DE1806429A1 - Verteiler fuer Fernsprecheinrichtungen - Google Patents

Verteiler fuer Fernsprecheinrichtungen

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DE1806429A1 DE19681806429 DE1806429A DE1806429A1 DE 1806429 A1 DE1806429 A1 DE 1806429A1 DE 19681806429 DE19681806429 DE 19681806429 DE 1806429 A DE1806429 A DE 1806429A DE 1806429 A1 DE1806429 A1 DE 1806429A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
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    • H04Q1/142Terminal blocks for distribution frames

Description

Patentanwalt· Dipl.-Ing. R. Beetz u. Dipf.« Ing. Lamprecht . * IQnR/OQ
Munch·« 22. St«ln«ek>rfttr. 10 ' I O U Q *♦ 4
81-14.017P(H. 018H) 31.10.1968
HITACHI, LTD., Tokyo (Japan)
Verteiler für Pernsprecheinrichtungen
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Verteiler zur Verwendung in lernspreoheinriohtungen in einer !Fernsprechzentrale, um eine nötige elektrische Verbindung zwischen Teilnehmerleitungen und einer Schalteinrichtung in der Zentrale, zwischen Schalteinrichtungen in der Zentrale oder zwischen der Schalteinrichtung in der Zentrale und Fern- oder Ortsverbindungskabeln zu schaffen.
Herkömmliche Verteiler, die z.B. zur Verbindung von Teilnehmerleitungen mit einer Schalteinrichtung in einer Fernsprechvermittlungszentrale geeignet sind, umfassen Klemmenbretter, an denen die von den Schalteinrichtungen kommenden Zentralenkabel enden, und Verteilerschaltdrähte, die die Anschlüsse der vorgenannten Klemmenbretter verbinden, um eine nötige elektrische Verbindung zwisohen den Teilnehmerleitungen und der Schalteinrichtung in der Zentrale herzustellen. Die Zentralenkabel werden über Teilnehmerkreise mit einer Sprechweg-Schließ- und -ünterbrechungseinriohtung, z.B. einem linienverbindungsleitungs-Rahmen in einem Kreuzschienensystem verbunden.
Eine der wesentlichen Punktionen des Verteilers ist der Ausgleich des Verkehrs von in jedem von vielen linienverbindungsleitungs-Bahmen ankommenden Rufen, falls z.B. der Ver-
81-(PoS. 15.63O)-TpSr(O)
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kehr von Anrufen, der bei Teilnehmern ankommt oder abgeht, die zu einer bestimmten Gegend A gehören und in einem ersten von vielen Mnienverbindungsleitungsverteilern bedient werden, übermäßig anwächst, wird ein Teil der zur Gegend A gehörenden Teilnehmer auf einen zweiten Verteiler mit weniger Verkehr umgeschaltet, in welchem zu einer Gegend B gehörende Teilnehmer untergebracht sind· Dies wird allgemein durch umschaltung eines Teils der Verteilerschaltdrähte zum zweiten Linienverbindungsleitungs-Eahmen» die die Teilnehmerleitungen, die zur Gegend A gehören, mit dem ersten linien» verbindungsleitungs-Rahmen am Verteiler verbinden, vorgenommen«
Die Umschaltung der Verteilerschaltdrähte brachte indessen viele Nachteileι da die Umsohaltarbeit sehr kompliziert ist und viel Zeit beansprucht und so die nachfrage nach Anrufen durch Teilnehmer für eine erhebliohe Zei abgewiesen werden muß. Her herkömmliche Verteileraufbau war außerdem nachteilig, indem durch die -Verteilerschaltdrähte, die die Klemmenbretter gegenseitig verbinden, ein verhältnismäßig großer Eaumbedarf beansprucht wurde, und daher hatte der Verteiler sehr große Abmessungen«
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe augrunde, einen Verteiler für Fernspreoheinriohtungen zu schaffen, der dazu verwendet wird, um eine nötige elektrische Verbindung zwischen Teilnehmerleitungen und einer Schalteinrichtung in einer Fernsprechzentrale oder zwischen einer Schalteinrichtung in der Zentrale herzustellen, bei welchem Vorsorge getroffen ist, daß die Verbindung zwischen den in den Verteiler eingeführten Kabeln in sehr kurzer Zeit ausgewechselt werden kann· Dabei soll der Verteiler außerdem möglichst geringe Abmessungen aufweisen, um den benötigten fläohenbedarf in einer Pernsprechvermittlungszentrale zu verringern und die Herstellungskosten zu senken» ν
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Der Verteiler, mit dem diese Aufgabe gelöst wird, ist erfindungagemäB durch eine Kehrzahl von in den Verteiler in wenigstens zwei verschiedenen Eiohtungen eingeführten Hauptkabeln, von denen jedes am Ansohlußende in eine Mehrzahl von Einzelkabeln aufgeteilt ist, je ein erstes, einen Anschluß bildendes Organ, welches am Snde jedes Einzellabels montiert ist, wobei die zu den Einzelkabeln, die aus der Aufteilung der in einer Eiohtung eingeführten Haupt kabel stammen, gehörenden ersten Organen untereinander auswechselbar verbunden sind und so eine Mehrzahl von Organblöoken ä darstellen, und je ein zweites, einen mit jedes dieser BlSkke verbindbaren Anschluß bildendes Organ gekennzeichnet, womit sich eine notwendige elektrische Verbindung zwischen den in den zwei verschiedenem Eiohtungen in den Verteiler eingeführten Hauptkabeln ergibt·
Sie Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben eich im einzelnen aus der Beschreibung des in der Zeichnung veranschaulichten AusführungsbeispielB{ darin zeigern *
Fig· 1 eine schematisohe Vorderansicht eines feil· eines Hauptverteilers zur Herstellung einer nötigen elektrischen Verbindung zwischen Teilnehmerleitungen und einer Einrichtung zur Umter- f bringung der Teilnehmerleitungen in einem Tern-· epreolrvermit tilings syst ems, wie ζ«Β· einem Idnienrerbindungeleitunga-Bahnen in einem Kreuesohieneneystern;
Fig· 2 eine vergrößerte Vorderansicht eines Seilt de» Hauptverteilers in Fig· 1j
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teil« des in Fig· 2 dargestellten Hauptverteilersf
Fig. 4 eine Perspektivansioht einer Steokerkonstruk-
tion, die mit Klinken verbindbar ist, die am Ende
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der Hauptkabel montiert sind, um eine nötige elektrische Verbindung zwischen den in den Hauptverteiler eingeführten Kabeln herzustellen}
Fig· 5 ein elektrisches Verbindungsschema zur Erläuterung der Art der elektrischen Verbindung zwischen den in den Hauptverteiler eingeführten Hauptkabeln;
Fig· 6 eine Perspektivansioht der Klinken, die am Ende der in den Hauptverteiler eingeführten Hauptkabel montiert sind; und
Fig. 7 eine Rückansicht des Hauptverteilers, wobei das Rahmenelement, Montierelemente und andere Elemente entfernt sind, um den Anordnungszustand der Hauptkabel und der damit verbundenen Klinken klar erkennbar zu machen»
■ In Fig« 1 ist der Hauptverteiler gemäß der Erfindung allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet und umfaßt einen Rahmenaufbau 11, horizontale Elemente 13, die zwischen vertikalen Elementen 12 des Rahmenaufbaues 11 ausgespannt sind, Klemmenbretter 14 und Klinkenblöcke 15, die an den Horizontalelementen 13 montiert sind, und Steokeraufbauten 30„ die mit den Klinkenblöcken 15 verbindbar sind« Im Hauptverteiler 10 sind die Klemmenbretter 14, von denen eines im einzelnen in einem Kreis A gezeigt ist, in einer horizontalen Reihe an der untersten Stelle des Hauptverteilers 10 angeordnet, während die Klinkenblöcke 15, von denen einer im einzelnen in einem Kreis B gezeigt ist, in einer Mehrzahl von horizontalen Reihen über sämtliche Teile des Hauptverteilers 10 mit Ausnahme des untersten Teiles, an dem die Klemmenbretter 14 vorgesehen sind, verteilt sind.
In den Fige 2 und 3 besteht jeder Klinkenblock 15 aus drei Klinken 15a, 15b und 15c. Diese Klinken 15a, 15b und 15c
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sind einstückig an unter Abstand befindlichen Stützen 17 an deren entgegengesetzten Enden mit Schrauben 16 befestigt, und diese Stützen 17 sind an den horizontalen !lementen 13 mittels Schrauben 18 in bestimmten Abständen angebracht«
Wie man im Kreis B in Pig. 1 sieht, ist ein Klinkenblock 15 mit zehn Steckeraufbauten 30 verbunden. So erkennt man, daß zehn Teilnehmer durch den einzelnen Klinkenblock 15 für den erforderlichen elektrischen Anschluß bedient werden und das Anschlußende jedes der Hauptkabel, die in den Hauptverteiler 10 eingeführt sind, d„h· Teilnehmerkabel 19 oder im wesentlichen Buchtkabel 22 und Kabel 20, die zu den Teilnehm erbedienungseinriohtungen geführt sind, sowie Schutzkabel 21 in Fig. 7» in zehn Einzelkabel entsprechend den zehn Teilnehmern aufgeteilt ist·
Jeder Steckeraufbau 30 hat eine Gestaltung und Konstruktion, wie sie aus Pig. 4 hervorgeht.
Der Steckeraufbau 30 ist für jeden Teilnehmer vorgesehen und mit drei Anschlußlappen 31, 32 und 33 zur Einfügung in entsprechende Klinken 15a, 15b und 15o ausgerüstet. Die Anschlußlappen 31»32 und 33 sind mit entsprechenden Paaren von Anschlüssen 31a, 31b; 32a, 32bj und 33a, 33b aus elektrisch leitendem Material ausgerüstet« Wie man in Pig· 5 er- f kennt, enthält der Steckeraufbau 30 ein Paar von Erennschaltern 34a und 34b mit eingebauter Sicherung, ein Paar von Überspannungsableitern 35a und 35b und ein Paar von gewohnlich geschlossenen Prüfsteckern 36a und 36b. Der Steokeraufbau 30 ist mit Paaren von Vorderfenstern 37 und 38 versehen. Die Vorderfenster 37 sind vorgesehen, damit durch diese ein Stecker aus elektrisch isolierendem Material zwecks öffnung der normalerweise geschlossenen Prüfstecker 30a und 36b eingeführt werden kann, wodurch zeitweilig die elektrische Verbindung zwischen dem Teilnehmerkabel 19 und dem zur Teilnehmerbe-
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"" Ό
dienungseinriohtung geführten Kabel 20 unterbrochen wird« Die fenster 37 werden auch zur Einführung eines Steckers einer Warneinrichtung verwendet« Die Fenster 38 sind vorgesehen, damit durch sie beobachtet werden kann» ob die Trennstecker 34a und 34b mit einer eingebauten Sicherung richtig arbeiten und auf einen PIuS eines eine zulässige Grenze überschreitenden Stromes durch das Teilne hmerkabel 19 während mehr als einer vorgeschriebenen Zeit ansprechen·
Fig. 5 ist eine Darstellung zur Erläuterung der elektrischen Anschlüsse zwischen dem Telnehmerkabel 19» dem zur Teilnehmerbedienungseinrichtung geführten Kabel 20 und dem Schutzkabel 2t für jeden Teilnehmer« Wenn der Steckeraufbau 30 am KXinkenbloek 15 angebracht ist, sind cEie Anschlüsse 31a und 31b am Anschlußlappen 31» die Anschlüsse 32a und 32b am AnschluBlappen 32 und die Anschlüsse 33a und 33b am Ansclilußlappeii 33 des Steckeraufbaues 30 elektrisch mit den entsprechenden Klinken 15a, 15e und 15b elektrisch verbunden« Daher ist das Teilnehmerkabel 19 im normalen Sustand mit dem Kabel 20 über den Weg verbunden, welcher vom Teilnehmerkabel 19 über das Klemmenbrett 14» aas Buchtkabel 22, die Klinke 15a, die Anschlüsse 31a und 31b des Steckeraufbaues 3O9 die Trennstecker 34a und 34b mit eingebauter Sicherung, die normalerweise geschlossenen Prüfstecker 36s, und 36b» die Anschlüsse 33a und 33b, die Klinke 15b su den zur Teilnehmerbedieirangaeinrichtung geführten Eabel 20 läuft,
Ea soll angenommen werden, daß eine ungewöhnliche Situation im Teilnehmerkabel 19 auftritt, doh'„ z.B· ein die erlaubte Grenze übersteigender Strom durch das Teilnehmerkabel 19. langer als eine vorbestimmte Zeit infolge der Tatsache fließt, daß das Teilnehmerkabel 19 durch ein Energiekabel berührt wird. Dann werden der Trennschalter 34». mit eingebauter Sicherung und/oder der Trennschalter 34b mit eingebauter Sicherung betätigt, trennen den Stromkreis einschließlich der An-
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Schlüsse 31a, 31b und der normalerweise geschlossenen Prüfsteoker 36a, 36b und öffnen gleichzeitig einen Kreis einschließlich der Anschlüsse 32a, 32b und einer Schutzvorrichtung 40, so daß eine Glocke, die in dieser Schutzeinrichtung 40 angeordnet ist, ertönt. Wenn weiter eine ungewöhnlich hohe Impulsspannung an das Teilnehmerkabel 19 dadurch angelegt wird, daß ein Blitz oder irgendein anderes Ereignis auftritt, ergibt sich eine Entladung durch die Überspannungsableiter 35a und 35b, die die ungewöhnlich hohe Spannung durch den Anschluß 32b und das Sohutzkabel 21 zur Erde λ ableiten·
In den Fig. 6 und 7 erkennt man den allgemeinen elektrischen Anschluß zwischen den Teilnehmerkabeln 19» den zur Teilnehmerbedienungseinrichtung geführten Kabeln 20 und den Schutzkabeln 21, die sämtlich in den Hauptverteiler 10 eingeführt sind«
Fig. 7 zeigt die Rückseite des Hauptverteilers 10 und soll die Anordnung der Klinkenblöcke 15, der Klemmenbretter 14 und der Kabel 19, 20 und 21 besonders erläutern· Wie Fig. 7 erkennen läßt, sind eine Mehrzahl von Teilnehmerkabeln 19» eine Mehrzahl von mit der (nicht dargestellten) die Teilnehmerleitungen bedienenden Einrichtung verbundenen Ka- λ bein 20 und eine Mehrzahl von Schutzkabeln 21, die mit den Schutzvorrichtungen 40 (Fig. 5) verbunden sind, in den Hauptverteiler 10 in drei verschiedenen Richtungen eingeführt. Genauer umfassen die Teilnehmerkabel 19 eine Mehrzahl von Kabeln 19a bis 19g» die nach örtlichen Einteilungsgesichtspunkten eingeordnet sind« Diese Kabel 19a bis 19g sind zunächst mit entsprechenden Klemmenbrettern 14a bis 14g verbunden, die nach örtlichen Gesichtspunkten eingeordnet sind, und anschließend elektrisch mit einem Buchtkabel 22 verbunden, welches im voraus zur Verbindung mit diesen Klemmenbrettern angebracht worden ist. Für jede horizontale Reihe der
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Klinkenblöcke 15 ist das Ende des Buohtkabels 22 in eine Mehrzahl von Einzelkabeln 22a bis 22g entsprechend den Klemmenbrettern Ha bis Hg aufgeteilt» Klinken 15a-1 bis 15a-7 sind am Ende der entsprechenden Einzelkabel 22a bis 22g montierte Dementsprechend ist das Ende der Teilnehmerkabel 19 im wesentlichen elektrisch in eine Mehrzahl vom Einzelkabeln aufgeteilt, und die vielen Klinken 15a sind am Ende der Einzelkabel montiert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind all die Klinken 15a der Klinkenblöcke 15, die in der gleichen horizontalen Reihe angeordnet sind, durch das Buchtkabel 22 mit dem gleichen Klemmenbrett H verbunden« Zum Beispiel sind die Klinken 15a in der obersten Reihe mit dem Klemmenbrett Ha und die Klinken 15a in der zweiten Reihe im Anschluß an die oberste Reihe mit dem Klemmenbrett Hb verbunden»
Die Kabel 20 umfassen eine Mehrzahl von Kabeln 20a bis 20g., deren jedes mit einer Einrichtungseinheit zur Bedienung der Teilnehmerleitungen, wie z.B. einem Linienverbindungsleitungs-Rahmen in einem Kreuzsohienensystem verbunden ist· Diese Kabel 20a bis 20g sind am Ende in eine Mehrzahl von Einzelkabeln aufgeteilt,, die in jeder horizontalen Reihe der Klinkenblöcke 15 endeno Klinken 15b-1 bis 15b-7 sind am Ende der entsprechenden Einzelkabel montiert.
Die gegenseitige Beziehung zwisohen den Klinken 15a, 151a und 15c in Pig· 7 ist derart, daß die Klinken 15b und 15c, die jeweils mit den Kabeln 20a bis 20g und den Sehutzkabeln 21a bis 21g verbunden sind, längs angeordnet sind, während die Klinken 15a, die zu den Teilnaäimerkabeln 19a bis 19g oder den Einzelkabeln 22a bis 22g des Buchtkabels 22 gehören, seitlich dazu angeordnet sind, wodurch sioh eine Mehrzahl von Klinkenblöcken 15 ergibt.
Es folgt aus der vorstehenden Beschreibung, daß, wenn die Steckeraufbauten 30 an den Klinkenblöcken 15 angebracht
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sind, die einzelnen Teilnehmerkabel 19a bis 19g» die von den verschiedenen Ortsverkehrsgegenden kommen, mit einer Mehrzahl von Teilnehmerbedienungseinriohtungseinheiten mittels der Klemmenbretter 14, Buchtkabel 22a bis 22g, Klinken 15a, Klinken 15b und Kabel 20a bis 20g verbunden werden·
Die Schutzkabel 21 umfassen eine Mehrzahl von Kabeln 2ta bis 21g, deren jedes mit der Schutzvorrichtung 40 verbunden ist« Diese Kabel 21a bis 21g sind am Ende in eine Mehrzahl von Einzelkabeln aufgeteilt, die in jeder horizontalen Reihe der Klinkenblöoke 15 enden, und Klinken 15c-1 bis 15c-7 sind am Ende dieser Einzelkabel montiert.
In den Pig. 6 und 7 haben die Einzelkabel 22a bis 22g, die vom Buohtkabel 22 ausgehen und entsprechende Klinken 15a-1 bis 15a-7 aufweisen, die an ihren Enden montiert sind, eine so ausreichende länge, daß jede dieser Klinken 15a-1 bis 15a-7 an irgendeinem der Klinkenblöcke 15 montiert werden kann, die in der gleichen horizontalen Reihe angeordnet sind.
Die Vorarbeit, die' zum Aufbau des Hauptverteilers 10 einer solchen Konstruktion in der Fabrik vorgenommen werden kann, umfaßt die Befestigung eines Endes des Buohtkabela 22 an den Klemmenbrettern 14» die Montage der Klinken 15a-1 bis 15a-7 am Ende der entsprechenden Einzelkabel 22a bis 22g, die vom anderen Ende des Buohtkabels 22 aua verteilt sind, die Montage der Klinken 15b—1 bis 15b-7 am Ende der Einzelkabel, die von den entsprechenden Kabeln 20a bis 20g ausgehen, die zu den entsprechenden Teilnehmerbedienungseinriohtungseinheiten. geführt sind, und die Montage der Klinken 15c-1 bis 15c-7 am Ende der von den Sohutzkabeln 21a bis 21g ausgehenden Einzelkabel· Weiter umfaßt die Arbeit, die am Installationeort der Pernspreclivermittlungszentrale auszuführen ist» die Befestigung der Teilnehmerkabel 19a bis 19g
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an den entsprechenden Klemmenbrettern 14a bis Hg, die Befestigung der Klinken 15a, 15b und 15c an den Stützen 17 zur Bildung der einzelnen Klinkenblöcke 15, die Befestigung der vielen Klinkenblöcke 15 an den horizontalen Elementen des Rahmenaufbaus 11 und die Anbringung der Steckeraufbauten 30 an jedem dieser Klinkenblöcke 15» Daher läßt sich die Arbeit, die am Ort der Installation der Pernsprechvermittlungszentrale zur Schaffung einer nötigen elektrischen Verbindung zwischen den in den Hauptverteiler 10 eingeführten Kabeln gemacht werden muß, in einer Zeit vollenden, welche erheblich kürzer als die Zeit ist, die bei herkömmlichen Verteilern erforderlich war, und die Verbindungsarbeit als solche kann sehr einfach durchgeführt werden· Dies führt au einem großen Vorteils yor allem indem die Arbeitskosten am Aufbauplatz, die einen hohen Prozentsatz aller Kosten ausmachen, die zur Errichtung einer Fernsprechvermittlungszentrale erforderlich sind, weit reduziert werden könnene
Weiter ist 'der St e oleer auf bau 30 von einfacher Konstruktion und kann ohne weiteres eine erforderliche elektrische Verbindung zwischen den in den Hauptverteiler 10 eingeführten Kabeln herstellen« Der Hauptverteiler 1Ό mit dem beschriebenen Aufbau kann in den Abmessungen seJar klein im Vergleich mit herkömmlichen Hauptverteilern gebaut werdenf in •welchen die Kabel zunächst mit den Klemmenbrettern und dann die Klemmenbretter elektrisch miteinander durch Verteilerschaltträhte verbunden werden, im eine nötige elektrische Verbindung zwischen den Kabeln zu erhalt'en. So ist die Bodenfläche, die vom Hauptverteiler in einer IFernspreohvermit t- ■ luEgszentrale besetzt wird ^ erheblich reduzierbar©
Der Hauptverteiler 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau ist weiter vorteilhaft, indem eine Umschaltung der Teilnehmer von einer Einheit der Teilnehmerbedienungeeinriohtung zur anderen einfach durchgeführt werden kann, und zwar duroh Uat-
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setzung der Klinken 15a innerhalb der in der gleichen horizontalen Reihe liegenden Klinkenblöcke 15« Wenn z.B· der von einer bestimmten Teilnehmerbedienungseinrichtungseinheit bewältigte Verkehr, die mit dem Kabel 20a in lig· 7 verbunden ist, viel größer als der von den verbleibenden Einheiten der Teilnehmerbedienungseinriehtung bediente Verkehr wird, lassen sich die Klinke 15a~1 zur Stellung der Klinke 15a-7 zur Stellung der Klinke 15a-2 und die Klinke 15a-2 zur Stellung der Klinke 15a-1 umstellen. Durch diese Art der Klinkenversetzung läßt sich der Verkehr, der von % den bestimmten Einheiten der Teilnehmerbedienungseinriohtung übernommen wird, die mit den Kabeln 20a bis 20g verbunden ist, ausgleichen· Die Versetzungsarbeit für den Hauptverteiler gemäß vorliegender Erfindung kann in viel kürzerer Zeit als der beendet werden, die bei einem herkömmlichen Hauptverteiler erforderlich war, bei dem die Verteilerschaltdrähte zur elektrischen Verbindung der Klemmenbretter miteinander umgeschaltet werden müssen, um die Stellungen der bestimmten Teilnehmer von einer Einheit der Teilnehmerbedienungseinrichtung zur anderen zu übertragen· So ist die Zeit, während der ein Anruf, der von einem Teilnehmer ausgeht, blockiert ist, sehr kurz, und der Teilnehmer kann g sich einer guten Bedienung erfreuen·
Obwohl nur ein bevorzugtes Ausftihrungsbeispiel der Erfindung erläutert und beschrieben wurde, ist es für die Fachleute klar, daß die Erfindung auf dieeea besondere Ausführungsbeispiel in keiner Weise beschränkt ist, welches den Fachleuten lediglich geboten wird, um die vorliegende Erfindung hinsichtlich ihrer praktischen Anwendung zu erläutern· Es ist klar, daß viele änderungen und Modifikationen ohne Abweichung vom Erfindungsgegenstand vorgenommen werden können·
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Claims (2)

- 12 Patentansprüche
1. Verteiler zur Verwendung in Fernsprecheinriehtungen, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von in den Verteiler (10) in wenigstens zwei verschiedenen Eichtungen eingeführten Haupt kabeln (19, 20);, von denen jedes am Anschlußende in eine Mehrzahl von Einzelkabeln (19a...g, 20ae.„g), aufgeteilt ist, je ein erstes, einen Anschluß bildendes Organ (15a bzw. 15b), welohee am Ende jedes Einzelkabels montiert ist, wobei die zu den Einzelkabeln (19a*»«g)» die aus der Aufteilung der in einer Richtung eingeführten Hauptkabel (19) stammen, gehörenden ersten Organe mit den zu den Einzelkabeln (20a.. .g), die aus der Aufteilung der in einer anderen Eichtung eingeführten Hauptkabel (20) stammen, gehörenden erstem Organen untereinander auswechselbar verbunden sind und so eine Mehrzahl von Organblöoken (15) darstellen, und je ein zweites, einen mit jedem dieser Blöcke verbindbaren Anschluß bildendes Organ (30), womit sich eine nötige elektrische Verbindung zwischen den in den zwei verschiedenen Eichtungen in den1 Verteiler eingeführten Hauptkabeln ergibt.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den in einer Bichtung eingeführten Hauptkabeln (20) gehörenden ersten Anschlußorgane (I5b) in Längsrichtung und die zu den in einer anderen Eiehtung eingeführten Hauptkabeln (19) gehörenden ersten Anschlußorgane (15a) in Querrichtung angeordnet sind.
3ο Verteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Anschlußorgane Klinken (15a, 15b) oder Stecker und die zweiten Anschlußorgane Stecker (30) oder Klinken sind.
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DE1806429B2 DE1806429B2 (de) 1973-01-25
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DE1806429B2 (de) 1973-01-25
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