DE1590892C3 - Kabelverteiler für Fernmeldekabel - Google Patents
Kabelverteiler für FernmeldekabelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kabelverteiler für die Verbindung von Fcmmeldekabeln, insbesondere Innenkabcln,
für die Unterputz- oder Aufputzmontage.
Es sind Kabelverteiler bekannt, bei denen die Anschlußleisten
parallel nebeneinander in vertikaler Richtung auf Bügeln an der Rücwand des Kabelverteilergehäuses
angeschraubt sind. Die Anzahl der Anschlußleisten in einem Kabelverteiler ist abhängig
von der Anzahl der Doppeladcrn der Kabel und/ oder Leitungen, die im Kabelverteiler angeschlossen
werden sollen. In der Regel enthält jede Anschlußleiste zwei parallele Reihen Anschlußstifte für je zehn
Doppeladern. Diese Anschlußstiftc sind an einem Ende mit Lötösen und am entgegengesetzten Ende
mit Schraubklemmen versehen, so daß die Adern des zugeführten Kabels angelötet und die Adern der vom
Kabelverteiler abgehenden Leitungen angeklemmt werden können. Zur Erleichterung der Montage sind
die Anschlußstifte der oberen Reihe gegenüber den Anschlußstiften der unteren Reihe auf Lücke versetzt
ίο angeordnet. Außerdem sind die Anschlußstifte der
unteren Reihe langer als die der oberen Reihe. Die Anschlußleisten bestehen aus mehreren Einzelteilen,
nämlich aus einer Isolierstoffgrundplatte, mehreren Isolierstoffleisten, einem aus Isolierstoff gepreßten
Kopfteil, den Anschlußstiften verschiedener Länge sowie den Schrauben zum Zusammenschrauben der
Isolicrstoffteile. Der Aufbau der Anschlußleisten ist derart, daß zwischen der Isolierstoffgrundplatte und
dem Kopfteil in vertikaler Richtung parallel zueinander die Isolierstoffleisten angebracht sind. Zur Aufnahme
der Anschlußstifte sind die Isolierstoffleisten mit Durchbrüchen versehen. Entsprechend dem Abstand
zwischen den Isolierstoffleisten sind die Anschlußstifte in der Mitte durchgeprägt. Die zwischen
den Isolierstoffleisten eingelegten Anschlußstifte werden dadurch gegen seitliches Verschieben gesichert.
Unter den Anschlußleisten sind sogenannte Aufteilungsplatten befestigt. Bei der Montage werden
die Adern durch die Löcher oder Schlitze der Aufteilungsplatten den Lötösen oder Schraubklemmen der
Anschlußleisten zugeführt, angeschlossen, unterhalb der Aufteilungsplatten straff gezogen und schlaufenartig
umgebogen. Das zopfartige Ausformen des Kabels wird dadurch vermieden.
Es ist weiterhin eine Anordnung zur Befestigung von Klemmleisten an Gestellen von Kabelverteilern
bekannt. Bei dieser Konstruktion sind die Klemmenleisten mit den Achsen der Klemmschrauben zur
Ebene des Gestellrahmens unter einem Winkel von etwa 45° Neigung angeordnet. Als Befestigungselemente
für die Klemmenleiste dienen schienenartige Winkelbleche mit Z-förmigem Querschnitt, die mit
einem Schenkel überlappen und an den Überlappungsstellen mit den Klemmenleisten durch Schrauben
lösbar verbunden sind. Die Befestigung der schienenartigen Winkelbleche mit den Klemmenleisten
an den Gestellrahmen erfolgt durch angeschraubte Grund- und Abschlußblcche. Die Anschlußstifte
der Klemmenleiste sind in Isolierstoff eingebettet. An der dem Gestellrahmen zugewandten
Seite ragen die Anschlußstifte aus dem Isolierstoff heraus. An dieser Seite sind die Anschlußstifte mit
einer Lötöse versehen.
Ferner sind Lot- und Wickelverteilerleisten mit Anschlußfahnen bekannt, die senkrecht zur Befestigungsebene
im Isolierkörper eingepreßt sind. Diese Anschlußfahnen sind entweder auf Lücke versetzt
öder in parallelen Reihen angeordnet, wobei diese durch einen leitenden Steg verbunden sein können.
Die bekannten Kabelverteiler haben den Nachteil, daß die Gehäuse relativ groß ausgeführt werden müssen.
Das gilt ganz besonders für solche Kabelverteiler, die zum Verbinden hochpaariger Kabel vorgesehen
sind. Durch die geringe Anzahl der Anschlußstifte in den Anschlußleisten und die Anordnung der
Anschlußleisten selbst, ist die optimale Ausnutzung des Kabelverteilerraumes nicht zu erreichen. Schwierigkeiten
ergeben sich auch beim Beschälten der Ka-
3 4
bei verteiler, weil die Anschlußstifte tief im Kabelver- Damit die Adern bei der Montage nicht aus den
teilergehäusc liegen und demzufolge nicht gut zu- Schlitzen nach oben herausgleiien, kann in der An-
gänglich sind. Ein weiterer Nachteil ist darin zu se- schlußleiste in Richtung zur Längsachse in Schlitz-
hen, daß die Anschlußleisten aus vielen Einzelteilen höhe eine Bohrung oder Nut zur Aufnahme eines
bestehen. Zur Herstellung und Montage der Einzel- 5 Haltestabes vorgesehen sein.
teile wird deshalb eine Vielzahl von Werkzeugen und Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Aufteilungs-Vorrichtungen
benötigt. platte unterhalb der Anschlußelemente mit der vor-Obwohl durch die Befestigung von geneigten deren Kante der Anschlußleiste abschließt. Dadurch
Klemmenleisten an Gestellen eine bessere Raumaus- sind die Anschlußelemente frei zugängig,
nutzung erreicht wird und eine größere Anzahl von io An der Rückwand des Kabelverteilergehäuses sind
Anschlußstiften unterzubringen ist, ergeben sich er- Befestigungsplatten zur Halterung der Kabel angehebliche
Nachteile insofern, als das Anschließen von bracht. ';
Kabeladern an den Lötösen nur von der Rückseite Soll der Kabelverteiler für die Unterputzmontage
des Gestellrahmens erfolgen kann. Eine derartige verwendet werden, so wird auf das Kabelverteilerge-Anordnung
der Klemmenleisten ist nur bei frei ste- 15 häuse ein Blendrahmen aufgesteckt,
henden Kabelverteilern denkbar, bei denen die Als Anschlußelemente werden vorzugsweise recht-Rückwand
abgenommen werden kann, denn von der eckige Anschlußstifte für die lötfreie Anschlußtech-Vorderseite
ist ein Beschälten der Lötösen nur mög- nik, Lötstifte oder Anschlußklemmen verwendet, die
lieh, wenn die Klemmenleisten abgeschraubt werden. zwischen den Schlitzen der Anschlußleiste angeord-Es
ist einzusehen, daß eine derartige Kabelmontage 20 net sind. Es können aber auch Verbindungshülsen
äußerst umständlich und zeitaufwendig ist. Für Ka- als Anschlußelemente Verwendung finden,
belverteiler, die entweder an der Wand oder im Ferner können die Aufteilungsplatten mit Klemm-Mauerwerk
befestigt werden sollen, ist die Lösung platten bestückt werden.
nicht anwendbar. Die Kabelverteiler gemäß der Erfindung besitzen
Die senkrechte Anordnung der Anschlußfahneri in 25 den Vorteil, daß durch die Verlageiung der Monta-
parallelen Reihen bei den bekannten Lot- und Wik- geebene außerhalb des Kabel Verteilers das Kabelver-
kelverteilerleisten wirkt zwar in der Gehäusetiefe teilergehause extrem klein ausgeführt werden kann,
raumsparend, während die Breite und Höhe des Ka- Ein wesentlicher Vorteil ist auch in der einfachen
belverteilergehäuses unverändert beibehalten werden Austauschbarkeit der Aufteilungsplatte, die mit der
muß, weil der Monteur zur seitlichen Führung der 30 Anschluß- und Bezeichnungsleiste eine Einheit bil-
Kabeladern innerhalb des Kabelverteilergehäuses det, zu sehen, so daß der Kabelverteiler für die in der
Platz benötigt. Praxis vorkommenden Verbindungsmöglichkeiten
Es ist Zweck der Erfindung, einen Kabelverteiler universell einsetzbar ist. Die bisherige Typenvielfalt
zu entwickeln, bei dem durch eine verbesserte Raum- wird dadurch weitgehendst eingeschränkt. Der ein-
ausnutzung im Kabelverteilergehäuse eine größere 35 fache Aufbau und die geringe Anzahl der erforderli-
Anzahl Anschlußelemente untergebracht werden chen Einzelteile gestattet nicht zuletzt eine rentablere
können. Weiterhin soll durch den unkomplizierten Fertigung der Kabelverteiler.
Aufbau des Kabelverteilers die Anzahl der Einzel- : Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfüh-
teile verringert und dadurch eine rentablere Herstel- rungsbeispiel näher erläutert werden. In den Zeich-
lung erzielt werden. 40 nungen zeigt ;
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Fig. 1 die Vorderansicht eines Kabelverteilers mit
durch zweckentsprechende Ausgestaltung und An- abgenommenem Deckel,
Ordnung der Anschlußelemente im Kabelverteilerge- Fig. 2 eine Seitenansicht eines Kabel Verteilers für
häuse die Montageebene außerhalb des Kabelver- die Unterputzmontage mit einem montierten Kabel,
teilergehäuses zu verlegen. Zugleich sollen die An- 45 Fig. 3 eine abgebrochene Seitenansicht eines Ka-
schlußelemente ohne Lösen von'Teilen auswechsel- belverteilers mit einer Anschlußleiste in Moritagestel-
bar und das Kabelverteilergehäuse sowohl für die lung,
Unterputz- als auch für die Aufputzmontage ver- Fig. 4 eine abgebrochene Seitenansicht eines Kawendbarsein.
belverteilers mit einer herausgenommenen Bau-Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch ge- 50 gruppe,
löst, daß die mit Schlitzen versehene Anschlußleiste Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Aufteilungsplatte
und die Bezeichnungsleiste asymmetrisch mit der mit montierter Anschlußleiste für Wickel- und Löt-
Aufteilungsplatte zu einer Baugruppe verbunden und verbindungen,
die Aufteilungsplatte im Kabelverteilergehäuse auf F ig..6 die Seitenansicht nach F i g. 5,
seitlichen Schienen verschiebbar . angeordnet sind. 55 F i g. 7 eine Draufsicht auf eine Aufteilurigspjatte
Die seitlichen Schienen besitzen einen rückwärtigen mit montierter Anschlußleiste für Klemmverbindun-
Anschlag und am vorderen Ende eine Sicherung, da- gen, ■.·■..:...■·.
mit die Aufteilungsplatte nicht aus den seitlichen F i g. 8 die Seitenansicht nach F i g. 7,
Schienen völlig herausgezogen werden kann. Im ein- F i g. 9 eine Draufsicht auf eine Aufteilungsplatte
geschobenen Zustand überdecken die Aufteilungs- 60 mit montierter Klemmplatte für Leiter größerer
platten die darunterliegenden Aderschlaufen. Zur Er- · Querschnitte,
leichterung der Montage sind die Anschlüßelemente Fig. K) die Seitenansicht nach F i g. 9,
an der dem Deckel des Kabelverteilergehäuses züge- Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Aufteilungsplatte
wandten Seite zur Aufteilungsplatte geneigt. mit montierter Anschlußleiste unter Verwendung von
Zweckmäßigerweise sind die Schlitze quer zur 65 Verbindungshülsen als Anschlußelemente.
Längsachse der Anschlußleiste rechteckig, winklig, Das Kabelverteilergehäuse 1 kann aus Kunststoff
S-förmig oder auch anderen geometrischen Formen oder Blech hergestellt werden. In die seitlichen
entsprechend ausgebildet. Schienen 2 sind die Baugruppen, bestehend aus Auf-
teilungsplatte 3, Anschlußleiste 4 und Bezeichnungsleiste 5 eingeschoben. Die Anschlußleiste 4 und Bezeichnungsleiste 5 sind asymmetrisch mit der Aufteilungsplatte
3 durch Schrauben oder Nieten verbunden. Die Bezeichnungsleiste 5 ist zweckmäßigerweise
unterhalb der Aufteilungsplatte 3 an einem Winkel 6 so befestigt, daß sie mit der Rückwand des Kabelverteilergehäuses
1 eine Parallele bildet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Bezeichnungsleiste 5
an der Anschlußleiste 4 anzubringen. Die Anordnung der Bezeichnungsleiste 5 muß auf jeden Fall so gewählt
werden, daß die Montage nicht behindert wird. Die seitlichen Schienen 2 besitzen einen rückwärtigen
Anschlag 7. Am vorderen Ende enthalten die seitlichen Schienen 2 eine Sicherung 8. Die Sicherung 8 fixiert
die herausgezogene Baugruppe in der Montageherstellung. Als Sicherung8 kann z.B. ein Stift
vorgesehen werden. Soll die Baugruppe aus dem Kabelverteilergehäuse 1 ausgewechselt werden, so wird
die Aufteilungsplatte 3 angehoben, damit der an der Aufteilungsplatte 3 angeformte Ansatz 9 über die Sicherung
8 hinweggeführt werden kann. Als Anschlußelemente können rechteckige Anschlußstifte
10 für die lötfreie Wickeltechnik, Lötstifte 11 oder Anschlußklemmen 12 in den Isolierstoff der Anschlußleiste
4 eingepreßt werden. Die aus dem Isolierstoff herausragenden Teile der Anschlußelemente
(10,11,12) sind in Richtung der Aufteilungsplatte 3 zur besseren Zugänglichkeit bei der Montage so abgewinkelt,
daß die verlängerte Achse mit der Aufteilungsplatte 3 einen spitzen Winkel einschließt. Zur
besseren Lötverbindung können die Lötstifte 11 in bekannter Weise mit Einkerbungen 13 ausgestattet
sein. Die rechteckigen Anschlußstifte 10 und Lötstifte 11 sind in der Länge so ausgeführt, daß jeweils
zwei Adern 15 angeschlossen werden können. Es ist besonders vorteilhaft, daß für die Anschlußleisten 4
mit rechteckigen Anschlußstiften 10, Lötstiften 11 und Anschlußklemmen 12 die gleiche Aufteilungsplatte
3 Verwendung findet. Für die Meß-, Steuer- und Regeltechnik sowie für Uhrenanlagen sind größere
Leiterquerschnitte erforderlich. Auf die geringfügig geänderten Aufteilungsplntten3 werden für diesen
Zweck Klemmplatten 16 montiert. Die Kabelmontage erfolgt derart, daß das Kabel 17 in das Kabelverteilergehäuse
1 von unten eingeführt und an der vorgesehenen Befestigungsplatte 18 durch Bänder
19 gehalten wird. Ferner gestattet die Ausbildung . des Kabelverteilergehäuses 1 ebenso eine Einführung
des Kabels 17 von oben oder von den Seiten. Durch das Herausziehen der Baugruppen wird die Montageebene
außerhalb des Kabelverteilergehäuses 1 gelegt. Die Aufteilungsplatten 3 sind zur besseren Führung
in den seitlichen Schienen 2 beiderseits breiter ausgeführt als unterhalb der Anschlußelemente. Damit
die Arbeit bei der Montage nicht behindert wird, sind die Aufteilungsplatten 3 so ausgeschnitten, daß
sie mit der vorderen Kante der Anschlußleisten 4 abschließen. Die Adern 15 werden anschließend binderlos
ausgeformt und durch die in den Aufteilungsplatten 3 befindlichen schlitzförmigen Öffnungen 20
durchgeführt, in die winkligen Schlitze 21 oder S-förmigen Schlitze 22 der Anschlußleiste 4 eingelegt und
an den jeweiligen Anschlußelementen in bekannter Weise angeschlossen. Es ist auch möglich, die
Schlitze 21; 22 in den Anschlußleisten 4 mit anderen zweckmäßigen geometrischen Formen zu versehen.
ίο Durch die spezielle Ausgestaltung der Schlitze 21; 22
werden die Adern 15 in der Anschlußleiste 4 in Längsrichtung fixiert. Um ein Herausgleiten der
Adern 15 aus den Schlitzen 21; 22 nach oben zu vermeiden, können die Anschlußleisten 4 in Schlitzhöhe
oberhalb der eingelegten Adern 15 mit einer Bohrung 23 oder Nut 24, die z. B. schwalbenschwanzartig
ausgebildet ist, zur Aufnahme eines Haltestabes 25 ausgestattet sein. Nach erfolgter Montage werden die
montierten Baugruppen in das Kabelverteilergehäuse 1 eingeschoben, wobei die nachgeformten
Aderschlaufen 26 hinter den Aufteilungsplatten 3 liegen und von diesen verdeckt werden. Das Kabelverteilergehäuse
1 wird durch einen Deckel 27 mittels Vorreiber 28 verschlossen. Für die Unterputzmontage
wird an der Vorderseite des Kabelverleilergehäuse 1 ein Blendrahmen 29 aufgesetzt.
Aufstellung über die verwendeten Bezugszahlen
| 1 | Kabelverteilergehäuse |
| 2 | seitliche Schiene |
| 3 | Aufteilungsplatte |
| 4 | Anschlußleiste |
| 5 | Bezeichnungsleiste , , |
| 6 | Winkel |
| 7 | Anschlag |
| 8 | Sicherung : |
| 9 | Ansatz |
| 10 | rechteckiger Anschlußstift |
| 11 | Lötstift |
| 12 | Anschlußklemme |
| 13 | Einkerbung |
| 14 | Verbindungshülse |
| 15 | Ader |
| 16 | Klemmplatte |
| 17 | Kabel |
| 18 | Befestigungsplatte |
| 19 | Band |
| 20 | schlitzförmige Öffnung |
| 21 | winkliger Schlitz |
| 22 | S-förmiger Schlitz |
| 23 | Bohrung |
| 24 | Nut |
| 25 | Haltestab |
| 26 | Aderschlaufe |
| 27 | Deckel |
| 28 | Vorreiber |
| 29 | Blendrahmen |
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Kabelverteiler für Fernmeldekabel mit im Gehäuse kaskadenartig übereinander im spitzen Winkel zur Rückwand angebrachten Anschlußleisten zum Fixieren der ankommenden und abgehenden Adern, die binderlos ausgeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schlitzen (21; 22) versehene Anschlußleiste (4) und eine Bezeichnungsleiste (5) mit einer Aufteilungsplatte (3) asymmetrisch zu einer Baugruppe verbunden sind und die Aufteilungsplatten (3) im Kabel verteilergehäuse (1) auf seitlichen Schienen (2), die einen rückwärtigen Anschlag (7) und am vorderen Ende eine Sicherung (8) besitzen, so verschiebbar angeordnet sind, daß die dahinterliegenden Aderschlaufen (26) verdeckt und die Anschlußelemente an der dem Deckel (27) zugewandten Seite zur Aufteilungsplatte (3) geneigt sind.2. Kabelverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (21; 22) in den Anschlußleisten (4) winklig, h-förmig oder einer anderen geometrischen Form entsprechend ausgebildet sind.3. Kabelverteiler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiste (4) in Richtung zur Längsachse in Schlitzhöhe mit einer Bohrung (23) oder Nut (24) und einem Haltestab (25) versehen ist.4. Kabelverteiler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilungsplatte (3) unterhalb der Anschlußelemente mit der vorderen Kante der Anschlußleiste (4) abschließt.6. Kabelverteiler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Kabelverteilergehäuse (1) ein Blendrahmen (29) aufsteckbar ist.7. Kabelverteiler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlußelemente rechteckige Anschlußstifte. (10) für die lötfreie Anschlußtechnik, Lötstifte (11) oder Anschlußklemmen (12) verwendet werden, die zwischen den Schlitzen (21; 22) der Anschlußleiste (4) angeordnet sind.8. Kabelverteiler nach Anspruch t bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlußelemente Verbindungshülsen (14) angewandt werden.9. Kabelverteiler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilungsplatten (3) mit Klemmplatten (16) bestückt sind.
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Families Citing this family (1)
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- 1966-03-21 DE DE19661590892 patent/DE1590892C3/de not_active Expired
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |