DE1806429C - Verteiler für Fernsprechanlagen - Google Patents

Verteiler für Fernsprechanlagen

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DE1806429C
DE1806429C DE19681806429 DE1806429A DE1806429C DE 1806429 C DE1806429 C DE 1806429C DE 19681806429 DE19681806429 DE 19681806429 DE 1806429 A DE1806429 A DE 1806429A DE 1806429 C DE1806429 C DE 1806429C
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Ryoichi Yokohama; Omatsuzawa Kiyomi Kamakura; Gunji Nanao Tokio; Kimura (Japan)
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Description

»5 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schemaiische Vorderansicht eines Teils eines Arsführungsbeispiels des erfindungsgemäß, η Die Erfindung betrifft einen Verteiler für Fern- Verteilers,
Sprechanlagen, in den mehrere Hauptkabel in ver- Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht eines lc;!s
schiedenen Richtungen eingeführt sind, wobei das 30 des Verteilers in Fig. 1.
teilnehmerseitige Hauptkabel in mehrere Leitungs- F i g. 3 eine Seitenansicht eines Teils des in F i g 2
gruppen aufgeteilt ist, die in ersten Anschlußorganen dargestellten Verteilers.
endigen, die ihrerseits wahlweise mit zweiten An- Fig. 4 eine Perspektivansicht eines Steckers, der
Schlußorganen verbindbar sind, von denen das ver- mit Klinkenleisten verbindbar ist, die am Ende der
35 Hauptkabel montiert sind, um die nötige elektrische Verbindung zwischen den in den Verteiler eingefüf r-
ten Kabeln herzustellen,
10. Auflage, München und Berlin 1943, S. 480, 481) Fig. 5 ein halbschematisches elektrisches Schalthaben als erste und zweite Anschlußorgane Klemmen- bild zur Erläuterung der elektrischen Verbindung zwibretter aus Klemmenleisten, die jeweils an der einen 40 sehen den in den Verteiler eingeführten Hauptkabeln, Seite mit den Hauptkabelleitungen durch Lötverbin- F i g. 6 eine Perspektivansicht der Klinkenleisten,
düngen über Lötösen verbunden sind. Auf der ande- die am Ende der in den Verteiler eingeführten Hauptren Seite der Klemmenleisten sind Schraubklemmen kabel montiert sind, und
vorgesehen, wobei die Schraubklemmen der ersten F i g. 7 eine Rückansicht des Verteilers, wobei
Klemmenleisten mit den Schraubklemmen der zwei- 45 einige Bauteile entfernt sind, um die Anordnung der ten Klemmenleisten durch beliebig vertauschbare Hauptkabel und der damit verbundenen Klinken-
mittlungsseitige Hauptpabel ausgeht.
Derartige bekannte Verteiler (vgl. z. B. Hermann Goetsch, Taschenbuch für Fernmeldetechniker,
(rangierbare), lose Rangierdrähte verbunden werden können. Einen ähnlichen Aufbau hat ein anderer bekannter Verteiler (vgl. deutsche Auslegeschrift 1 207 449).
Es wäre wünschenswert, einen derartigen Verteiler auch für den Ausgleich des Verkehrs der an den einzelnen Vermittlungseinrichtungen (Koppelanordnungen bzw. Wahlstufen) ankommenden Rufe einzu-
leisten klar erkennbar zu machen.
Gemäß Fig. 1 umfaßt ein Verteiler 10 (auch Hauptverteiler genannt) gemäß der Erfindung ein 50 Gestell 11, horizontale Elemente 13, die zwischen vertikalen Elementen 12 des Gestells 11 ausgespannt sind, Klemmenbretter 14 und Klinkenblöcke 15, die an den horizontalen Elementen 13 montiert sind, und Stecker 30, die in die Klinkenblöcke 15 steckbar sind.
setzen. Falls z. B. der ankommende und abgehende 55 Im Verteiler 10 sind die Klemmenbretter 14, von Verkehr von Anrufen bei Teilnehmern, die zu einem denen eines im einzelnen in einem Kreis A gezeigt bestimmten Ortsbereich Ä gehören und von einer ist, in einer horizontalen Reihe an der untersten Stelle ersten von vielen Teilnehmerwahlstufen bedient wer- des Verteilers 10 angeordnet, während die Klinkenden, übermäßig anwächst, wird ein Teil der zum blöcke 15, von denen einer im einzelnen in einem Ortsbereich A gehörenden Teilnehmer auf eine zweite 60 Kreis B gezeigt ist, in einer Mehrzahl von horizonta-Teilnehmerwahlstufe mit weniger Verkehr umge- len Reihen über sämtliche Teile des Verteilers 10 mit schaltet, die die zu einem Ortsbereich B gehörenden Ausnahme der untersten Reihe, in der die Klemmen-Teilnehmer bedient, indem ein Teil der Rangier- bretter 14 vorgesehen sind, verteilt sind,
drähte umgeschaltet wird. In den F i g. 2 und 3 besteht jeder Klinkenblock 15 Ein derartiges Umschalten ist jedoch verhältnis- 65 aus drei Kontaktgruppen in Form von Klinkenleisten mäßig kompliziert und damit zeitlich aufwendig, so 15a, 15b und 15c. Die Klinkenleisten 15a, ISb und daß während des Umschaltens die davon betroffenen 15c sind einstückig an getrennten Stützen 17 anderen Teilnehmer blockiert sind. entgegengesetzten Enden mit Schrauben 16 befestigt,
jnd die Stützen 17 sind an den horizontalen Elemen- :en 13 mittels Schrauben 18 in bestimmten Abstänjf η angebracht
Wie man im Kreis B in F i g. 1 sieht, ist ein Klinkenblock 15 mit zehn Steckern 30 verbumien. So erkennt man, daß je zehn Teilnehmer durch jeden einzelnen Klinkenblock 15 elektrisch angeschlossen werden und zu diesem Zweck jedes der Hauptkabel, die in den Verteiler 10 eingeführt sind, d. h. der teilnehmerseitigen Hauptkabel 19 bzw. der Verbindungskabel 22 und 4er vermittlungsseitigen Hauptkabel 20, die zu den Vermittlungseinrichtungen geführt sind, sowie von Schutzkabeln 21 in Fi g. 7, in Zehner-Leitungsgruppen entsprechend jeweils zehn Teilnehmern aufgeteilt ist, wobei die Leitungsgruppen jedes Hauptkabels erst an dessen Anschlußenden räumlich voneinander getrennt sind, um Platz zu sparen.
Jeder Stecker 30 hat einen Aufbau gemäß F i g. 4.
Für jeden. Teilnehmer ist ein eigener Stecker 30 vorgesehen und mit drei Anschlußlappen 31, 32 und
33 zum Stecken in eine horizontale Kontaktreihe der entsprechenden Klinkenlcislen 15 a, 15 b und 15 c ausgerüstet. Die Anschlußlappen 31, 32 und 33 sind mit entsprechenden Paaren von Anschlüssen 31 α, 31 b; 32a, 32ft und 33a, 33ft aus elektrisch leitendem Material versehen. Wie man in Fig. 5 erkennt, enthält der Stecker 30 ein Paar von Relaisschaltern
34 a und 34 b mit eingebauter Sicherung, ein Paar von Überspannungsableitern35a und 356 und ein Piar von gewöhnlich geschlossenen Prüf kontakten 36 ö und 36 ft. Der Stecker 30 ist mit Paaren von Vorderfenstern 37 und 38 versehen. Die Vorderfenster 37 sind vorgesehen, damit durch diese ein Stift aus elektrisch isolierendem Material zwecks Öffnung der normalerweise geschlossenen Prüfkontakte 36a und 36 ft eingeführt werden kann, wodurch zeitweilig die elektrische Verbindung zwischen dem Hauptkabel 19 und dem Hauptkabel 20 unterbrochen wird. Die Fenster 37 werden auch zur Einführung eines Stifts einer Warneinrichtung verwendet. Die Fenster 38 sind vorgesehen, damit durch sie beobachtet werden kann, ob die Relaisschalter34a und 34ft mit einer eingebauten Sicherung richtig arbeiten und auf einen eine zulässige Grenze überschreitenden Strom durch das teilnehmerseitige Hauptkabel 19 während mehr als einer vorgeschriebenen Zeit ansprechen.
F i g. 5 ist eine Darstellung zur Erläuterung der elektrischen Anschlüsse zwischen dem teilnehmerseitigen Hauptkabel 19, dem vermittlungsseitigen Hauptkabel 20 und dem Schutzkabel 21 für jeden Teilnehmer. Wenn der Stecker 30 am Klinkciiblock 15 angebracht ist, sind die Anschlüsse 31 α und 31 ft am Anschlußlappen 31, die Anschlüsse 32a und 32 ft am Anschlußlappen 32 und die Anschlüsse 33a und 33 ft am Anschlußlappen 33 des Steckers 30 mil den entsprechenden Klinkenleisten 15a, 15c und 15ft elektrisch verbunden. Daher ist das Hauptkabel 19 im normalen Zustand mit dem Hauptkabel 20 über einen Stromkreis verbunden, welcher vom Hauptkabel 19 über das Klemmenbrett 14, das Verbindungskabel 22, die Klinkenleiste 15 a, die Anschlüsse 3] α und 31 ft des Steckers 30, die Relaisschalter 34α und 34 ft mit eingebauter Sicherung, die normalerweise geschlossenen Prüf kontakte 36 a und 36ft, die Anschlüsse 33 a und 33 ft, die Klinkcnleiste 15 ft zu dem Hauptkabel 20 läuft.
Es soll angenommen werden, daß ein ungewöhnlicher Betriebszustand im Hauptkabel 19 auftritt, z. B. ein die erlaubte Grenze übersteigender Strom durch das Hauptkabel 19 länger als eine vorbestimmte Zeit fließt, weil das Hauptkabel 19 durch eine Starkstromleitung berührt wird. Dann werden der Relaisschalter 34a mit eingebauter Sicherung und/oder der Relaisschalter 346 mit eingebauter Sicherung betätigt, so daß sie den Stromkreis mit den Anschlüssen 31a, 31 b und den normalerweise geschlossenen Prüfkontakten 36 a, 36 ft schließen und gleichzeitig einen Stromkreis mit den Anschlüssen 32 a, 32 ft und einer Schutzvorrichtung 40 öffnen, wodurch ein Läutwerk in der Schutzvorrichtung 40 läutet. Wenn weiter eine ungewöhnlich hohe Impulsspannung an das Hauptkabel 19 dadurch angelegt wird, daß ein Blitz od. dgl. auftritt, ergibt sich eine Entladung durch die Überspannungsableiter 35a und 35 ft, die die ungewöhnlich hohe Spannung durch den Anschluß 32 ft und das Schutzkabel 21 zur Erde ableiten. In den Fig. 6 und 7 erkennt man die eJektrische Verbindung zwischen den Leitungsgruppen des teilnehmerseitigen Hauptkabels 19 und des vermiitlungsseitigen Hauptkabels 20 und des Schutzkabels 21, die sämtlich in den Verteiler 10 eingeführt sind. F i g. 7 zeigt die Rückseite des Verteilers 10 und soll die Anordnung der Klinkenblöcke 15, der Klemmenbretter 14 und der Kabel 19, 20 und 21 besonders erläutern. Wie F i g. 7 erkennen läßt, sind mehrere Leitungsgruppen 19a bis 19g des teilnehmerseitigen Hauptkabels 19, mehrere Leitungsgruppen 20 a bis 20g des vermittlungsseitigen Hauptkabels 20 und mehrere Leitungsgruppen 21 α bis 21 g des Schutzkabels 21, die mit den Schutzvorrichtungen 40 (F i g. 5) verbunden sind, in den Verteiler 10 in drei verschiedenen Richtungen eingeführt. Die Leitungsgruppen 19 a bis 19 g sind nach Ortsbereichen der Teilnehmer klassifiziert. Die Leitungsgruppen 19 a bis 19g sind zunächst mit entsprechenden Klemmenbrettern 14 a bis 14 g verbunden, die nach Ortsbereichen klassifiziert sind, und über letztere elektrisch mit dem Verbindungskabel 22 verbunden, das bereits im Herstellerwerk an den Klemmenbrettern 14a bis 14g angebracht worden ist. Für jede horizontale Reihe der Klinkenblöcke 15 ist das Verbindungskabel 22 in mehrere Leitungsgruppen 22a bis 22g entsprechend den Klemmenbrettern 14 a bis 14 g aufgeteilt. Klinkenleisten ISa-I bis 15a-7 sind am Ende der entsprechenden Leitungsgruppen 22 a bis 22 g montiert. Dementsprechend ist das Ende des teilnehmerseitigen Hauptkabels 19 im wesentlichen elektrisch in die mehreren Leitungsgruppen autgetcilt, und die Klinkenleisten 15 a sind am Ende der Leitungsgruppen montiert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind alle Klinkenleisten 15 a der Klinkenblöcke 15, die in der gleichen horizontalen Reihe angeordnet sind, durch das Verbindungskabel 22 mit dem gleichen Klemmenbrett 14 verbunden. Zum Beispiel sind die Klinkenleisten 15 a in der obersten Reihe mit dem Klemmenbrett 14a und die Klinkenleisten 15a in der zweitobersten Reihe mit dem Klemmenbrett 14 ft verbunden.
Jedes Hauptkabel 20 hat, wie bereits erwähnt, mehrere Leitungsgruppen 20a bis 20g, deren jede mit einer Vermittlungseinrichtung, z. B. einem Anschlußleitungs-Rahmen in einem Kreuzschienensystem, verbunden ist. Diese Leitungsgruppen 20 a bis 20g sind ihrerseits in mehrere Einzelleitungen aufgeteilt, die in jeder horizontalen Reihe der Klinken-
blöcke 15 enden. Klinkenleisten ISb-I bis 15 6-7 sind Daher läßt sich die Arbeit, die am Ort der Instalam Ende der entsprechenden Einzelleitungen montiert. lation der Femsprechvermittlungsstclle zur Schaffung Die gegenseitige Beziehung zwischen den Klinken- der nötigen elektrischen Verbindung zwischen den in leisten 15a, 15b und 15c in Fig. 7 ist derart, daß den Verteiler 10 eingeführten Hauptkabcln verrichtet die Klinkenleisten 15b und 15r, die jeweils mit den 5 werden muß, in einer Zeit vollenden, welche erhcb-LciUingsgruppen 2Oo bis 2Og und den Leitungs- Hch kurzer als die Zeit ist, die bei herkömmlichen gruppen 21 α bis 21 g verbunden sind, längs angeord- Verteilern erforderlich ist, und die Verbindungsnet sind, während die Klinkenleisten 15 a, die zu den arbeit als solche kann verhältnismäßig einfach durch-Leitergruppen 19a bis 19g oder den Leitungsgruppen geführt werden. Dadurch können vor allem die Ar-22« bis 22g gehören, seitlich dazu angeordnet sind, io beitskosten am Installationsort, die einen hohen Prowodurch sich die Mehrzahl von Klinkenblöcken 15 zentsatz aller Kosten ausmachen, die zur Errichtung crpibt. e'ner Fernsprechvermittlungsstelle erforderlich sind,
Es folgt aus der vorstehenden Beschreibung, daß, stark reduziert werden.
wenn die Stecker 30 auf die Klinkenblöcke 15 ge- Weiter ist der Stecker 30 einfach aufgebaut und
steckt sind, die einzelnen Leitungsgruppen 19a bis 15 kann ohne weiteres die erforderliche elektrische Vci-
19 g, die von den verschiedenen Ortsbereichen korn- bindung zwischen den in den Verteiler 10 eingeführ-
men, mit mehreren Vermittlungseinrichtungen mittels ten Hauptkabeln herstellen. Der erfindungsgemäße
der Klemmenbretter 14, der Leitungsgruppen 22a bis Verteiler 10 kann ferner vortcilhafterwcise mit sehr
22g, der Klinkenleisten 15a der Klinkenleisten 15b kleinen Abmessungen im Vergleich mit herkömm-
und der Leitungsgruppen 20a bis 20g verbunden 20 liehen Verteilern gebaut werden, die (vgl. oben) eine
werden. Vielzahl von längeren Rangierdrähten zwischen den
Die Schlitzkabel 21 umfassen, wie bereits erwähnt, ersten und zweiten Anschlußorganen haben, während
die Leitungsgruppen 21a bis 21g, deren jede mit der erfindungsgemäß an die Stelle der Rangierdrähte die
Schutzvorrichtung 40 verbunden ist. Die Leitungs- Stecker 30 getreten sind. Im übrigen werden erfin-
gruppen 21 α bis 21 g sind jeweils in mehrere Einzel- »5 dungsgemäß die einzelnen Leitungen der verschie-
lcitungen aufgeteilt, die in jeder horizontalen Reihe denen Leitungsgruppen erst kurz vor den AnschluR-
der Klinkenblöcke 15 enden, und Klinkenleisten Organen, insbesondere den Klinkenleisten, räumlich
15 c-1 bis 15 c-1 sind am Ende dieser Einzelleitungen voneinander getrennt, so daß auch dadurch der
montiert. Raumbedarf gering gehalten wird. Auf diese Weise
In den Fig. 6 und 7 haben die Leitungsgruppen 30 ist die Bodenfläche, die vom Verteiler in der Fern-
22 a bis 22 g, die zu entsprechenden Klinkenleisten Sprechvermittlungsstelle eingenommen wird, erhcb-
15a-l bis 15a-7 führen, eine ausreichende Länge, da- lieh reduzierbar.
mit jede dieser Klinkenleisten 15 a-1 bis 15a-7 an Der Verteiler 10 ist aber vor allem dadurch vorirgcndeinem der Klinkenblöcke 15 montiert werden teilhaft, als eine Umschaltung der Teilnehmer Min kann, die in der gleichen horizontalen Reihe ange- 35 einer Vermittlungseinrichtung zu einer anderen einordnet sind. fach durchgeführt werden kann, indem die Klinkcn-Die Vorarbeit, die zur Montage des Verteilers 10 leisten 15a innerhalb der in der gleichen horizontalen bereits im Herstellerwerk vorgenommen werden kann, Reihe liegenden Klinkenblöcke 15 umgesetzt werden. umfa3t die Befestigung eines Endes des Verbindungs- Wenn z. B. der von einer bestimmten Vermittlungskabels 22 an den Klemmenbrettern 14, den Anschluß 40 einrichtung bewältigte Verkehr, die mit der Li ider Klinkenleisten 15a-1 bis 15a-7 am anderen Ende tungsgruppe 20a in Fi g 7 verbunden ist, viel größer der entsprechenden Leitungsgruppen 22a bis 22g, als der von den verbleibenden Vermittlungseinrichden Anschluß der Klinkenleisten 15b-l bis 15b-7 an tungen bediente Verkehr ist, kann die Klinkenleistc einem Ende der Leitungsgrappen 20a bis 20p, die zu ISb-I in die Stellung der Klinkenleiste 156-7, die den entsprechenden Vermittlungseinrichtungen ge- 45 Klinkenleiste 155-7 in die Stellung der Kh'nkenieisie führt sind, und den Anschluß der Klinkenleisten 15b-2 und die Klinkenleiste 15 b-2 in die Stellung 15r-l bis 15r-7 am Ende der Leitungsgrappen 21 α der Klinkenleiste 156-1 umgesetzt werden. Durvh bis 21 g. diese Art der Klinkenleistenumsetzung läßt sich der Am Installationsort der Fernsprechvermittlungs- Verkehr, der von der Vermittlungseinrichtung überstelle werden vorgenommen der Anschluß der Lei- 50 nommen wird, die mil den Leitungsgruppen 2Oe bis tongsgruppen 19a bis 19g an den entsprechenden 20j? verbunden bt, ausgleichen. DieUmseteungsarbeit Klemmenbrettern 14a bis 14g, die Befestigung der beim Verteiler gemäß der Erfindung kann in viel Klinkenleisten 15a, 15& und 15c an den Stützen 17 kürzerer Zeit beendet werden, als es bei einem herzur Bildung der einzelnen KTinfcenblöcke 15, die Be- kömmlichen Verteiler der FaD wäre, bei dem die festigung der KTmkenblöcke 15 an den horizontalen 55 Rasgierdrähte umgeschaltet werden müßten. Damit Elementen 13 des Gestells 11 und das Aufstecken der ist auch die Zeit, während der ein von der Umschal-Stecker 30 auf jeden Klinkenblock 15. tong betroffener Teilnehmer blockiert ist, sehr kurz.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei dem Verteiler der eingangs genannten Art Leitungsgruppen zu rangieren, um vor allem bei sich ändernder Verkehrsverteilung die Vennirtlungseinrichtungen gleich-
    rere Hauptkabel in verschiedenen Richtungen 5 mäßiger auslasten zu können. , „ ..
    »;„„„«;i,,* o„j ...„u_: j__ ._·,_.L -.- Diese Aufgabe wird dadurch gelost, dall die ersten
    Anschlußorgane in erste Kontaktgruppen zusammen-
    Patentanspruch:
    Verteiler für Fernsprechanlagen, in den meh-
    eingeführt sind, wobei das teilnehmerseiüge Hauptkabel in mehrere Leitungsgruppen aufge
    teilt ist, die in ersten Anschlußorganen endigen, gefaßt sind, die jeweils einer der teilnehmerseitigen die ihrerseits wahlweise mit zweiten Anschluß- Leitungsgruppen zugeordnet sind, daß die zweiten organen verbindbar sind, von denen das vermitt- io Anschlußorgane in entsprechende zweite Kontaktlungsseitige Hauptkabel ausgeht, dadurch ge- gruppen zusammengefaßt sind, die den ersten Konkennzeichnet, daß die ersten Anschluß- taktgruppen benachbart und mit diesen über Steckorgane in erste Kontaktgruppen (ISa-I, ..., verbindungen verbindbar sind, und daß die ersten 15a-7) zusammengefaßt sind, die jeweils einer der und zweiten Kontaktgruppen unter sich austauschbar teilnehmerseitigen Leitungsgruppen (22a bis 22g) 15 befestigt sind.
    zugeordnet sind, daß die zweiten Anschlußorgane Durch den Wegfall der Rangierdrähte, deren Funkin entsprechende zweite Kontaktgruppen {156-1, tion von den Steckverbindungen übernommen wird, .... 156-7) zusammengefaßt sind, die den" ersten wird auch eine große Raumersparnis für den erfin-Kontaktgruppen benachbart und mit diesen über dungsgemäßen Verteiler erzielt. Zur Raumersparnis Steckverbindungen (30) verbindbar sind, und daß ao trägt auch die Zusammenfassung der einzelnen Leidie ersten und zweiten Kontaktgruppen unter sich tungen zu den Leitungsgruppen bei, indem die einausstauschbar befestigt sind (Fig. 1, 7). zelnen Leitungen erst kurz vor den Kontaktgruppen
    räumlich voneinander getrennt v/erden.
    Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher
DE19681806429 1967-11-01 1968-10-31 Verteiler für Fernsprechanlagen Expired DE1806429C (de)

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JP6986967 1967-11-01
JP42069869A JPS4810243B1 (de) 1967-11-01 1967-11-01

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DE1806429A1 DE1806429A1 (de) 1969-06-19
DE1806429B2 DE1806429B2 (de) 1973-01-25
DE1806429C true DE1806429C (de) 1973-08-09

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