zwischen den Eingangsklemmen und den Ausgangsklemmen unterbrochen, sobald keine äussere Verbindungs einrichtung verwendet wird. Eine solche äussere Verbindungseinrichtung ist hierbei in einem Funktions- und bzw. oder Schutzstecker enthalten. Die einschiebbaren Stöpsel eines solchen Steckers 160 sind teilweise in den Fig. 23 und 24 dargestellt. Sie kommen in Kontakt
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mit den jeweiligen Aussenflächen 201' und 202' der Isolierkörperteile 201 und 202."Wie Fig. 23 zeigt, kommen die Klemmen 136 beim Einschieben des Steckers 160 in Richtung des Pfeiles 137 in Kontakt mit den umgebogenen Leiterenden Ea 101 und Sa 101, die ihrerseits entweder unmittelbar oder über Schutzeinrichtungen, wie Sicherungen oder Blitzschutz, miteinander verbunden sind. Fig. 24 zeigt in gleicher Weise Kontaktklemmen 138, die beim Einschieben des Steckers 160 in Richtung des Pfeiles 137 in gleicher Weise in Kontakt mit den Leiterenden Eb 101 und Sb 101 kommen und diese miteinander verbinden.
Weiterhin besitzt jeder Isolierkörper 201-202 einen Masseleiter aus einer leitenden Schiene 140, die beispielsweise zwischen den beiden Innenflächen 201" und 202" und parallel zu der dritten Isolierkörperseite 133 angeordnet ist. Eine der Kanten 141 dieser Schiene 140 liegt beispielsweise entlang dieser dritten Isolierkörperseite 133. Alle diese leitenden Schienen des Masseleiters eines Verteilerblockes sind parallel zueinander an einem metallischen Träger angeordnet, an welchem sie fest sitzen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieser metal-
/Träger
lische aus einem Metallrahmen 142 entlang der dritten Isolierkörpers eite
133. Die Schienen 140 sitzen an diesem Rahmen 142 mit ihren beiden Enden beiderseits der Kanten 141.
Jeder Isolierkörperteil 201 trägt eine Reihe von Ausnehmungen 143, welche vollständig durchgehend ausgebildet sind und auf der dritten Isolierkörper seite 133 gegenüber der Masseschiene 140 münden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine solche Ausnehmung 143 entlang der dritten Seite 133 des Isolierkörperteiles 201 vorgesehen, und zwar zwischen dem Ende jedes Leiters, welcher an eine Eingangsklemme eines ersten Drahtes einer Leitung angeschlossen ist, und dem Ende eines Leiters, welcher an die Ausgangsklemme des zweiten Drahtes derselben Drahtleitung angeschlossen ist. Bei dieser Ausbildung besteht keine direkte Verbindung
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zwischen diesen beiden Leiterenden und der Schienen 140 des Masseleiters, sie kann aber mittels des schon erwähnten Steckers 160 hergestellt werden. Wie teilweise in Fig. 25 dargestellt ist, besitzt jeder Stecker 160 eine einschiebbare Anschlussklemme 144, die beim Einschieben des Steckers 160 in Richtung des Pfeiles 137 in eine der Ausnehmungen 143 auf ihrer Bewegungsbahn eintritt und in Kontakt mit der entsprechenden Masseleiter schiene 140 gelangt.
Wie ebenfalls in den Fig. 18 bis 22 dargestellt ist, wird der Stapel der übereinander geschichteten Isolierkörper 201-202 durch einen U-förmigen Rahmen 91 gehalten. Die beiden Schenkel 92 und 93 sitzen mit ihren ausseren Enden an den Oberteilen 142' und an den Unterteilen 142" des Rahmens 142. Jede Schiene 140 des Masseleiters bildet dabei eine Gleitschiene für die dritte Seite eäies Isolierkörpers 201-202. Wenigstens ein Ende dieser Schienen ist frei gelassen, um das Aufschieben der Isolierkörper in Richtung des Pfeiles 145 zu ermöglichen (Fig. 18, 20,21,22).
Die vierte Seite 134 gegenüber der dritten Seite 133 jedes Isolierkörpers 201-202 sitzt ebenfalls verschiebbar zwischen Rippen 146 (Fig. 19), die parallel zu dem Mittelteil 91' des Rahmens 91 vorgesehen sind. Wie bei der ersten Ausführungsform tragen die beiden Schenkel 92 und 93 des Rahmens 91 zwei Bohrungen, in denen mit leichtem Spiel Drehzapfen und 95 gelagert sind, die an Winkeleisen 96 und 97 an einem Leitungskanal 98 für das Kabel sitzen. Diese beiden Drehzapfen 94 und 95 bilden für den Stapel der Verteilerblöcke eine Drehachse 99, die bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel vertikal verläuft und an der gleichen Stelle wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 angeordnet ist.
Wie Fig. 22 zeigt, sind in dem Zwischenraum zwischen den beiden Isolierkörperteilen 201 und 202 mehrere Kanäle 148 beiderseits von Rippen vorgesehen, die auf der oberen Innenseite 202" des Isolierkörperteiles
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in dem Bereich dieser Fläche verlaufen, -welcher keine Leiter trägt. Jeder dieser Kanäle 148 endet an einem Ende 148' nahe der Eingangs klemmen, beispielsweise den Klemmen E 101-Elll zweier Drähte einer Leitung, und an seinem anderen Ende 148" an der vierten Seite 134 des Isolierkörpers. Jeder Kanal 148 nimmt die beiden Drähte 5 einer Drahtleitung auf, die aus dem Kabel 6 kommt. Diese Drähte sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit den Eingangs klemm en E 101-E 111 verbunden. Eine Oeffnung 98'des Leitungskanales 98 gestattet den Durchgang der Drähte 5.
Wie Fig. 21 zeigt, sind andererseits in demselben Zwischenraum zwischen den beiden Isolierkörperteilen 201-202 weitere Kanäle 100 angeordnet ähnlich denjenigen, wie zwei in Fig. 5 dargestellt sind. Diese Kanäle verlaufen beiderseits von Rippen 4 an der unteren Innenseite 201" des Isolierkörperteiles 201 in dem Bereich, welcher keine Leiter trägt. Jeder dieser Kanäle 100 mündet mit einem Ende 101 beispielsweise an den Ausgangsklemmen SlOl-S 111 zweier Drähte einer Leitung und an seinem anderen Ende 102 auf der vierten Seite 134 des Stapels der Isolierkörper. Jeder Kanal 100 dient zur Aufnahme der beiden Drähte 103-104 der vorstehend erwähnten Leitung. Diese Drähte sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an die Ausgangsklemmen S 10I-S 111 angeschlossen. Am Ausgangsende dieser Kanäle 100 "werden diese Drähte von einer Schelle 105 gehalten.
Wie Fig. 22 zeigt, liegen die einen Enden 148' der Kanäle 148, die auf der Seite 131 der Innenfläche 202" des Isolierkörperteiles 202 gegenüber der Seiten 132 mit den Ausgangsklemmen S 101 - S 107 münden, auf derselben Innenfläche 202". Nach Fig. 21 liegen die einen Enden 101 der Kanäle 100, welche auf der Seite 132 der anderen Innenseite 201" des Isolierkörperteiles 201 gegenüber der Seite 131 mit den Eintrittsklemmen E 101 - E 107
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münden, auf derselben Innenfläche 201ir.
Bei einer Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsform nach den Fig. 26 und 27 sind beispielsweise die Enden Ea 101 und Eb der an den Eingangsklemmen angeschlossenen Leiter nicht geradlinig ausgebildet, sondern besitzen einen Knick 149, welcher in elastischem Kontakt mit der Masseschiene 140 durch eine Ausnehmung 150 steht, die vollständig durch die Isolierkörperteile 202 und 201 hindurchgeht. Diese Ausnehmungen 150 münden nicht auf der dritten Seite 133 der Isolierkörper. Die Leiterenden laufen in eine Nase 151 aus, welche leicht von den betreffenden Aussenflächen 202' und 201' der Isolierkorperteüe absteht. Die anderen Enden Sa 101 und Sb 101 sind unverändert.
Sobald hierbei kein Stecker eingeschoben ist, besteht keine elektrische Verbindung zwischen den Leiter enden Ea 101- Sa 101 und Eb 101-Sb 101, die an den entsprechenden Eingangs- und Ausgangsklemmen angeschlossen sind, und die Eingangsklemmen liegen an der Masseschiene 140 über die Enden Ea 101 und Eb 101. Sobald ein Schutz- und bzw. oder Funktionsetecker in Richtung des Pfeiles 137 eingeschoben wird, heben die Stöpsel 152 und 153 des Steckers die Leiterenden Ea 101 und Eb 101 mittels der Nasen 151 von der Masseschiene 140 ab. Gleichzeitig gelangen die Kontakt klemmen 154 und 155 in Kontakt mit den Leiter enden Sa 101 und Sb 101. Auf diese Weise ist die elektrische Verbindung zwischen den Eingangsklemmen und den Ausgangsklemmen jedes der beiden Drähte der Leitung mittels des Steckers hergestellt.
Bei einer zweiten Abwandlung dieser Ausführungsform nach den Fig. und 29 sind die beiden Leiterenden Ea 101 und Eb 101 in gleicher Weise ausgebildet wie bei der Ausführung nach den Fig. 26 und 27. Die anderen beiden Leiterenden Sa 101 und Sb 101, die beide an einer Ausgangsklemme
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angeschlossen sind, besitzen dabei jedoch eine Form entsprechend derjenigen der Leiterenden Ea 101 und Eb 101. Die Masseschiene 140 ist ersetzt durch eine schmalere Schiene 140', damit das Leiter ende Ea 101 in Kontakt mit dem Leiter ende Sa 101 und das Leiter ende Eb 101 in Kontakt mit dem Leiterende Sb 101 gelangen kann.
Solange hierbei kein Stecker eingeschoben, besteht eine elektrische Verbindung zwischen jeder Eingangsklemme und der entsprechenden Ausgangsklemme. Sobald ein Schutzstecker in Richtung des Pfeiles 137 eingeschoben wird, spreizen dessen vier Stöpsel, die gleichwie die Stöpsel 152 der vorstehend beschriebenen Abwandlung ausgebildet sind, die vier Leiterenden Ea 101, Sa 101, Eb 101 und Sb 101 auseinander. Dabei besteht eine elektrische Verbindung zwischen jeder Eingangsklemme und ihrer entsprechenden Ausgangsklemme über die in dem Stecker enthaltenen Schutzeinrichtungen. Wenn dagegen ein Funktionsstecker eingeschoben wird, unterbrechen seine vier Isolationsstöpsel die elektrische Verbindung zwischen jeder Eingangsklemme und ihrer entsprechenden Ausgangsklemme.
Bei einer weiteren Abwandlung nach den Fig. 30 und 31 sind die beiden Leiterenden Ea 101 und Eb 101 (Fig. 31), die an je einer Eingangsklemme angeschlossen sind, einander gegenüberliegend angeordnet und liegen mit einem Knick 149 an der Masseschiene 140' an. In gleicher Weise sind die Leiter enden Sa 101 und Sb 101 (Fig. 30), die jeweils an einer Ausgangsklemme angeschlossen sind, ebenfalls einander gegenüberliegend angeordnet und stehen über Knicke 149 in Kontakt miteinander. Zur Erleichterung dieser Kontakte sind die Ausnehmungen 150 ersetzt durch Ausnehmungen 150' die an der dritten Seite 133 der Isolierkörper 201-202 münden. Bei nicht eingeschobenem Stecker ist auf diese Weise die elektrische Verbindung zwischen der Eingangsklemme und der Ausgangsklemme jedes Drahtes unterbrochen. Die Eingangsklemmen liegen dabei an dem Masseleiter und die
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Ausgangsklemmen zweier Drähte derselben Leitung sind miteinander verbunden. Es Können hierbei die gleichen Stecker verwendet werden, wie sie im Zusammenhang mit der vorstehend beschriebenen Abwandlung erwähnt sind.
Bei einer weiteren Abwandlung nach den Fig. 32 und 33 sind alle Leiterenden um etwa 180 in Richtung der Innenseiten der betreffenden Isolierkörperteile umgebogen und in Ausnehmungen 150' in dem Zwischenraum zwischen den beiden Innenflächen 201" und 202" angeordnet. Der umgebogene Teil 170 des Leiterendes Ea 101 steht hierbei in Kontakt mit dem umgebogenen Abschnitt 171 des gegenüber angeordneten Leiterendes Sa 101. In gleicher Weise steht der umgebogene Abschnitt 172 des Leiterendes Eb 101 in Kontakt mit dem umgebogenen Abschnitt 173 des ebenfalls gegenüber angeordneten Leiterendes Sb 101. Die Masseschiene 140" befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel in dem Zwischenraum zwischen den beiden Isolierkörperteilen 201-202, wobei jedoch ihre Vorderkante gegenüber der dritten Isolierkörperseite 133 zurückversetzt ist, um freien Raum für die umgebogenen Abschnitte 170 - 173 zu schaffen. Ohne einen eingesetzten Stecker besteht hierbei eine elektrische Verbindung zwischen der Eingangsklemme und der Ausgangsklemme jedes Drahtes einer Leitung. Diese Verbindung kann beispielsweise unterbrochen werden durch die isolierenden Stöpsel 174 an einem Funktionsstecker.
Bei einer weiteren Abwandlung nach den Fig. 34 und 35 sind die Masseschienen 140a alle vor dem Zwischenraum zwischen den beiden Isolierkörperteilen 201-202 angeordnet und befinden sich zum grössten Teil aus s er halb der dritten Seite 133 dieser Isolierkörper und entlang hierzu. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der Abwandlung nach den Fig. 30 und 31.
In einer noch anderen Abwandlung nach den Fig. 36 und 37 ist jede Schiene
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14Ob des Masseleiters entlang der dritten Isolierkörperseite 133 angeordnet, und zwar in Verlängerung des Isolierkörperteiles 201, und ihre Vorderkante 141 liegt in gleicher Höhe mit dieser dritten Isolierkörper Seite 133. Bei dieser Abwandlung liegen die beiden Leiterenden Ea 101 und Eb 101 nebeneinander auf dem Isolierkörperteil 201 und befinden sich in Kontakt mit der Masseschiene 140b. Die anderen Leiterenden Sa 101 und Sb 101 sind ebenfalls nebeneinander und gegenüber den· vor erwähnten Leiterenden auf dem Isolier kör perteil 202 angeordnet und geradlinig ausgebildet. Bei Abwesenheit eines Steckers ist die elektrische Verbindung zwischen jeder Eingangsklemme und ihrer entsprechenden Aus gangs klemme unterbrochen und die Klemmen sind mit dem Masseleiter verbunden. Die elektrische Verbindung kann hergestellt werden mittels eines Steckers mit leitenden Stöpseln 177, welche auf dieEnden Ea 101 und Eb treffen, und mit Leitungsklemmen 178, die auf die anderen Leiterenden Sa 101 und Sb 101 treffen. Die erstgenannten Stöpsel 177 besitzen einen isolierenden Teil 177', womit eine Isolierung gegenüber der Masseschiene 140 b erfolgt.
Beider dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Verteilerblockes nach Fig. 38 bestehen die Isolierkörper nicht aus zwei paarweise zusammengehörenden Teilen wie bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen, sondern sie sind einzeln zu einem Stapel zusammengefasst, jedoch mit Abständen dazwischen. Jeder dieser Isolierkörper 210 trägt Leiter auf jeder seiner einander entgegengesetzten Seiten 210 ' und 210". Dabei sind die Leiter auf der Oberseite 210' beispielsweise gleich ausgebildet wie die Leiter auf der Aussenseite des Isolierblockteiles 1 nach Fig. 4. Die Leiter auf der Unterseite 210" sind gleichfalls beispielsweise so ausgebildet wie diejenigen an dem Isolierkörperteil 2 nach Fig. 5. Dabei sind auch hierbei widder von den Eingangsklemmen E und den Ausgangsklemmen S in Fig, 38 auf der Unterseite 210" nur diejenigen dargestellt, die mit 11 und 17 sowie 1 und 7 be-
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ziffert sind.
Im Gegensatz zu den Leiterenden der ersten Ausfuhrungsform sind diese Enden hierbei nicht umgebogen, sondern beispielsweise geradlinig ausgebildet und einfach nahe der dritten Seite 33 des Isolierkörpers 210 unterbrochen.
Fig. 38 zeigt hier beispielsweise den Anschluss von Drähten an den Eingangsklemmen E 1-E 11 und E 7-E 17. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die einen Leiter derselben Drahtleitung auf der Oberseite 210' und die anderen Leiter auf der Unterseite 210" des Isolierkörpers 210 angeordnet. Weiterhin überkreuzen sich bestimmte Leiter 11-12 einerseits und 21-22 andererseits auf derselben Seite des Isolierkörpers 210. Ihre gegenseitige Isolierung erfolgt mittels Isolier elementen, die beispielsweise aus dünnen Kunstoffplatten bestehen. So ist eine Isolierplatte 23 zwischen den Leitern 11 und 12 und eine weitere Isolierplatte 24 zwischen den Leitern 21 und 22 angeordnet.
Bei einer Ausbildung dieser dritten Ausführungsform, ist eine Schiene 140c als Teil des Masseleiters beispielsweise entlang der dritten Seite 33 des Isolierkörpers 210 parallel hierzu und in Verlängerung dieses Isolierkörpers 210 angeordnet.
In dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Isolierkörpern 210 sind jeweils zwei Gruppen von Kanälen vorgesehen, die in derselben Ebene parallel zu den Isolierkörpern 210 angeordnet sind. Eine erste Gruppe dieser Kanäle 211 mündet an einem Ende 212 an den Eingangsklemmen an der Seite 31 des Isolierkörpers 210 und am anderen Ende 213 an einer vierten Seite
/Seite 34 dieses Isolierkörpers, die gegenüber der dritten/33 liegt. Eine zweite Gruppe von Kanälen 214 mündet an einem Ende 215 an den Ausgangsklemmen an der Seite 32 des Isolierkörpers 210 und an ihrem anderen Ende 216 eben-
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falls an der vierten Seite 34. Diese Kanäle können beispielsweise gebildet werden durch Rippen an eiier Isolierplatte 217.
Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 18 bis 25 und auch die Verbindungen der Leitungsdrähte erfolgen in gleicher Weise, wie es dort beschrieben ist.
Die beschriebenen Aus führ ungs for men gestatten die Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen jeder Eingangsklemme und der entsprechenden Ausgangsklemme. Wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den Fig. 18 bis 25 beschrieben ist, gestattet das Einsetzen eines Funktions- und bzw. oder Schutzsteckers wahlweise die Herstellung dieser elektrischen Verbindung.
Der erfindungsgemäss ausgebildete Verteilerblock findet überall da Anwendung, wo es notwendig ist, eine grosse Anzahl von Leitungsdrähten auf einem kleinst möglichen Raum anzuschliessen.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (19)

  1. PATE NT ANS PR UEC HE
    f 1. Verteilerblock für elektrische Leitungen mit Anschlüssen für Leitungsdrähte an je einem festen Leiterpaar, die auf aneinander gereihten Isolierkörpern angeordnet sind und bei denen das eine Ende des einen Leiters mit einer Eingangsklemme und das eine Ende des anderen Leiters mit einer Ausgangsklemme verbunden sind oder diese Klemmen selbst darstellen und wobei die beiden anderen Enden der beiden Leiter direkt oder mittels eines Funktions- und bzw. oder Schutzsteckers elektrisch leitend miteinander verbindbar oder voneinander trennbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangs klemm en (E) und die Ausgangsklemmen (S) an zwei gegenüber liegenden Seiten (31, 32;131,132) der Isolierkörper (1, 2;201, 202) und die verbindbaren bzw. trennbaren Leiter enden entlang einer dritten, zwischen diesen beiden Klemmenseiten liegenden Isolierkörperseiten(33;133) angeordnet sind.
  2. 2. Verteilerblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkörper aus zwei paarweise zusammengehörenden, einen Zwischenraum zwischen sich aufweisenden Teilen (1,2) mit je einer Aussenfläche (l',2') und zwei einander gegenüberliegenden Innenflächen (l",2") bestehen und die einen Leiter (11,12) sowie die anderen Leiter (12,21) derselben Drahtleitung entweder beide auf der Aussenfläche eines der beiden Isolierkörper teile oder die einen Leiter auf der Aussenfläche des einen und die anderen Leiter auf der Aussenfläche des anderen Isolierkörperteiles angeordnet sind und dass die verbindbaren bzw. trennbaren Leiterenden (Eal-Ea7, Sal-Sa7) einer Drahtleitung um 180° gegen die Innenflächen ihres Isolierkörperteiles umgebogen sind und in den Zwischenraum zwischen den beiden Innenflächen der beiden zusammengehörenden Isolierkörperteile ragen und dass eine Isolierplatte (23) zwischen den Leitern auf der Aussenfläche jedes Isolierkörpers vorgesehen ist.
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    , ■ -2-
  3. 3. Verteilerblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkörper aus zwei paarweise zusammengehörenden, einen Zwischenraum zwischen sich aufweisenden Teilen (201, 202) mit je einer Aussenfläche (201*, 202') und zwei einander gegenüberliegenden Innenflächen (201", 202") bestehen und die einen Leiter (111,122) sowie die anderen Leiter (112,121) derselben Drahtleitung entweder auf einem einzigen Isolierkörperteil, und zwar der eine Leiter auf dessen Aussenfläche und der andere Leiter auf dessen Innenfläche, oder der eine Leiter auf einer der Flächen eines Isolierkörperteiles und der andere Leiter auf einer der Flächen des anderen Isolierkörperteiles angeordnet sind.
  4. 4. Verteilerblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verbindbaren bzw. trennbaren Leiterenden (Eal01-Eal07, Sal01-Sal07) einer Drahtleitung um etwa 180° gegen die Innenflächen (201", 202") ihres Isolierkörperteiles umgebogen sind und in den Zwischenraum zwischen den beiden Innenflächen der beiden zusammengehörenden Isolierkörperteile ragen.
  5. 5. Verteilerblock nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verbindbaren bzw. trennbaren Enden der auf der Innenfläche jedes Isolierkörperteiles verlaufenden Leitern durch eine Ausnehmung (150) des Isolierkörperteiles (201) nahe dessen Querkante (133) bis auf dessen Aussenseite (20Γ) ragen.
  6. 6. Verteilerblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkörper (210) mit Abstand voneinander angeordnet sind und die einen Leiter (11,22) sowie die anderen Leiter (12,21) derselben Drahtleitung entweder beide auf der Isolierkörperaussenfläche (2101) oder die einen Leiter auf dieser Aussenfläche und die anderen Leiter auf der Isolierkörperinnenseite (210") verlaufen und dass eine Isolierplatte (23,24) zwischen den einen
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    und den anderen, auf derselben Isolierkörperfläche verlaufenden Leitern vorgesehen ist.
  7. 7. Verteilerblock nach einem der Ansprüche Ibis 6 mit einer Masseleitung zum Anschluss von verbindbaren bzw. trennbaren Leiterenden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (40;140;140' ;140" ;140a;140b;140c) dieser Masseleitung entlang der dritten Isolierkörperseite (33;133) angeordnet ist.
  8. 8. Verteilerblock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Masseleitungsabschnitt (40;140;140' ;140" ;140a) zwischen den beiden Innenflächen der den Isolierkörper bildenden Teile angeordnet ist.
  9. 9. Verteilerblock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Masseleitungsabschnitt (40) an der Innenfläche (1") eines der beiden Isolierkörperteile gegenüber den verbindbaren bzw. trennbaren Leiterenden angeordnet ist.
  10. 10. Verteilerblock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Masseleitung s ab schnitt (140b;140c) in Verlängerung eines der beiden Isolierkörperteile (201, 202) bzw. des Isolierkörpers (210) angeordnet ist.
  11. 11. Verteilerblock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Masseleiterabschnitt (140a) gegenüber dem Zwischenraum zwischen den beiden Isolierkörperteilen (201,202) angeordnet ist und sich wenigstens zum Teil bis über die dritte Isolierkörperseite hinaus erstreckt.
  12. 12. Verteilerblock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Masseleiterabschnitt (40) mit Verlängerungen (41) auf der Isolierkörper innenfläche (1") und bzw. oder mit um etwa 180° gegen die Aussenfläche (l1) des den Masseleiterabschnitt tragenden Isolierkörperteiles (1) umgebogenen Verlängerungen (42) und bzw. oder mit gegen die Innenfläche (2")
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    des anderen Isolierkörperteiles (2) umgebogenen, in Höhe dieser Innenfläche und parallel dazu verlaufenden Verlängerungen (43) versehen ist.
  13. 13. Verteilerblock nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil (201) der beiden Isolierkörperteile wenigstens eine durchgehende Ausnehmung (143) aufweist, welche an der dritten Isolierkörper Seite (133) nahe der verbindbaren bzw. trennbaren Leiter enden gegenüber dem entsprechenden Masseleiterabschnitt (140;140'; 140") mündet und den Einschub eines Stöpsels (144) von einem Funktbns-
    /der
    und bzw. oder Schutzstecker (160) zur Verbindung mit/Masseleitung ermöglicht.
  14. 14. Verleilerblock nach einem der Ansprüche 3 bis 5 und 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden Isolierkörperteile wenigstens eine vollständig durchgehende Ausnehmung (150;150') an der dritten Isolierkörper Seite (133) gegenüber den verbindbaren bzw. trennbaren Leiterenden und bzw. oder gegenüber dem entsprechenden Masseleiterabschnitt (l40;140';140") aufweist, welche den Durchtritt der verbindbaren bzw. trennbaren Leiterenden und deren Kontakt mit den entsprechenden Leiterenden auf dem anderen Isolierkörperteil und bzw. oder mit dem Masseleiterabschnitt ermöglicht.
  15. 15. Verteilerblock nach Anspruch 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite (2") des Isolierkörperteiles (2) ohne die Masseleitung (40) eine Anzeigeleitung (50) mit Verlängerungen (51) verläuft, die um etwa 180 gegen die Aussenfläche (21) dieses Isolierkörperteiles umgebogen und jeweils gegenüber den umgebogenen Verlängerungen (42) der Masseleitung angeordnet sind, und dass diese Verlängerungen mittels eines Schutzsteckers (60) mit zwei Anschlüssen (66,63) verbindbar sind, die bei einem Schadensfall einen Stromkreis (83) in einem Anzeigestecker (82) schliessen, welcher in der gleichen Ebene wie die Schutzstecker einsetzbar ist und eine von dem Stromkreis gespeiste Anzeigeeinrichtung (85)trägt.
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  16. 16. Verteilerblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenraum zwischen den beiden Isolierkörperteilen (1,2) ein oder mehrere, nebeneinander angeordnete Kanäle (lOO) vorgesehen sind, die mit einem Ende (101) an den Ausgangsklemmen (S1-S7, S11-S17) der beiden Isolierkörperteile und mit ihrem anderen Ende (102) an einer vierten Seite (34) des Isolierkörpers gegenüber dessen dritter Seite (33) münden.
  17. 17. Verteilerblock nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem. Zwischenraum zwischen den beiden Isolierkörper teilen (201,202) an einem Teil der Innenfläche wenigstens eines der beiden Isolierkörperteile, an welchem keine Leiter verlaufen, ein oder mehrere, nebeneinander angeordnete Kanäle (100,148) vorgesehen sind, die mit einem Ende (101,148') an der den Eingangs- oder Ausgangsklemmen gegenüberliegenden Seite (132,131) der Isolierkörperinnenseite (201", 202") und mit ihrem anderen Ende (102,148") an einer vierten Seite (134) des Isolierkörpers gegenüber dessen dritter Seite (133) münden.
  18. 18. Verteilerblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass indem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Isolierkörpern (210) zwei Gruppen von Kanälen (211,214) in gleicher, zu den Isolierkörpern paralleler Ebene angeordnet sind, welche mit einem ihrer Enden (212,215) an zwei gegenüberliegenden, die Eingangs- und die Ausgangsklemmen tragenden Seiten (31,32) der Isolierkörper und mit ihren anderen Enden (213,216) an einer vierten Seite (34) des Isolierkörpers gegenüber dessen dritter Seite (33) münden.
  19. 19. VerteiLerblock nach Anspruch 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Masseleiterabschnitte (140) an wenigstens einem metallischen Träger (142) sitzen, welcher sie parallel zueinander hält, und dass wenigstens eines der Enden dieser Abschnitte frei und als Gleitschiene für die dritte Seite (133) eines Isolierkörperpaares (201,202) ausgebildet ist.
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    -6-
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