DE1591459C3 - Gestell für Bauelemente tragende Einschübe für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Gestell für Bauelemente tragende Einschübe für Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell für elektrische Bauelemente tragende Einschöbe, die in
mehreren zueinander parallelen Einschubetagen in Führungsschienen einschiebbar sind und für deren
internen und externen elektrischen Anschluß in einer Verdrahtungsanordnung an der Gestellrückseite von
der Einschubseite her zugängliche Steckerelemente vorgesehen sind, mit welchen die Einschöbe und der
externen und internen elektrischen Verbindung der Einschöbe dienende, in Kabelräumen, die zwischen
benachbarten Einschubetagen liegen, verlegte Verbindungskabel kontaktierbar sind, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
Es sind Gestelle für Bauelemente tragende Einschöbe
bekannt, bei denen die Einschöbe Ober horizontale Führungsschienen in das Gestell eingebracht und in
einem Steckvorgang mit der Gestellverdrahtung kontaktiert werden, wobei die mit Gegensteckern an den
Einschüben zusammenwirkenden stationären Steckerelemente in einer senkrechten Gestellebene angeordnet
sind. Dies hat den Vorteil, daß sämtliche Steckerelemente für sämtliche Einschöbe in einer Ebene zu liegen
kommen und dadurch eine durchgehende Verdrahtungsebene mit den Steckerelementen bzw. deren
rückwärtigen Verlängerungen als Anschlußfahnen geschaffen ist, die den Einsatz maschineller Verdrahtungs
und Drahtanschlußeinrichtungen erleichtert Schwierigkeiten bereiten bei dieser Gestellbauweise jedoch der
elektrische Anschluß von Verbindungskabeln, die dem elektrischen Abgriff der vorgenannten Steckerpunkte
ίο der als Verteiler dienenden Verdrahtungsebene und der
Verbindung verschiedener Einschübe-Gruppen oder der elektrischen Einrichtungen verschiedener Gestellteile oder Gestelle dienen sowie deren Verlegung in
dem Gestell. Für die Verlegung dieser Verbindungska
bei sind bei derartigen Gestellen besonders Kabelfüh
rungsstifte vorgesehen, die um ein Stück aus der Verdrahtungsebene herausragen, dabei jedoch die
Zugänglichkeit und Bearbeitbarkeit der Verdrahtungsebene vermindern. Bei anderen Ausführungen sind
seitlich der Gestelle oder der Gestellteile besondere Kabelkanäle für die Verlegung dieser Verbindungskabel
vorgesehen. Im Bereich dieser Kabelkanäle können jedoch keine Einschübe untergebracht werden, so daß
eine wirtschaftliche Ausnützung des zur Verfügung
stehenden Gestellraumes nicht gegeben ist
Es ist auch bekannt, die durch nebeneinanderliegende Andrückkontaktfederleisten, in denen die Einschübe
hängend gelagert sind, gebildete Ebene zur Verlegung von Kabeln teilweise auszunützen. Dies kann jedoch nur
in den freien Zonen zwischen den einzelnen Kontaktfederleisten, deren Anschlußfahnen wiederum ein
Anschlußfeld bilden, geschehen.
Es sind weiterhin Gestelle bekannt (DT-AS 11 86 918,
DT-Gbm 18 45 467), bei denen die zu verlegenden
Verbindungskabel zunächst in Kabelräume verlegt und
nach dem Kontaktieren mit den entsprechenden Steckerelementen durch Schienen oder Gehäuseteile,
die zur Führung der steckbaren Einschübe dienen, abgedeckt werden. Hierbei muß die schlechte Zugäng
lichkeit zu den Verbindungskabeln als nachteilig
erachtet werden, da zum Einlegen von weiteren Kabeln das Gestell teilweise demontiert werden muß. Auch
kann der Fall eintreten, daß nach dem Verlegen von Kabeln von Steckerelementen außerhalb des Kabelrau
mes zum Kabelraum hin diese Kabel das Wiedereinset
zen der abnehmbaren Schienen behindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt numehr die Aufgabe zugrunde, ein Gestell zu schaffen, in dem
sämtliche zu verdrahtenden und zu verlötenden
Anschlußstellen in einer frei zugänglichen und daher
wirtschaftlich bearbeitbaren Ebene liegen und in dem Zonen geschaffen werden, die eine vollkommen
freizügige und ungehinderte Verlegung von Verbindungskabeln ermöglicht
SS Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
Steckerelemente für die Einschöbe sowie für die Verbindungskabel in einer gemeinsamen Verdrahtungsebene angeordnet sind und daß zwischen den
Oberkanten der Führungsschienen für die Einschübe
einer Einschubetage und den freihängenden Unterkanten der Einschöbe einer darüberliegenden Einschubetage ein Kabelraum gebildet ist, der auch von außerhalb
dieses Kabelraumes plazierten, den Verbindungskabeln zugeordneten Steckerelementen aus frei zugänglich ist
Während bei den zuletzt genannten bekannten Gestellen die Steckerelemente für die Einschübe und die
die Verbindungskabel aufweisenden Gegenstecker in verschiedenen Ebenen angeordnet sind und zum Teil
noch aus diesem Grunde von Hand angeschlossen werden müssen, sind diese Steckerelemente nunmehr in
einer gemeinsamen Verdrahtungsebene an der Gestellrückseite angeordnet, so daß die gesamte Verdrahtung
auf rationellste Weise in einem Zuge verlegt und an Wickel- oder Lötstifte angeschlossen werden kann. Da
durch diese Gestellbauweise der zu verdrahtende, also zu bearbeitende Teil des Gestelles klar durch Aufteilung
in verschiedene Ebenen von dem Teil für die Kabelführung getrennt ist, ist es in vorteilhafter Weise
möglich, eine der Anzahl der Steckerelemente für die Einschübe entsprechende Anzahl Steckerelemente für
die Weiterverbindung, d.h. für die Verbindungskabel derart in der Verdrahtungsebene unterzubringen, daß
die Zugänglichkeit dieser Verdrahtungsebene, d. h. des Verdrahtungsfeldes in keiner Weise vermindert wird. So
kann z. B. jedem Steckerelement für die Einschübe unmittelbar ein Steckerelement für ein mit einem
Gegenstecker versehenes Verbindungskabel benachbart werden. Durch die genannte Gestaltung des
Gestells werden in diesem weiterhin mehrere parallel untereinanderliegende, vollkommen frei und jederzeit
zugängliche Verlegeflächen von einer Gestellseite bis zur anderen Gestellseite geschaffen, auf dem die
Verbindungskabel als Einzeldrähte oder als abgebundene Drahtkabel auf dem jeweils kürzesten Weg von einer
Anschlußstelle der in der Gestellebene liegenden Verdrahtungsebene z. B. zu einer Anschlußstelle eines
nächsten Gestellabschnittes verlegt werden können, so daß die hierfür notwendigen Kabellängen erheblich
gegenüber den bekannten Bauweisen verkürzt werden können.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsschienen nur an einem Ende in Höhe
der Gestellebene an dem Gestell befestigt und ragen frei aus der Gestellebene hinaus. Dadurch wird die
Zugänglichkeit der Verlegeflächen noch erhöht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Teil eines erfindungsgemäßen Gestelles
dargestellt. Dabei sind an zwei Gestellstützen 1, die der Deutlichkeit der Darstellung halber abgebrochen
dargestellt sind, untereinander V-förmige Konsolen 2 befestigt, auf denen Rahmen 3 ruhen. In der Darstellung
sind von oben nach unten die einzelnen Montagestadien gezeigt, die zur Fertigstellung eines derartigen Gestelles
notwendig sind. Auf diesen Rahmen 3 werden abschnittsweise zusammengefaßte Führungsschienen 4
befestigt, von denen in der Zeichnung nur die abschnittsweise gemeinsamen Grundplatten zu sehen
sind. Selbstverständlich können die Rahmen 3 auch mit einzelnen Führungsschienen baukastenmäßig bestückt
werden. In die horizontalen Führungsschienen 4 der beiden unteren Rahmen 3 sind bereits Bauelemente
tragende Einschübe 5 in Pfeilrichtung eingeschoben worden. In der durch die Gestellstützen 1 gebildeten
Gestellebene 6 sind in der Figur nur andeutungsweise dargestellte, in horizontalen Leisten zusammengefaßte
Steckerelemente 7 befestigt, über welche eine elektrische Verbindung der mit entsprechenden Gegenstekkern
versehenen Einschübe 5 mit einer in der
ίο Gestellebene 6 liegenden Gestellverdrahtung vorgenommen
werden kann. Diesen Steckerelementen 7 für die Einschübe 5 unmittelbar benachbart sind weitere
Steckerelemente 8, die, ebenfalls von der Einschubseite her zugänglich, dem elektrischen Anschluß von mit
Gegensteckern 9 versehenen Verbindungskabeln 10 an die Gestellverdrahtung in der Gestellebene 6 dienen.
Dadurch, daß sämtliche elektrische Anschluß- bzw. Steckerelemente in der Gestellebene 6 liegen und daß
durch die hängende Lagerung der Einschübe 5 zwischen den frei hängenden Unterkanten 5' der Einschübe 5 und
den Oberseiten der Führungsschienen 4 ein Raum frei bleibt, werden freie Verlegeflächen 11 gebildet, die
entsprechend der gruppenmäßigen Zusammenfassung der Einschübe 5 parallel untereinanderliegen, und die für
die beliebige Verlegung der Verbindungskabel 10 frei zur Verfügung stehen. Dadurch ist es z. B. in
vorteilhafter Weise möglich, jeder Steckerleiste für die Einschübe 5 unmittelbar daneben für deren elektrischen
Abgriff eine Steckerleiste für ein Verbindungskabel 10 zuzuordnen, ohne daß die freie Zugänglichkeit der z. B.
durch maschinelle Drahtverlege- und Lötverfahren zu bearbeitenden Verdrahtungsebene an der Rückseite der
Gestellebene 6 beeinträchtigt wird. Die Zugänglichkeit der Verlegeflächen 11 wird durch die Verwendung von
frei aus der Gestellebene 6 herausragenden, V-förmigen Konsole 2 für die Lagerung der Führungsschienen 4
noch erhöht. Um das Einschieben der Einschübe 5 sowie das Aufstecken dieser Einschübe 5 auf die Steckerelemente
7 zu erleichtern, sind in Höhe der beiden in Einschubrichtung aufeinanderfolgenden Begrenzungskanten der Verlegeflächen 11 einerseits in der
Gestellebene 6 an den Gestellstützen 1 und andererseits an den Rahmen 3 Profilstangen 12 und 13 angesetzt, die
entsprechend der Verteilung der Einschübe 5 geschlitzt sind und so Zentrierelemente 14 bzw. 15 bilden. In der
Zeichnung ist neben der Gestellstütze 1 zusätzlich noch ein nach vorne offener, senkrechter Kabelkanal 16
dargestellt, in welchem Verbindungskabel 17 verlaufen, die in Höhe der Verlegeflächen 11 herausgeführt und
mit ihren Gegensteckern, z. B. 18, an die Gestellverdrahtung elektrisch angeschlossen sind. Diese Verbindungskabel 17 können z. B. die Vielfach verbindung bestimmter
Anschlußstellen innerhalb der Verdrahtungsebene des Gestelles dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gestell für elektrische Bauelemente tragende Einschöbe, die in mehreren zueinander parallelen
Einschubetagen in Führungsschienen einschiebbar sind und für deren internen und externen elektrischen Anschluß in einer Verdrahtungsanordnung an
der Gestellrückseite von einer Einschubseite her zugängliche Steckerelemente vorgesehen sind, mit
welchen die Einschöbe und der externen und internen elektrischen Verbindung der Einschöbe
dienende, in Kabelräumen, die zwischen benachbarten Einschubetagen liegen, verlegte Verbindungskabel kontaktierbar sind, für Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerelemente (7, 8) für die
Einschöbe (5) sowie für die Verbindungskabel (10, 17) in einer gemeinsamen Verdrahtungsebene (6)
angeordnet sind und daß zwischen den Oberkanten der Führungsschienen (4) für die Einschöbe (5) einer
Einschubetage und den freihängenden Unterkanten (5') der Einschöbe (5) einer darüberliegenden
Einschubetage ein Kabelraum (U) gebildet ist, der auch von außerhalb dieses Kabelraumes (11)
plazierten, den Verbindungskabeln (10,17) zugeordneten Steckerelementen (7,8) aus frei zugänglich ist
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (4) nur an einem Ende
in Höhe der Gestellebene (6) an dem Gestell befestigt sind und frei aus der Gestellebene (6)
hinausragen.
3. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
(4) je Einschub-Ebene an einem gemeinsamen, an dem Gestell befestigten Rahmen (3) gelagert sind.
4. Gestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe einer oder in
Höhe der beiden in Einschubrichtung aufeinanderfolgenden Begrenzungskanten der Verlegeflächen
(11) Zentrierelemente (14 und 15) für die freihängenden Unterkanten (5') der Einschöbe (5) vorgesehen
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0108993 | 1967-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1591459C3 true DE1591459C3 (de) | 1977-12-15 |
Family
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