DE1487423C3 - Einrichtung zur Prüfung der Leitungen von Fernmeldekabeln - Google Patents
Einrichtung zur Prüfung der Leitungen von FernmeldekabelnInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
Landscapes
- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
: ' Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Prüfung
der Leitungen von Fernmeldekabeln, die mit einem Endverschluß od. dgl. versehen sind, bestehend
aus einem Isolierkörper zur Aufnahme von mit den Leitungen verbindbaren Kontaktelementen. Bei
Messungen des Isolationswiderstandes an Fernmeldekabeln ist es üblich, den Isolationswiderstand einer
Ader gegen alle anderen Adern und gegen Erde zu messen. Hierzu ist eine lösbare leitende Verbindung
zwischen allen Adern des Kabels bzw. Klemmen oder Lötösen einer Abschlußgarnitur und der Erde
nötig. Ein blanker Kupferzwirn, mit einigen Windungen um jede abisolierte Kabelader oder Klemme der
Abschlußgarnitur gewickelt, stellt die am häufigsten verwendete Verbindung dar. Bei Garnituren mit geringem
Klemmenabstand muß das Aufwickeln des Kupferzwirns auf die Klemmen sogar mittels einer
Hohlnadel, durch welche der Kupferzwirn gleitet, geschehen. Beim Anschließen der Meßklemme an die
zu messende Ader ist deren leitende Verbindung zu den anderen Adern und der Erde zu lösen. Nach der
Messung muß die leitende Verbindung wieder hergestellt werden. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder
Messung an jeder Ader. Je nach Geschicklichkeit des Anlegers ist für die Durchführung dieser Messung
ein mehr oder weniger großer Zeitaufwand notwendig. Dieser in jedem Falle große Zeitaufwand
soll jedoch vermieden werden.
In Hauptverteileranlagen, z.B. in Fernsprechämtern, werden nach der deutschen Auslegeschrift
1 060 913 auftrennbare Lötösenstreifen verwendet,
um auf einfache Weise Sprechadern unter Verwendung von Schalt-, Trenn- oder Prüfsteckem miteinander
zu verbinden, zu unterbrechen oder zu prüfen. Die Stecker bestehen je nach Verwendungszweck aus
einem einfachen isolierenden Griff mit Stiften aus Isoliermaterial oder Metall oder enthalten in einem
schmalen, als Griff dienenden Gehäuse Verdrahtungen, über welche eine Prüfleitung an die Stifte angeschlossen
ist.
In der deutschen Auslegeschrift 1 032 324 werden Trennlötösenstreifen beschrieben, die zur Verbindung
und Trennung von durch Uberspannungsableiter geschützten Fernmeldeleitungen dienen. Ein
Trennlötösenstreifen enthält eine größere Zahl von z.B. jeweils einem Anschluß oder Teilnehmer zugeordneten
Kontaktsätzen, deren einzelne Kontaktstücke fest an je eine ankommende oder abgehende
Leitung angeschlossen sind und mittels in die Kontaktsätze einführbarer Schaltstecker entweder im
Sinne des Durchschaltens der an dem Kontaktsatz angeschlossenen Leitungen miteinander verbunden
oder zwecks Unterbrechung der Leitungen voneinander getrennt werden. In dem Trennlötösenstreifen
sind eine durchgehende Erdschiene und in Abhängigkeit von der Betätigung des Schaltsteckers bewegte
federnde Erdungskontakte angeordnet, die beim Un-
terbrechen der Leitungen ·— wobei wenigstens eine
der Leitungen von dem Überspannungsableiter getrennt wird ■— Kontaktstücke des betreffenden Kontaktsatzes
mit der Erdschiene verbinden, beim Durchschalten der Leitungen jedoch in eine Lage gebracht
werden, in der die Verbindung der Kontaktstücke der Kontaktsätze mit der Erdschiene unterbrochen
ist. Die Schaltmaßnahmen in dem Trennlötösenstreifen bringen den Vorteil mit sich, daß an
Leitungen, an denen gemessen wird, keine z. B. das Bedienungspersonal gefährdenden Überspannungen
auftreten können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Einrichtung zu schaffen, mit deren
Hilfe einfache Reihenmessungen an Adern, insbesondere unmittelbar am Montageort durchgeführt werden
können. Die Einrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente
im Isolierkörper entsprechend der Aufteilung (Plazierung) der Klemmen des Endverschlusses od. dgl.
derart angeordnet sind, daß beim Aufsetzen des Isolierkörpers auf den Endverschluß od. dgl. jedes Kontaktelement
federnd mit je einer Klemme in leitende Verbindung gebracht wird. Von besonderem Vorteil
ist es, die Kontaktelemente mit frei zugänglichen Steckvorrichtungen zu versehen, so daß jede Kabelader
vermittels der Einrichtung nach der Erfindung einen Steckanschluß aufweist. Eine solche Einrichtung
hat z. B. besondere Bedeutung bei der Messung an Kabeln, weil man über die Kontaktelemente die
notwendigen Verbindungen zwischen den Kabeladern und den Meßgeräten herstellen kann. Sie kann
daher insbesondere bei Kopplungs- und Isolationsmessungen eingesetzt werden, bei denen die Adern
beliebig zugänglich sein müssen. Durch einfache Steckvorrichtungen, durch welche beispielsweise ein
bestimmtes Meßprogramm festgelegt ist, kann dann die für die Durchführung der Messung erforderliche
Anzahl der Adern erfaßt werden.
Vorteilhafterweise kann man im Isolierkörper wenigstens eine leitende Schiene vorsehen und die Kontaktelemente
mit der oder den leitenden Schienen kontaktgebend anordnen und so ausbilden, daß die
Kontaktgabe zwischen einem Kontaktelement und einer leitenden Schiene aufgehoben werden kann,
z. B. durch einen Stecker oder eine Steckvorrichtung. Die Kontaktelemente weisen vorteilhafterweise stiftförmige,
zungenförmige od. dgl. federnde Elemente zur Herstellung der Verbindungen mit den Klemmen
eines Endverschlusses od. dgl. auf. Man erhält so Einrichtungen, die nach der Art von Adaptern in
einfacher Weise auf Endverschlüsse od. dgl. aufgesetzt werden können. Durch das Aufsetzen der die
leitende Schiene aufweisenden Einrichtung auf einen Endverschluß werden automatisch alle an dem Endverschluß
od. dgl. anliegenden Adern in der für eine Kabelprüfung erforderlichen Weise untereinander
verbunden; die Adern können über diese Schiene auf ein bestimmtes Potential gebracht, z.B. mit Erde
verbunden werden. Durch das Einstecken von Stekkern od. dgl. in die Einrichtung wird die Verbindung
der betreffenden Kabelader zu den anderen Adern automatisch getrennt bzw. beim Ziehen dieses Stekkers
wieder hergestellt. Die Einrichtung ist universell anwendbar und unabhängig von Aderdurchmesser,
Aderisolierung oder Aderzahl einsetzbar.
Bei als Adapter ausgebildeten Einrichtungen nach der Erfindung sieht man am Isolierkörper Vorrichtungen
vor, mit deren Hilfe man die Einrichtung auf EndverschlUsse od. dgl. aufdrücken kann. Zum Aufdrücken
kann man Schrauben oder Federn in an sich bekannter Weise benutzen. Der Druck, mit dem die
Einrichtung nach der Erfindung z. B. auf einen Endverschluß aufgepreßt wird, muß natürlich so groß
sein, daß alle Kontaktelemente mit den jeweiligen Klemmen des Endverschlusses od. dgl. einen guten
Kontakt herstellen. Nachdem die Klemmen von Garnituren fast ausschließlich in mehreren Reihen angeordnet
sind, ergeben sich auch ebenso viele Reihen von Kontaktelementen und mehrere leitende Schienen.
Die leitenden Schienen^ können untereinander verbunden sein und an einen gemeinsamen Verbindungspol
angeschlossen werden, der beispielsweise als Steck- oder Klemmvorrichtung ausgebildet ist.
Bei entsprechender Ausbildung der Einrichtung nach der Erfindung kann erreicht werden, daß schon
durch das Aufsetzen der Einrichtung auf eine Kabelgarnitur eine leitende Verbindung zwischen den leitenden
Schienen und der Garnitur hergestellt wird. In dem Isolierkörper kann gegebenenfalls noch eine
elektrische Heizvorrichtung vorgesehen werden, die bei bestimmten Temperaturverhältnissen eine Kondenswasserbildung
an dem Isolierkörper vermeiden hilft.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die in F i g. 1 im Querschnitt und in F i g. 2 in Draufsicht gezeigte Einrichtung nach der Erfindung
ist nach der Art eines Adapters ausgebildet, der auf einen Kabelendverschluß aufgesetzt werden kann.
Die Einrichtung besteht aus dem Isolierkörper 1 und den Kontaktelementen 2. Der Adapter ist auf einen
Kabelendverschluß aufgesetzt, dessen Klemmen, von denen die Schrauben 3 dargestellt sind, in der üblichen
Weise angeordnet sind. Die Klemmen des Endverschlusses sind in dem Isolierkörper 9 des in
F i g. 3 angedeuteten Endverschlusses 10 untergebracht. Die Unterteile der Kontaktelemente 2 des
Adapters sind derart geformt, daß sie auf den Klemmschrauben 3 kontaktgebend aufsitzen. Im Ruhezustand
liegen die Oberteile der Kontaktelemente an den leitenden Schienen 6 an, so daß sämtliche
Kontaktelemente 2 im Ruhezustand untereinander verbunden sind. Wird nun ein für die entsprechende
Messung in Frage kommender Meßstecker 4 aufgesteckt, so wird die leitende Verbindung zwischen
dem Kontaktelement 2 und der leitenden Schiene 6 aufgehoben, und zwar durch eine Isolierhülse 5 am
Meßstecker 4, der nun seinerseits eine Verbindung mit dem betreffenden Kontaktelement 2 herstellt. Die
leitenden Schienen 6 sind untereinander, verbunden und an eine in F i g. 2 und 3 sichtbare Buchse 8 angeschlossen.
Über die Buchse 8 können die leitenden Schienen6 z.B. an Erde gelegt oder mit anderen
Adaptern verbunden werden. Beim Abnehmen des Meßsteckers4 wird-die leitende Verbindung zwischen
dem betreffenden Kontaktelement 2 und der leitenden Schiene 6 wieder hergestellt. Für Messungen
an mehreren Adern oder Klemmen zugleich können entweder mehrere Einfach-Meßstecker oder ein
Mehrf ach-Meßstecker verwendet werden.
In F i g. 3 ist ein Kabelendverschluß 10 mit aufgestecktem Adapter, der aus dem Isolierkörper 1 und
den Kontaktelementen 2 besteht, dargestellt. Die Kontaktelemente 2 sitzen auf den Klemmen des Kabelendverschlusses
10 auf. Der Adapter ist so ausge-
bildet, daß beim Aufsetzen auf einen Endverschluß automatisch eine leitende Verbindung der Kabeladern
untereinander und mit der Gestellerde bzw. mit dem leitenden Kabelmantel oder -schirm hergestellt
wird, und zwar über eine Aufspannvorrichtung, beispielsweise über eine Schraube 11, mit der Gestellerde
oder über die leitenden Teile 7 und den federnden Teil 12, welcher unmittelbar am Adapter sitzt,
mit dem geerdeten leitenden Kabelmantel bzw. -schirm.
In F i g. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung sowohl in Seiten-
als auch in Draufsicht dargestellt. Sie besteht aus dem Isolierkörper 13 und den in diesen eingebauten
Kontaktelementen 14. Ein Querschnitt durch den Isolierkörper und durch die Kontaktelemente ist
in der F i g. 6 dargestellt. Auch hier sind der Isolierkörper 13 und die Kontaktelemente 14 sichtbar.
Die auf die in den Figuren nicht dargestellten Klemmen von Kabelendverschlüssen sich stützenden
Kontaktelemente 14 sind in sich federnd ausgebildet. Sie bestehen aus dem Kontaktstift 15, der durch eine
Feder 16 unter mechanischer Spannung gehalten wird, und aus einer Hülse 17. Die Hülse 17 steht mit
der leitenden Schiene 18 in leitender Verbindung. Die leitende Schiene 18 ist aus Blech geformt und
weist kammartig ausgebildete Federelemente 19 auf. Jedes Federelement gibt für sich mit je einem Kontaktelement
14 Kontakt. Wird ein Meßstecker od. dgl. auf ein Kontaktelement 14 aufgesteckt, so
wird, ähnlich wie in Fig. 1 gezeigt, die Feder 19 vom oberen Teil 17 des Kontaktelementes 14 abgehoben
und so die Verbindung zwischen einem Kontaktelement 14 und der Feder 19 unterbrochen. An
dem Isolierkörper 13 sind, wie es aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich ist, noch Winkelstücke 20 befestigt,
mit deren Hilfe die als Adapter ausgebildete Einrichtung nach der Erfindung auf einen Kabelendverschluß
gepreßt werden kann. Die leitenden Schienen 18 sind untereinander und mit der Steckvorrichtung
21 verbunden. Über diese Steckvorrichtung können die leitende Schiene 18 und damit alle Kabeladern an
Erde gelegt werden. Die jeweils zu messende Ader wird durch Einstecken des Meßsteckers in das Kontaktelement
vom Erdpotential getrennt und so für Meßzwecke freigegeben.
Durch Anwendung der Einrichtung nach der Erfindung werden die Arbeiten, die zur Durchführung
von Messungen an Kabeln notwendig sind, wesent-Hch erleichtert. Es entfällt das sonst aufwendige Herstellen
der leitenden Verbindungen zwischen allen Adern bzw. Klemmen der Kabelgarnitur und der
Erde. Während der Meßarbeiten brauchen die leitenden Verbindungen nicht jeweils für die betreffenden
zu messenden Adern in umständlicher Weise aufgelöst oder hergestellt zu werden. Auch die damit verbundenen
Störungsmöglichkeiten, wie z. B. schlechte Kontaktgabe an Wickelverbindungen, Reißen des
Bindedrahtes, der üblicherweise zum Verbinden aller Adern bzw. Klemmen untereinander benutzt wird,
usw., werden durch Anwendung der neuen Einrichtung beseitigt. Bei vielpaarigen Kabeln mit mehreren
Abschlußgarnituren genügt es zur Durchführung der ( Messungen, wenn nur eine oder zwei Abschlußgarnitüren
mit je einer Einrichtung nach der Erfindung versehen werden, während auf die übrigen Abschlußgarnituren
Kurzschlußeinrichtungen aufgesetzt werden, die alle Adern untereinander und gegebenenfalls
mit Erde verbinden. Die Möglichkeit, einzelne Adern freizuschalten, besteht bei diesen Kurzschlußeinrichtungen
nicht. Für die Durchführung der Messung genügt es nämlich, daß die jeweils nicht zur Messung
vorgesehenen Adern untereinander kurzgeschlossen sind. Sollen nun diese Adern der Messung unterworfen
werden, so genügt es, die Kurzschlußeinrichtungen abzunehmen und eine entsprechende Einrichtung
nach der Erfindung aufzusetzen, wobei dann die Kurzschlußstecker auf diejenigen Abschlußgarnituren
aufgesetzt werden, an denen die Messungen bereits durchgführt wurden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Einrichtung zur Prüfung der Leitungen von Fernmeldekabeln, die mit einem Endverschluß
od. dgl. versehen sind, bestehend aus einem Isolierkörper zur Aufnahme von mit den Leitungen
verbindbaren Kontaktelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente
im Isolierkörper entsprechend der Aufteilung der Klemmen des Endverschlusses od. dgl. derart angeordnet
sind, daß beim Aufsetzen des Isolierkörpers auf den Endverschluß od. dgl. jedes Kontaktelement
federnd mit je einer Klemme in leitende Verbindung gebracht wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Isolierkörper wenigstens
eine leitende Schiene und daß die Kontaktelemente mit der oder den leitenden Schienen kontaktgebend
angeordnet und so ausgebildet sind, daß die Kontaktgabe zwischen einem Kontaktelement
und einer leitenden Schiene aufgehoben werden kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente so ausgebildet
sind, daß die leitende Verbindung zwischen leitender Schiene und Kontaktelement durch
einen Stecker oder eine Steckvorrichtung aufgehoben wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente federnde
Elemente zur Herstellung der Verbindungen mit den Klemmen von Endverschlüssen od. dgl. aufweisen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Isolierkörper
Vorrichtungen zur Ermöglichung des Aufpressens auf Endverschlüsse od. dgl. vorgesehen
sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf den Endverschluß
od. dgl. aufsteckbar ausgebildet und durch Feder- oder Schraubenkraft für die Dauer
der Messung am Kabel auf die Garnitur derart aufgepreßt wird, daß die federnden Elemente an
den Kontaktelementen auf die Klemmen der Garnituren od. dgl. gedrückt werden.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im
Isolierkörper angeordneten leitenden Schienen untereinander verbunden sind und daß eine oder
mehrere mit diesen verbundene Steck- bzw. Klemmvorrichtungen zur Herstellung von z. B.
Erdverbindungen vorgesehen sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß über die
Mittel zum Aufdrücken der Einrichtung auf' Endverschlüsse
od. dgl. eine leitende Verbindung zwischen der oder den leitenden Schienen und der Garnitur bzw. der Erde hergestellt wird.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Isolierkörper eine elektrische Heizvorrichtung angeordnet ist.
10. Verfahren zur Prüfung der Leitungen von Fernmeldekabeln unter Anwendung der Einrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aufstecken
eines Steckers auf die Einrichtung die jeweils zu messende Ader von der leitenden Schiene getrennt
wird und ihre Meßwerte gegen die anderen untereinander verbundenen oder geerdeten
Adern festgestellt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0103319 | 1966-04-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1487423A1 DE1487423A1 (de) | 1969-01-16 |
DE1487423B2 DE1487423B2 (de) | 1973-12-13 |
DE1487423C3 true DE1487423C3 (de) | 1974-07-04 |
Family
ID=7525082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661487423 Expired DE1487423C3 (de) | 1966-04-21 | 1966-04-21 | Einrichtung zur Prüfung der Leitungen von Fernmeldekabeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1487423C3 (de) |
-
1966
- 1966-04-21 DE DE19661487423 patent/DE1487423C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1487423B2 (de) | 1973-12-13 |
DE1487423A1 (de) | 1969-01-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |