DE1590892C3 - Kabelverteiler für Fernmeldekabel - Google Patents

Kabelverteiler für Fernmeldekabel

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DE1590892C3
DE1590892C3 DE19661590892 DE1590892A DE1590892C3 DE 1590892 C3 DE1590892 C3 DE 1590892C3 DE 19661590892 DE19661590892 DE 19661590892 DE 1590892 A DE1590892 A DE 1590892A DE 1590892 C3 DE1590892 C3 DE 1590892C3
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Rudolf X 820 Dresden Bock
Christian X 8250 Meissen Meisel
Guenter X 8250 Meissen Salewski
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VEB KABELWERK OBERSPREE (KWO) X 1160 BERLIN
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/142Terminal blocks for distribution frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kabelverteiler für die Verbindung von Fcmmeldekabeln, insbesondere Innenkabcln, für die Unterputz- oder Aufputzmontage.
Es sind Kabelverteiler bekannt, bei denen die Anschlußleisten parallel nebeneinander in vertikaler Richtung auf Bügeln an der Rücwand des Kabelverteilergehäuses angeschraubt sind. Die Anzahl der Anschlußleisten in einem Kabelverteiler ist abhängig von der Anzahl der Doppeladcrn der Kabel und/ oder Leitungen, die im Kabelverteiler angeschlossen werden sollen. In der Regel enthält jede Anschlußleiste zwei parallele Reihen Anschlußstifte für je zehn Doppeladern. Diese Anschlußstiftc sind an einem Ende mit Lötösen und am entgegengesetzten Ende mit Schraubklemmen versehen, so daß die Adern des zugeführten Kabels angelötet und die Adern der vom Kabelverteiler abgehenden Leitungen angeklemmt werden können. Zur Erleichterung der Montage sind die Anschlußstifte der oberen Reihe gegenüber den Anschlußstiften der unteren Reihe auf Lücke versetzt
ίο angeordnet. Außerdem sind die Anschlußstifte der unteren Reihe langer als die der oberen Reihe. Die Anschlußleisten bestehen aus mehreren Einzelteilen, nämlich aus einer Isolierstoffgrundplatte, mehreren Isolierstoffleisten, einem aus Isolierstoff gepreßten Kopfteil, den Anschlußstiften verschiedener Länge sowie den Schrauben zum Zusammenschrauben der Isolicrstoffteile. Der Aufbau der Anschlußleisten ist derart, daß zwischen der Isolierstoffgrundplatte und dem Kopfteil in vertikaler Richtung parallel zueinander die Isolierstoffleisten angebracht sind. Zur Aufnahme der Anschlußstifte sind die Isolierstoffleisten mit Durchbrüchen versehen. Entsprechend dem Abstand zwischen den Isolierstoffleisten sind die Anschlußstifte in der Mitte durchgeprägt. Die zwischen den Isolierstoffleisten eingelegten Anschlußstifte werden dadurch gegen seitliches Verschieben gesichert. Unter den Anschlußleisten sind sogenannte Aufteilungsplatten befestigt. Bei der Montage werden die Adern durch die Löcher oder Schlitze der Aufteilungsplatten den Lötösen oder Schraubklemmen der Anschlußleisten zugeführt, angeschlossen, unterhalb der Aufteilungsplatten straff gezogen und schlaufenartig umgebogen. Das zopfartige Ausformen des Kabels wird dadurch vermieden.
Es ist weiterhin eine Anordnung zur Befestigung von Klemmleisten an Gestellen von Kabelverteilern bekannt. Bei dieser Konstruktion sind die Klemmenleisten mit den Achsen der Klemmschrauben zur Ebene des Gestellrahmens unter einem Winkel von etwa 45° Neigung angeordnet. Als Befestigungselemente für die Klemmenleiste dienen schienenartige Winkelbleche mit Z-förmigem Querschnitt, die mit einem Schenkel überlappen und an den Überlappungsstellen mit den Klemmenleisten durch Schrauben lösbar verbunden sind. Die Befestigung der schienenartigen Winkelbleche mit den Klemmenleisten an den Gestellrahmen erfolgt durch angeschraubte Grund- und Abschlußblcche. Die Anschlußstifte der Klemmenleiste sind in Isolierstoff eingebettet. An der dem Gestellrahmen zugewandten Seite ragen die Anschlußstifte aus dem Isolierstoff heraus. An dieser Seite sind die Anschlußstifte mit einer Lötöse versehen.
Ferner sind Lot- und Wickelverteilerleisten mit Anschlußfahnen bekannt, die senkrecht zur Befestigungsebene im Isolierkörper eingepreßt sind. Diese Anschlußfahnen sind entweder auf Lücke versetzt öder in parallelen Reihen angeordnet, wobei diese durch einen leitenden Steg verbunden sein können.
Die bekannten Kabelverteiler haben den Nachteil, daß die Gehäuse relativ groß ausgeführt werden müssen. Das gilt ganz besonders für solche Kabelverteiler, die zum Verbinden hochpaariger Kabel vorgesehen sind. Durch die geringe Anzahl der Anschlußstifte in den Anschlußleisten und die Anordnung der Anschlußleisten selbst, ist die optimale Ausnutzung des Kabelverteilerraumes nicht zu erreichen. Schwierigkeiten ergeben sich auch beim Beschälten der Ka-
3 4
bei verteiler, weil die Anschlußstifte tief im Kabelver- Damit die Adern bei der Montage nicht aus den
teilergehäusc liegen und demzufolge nicht gut zu- Schlitzen nach oben herausgleiien, kann in der An-
gänglich sind. Ein weiterer Nachteil ist darin zu se- schlußleiste in Richtung zur Längsachse in Schlitz-
hen, daß die Anschlußleisten aus vielen Einzelteilen höhe eine Bohrung oder Nut zur Aufnahme eines
bestehen. Zur Herstellung und Montage der Einzel- 5 Haltestabes vorgesehen sein.
teile wird deshalb eine Vielzahl von Werkzeugen und Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Aufteilungs-Vorrichtungen benötigt. platte unterhalb der Anschlußelemente mit der vor-Obwohl durch die Befestigung von geneigten deren Kante der Anschlußleiste abschließt. Dadurch Klemmenleisten an Gestellen eine bessere Raumaus- sind die Anschlußelemente frei zugängig, nutzung erreicht wird und eine größere Anzahl von io An der Rückwand des Kabelverteilergehäuses sind Anschlußstiften unterzubringen ist, ergeben sich er- Befestigungsplatten zur Halterung der Kabel angehebliche Nachteile insofern, als das Anschließen von bracht. '; Kabeladern an den Lötösen nur von der Rückseite Soll der Kabelverteiler für die Unterputzmontage des Gestellrahmens erfolgen kann. Eine derartige verwendet werden, so wird auf das Kabelverteilerge-Anordnung der Klemmenleisten ist nur bei frei ste- 15 häuse ein Blendrahmen aufgesteckt, henden Kabelverteilern denkbar, bei denen die Als Anschlußelemente werden vorzugsweise recht-Rückwand abgenommen werden kann, denn von der eckige Anschlußstifte für die lötfreie Anschlußtech-Vorderseite ist ein Beschälten der Lötösen nur mög- nik, Lötstifte oder Anschlußklemmen verwendet, die lieh, wenn die Klemmenleisten abgeschraubt werden. zwischen den Schlitzen der Anschlußleiste angeord-Es ist einzusehen, daß eine derartige Kabelmontage 20 net sind. Es können aber auch Verbindungshülsen äußerst umständlich und zeitaufwendig ist. Für Ka- als Anschlußelemente Verwendung finden, belverteiler, die entweder an der Wand oder im Ferner können die Aufteilungsplatten mit Klemm-Mauerwerk befestigt werden sollen, ist die Lösung platten bestückt werden.
nicht anwendbar. Die Kabelverteiler gemäß der Erfindung besitzen
Die senkrechte Anordnung der Anschlußfahneri in 25 den Vorteil, daß durch die Verlageiung der Monta-
parallelen Reihen bei den bekannten Lot- und Wik- geebene außerhalb des Kabel Verteilers das Kabelver-
kelverteilerleisten wirkt zwar in der Gehäusetiefe teilergehause extrem klein ausgeführt werden kann,
raumsparend, während die Breite und Höhe des Ka- Ein wesentlicher Vorteil ist auch in der einfachen
belverteilergehäuses unverändert beibehalten werden Austauschbarkeit der Aufteilungsplatte, die mit der
muß, weil der Monteur zur seitlichen Führung der 30 Anschluß- und Bezeichnungsleiste eine Einheit bil-
Kabeladern innerhalb des Kabelverteilergehäuses det, zu sehen, so daß der Kabelverteiler für die in der
Platz benötigt. Praxis vorkommenden Verbindungsmöglichkeiten
Es ist Zweck der Erfindung, einen Kabelverteiler universell einsetzbar ist. Die bisherige Typenvielfalt
zu entwickeln, bei dem durch eine verbesserte Raum- wird dadurch weitgehendst eingeschränkt. Der ein-
ausnutzung im Kabelverteilergehäuse eine größere 35 fache Aufbau und die geringe Anzahl der erforderli-
Anzahl Anschlußelemente untergebracht werden chen Einzelteile gestattet nicht zuletzt eine rentablere
können. Weiterhin soll durch den unkomplizierten Fertigung der Kabelverteiler.
Aufbau des Kabelverteilers die Anzahl der Einzel- : Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfüh-
teile verringert und dadurch eine rentablere Herstel- rungsbeispiel näher erläutert werden. In den Zeich-
lung erzielt werden. 40 nungen zeigt ;
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Fig. 1 die Vorderansicht eines Kabelverteilers mit
durch zweckentsprechende Ausgestaltung und An- abgenommenem Deckel,
Ordnung der Anschlußelemente im Kabelverteilerge- Fig. 2 eine Seitenansicht eines Kabel Verteilers für
häuse die Montageebene außerhalb des Kabelver- die Unterputzmontage mit einem montierten Kabel,
teilergehäuses zu verlegen. Zugleich sollen die An- 45 Fig. 3 eine abgebrochene Seitenansicht eines Ka-
schlußelemente ohne Lösen von'Teilen auswechsel- belverteilers mit einer Anschlußleiste in Moritagestel-
bar und das Kabelverteilergehäuse sowohl für die lung,
Unterputz- als auch für die Aufputzmontage ver- Fig. 4 eine abgebrochene Seitenansicht eines Kawendbarsein. belverteilers mit einer herausgenommenen Bau-Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch ge- 50 gruppe,
löst, daß die mit Schlitzen versehene Anschlußleiste Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Aufteilungsplatte
und die Bezeichnungsleiste asymmetrisch mit der mit montierter Anschlußleiste für Wickel- und Löt-
Aufteilungsplatte zu einer Baugruppe verbunden und verbindungen,
die Aufteilungsplatte im Kabelverteilergehäuse auf F ig..6 die Seitenansicht nach F i g. 5,
seitlichen Schienen verschiebbar . angeordnet sind. 55 F i g. 7 eine Draufsicht auf eine Aufteilurigspjatte
Die seitlichen Schienen besitzen einen rückwärtigen mit montierter Anschlußleiste für Klemmverbindun-
Anschlag und am vorderen Ende eine Sicherung, da- gen, ■.·■..:...■·.
mit die Aufteilungsplatte nicht aus den seitlichen F i g. 8 die Seitenansicht nach F i g. 7,
Schienen völlig herausgezogen werden kann. Im ein- F i g. 9 eine Draufsicht auf eine Aufteilungsplatte
geschobenen Zustand überdecken die Aufteilungs- 60 mit montierter Klemmplatte für Leiter größerer
platten die darunterliegenden Aderschlaufen. Zur Er- · Querschnitte,
leichterung der Montage sind die Anschlüßelemente Fig. K) die Seitenansicht nach F i g. 9,
an der dem Deckel des Kabelverteilergehäuses züge- Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Aufteilungsplatte
wandten Seite zur Aufteilungsplatte geneigt. mit montierter Anschlußleiste unter Verwendung von
Zweckmäßigerweise sind die Schlitze quer zur 65 Verbindungshülsen als Anschlußelemente.
Längsachse der Anschlußleiste rechteckig, winklig, Das Kabelverteilergehäuse 1 kann aus Kunststoff
S-förmig oder auch anderen geometrischen Formen oder Blech hergestellt werden. In die seitlichen
entsprechend ausgebildet. Schienen 2 sind die Baugruppen, bestehend aus Auf-
teilungsplatte 3, Anschlußleiste 4 und Bezeichnungsleiste 5 eingeschoben. Die Anschlußleiste 4 und Bezeichnungsleiste 5 sind asymmetrisch mit der Aufteilungsplatte 3 durch Schrauben oder Nieten verbunden. Die Bezeichnungsleiste 5 ist zweckmäßigerweise unterhalb der Aufteilungsplatte 3 an einem Winkel 6 so befestigt, daß sie mit der Rückwand des Kabelverteilergehäuses 1 eine Parallele bildet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Bezeichnungsleiste 5 an der Anschlußleiste 4 anzubringen. Die Anordnung der Bezeichnungsleiste 5 muß auf jeden Fall so gewählt werden, daß die Montage nicht behindert wird. Die seitlichen Schienen 2 besitzen einen rückwärtigen Anschlag 7. Am vorderen Ende enthalten die seitlichen Schienen 2 eine Sicherung 8. Die Sicherung 8 fixiert die herausgezogene Baugruppe in der Montageherstellung. Als Sicherung8 kann z.B. ein Stift vorgesehen werden. Soll die Baugruppe aus dem Kabelverteilergehäuse 1 ausgewechselt werden, so wird die Aufteilungsplatte 3 angehoben, damit der an der Aufteilungsplatte 3 angeformte Ansatz 9 über die Sicherung 8 hinweggeführt werden kann. Als Anschlußelemente können rechteckige Anschlußstifte 10 für die lötfreie Wickeltechnik, Lötstifte 11 oder Anschlußklemmen 12 in den Isolierstoff der Anschlußleiste 4 eingepreßt werden. Die aus dem Isolierstoff herausragenden Teile der Anschlußelemente (10,11,12) sind in Richtung der Aufteilungsplatte 3 zur besseren Zugänglichkeit bei der Montage so abgewinkelt, daß die verlängerte Achse mit der Aufteilungsplatte 3 einen spitzen Winkel einschließt. Zur besseren Lötverbindung können die Lötstifte 11 in bekannter Weise mit Einkerbungen 13 ausgestattet sein. Die rechteckigen Anschlußstifte 10 und Lötstifte 11 sind in der Länge so ausgeführt, daß jeweils zwei Adern 15 angeschlossen werden können. Es ist besonders vorteilhaft, daß für die Anschlußleisten 4 mit rechteckigen Anschlußstiften 10, Lötstiften 11 und Anschlußklemmen 12 die gleiche Aufteilungsplatte 3 Verwendung findet. Für die Meß-, Steuer- und Regeltechnik sowie für Uhrenanlagen sind größere Leiterquerschnitte erforderlich. Auf die geringfügig geänderten Aufteilungsplntten3 werden für diesen Zweck Klemmplatten 16 montiert. Die Kabelmontage erfolgt derart, daß das Kabel 17 in das Kabelverteilergehäuse 1 von unten eingeführt und an der vorgesehenen Befestigungsplatte 18 durch Bänder 19 gehalten wird. Ferner gestattet die Ausbildung . des Kabelverteilergehäuses 1 ebenso eine Einführung des Kabels 17 von oben oder von den Seiten. Durch das Herausziehen der Baugruppen wird die Montageebene außerhalb des Kabelverteilergehäuses 1 gelegt. Die Aufteilungsplatten 3 sind zur besseren Führung in den seitlichen Schienen 2 beiderseits breiter ausgeführt als unterhalb der Anschlußelemente. Damit die Arbeit bei der Montage nicht behindert wird, sind die Aufteilungsplatten 3 so ausgeschnitten, daß sie mit der vorderen Kante der Anschlußleisten 4 abschließen. Die Adern 15 werden anschließend binderlos ausgeformt und durch die in den Aufteilungsplatten 3 befindlichen schlitzförmigen Öffnungen 20 durchgeführt, in die winkligen Schlitze 21 oder S-förmigen Schlitze 22 der Anschlußleiste 4 eingelegt und an den jeweiligen Anschlußelementen in bekannter Weise angeschlossen. Es ist auch möglich, die Schlitze 21; 22 in den Anschlußleisten 4 mit anderen zweckmäßigen geometrischen Formen zu versehen.
ίο Durch die spezielle Ausgestaltung der Schlitze 21; 22 werden die Adern 15 in der Anschlußleiste 4 in Längsrichtung fixiert. Um ein Herausgleiten der Adern 15 aus den Schlitzen 21; 22 nach oben zu vermeiden, können die Anschlußleisten 4 in Schlitzhöhe oberhalb der eingelegten Adern 15 mit einer Bohrung 23 oder Nut 24, die z. B. schwalbenschwanzartig ausgebildet ist, zur Aufnahme eines Haltestabes 25 ausgestattet sein. Nach erfolgter Montage werden die montierten Baugruppen in das Kabelverteilergehäuse 1 eingeschoben, wobei die nachgeformten Aderschlaufen 26 hinter den Aufteilungsplatten 3 liegen und von diesen verdeckt werden. Das Kabelverteilergehäuse 1 wird durch einen Deckel 27 mittels Vorreiber 28 verschlossen. Für die Unterputzmontage wird an der Vorderseite des Kabelverleilergehäuse 1 ein Blendrahmen 29 aufgesetzt.
Aufstellung über die verwendeten Bezugszahlen
1 Kabelverteilergehäuse
2 seitliche Schiene
3 Aufteilungsplatte
4 Anschlußleiste
5 Bezeichnungsleiste , ,
6 Winkel
7 Anschlag
8 Sicherung :
9 Ansatz
10 rechteckiger Anschlußstift
11 Lötstift
12 Anschlußklemme
13 Einkerbung
14 Verbindungshülse
15 Ader
16 Klemmplatte
17 Kabel
18 Befestigungsplatte
19 Band
20 schlitzförmige Öffnung
21 winkliger Schlitz
22 S-förmiger Schlitz
23 Bohrung
24 Nut
25 Haltestab
26 Aderschlaufe
27 Deckel
28 Vorreiber
29 Blendrahmen
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Kabelverteiler für Fernmeldekabel mit im Gehäuse kaskadenartig übereinander im spitzen Winkel zur Rückwand angebrachten Anschlußleisten zum Fixieren der ankommenden und abgehenden Adern, die binderlos ausgeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schlitzen (21; 22) versehene Anschlußleiste (4) und eine Bezeichnungsleiste (5) mit einer Aufteilungsplatte (3) asymmetrisch zu einer Baugruppe verbunden sind und die Aufteilungsplatten (3) im Kabel verteilergehäuse (1) auf seitlichen Schienen (2), die einen rückwärtigen Anschlag (7) und am vorderen Ende eine Sicherung (8) besitzen, so verschiebbar angeordnet sind, daß die dahinterliegenden Aderschlaufen (26) verdeckt und die Anschlußelemente an der dem Deckel (27) zugewandten Seite zur Aufteilungsplatte (3) geneigt sind.
    2. Kabelverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (21; 22) in den Anschlußleisten (4) winklig, h-förmig oder einer anderen geometrischen Form entsprechend ausgebildet sind.
    3. Kabelverteiler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiste (4) in Richtung zur Längsachse in Schlitzhöhe mit einer Bohrung (23) oder Nut (24) und einem Haltestab (25) versehen ist.
    4. Kabelverteiler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilungsplatte (3) unterhalb der Anschlußelemente mit der vorderen Kante der Anschlußleiste (4) abschließt.
    6. Kabelverteiler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Kabelverteilergehäuse (1) ein Blendrahmen (29) aufsteckbar ist.
    7. Kabelverteiler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlußelemente rechteckige Anschlußstifte. (10) für die lötfreie Anschlußtechnik, Lötstifte (11) oder Anschlußklemmen (12) verwendet werden, die zwischen den Schlitzen (21; 22) der Anschlußleiste (4) angeordnet sind.
    8. Kabelverteiler nach Anspruch t bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlußelemente Verbindungshülsen (14) angewandt werden.
    9. Kabelverteiler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilungsplatten (3) mit Klemmplatten (16) bestückt sind.
DE19661590892 1966-03-21 1966-03-21 Kabelverteiler für Fernmeldekabel Expired DE1590892C3 (de)

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DE1590892A1 DE1590892A1 (de) 1971-05-27
DE1590892B2 DE1590892B2 (de) 1973-02-22
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DE29719095U1 (de) * 1997-10-28 1998-01-29 Rehau Ag + Co, 95111 Rehau Verteilerkasten

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DE1590892A1 (de) 1971-05-27
DE1590892B2 (de) 1973-02-22

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