DE2608604C3 - Rangierverteiler - Google Patents
RangierverteilerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/20—Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
- H02B1/202—Cable lay-outs
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rangierverteiler für die
Verbindung der Adern von Kabeln und/oder der Leiter
von Leitungen mit den Adern von anderen Kabeln und/oder den Leitern von anderen Leitungen, bestehend
aus mindestens einem vorzugsweise rahmenartigen Gestell, aus elektrischen Verbindungseinheiten, die
einerseits Anschlußelemente (externe Anschlußelemente genannt) zum Anschluß der Adern bzw. der Leiter der
ankommenden bzw. der abgehenden Kabel bzw. Leitungen und andererseits mit den externen AnschJaB-elementen
verbundene Anschlußelemente (interne Anschlußelemente genannt) zum Anschluß von die Adern
bzw. die Leiter der ankommenden bzw. dei abgehenden Kabel bzw. Leitungen verbindenden Rangierdrähten
aufweisen, und aus vertikalen und horizontalen Rangierkanälen, die in zwei zueinander und zu der Gestellebene
parallelen Rangierebenen vorgesehen sind und aus übereinander bzw. untereinander bzw. nebeneinander
angeordneten Rangierhaken bzw. einseitig offenen Rangierösen bestehen.
Rangierverteiler sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und werden überall dort verwendet, wo eine
Vielzahl von elektrisch verifizierten Informationen und/oder Befehlen von dezentralen und/oder zentralen
Anlagen und/oder Anlageteilen erfaßt und zu dezentralen und/oder zentralen Anlagen und/oder Anlageteilen
gegeben werden müssen und wo diese elektrisch verifizierten Informationen und/oder Befehle über eine
zentrale Anlage und/oder ein zentrales Anlageteil geführt werden müssen. Insbesondere in Kraftwerken
werden Rangierverteiler der in Rede stehenden /.rt eingesetzt Dabei können die Rangierverteiler eine
Länge von 50 m und mehr haben und sind oftmals mehrere 100 000 Anschlußelemente vorgesehen.
Charakteristisch für den Einsatz von Rangierverteilern ist, daß die einzelnen Ausgangspunkte und die
einzelnen Zielpunkte in den dezentralen und/oder zentralen Anlagen und/oder Anlageteilen nicht in
funktionell zusammengehörenden Gruppen zu dem Rangierverteiler geführt werden. Vielmehr werden
örtlich benachbarte Ausgangspunkte und Zielpunkte, unabhängig von ihrer Funktionszugehörigkeit, über
Kabel und/oder Leitungen mit einer Vieizahl von Adern bzw. Leitern mit dem Rangierverteiler verbunden. Im
Rangierverteiler erfolgt die Verbindung der Adern eines Kabels bzw. der Leiter einer Leitung mit Adern
bzw. Leitern anderer Kabel bzw. Leitungen. Diese anderen Kabel bzw. Leitungen, die hier abgehende
Kabel bzw. Leitungen genannt werden, während die zuvor behandelten Kabel bzw. Leitungen als ankommende
Kabel bzw. Leitungen bezeichnet werden, können wiederum nach örtlichen, aber auch nach
funktioneilen Gesichtspunkten zu Ausgangspunkten und zu Zielpunkten führen.
Bisher ist immer von Kabeln mit Adern und von Leitungen mit Leitern die Rede gewesen. Diese
Terminologie soll im folgenden auch beibehalten werden. Gleichwohl ist selbstverständlich, daß jede Art
von elektrischen Verbindungsmitteln geme'nt ist. Eine weitere Bemerkung zur Terminologie ist angebracht. Es
ist eingangs gesagt worden, daß innerhalb der in Rede stehenden Rangierverteiler das Verbinden der Adern
bzw. der Leiter von ankommenden Kabeln bzw. Leitungen mit zugeordneten Adern bzw. Leitern von
abgehenden Kabeln bzw. Leitungen mit Hilfe von Rangierdrähten erfolgt Vorzugsweise handelt es sich
dabei um einzelne Rangierdrähte. Unter den Begriff Rangierdrähte sollen jedoch auch die Adern von Kabeln
und die Leiter von Leitungen fallen.
Bei dem eingangs beschriebenen bekannten Rangierverteiler (vgl. DE-OS 23 15 485) werden die von den
Verbindungseinheiten kommenden bzw. die zu den Verbindungseinheiten gehenden Rangierdrähte von
oben und von unten bzw. von links und von rechts in die Rangierhaken bzw. in die Rangierösen eingeführt bzw.
aus den Rangierhaken bzw. aus den Rangierösen herausgeführt Das führt zu Umschlingungen der
Rangierhaken bzw. der Rangierösen, so daß einerseits die Übersichtlichkeit leidet andererseits einmal verlegte
Rangierdrähte nur schwer wieder herausgenommen werden können.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen Rangierverteiler so auszugestalten
und weiterzubilden, daß Umschlingungen und die damit verbundenen Nachteile vermieden werden
können.
Der erfindungsgemäße Rangierverteiler, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist ist dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikalen Rangierkanäle durch Paare von in Richtung der vertikalen Rangierkanäle
übereinander bzw. untereinander angeordneten Rangierhaken und die horizontalen Rangierkanäle durch
Paare von in Richtung der horizontalen Rangierkanäle nebeneinander angeordneten Rangierösen gebildet sind
und daß nur die von den Verbindungseinheiten ausgehenden bzw. zu den Verbindungseinheiten führenden
Rangierdrähte jeweils zwischen dem paarweise einander und der jeweiligen Verbindungseinheit zugeordneten
Rangierhaken zu bzw. von den vertikalen Rangierkanälen geführt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Rangierverteiler werden die Rangierdrähte an ihren beiden Enden stets nur
zwischen einem Paar von Rangierhaken in einen Rangierkanal eingeführt oder aus einem Rangierkanal
herausgeführt
Selbstverständlich kann die Lehre der Erfindung auch invers angewendet werden. Bei dem gegenüber dem
zuvor beschriebenen Rangierverteiler inversen Rangierverteiler werden die Rangierdrähte von den
Verbindungseinheiten ausgehend stets zuerst zu den horizontalen Rangierkanälen geführt.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Rangierverteiler auszugestalten
und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Vorzugsweise sind bei dem erfindungsgemäßen Rangierverteiler die Rangierhaken winkelförmig ausgeführt
und so angeordnet, daß ein Schenkel etwa parallel zur Gestellebene verläuft, und der andere Schenkel von
so der Gestellebene weggerichtet ist. Überraschenderweise reichen winkelförmig ausgeführte Rangierhaken voll
und ganz aus, um die über sie geführten Rangierdrähte lagemäßig zu fixieren.
Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rangierverteilers, bei der jeweils mehrere elektrische Verbindungseinheiten zu Gruppen zusammengefaßt und in ihrer Längsrichtung übereinander bzw. untereinander angeordnet sind, empfiehlt es sich, jeder Gruppe von übereinander bzw. untereinander angeordneten Verbindungseinheiten ein Paar Rangierhaken zuzuordnen. Dabei ist es zweckmäßig, jedes Paar Rangierhaken etwa im Bereich der Mitte einer Gruppe von Verbindungseinheiten anzuordnen.
Wie bei den im Stand der Technik bekannten Rangierverteilern bereits verwirklicht, empfiehlt es sich, bei dem erfindungsgemäßen Rangierverteiler die Rangierebene, in der die Rangierhaken angeordnet sind, von der Bedienungsseite aus gesehen hinter der
Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rangierverteilers, bei der jeweils mehrere elektrische Verbindungseinheiten zu Gruppen zusammengefaßt und in ihrer Längsrichtung übereinander bzw. untereinander angeordnet sind, empfiehlt es sich, jeder Gruppe von übereinander bzw. untereinander angeordneten Verbindungseinheiten ein Paar Rangierhaken zuzuordnen. Dabei ist es zweckmäßig, jedes Paar Rangierhaken etwa im Bereich der Mitte einer Gruppe von Verbindungseinheiten anzuordnen.
Wie bei den im Stand der Technik bekannten Rangierverteilern bereits verwirklicht, empfiehlt es sich, bei dem erfindungsgemäßen Rangierverteiler die Rangierebene, in der die Rangierhaken angeordnet sind, von der Bedienungsseite aus gesehen hinter der
Gestellebene vorzusehen. Im einzelnen können in dieser
Rangierebene vertikal verlaufende Hakenträger angeordnet sein, an denen die Rangierhaken befestigt sind.
Die Hakenträger ihrerseits können über horizontal verlaufende Anschlußleisten mit dem Gestell verbunden
sein. Die Anschlußleisten können zusätzlich für die Führung und Befestigung der ankommenden und der
abgehenden Kabel bzw. Leitungen verwendet werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, weisen die ι ο
Rangierhaken, die Hakenträger, die Anschlußleisten und/oder das Gestell Länglöcher auf, die der Befestigung
der Rangierhaken, der Hakenträger und/oder Anschiußieisten mitteis Schraubverbindungen dienen.
Die Langlöcher geben die Möglichkeit, bei der Verdrahtung des Rangierverteilers in den Rangierdrähten
aufgetretene Zugbeanspruchungen abzubauen.
Bei den im Stand der Technik bekannten Rangierverteilern sind die horizontalen Rangierkanäle zumeist
durch einseitig offene Rangierösen gebildet Diese für sich bekannte Maßnahme kann auch bei dem erfindungsgemäßen
Rangerverteiler angewendet werden, wobei es sich empfiehlt, die Rangierösen im wesentlichen
rechteckig auszuführen. Nach einer weiteren, die Ausbildung der horizontalen Rangierkanäle betreffenden
Ausgestaltung der Erfindung sind jeweils ein Paar von Rangierösen baulich miteinander vereinigt. Im
einzelnen kann das so verwirklicht sein, daß jeweils zwei ein Paar bildende Rangierösen an ihren der Bedienungsseite abgewandten Schenkeln über mindestens eine
Verbindungsleiste miteinander vereinigt und an dem Gestell befestigt sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rangierverteilers, bei dem mehrere
elektrische Verbindungseinheiten zu einer Gruppe zusammengefaßt und in ihrer Längsrichtung übereinander
bzw. untereinander angeordnet sind, empfiehlt es sich, jeder Gruppe von übereinander bzw. untereinander
angeordneten Verbindungseinheiten ein Paar Rangierösen zuzuordnen, wobei zweckmäßigerweise
jedes Paar Rangierösen oberhalb der zugeordneten Gruppe von Verbindungseinheiten angeordnet ist
Während, wie bereits ausgeführt die Rangierebene, in der die Rangierhaken angeordnet sind, von der
Bedienungsseite aus gesehen zweckmäßigerweise hinter der Gestellebene liegt empfiehlt es sich, die
Rangierebene, in der die Rangierösen angeordnet sind, von der Bedienungsseite aus gesehen vor der Gestellebene
vorzusehen. Außerdem geht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dahin, die Rangierhaken
auf der einen Seite und die Rangierösen auf der anderen Seite der senkrecht auf der Gestellebene stehenden
Verbindungselementeebene vorzusehen, so daß die vor der Gestellebene angeordneten Rangierösen den
Zugang zu den hinter der Gestellebene angeordneten Rangierhaken nicht beeinträchtigen.
Bei dem erfindungsgemäßen Rangierverteiler gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten der konstruktiven
Gestaltung des Gestells. Eine insoweit bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rangiervertellers
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus vertikal verlaufenden, vorzugsweise kasten- oder
winkelförmigen Hauptstreben und aus einer oberen und einer unteren, jeweils horizontal verlaufenden, die
Hauptstreben miteinander verbindenden, vorzugsweise winkelförmigen Querstrebe besteht Diese konstruktive
Gestaltung des Gestells des erfindungsgemäßen Rangierverteilers führt dazu, daß alle Bauteile, die leicht
zugänglich sein sollten, nämlich die Verbindungseinheiten, die Rangierhaken und die Rangierösen, auch
tatsächlich leicht zugänglich sind.
Im übrigen geht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dahin, die Rangierhaken und/oder die
Hakenträger und/oder die Anschlußleisten und/oder die Rangierösen und/oder die Verbindungsleisten und/oder
die Hauptstreben und/oder die Querstreben kunststoffüberzogen auszuführen. Das hat den Vorteil, daß die
Rangierdrähte nicht mit elektrisch leitendem Material in Berührung kommen, so daß auch dann, wenn einmal bei
einem Rangierdraht die Isolation beschädigt ist, daraus mit großer Wahrscheinlichkeit Folgen nicht entstehen.
Der zuvor beschriebene erfindungsgemäße Rangierverteiler ist nur einseitig bedienbar. Es besteht jedoch
ohne weiteres die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Lehre auch dann anzuwenden, wenn doppelseitig
bedienbare Rangierverteiler benötigt werden. Man erhält in einfacher Weise nämlich doppelseitig bedienbare
Rangierverteiler dadurch, daß zwei der zuvor beschriebenen einseitig bedienbaren Rangierverteiler
spiegelbildlich zusammengesetzt werden. Die mechanische Verbindung der beiden Rangierverteiler kann
dadurch erfolgen, daß die gegenüberliegenden Hauptstreben der Gestelle mittels vorzugsweise den Hauptstreben
entsprechender Verbindungsstreben miteinander verbunden werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ausschnittsweise eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Rangierverteilers,
Fig.2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach
Fig. I.
Fig.3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 längs der Linie III-III und
F i g. 4 bis 9 in schematischer Darstellung verschiedene Rangiermöglichkeiten, die der in den F i g. 1 bis 3
dargestellte Rangierverteiler bietet
Der in den Figuren dargestellte Rangierverteiler dient der Verbindung der (nicht dargestellten) Adern
von Kabeln 1 (und/oder der Leiter von Leitungen) mit den Adern von anderen Kabeln (und/oder den Leitern
von anderen Leitungen). Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen doppelseitig
bedienbaren Rangierverteiler, der aus zwei einseitig bedienbaren Rangierverteilern zusammengesetzt ist
Der in den Figuren dargestellte Rangierverteiler besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus
zwei rahmenartigen Gestellen 2, aus elektrischen Verbindungseinheiten 3, sowie aus vertikalen Rangierkanälen
4 und horizontalen Rangierkanälen 5. Die Verbindungseinheiten 3 weisen, wie in Fig.4 nur
angedeutet, einerseits Anschlußelemente 6 (externe Anschlußelemente genannt) zum Anschluß der Adern
(bzw. der Leiter) der ankommenden (bzw. der abgehenden) Kabel 1 (bzw. Leitungen) und andererseits
mit den externen Anschlußelementen 6 verbundene Anschlußelemente 7 (interne Anschlußelemente genannt)
zum Anschluß von Rangierdrähten 8 auf. Mit Hilfe der Rangierdrähte 8 werden die Adern der
ankommenden Kabel t (bzw. der Leiter der ankommenden Leitungen) mit den Adern der abgehenden Kabel
(bzw. den Leitern der abgehenden Leitungen) verbunden. Die vertikalen Rangierkanäle 4 und die horizontalen
Rangierkanäle 5 sind in zwei zueinander und zu der Gestellebene 9 parallelen Rangierebenen 10, 11
vorgesehen.
Wie insbesondere die Fig.4 bis 9 zeigen, sind die
vertikalen Rangierkanäle 4 durch mehrere Paare 12 von Rangierhaken 13 gebildet. Die Rangierhaken 13 sind
winkelförmig ausgeführt und so angeordnet, daß ein Schenkel 14 etwa parallel zur Gestellebene 9 verläuft
und der andere Schenkel 15 von der Gestellebene 9 weggerichtet ist
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils mehrere elektrische Verbindungseinheiten 3 zu Gruppen
16 zusammengefaßt und in ihrer Längsrichtung übereinander bzw. untereinander angeordnet. Dabei ist
jeder Gruppe 16 von übereinander bzw. untereinander angeordneten Verbindungseinheiten 3 ein Paar 12
Rangierhaken 13 zugeordnet Jedes Paar 12 Rangierhaken
13 ist im Bereich der Mitte einer Gruppe 16 von Verbindungseinheiten 3 angeordnet. Die Rangierebene
10, in der die Rangierhaken 13 angeordnet sind, liegt, von der Bedienungsseite aus gesehen, hinter der
Gestellebene 9. Die Rangierhaken 13 sind an vertikal angeordneten, winkelförmigen Hakenträgern 17 befestigt.
Die Hakenträger 17 sind ihrerseits über horizontal verlaufende, kastenförmige Anschlußleisten 18 mit den
Gestellen 2 verbunden. Der F i g. 2 kann man entnehmen, daß die Anschlußleisten 18 auch für die Führung
und Befestigung der ankommenden Kabel 1 verwendet worden sind.
In den Figuren ist nicht dargestellt, daß die Rangierhaken 13, die Hakenträger 17, die Anschlußleisten
18 und/oder die Gestelle 2 Langlöcher aufweisen können, die der Befestigung der Rangierhaken 13, der
Hakenträger 17 und/oder der Anschlußleisten 18 mittels Schraubverbindungen dienen können. Solche Langlöcher
geben die Möglichkeit Zugspannungen in den Rangierdrähten 8 abzubauen, die während der Verdrahtung
entstanden sein können.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die horizontalen Rangierkanäle 5 durch einseitig offene
Rangierösen 19 gebildet die im wesentlichen rechteckig ausgeführt sind. Jeweils zwei Rangierösen 19 sind zu
einem Paar 20 baulich miteinander vereinigt. Jeweils zwei ein Paar 20 bildende Rangierösen 19 sind nämlich
an ihren der Bedienungsseite abgewandten Schenkeln 21 über zwei Verbindungsleisten 22 miteinander
vereinigt und an einem Gestell 2 befestigt Jeder Gruppe 16 von übereinander angeordneten Verbindungseinliieiten
3 ist ein Paar 20 Rangierösen 19 zugeordnet; jedes Paar 20 Rangierösen 19 ist oberhalb der zugeordneten
Gruppe 16 von Verbindungseinheiten 3 angeordnet
Während die Rangierebene 10, in der die Rangierhaken 13 angeordnet sind, von der Bedienungsseite aus
gesehen hinter der Gestellebene 9 liegt ist die
to Rangierebene 11, in der die Rangierösen 19 angeordnet
sind, von der Bedienungsseite aus gesehen vor der Gestellebene 9 vorgesehen. Die Rangierhaken 13 sind
auf der einen Seite und die Rangierösen 19 auf der anderen Seite der senkrecht auf der Gestellebene 9
stehenden Verbindungseiementenebene 23 vorgesehen.
Man kann den Figuren unmittelbar entnehmen, daß die Rangierösen 19 den Zugang zu den Rangierhaken 13
nicht beeinträchtigen.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, bestehen die Gestelle 2 aus vertikal verlaufenden, kastenförmigen Hauptstreben
24 und aus einer oberen und einer unteren, jeweils horizontal verlaufenden, die Hauptstreben 24 miteinander
verbindenden, winkelförmigen Querstrebe 25. Da, wie bereits ausgeführt, der dargestellte doppelseitig
bedienbare Rangierverteiler aus zwei einseitig bedienbaren Rangierverteilern besteht bedarf es der mechanischen
Verbindung der beiden einseitig bedienbaren Rangierverteiler. Dazu sind die gegenüberliegenden
Hauptstreben 24 der Gestelle 2 der beiden einseitig bedienbaren Rangierverteiler mittels den Hauptstreben
24 entsprechender Verbindungsstreben 26 miteinander verbunden.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß, was in
• den Figuren nicht dargestellt ist die Rangierhaken 13 und/oder die Hakenträger 17 und/oder die Anschlußleisten
18 und/oder die Rangierösen 19 und/oder die Verbindungsleisten 22 und/oder die Hauptstreben 24
und/oder die Querstreben 25 kunststoffüberzogen ausgeführt sein können.
Die in den F i g. 4 bis 9 dargestellten Rangiermöglichkeiten, die der erfindungsgemäße Rangierverteiler
bietet sind so einfach den Fig.4 bis 9 zu entnehmen,
daß sich eine diesbezügliche Beschreibung erübrigt.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
•30 206/303
Claims (18)
1. Rangierverteiler für die Verbindung der Adern von Kabeln und/oder der Leiter von Leitungen mit
den Adern von anderen Kabeln und/oder den Leitern von anderen Leitungen, bestehend aus
mindestens einem vorzugsweise rahmenartigen Gestell, aus elektrischen Verbindungseinheiten, die
einerseits Anschlußelemente (externe Anschlußelemente genannt) zum Anschluß der Adern bzw. der ι ο
Leiter der ankommenden bzw. der abgehenden Kabel bzw. Leitungen und andererseits mit den
externen Anschlußelementen verbundene Anschlußelemente (interne Anschlußelemente genannt) zum
Anschluß von die Adern bzw. die Leiter der '5
ankommenden bzw. der abgehenden Kabel bzw. Leitungen verbindenden Rangierdrähten aufweisen,
und aus vertikalen und horizontalen Rangierkanälen, die in zwei zueinander und zu der Gestellebene
parallelen Rangierebenen vorgesehen sind und aus ^o übereinander bzw. untereinander bzw. nebeneinander
angeordneten Rangierhaken bzw. einseitig offenen Rangierösen bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Rangierkanäle (4) durch Paare (12) von in Richtung der vertikalen
Rangierkanäle (4) übereinander bzw. untereinander angeordneten Rangierhaken (13) und die horizontalen
Rangierkanäle (5) durch Paare (20) von in Richtung der horizontalen Rangierkanäle (5) nebeneinander
angeordneten Rangierösen (19) gebildet sind und daß nur die von den Verbindungseinheiten
(3) ausgehenden bzw. zu den Verbindungseinheiten (3) führenden Rangierdrähte (8) jeweils zwischen
den paarweise einander und der jeweiligen Verbindungseinheit (13) zugeordneten Rangierhaken (13)
zu bzw. von den vertikalen Rangierkanälen (4) geführt sind.
2. Rangierverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierhaken (13) winkelförmig
ausgeführt und so angeordnet sind, daß ein Schenkel (14) etwa parallel zur Gestellebene (9) und
der andere Schenkel (15) senkrecht zur Gestellebene (9) verläuft.
3. Rangierverteiler nach Anspruch 1 oder 2, bei dem jeweils mehrere elektrische Verbindungseinhei- 4^
ten zu Gruppen zusammengefaßt und in ihrer Längsrichtung übereinander bzw. untereinander
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gruppe (16) von übereinander bzw. untereinander
angeordneten Verbindungseinheiten (3) ein Paar (12) Rangierhaken (13) zugeordnet ist.
4. Rangierverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar (12) Rangierhaken
(13) etwa im Bereich der Mitte einer Gruppe (16) von Verbindungselementen (3) angeordnet ist.
5. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierebene
(10), in der die Rangierhaken (13) angeordnet sind, von der Bedienungsseite aus gesehen hinter der
Gestellebene (9) liegt
6. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierhaken
(13) an vertikal angeordneten Hakenträgern (17) befestigt sind.
7. Rangierverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenträger (17) über
horizontal verlaufende Anschlußleisten (18) mit dem Gestell (2) verbunden sind.
8. Rangierverteiler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierhaken (13),
die Hakenträger (17), die Anschlußleisten (18) und/oder das Gestell (2) Langlöcher aufweisen, die
der Befestigung der Rangierhaken (13), der Hakenträger (17) und/oder der Anschlußleisten (18) mittels
Schraubverbindungen dienen.
9. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierösen
(19) im wesentlichen rechteckig ausgeführt sind.
10. Rangierverteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei ein Paar (20)
bildende Rangierösen (19) an ihren der Bedienungsseite abgewandten Schenkeln (21) über mindestens
eine Verbindungsleiste (22) miteinander vereinigt und an dem Gestell (2) befestigt sind.
11. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1
bis 10, bei dem mehrere elektrische Verbindungseinheiten
zu einer Gruppe zusammengefaßt und in ihrer Längsrichtung übereinander bzw. untereinander
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gruppe (16) von übereinander bzw. untereinander
angeordneten Verbindungseinheiten (3) ein Paar (20) Rangierösen (19) zugeordnet ist
12. Rangierverteiler nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Paar (20) Rangierösen (19) oberhalb der zugeordneten Gruppe (16) von
Verbindungseinheiten (3) angeordnet ist.
13. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierebene
(11), in der die Rangierösen (19) angeordnet sind, von der Bedienungsseite aus gesehen vor der
Gestellebene (9) liegt.
14. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierhaken
(13) auf der einen Seite und die Rangierösen (19) auf der anderen Seite der senkrecht auf der
Gestellebene (9) stehenden Verbindungselementeebene (23) vorgesehen sind.
15. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2)
aus vertikal verlaufenden, vorzugsweise kasten- oder winkelförmigen Hauptstreben (24) und aus
einer oberen und einer unteren, jeweils horizontal verlaufenden, die Hauptstreben (24) miteinander
verbindenden, vorzugsweise winkelförmigen Querstrebe (25) besteht
16. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierhaken
(13), die Hakenträger (17), die Anschlußleisten (18), die Rangierösen (19), die Verbindungsleisten
(22), die Hauptstreben (24) und/oder die Querstreben (25) kunststoffüberzogen ausgeführt sind.
17. Rangierverteiler, der doppelseitig bedienbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei
einseitig bedienbaren Rangierverteilern nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zusammengesetzt ist
18. Rangierverteiler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Hauptstreben
(24) der Gestelle (2) der beiden einseitig bedienbaren Rangierverteiler mittels vorzugsweise
den Hauptstreben (24) entsprechender Verbindungsstreben (26) miteinander verbunden sind.
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DE19762608604 DE2608604C3 (de) | 1976-03-02 | 1976-03-02 | Rangierverteiler |
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DE2608604A1 DE2608604A1 (de) | 1977-09-08 |
DE2608604B2 DE2608604B2 (de) | 1979-06-21 |
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ID=5971336
Family Applications (1)
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Families Citing this family (4)
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FR2538990B1 (fr) * | 1983-01-05 | 1985-11-15 | Telemecanique Electrique | Dispositif pour maintenir des fils, et sa combinaison avec un support, notamment pour armoire electrique |
FR2538964B1 (fr) * | 1983-01-05 | 1985-07-05 | Telemecanique Electrique | Combinaisons d'un peigne de cablage avec divers accessoires, notamment dans une armoire electrique |
DE3813002A1 (de) * | 1988-04-19 | 1989-11-02 | Loh Kg Rittal Werk | Kabel- und schlauchhalter fuer schaltschraenke |
-
1976
- 1976-03-02 DE DE19762608604 patent/DE2608604C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2608604B2 (de) | 1979-06-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |