DE2048144B2 - Verteilerleiste für elektrische Anlagen - Google Patents

Verteilerleiste für elektrische Anlagen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilerleiste für elektrische Anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit in einem Isolierstoffkörper verlaufenden, zur Verlegung von elektrischen Leitungen dienenden Drahtführungskanälen, deren Eingänge am Leistenumfang gruppenweise verteilt sind und die auf die Leistenfrontseite zu verlaufen, wo ihre Ausgänge den im Bereich der Leistenfrontseite vorgesehenen Anschluß- und Verbindungselementen benachbart sind.
Bei derartigen bekannten Verteilerleisten sind in einem Isolierstoffkörper bzw. in mehreren stapelweise aufeinandergeschichteten flachen Isolierstoffkörpern Anschluß- und/oder Kontaktelemente gelagert, die integrierte Bestandteile der Verteilerleiste darstellen. Diese Anschluß- und Kontaktelemente können ausgebildet sein z. B. als Einfach- oder Doppelklemmanschlüsse für die unmittelbare elektrische Verbindung von an der Verteilerleiste ankommenden Leitungen mit den von der Verteilerleiste abgehenden Leitungen oder aber als Trennkontaktelemente in Form von paarweise miteinander in lösbarer bzw. trennbarer Kontaktverbindung stehenden Kontaktfedern. An die Anschlußstellen dieser Anschluß- und/oder Kontaktelemente werden die Leitungen meist in mehr oder weniger gebündelter Form und zu mehreren in Drahtführungselementen verlegt herangeführt, wo sie in zeitraubender Arbeit aufgefächert und an den jeweils ihnen zugeordneten Anschlußstellen angeschlossen werden.
So ist beispielsweise eine als Schalt- und Trennleiste ausgebildete Verteilerleiste der eingangs genannten Art bekanntgeworden (DT-OS 1 490 466), bei welcher im Inneren eines Isolierstoffkörpers Kontaktfedersätze
fest eingebaut sind, die auf der Leistenrückseite als Anschlußelemente für den elektrischen Anschluß von ankommenden Leitungen ausgebildet sind und die im Bereich der Leistenfrontseite für den Anschluß von abgehenden Leitungen und zum Einführen von Trenn- und Schaltsteckern zugänglich sind. Zum Heranführen der abgehenden Leitungen dienen Kanäle, die bogenförmig γόη den Leistenseitenkanten zu der Leisten-Frontkante verlaufen.
Bei einem bekannten Lötösenstreifen (DT-AS 1 040 082) mit einer größeren Anzahl von gefederten Trennkontaktpaaren zum wahlweisen Verbinden und Trennen von Fernsprechanschlußleitungen sind die die Trennkontaktpaare bildenden Kontaktfedern derart in Preßkörpern aus Isoliermaterial eingelegt, daß sie an den Seitenkanten des Preßkörpers als Lötösen zum Anschluß der 2-kommenden und der abgehenden Leitungen frei herausragen und innerhalb des Preßkörpers auf dessen Frontseite zu verlaufen, wo sie die Trennkontaktstellen bilden.
Durch die geschilderten Bauweisen ergeben sich Schwierigkeiten sowohl bei der Konzipierung als auch bei der Montage einer Verteileranlage, insbesondere bei einer solchen für Fernsprechanlagen. Da sich in der Fernsprechtechnik wie auch auf allen Bereichen der Nachrichtenübertragungstechnik die Teilnehmerzahl ständig erhöht, muß bei der Konzipierung einer Verteileranlage darauf geachtet werden, daß das Angebot an Verteilerstellen (Anschlußstellen) für Jahre hinaus ausreicht. So muß z. B. berücksichtigt werden, daO beim Aufbau eines Fernsprechamtes genügend Verteilerstellen geschaffen werden, um über einen größeren Zeitraum von beispielsweise 30 Jahren neu hinzukommende Fernsprechteilnehmer anschalten zu können. Dabei wird man beispielsweise beim Aufbau eines derartigen Amtes eine Vorleistung an ankommenden Leitungen gegenüber den im Augenblick vorhandenen bzw. benötigten Teilnehmerleitungen im Verhältnis 5 zu 1 bringen müssen, welches Verhältnis sich dann nach und nach bis etwa auf ein Verhältnis 1,5 zu 1 verringert.
Bei Verwendung der eingangs erwähnten bekannten Verteilerleisten besteht die Schwierigkeit, daß ein derartiger gegenüber den aktuellen Erfordernissen zunächst überdimensionierter Aufbau mit einem erheblichen Aufwand an teuren Anschluß- und Kontaktelementen der erwähnten Art verbunden ist. Das heißt, zu der ohnehin scnon aufwendigen, jedoch in den meisten Fällen unumgänglichen Vorleistung an nach und nach benötigten elektrischen Leitungen tritt noch hinzu ein zunächst zumindest teilweise brachliegendes Überangebot an aufwendigen und teuren Anschluß- und Kontaktelementen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe der Schaffung einer Verteilerleiste zugrunde, die geeignet ist, den wirtschaftlichen Aufwand bei der Erstellung einer Verteileranlage zu verringern und eine jederzeit leicht vorzunehmende Anpassung dieser Verteileranlage an die jeweils aktuellen Erfordernisse zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausgänge der in mehreren zueinander parallelen Ebenen verlaufender Kanäle für schaltungsmäßig zusammengehörende ankommende und abgehende Leitungen unmittelbar einander und den Ansetzstellen der vom Isolierstoffkörper getrennt und nachträglich in die Verteilerleiste einbaubaren Anschluß- und Verbindungselemente benachbart sind. Diese Kanäle dienen zum wahlweisen Einziehen der als Schaltdrähte ausgeführten ankommenden und der abgehenden elektrischen Leitungen.
Mit einer derartigen Verteilerleiste wird ein Element geschaffen, welches zunächst völlig unabhängig von Verbindungselementen bzw. elektrischen Anschlußsteilen ein Drahtführungselement darstellt, innerhalb welchem in Vorleistung sämtliche im Augenblick des Aufbaues und in der Zukunft voraussichtlich erfordernden Leitungen derart geordnet und in eine anschlußbereite Lage gebracht sind, daß eine Anpassung des Verteilers an die jeweils aktuellen Anschlußerfordernisse Schritt für Schritt durch einfaches Aufbringen von Verbindungselementen auf die vorprojektierten Verbindungsstellen erfolgen kann. In einer derartigen Verteilerleiste wird insbesondere jeder einzelnen Teilnehmerleitung bzw. den Adern einer solchen Teilnehmerleitung ein eigener Drahtführungskanal zugeordnet, wobei die Ausgänge der Drahtführungskanäle für schaltungsmäßig zusammengehörende ankommende und abgehende Leitungen, in der Fernsprechtechnik auch Amtskabel und Rangierleitungen genannt, derart unmittelbar benachbart sind, daß allein rein optisch die Zusammengehörigkeit dieser aus den Ausgängen hervortretenden Leitungen nicht nur erkennbar ist, sondern sogar zwingend ins Auge fällt Bei einem mit erfindungsgemäßen Verteilerleisten ausgerüsteten Fernsprechamt beispielsweise werden die ankommenden Leitungen, die z. B. zu den im Augenblick benötigten Teilnehmerleitungen im Verhältnis 5 zu 1 stehen, anschlußgerecht verlegt. Es brauchen aber nur so viele ankommende Leitungen durch Verbindungselemente, z. B. Verbindungsklemmen, Doppelklemm- oder Lötanschlüsse, Trennkontakte od. dgl. mit abgehenden Rangierleitungen gekoppelt zu werden, wie Teilnehmer vorhanden sind. Daraus ergibt sich, daß das Verhältnis der Verbindungselemente zu den abgehenden Leitungen oder Rangierleitungen in jeder Ausbaustufe des Amtes jeweils 1 zu 1 sein kann. In vorteilhafter Weise werden also die infolge der verdrahtungstechnischen Vorleistung ohnehin schon sehr hohen Aufbaukosten nicht noch durch entsprechende Vorleistungen an Verbindungselementen bzw. Anschlußstellen erhöht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verteilerleiste ist dadurch gegeben, daß die Drahtführungskanäle für die ankommenden Leitungen in ersten zueinander parallelen Ebenen von einer ersten Seitenfläche der Leiste bogenförmig zu der Leistenfrontseite verlaufen und daß die Drahtführungskanäle für die abgehenden Leitungen in dazwischenliegenden zweiten Ebenen von einer, der ersten Seitenfläche entgegengesetzten zweiten Seitenfläche bogenförmig und die Drahtführungskanäle für die ankommenden Leitungen kreuzend zu der Leistenfrontseite verlaufen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Drahtführungskanäle wiederum durch Zwischenstege in einzelne Drahtführungsbahnen unterteilt. Wenn also beispielsweise jeder Teilnehmerleitung (ankommende wie abgehende) ein Drahtführungskanal zugeordnet ist, wird es durch die Zweiteilung dieser Drahtführungskanäle möglich, jeweils eine Drahtführungsbahn eines jeden Drahtführungskanales für eine eventuelle Änderung der Rangierordnung zu reservieren. Bei einer bevorstehenden Umrangierung wird die neu hinzutretende Leitung in die reservierte Drahtführungsbahn eingelegt und in die anschlußgerechte Lage gebracht, ohne daß zunächst die noch durchgeschaltete alte Leitung entfernt zu werden braucht und ohne daß die neu eingelegten Leitungen mit den alten Leitungen verwechselt werden könnten. Durch diese klare räumli-
ehe Trennung der Drahtführungskanäle bzw. Drahtführungsbahnen entsteht eine außerordentlich sauber in Funktionseinheiten getrennte Anschlußordnung, die nicht nur die elektrischen Anschlußarbeiten erleichtert, sondern auch das Einlegen neuer Leitungen sowie das Entfernen alter Leitungen vereinfacht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind zwischen aufeinanderfolgenden Ebenen oder Paaren von Ebenen der Drahtführungskanäle Zwischenräume für die Anbringung von Anschlußstellen aufweisenden und Verbindungselemente enthaltenden Bauteilen vorgesehen. In diese Zwischenräume können z. B. in einfacher Weise einzelne Klemmanschlüsse oder mit mehreren Klemmanschlüssen versehene Blöcke eingesteckt werden, wo die Anschlußstellen dieser Bauteile in unmittelbarer Nachbarschaft mit den Anschlußenden der miteinander zu verbindenden Leitungen liegen. Ein solches Bauteil kann z. B. in dem Falle, wenn der Verteiler als sogenannter Durchgangsverteiler verwendet wird, mit Doppelanschlußklemmen oder Doppellötstellen verse- *> hen sein oder aber mit Trennkontaktfedern bestückt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verteilerleiste,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Verteilerleiste gemäß F i g. 1,
F i g. 3,4 und 5 Teilansichten der Verteilerleiste nach den vorhergehenden Figuren, wobei die Verteilerleiste mit unterschiedlichen Bauteilen bestückt ist.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. t und 2 ist mit 1 ein U-förmiger Tragrahmen bezeichnet, welcher an beiden freien Schenkeln mit einseitig offenen Führungsschlitzen 2 versehen ist, wobei im Bereich der offenen Seiten Rastnasen 3 vorgesehen sind. In diese Führungsschlitze 2 einschiebbar sind aus Isoliermaterial bestehende Schichtbausteine 4 bzw. 5, welche, wie noch ausführlich beschrieben, mit einer Vielzahl von Drahtführungskanälen versehen sind. Die Schichtbausteine 4, 5, die aus einstückigen Teilen oder aus mehreren miteinander verbundenen Teilen bestehen können, weisen im Bereich der in F i g. 1 vorderen Ecken federnde Gegenrastelemente in Form von Rasthaken 6 auf. weiche beim Einschieben der Schichtbausteine 4, 5 in die Führungsschlitze 2 mit den Rastnasen 3 verrasten.
Der Tragrahmen 1 bildet zusammen mit den Schichtbausteinen 4, 5 eine Verteilerleiste, also einen Bestandteil einer Verteileranlage. Die Verteilerleiste kann an der Leistenrückseite, im Ausführungsbeispiel mit der Rückseite 7 des Tragrahmens 1 an einem nicht dargestellten senkrechten oder waagerechten Holm eines ebenfalls nicht weiter dargestellten Gestelles befestigt werden.
Im Ausführungsbeispiel bestehen die mit 4 bezeichneten Schichtbausteine aus jeweils einem flachen Isolierstoffkörper S und jeweils einem elektrisch leitenden Abschirmblech 9, welches, wie in F i g. 1 an einem Beispiel angedeutet, z. B. aber eine allen Abschirmblechen gemeinsame Erdschiene geerdet ist. Isolierstoffkörper 8 und Abschirmblech 9 können z. B. durch Kleben miteinander verbunden sein. Der Isolierstoffkörper enthält in zwei zueinander parallelen Ebenen Drahtführungskanäle 10 und 11 (s. auch F i g. 2), die durch Zwischen- 6$ Stege 12 bzw. 13 in jeweils D. ahtführungsbahnen I0a und 106 bzw. 11a und 116 unterteilt sind. Die Figuren zeigen deutlich, daß die Drahtführungskanäle 10 und 11 in den aufeinanderfolgenden Ebenen von gegenüberliegenden Seitenflächen 14 bzw. 15 der Verteilerleiste bogenförmig zu der Leistenfrontseite verlaufen, so daß die Eingänge 16 bzw. 17 dieser Drahtführungskanäle, die voneinander stufenweise abgesetzt sind, gruppenweise an den Seitenflächen 14 und 15 und die Ausgänge 18 bzw. 19 dieser Drahtführungskanäle auf der Leistenfrontseite zu liegen kommen.
Die Schichtbausteine 5 bestehen im Ausführungsbeispiel aus zwei flachen Isolierstoffkörpern 20 und 21 mit einer dazwischenliegenden Zwischenlage 22, die wiederum als Abschirmblech ausgeführt sein kann. Die Isolierstoffkörper 20 und 21 sind gleichartig ausgebildet und spiegelbildlich aufeinandergeschichtet und z. B. verklebt.
Ferner sind ein Großteil der Schichtbausteine 5 an den gegenüberliegenden freien Begrenzungsseiten mit aufgebrachten oder angeformten rippenartigen Führungselementen 23 und Rastöffnungen 24 versehen. Diese Führungs- und Rastelemente dienen der Führung und Verrastung von Bauteilen 25, die, wie nachfolgend noch näher beschrieben, mit Anschluß- und Verbindungselementen bestückt sind und die in Zwischenräume zwischen benachbarten Schichtbausteinen 4, 5 eingeschoben werden können. Die Bauteile 25 sind mit Rasthaken versehen, welche in den Rastöffnungen 24 verrasten.
Die Verteilerleiste gemäß den F i g. 1 und 2 bildet insgesamt ein Drahtführungselement zur geordneten Verlegung von an der Verteilerleiste ankommenden Leitungen 26 und von abgehenden Leitungen 27 bzw Rangierleitungen. Auf Grund des Vorhandenseins von Drahtführungskanäle-Scharen pro Ebene ist es möglich, jeder einzelnen Teilnehmerleitung z. B. eines Fern sprechnetzes einen eigenen Drahtführungskanal 10 bzw. 11 zuzuordnen. Beim Erstausbau der Verteileranlage wird man die Teilnehmerleitungen 26. 27 bzw. deren a- und 6-Adern z. B. in den Drahtführungsbahner 10a bzw. lla verlegen, wobei das Einführen durch die stufenförmig abgesetzten Eingänge 16 und 17 erleichtert wird. Eis können bei diesem Erstausbau in Vorleistung auch solche Leitungen verlegt werden, die erst bei weiterem Ausbau der Anlage in Zukunft benötigt werden. Diese in Vorleistung verlegten Leitungen 26 27 können, wie F i g. 2 zeigt, durch Einschieben ihrer freien Enden in die Drahtführungsbahnen 106, 11 b ge schützt gehaltert und für den jederzeitigen Gebrauch vorbereitet werden.
Wie die Figuren weiterhin zeigen, sind die bei dei Durchschaltung von Teilnehmerleitungen schaltung* mäßig zusammengehörenden ankommenden und abge henden Leitungen 26 und 27 im verlegten Zustand, ir welchem sie aus den Ausgängen 18, 19 mit den freier Leitungsenden austreten, einander unmittelbar benach bart. Im Ausführungsbeispiel liegt also z. B. die a η korn mende Leitung 26 eine« ersten Teilnehmers unmittelbai über der abgehenden Leitung 27 desselben Teilneh mers. In dem unteren Bereich der Verteilerleiste gemäC F i g. 1 befinden sich zwischen diesen benachbarter Ausgängen 18.19 die Zwischenräume für das Einschie ben der Bauteile 25.
Soll nun die Rangierordnung des beschriebenen Ver teilers geändert werden, so stehen zum Einlegen neuei Leitungen bzw. geänderter Leitungen die reservierter Drahtführungsbahnen 106 bzw. 116 zur Verfügung, wo bei die Leitungen ebenfalls in die anschlußgerecht« Stellung gebracht werden, so daß eine Umschaltung ar der Leistenfrontseite sehr schnell and ohne zunächs
die noch bestehende Rangierordnung zu stören, erfolgen kann.
Die Leitungen 26 bzw. 27 jeweils einer Ebene der Leiste können gemeinsam in einem frei zugänglichen Drahtführungselement im Bereich der Leistenrückseite gehalten werden, welche Drahtführungselemente als Teile der einzelnen Schichtbausteine 4, 5 in Form von Drahtführungshaken 28 oder als Teile des Tragrahmens 1 ebenfalls in Form von Drahlführungshaken 29 ausgeführt sein können.
Wie F i g. 2 zeigt, ist es z. B. bei Verwendung der Schichtbausteine 4 in einfacher Weise möglich, die zusammengehörenden ankommenden und abgehenden Leitungen nach Bedarf durch einfache Verbindungskörper 30 miteinander elektrisch zu verbinden.
Weitere Verbindungsmöglichkeiten sind in den F i g. 3 bis 5 angedeutet.
In F i g. 3 besitzen die Bauteile 31 und 32, die wie die Bauteile 25 gemäß F i g. 1 zwischen die Schichtbausteine 5 einschiebbar sind, Doppelklemmanschlußstellen 33, an welchen die zusammengehörenden und sauber geordnet aus den betreffenden Drahtführungskanälen 18,19 herausgeführten Leitungen z. B. maschinell angeschlossen und durchverbunden werden können. Das Bauteil 32 besitzt Wickelstifte 34, an welchen die Leitungen durch Umwickeln angeschlossen werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 ist in die Verteilerleiste ein Bauteil 35 eingeschoben, welches imit trennbaren Kontaktfedern, die als Klemmanschlußstellen 36 und 37 an der Leistenfrontseite frei zugänglich sind, sowie mit öffnungen 38 zum Einführen von Trenn- und Prüfsteckern versehen ist. Innerhalb der Verteilerleiste befinden sich Erdkontaktstellen 39 zur Erdung der ankommenden Leitungen.
Wie im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 gezeigt,
ίο können auch im Bereich zwischen den Schichtbausteinen Bauteile 40 mit Anschlüssen für Überspannungssicherungen oder mit Anschlüssen für sonstige elektrische Bauelemente wie Dioden 4t od. dgl. untergebracht werden.
Für die Lagerung von den ankommenden Leitungen 26 zugeordneten Überspannungssicherungen kann auch der freie Raum zwischen der Rückseite der Schichtbausteine 4,5 und der Rückseite 7 des Tragrahmens 1 herangezogen werden.
Mit der beschriebenen Verteilerleiste ist es möglich die gesamte Verdrahtung unter Berücksichtigung dei stetig wachsenden Teilnehmerzahl anschlußgerecht se zu verlegen, daß durch nach und nach erfolgendes Ein fügen von Verbindungselemente enthaltenen Bauteile!
eine Anpassung an die aktuellen Erfordernisse durch geführt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409:

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verteilerleiste für elektrische Anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit in einem Isolier-Stoffkörper verlaufenden, zur Verlegung von elektrischen Leitungen dienenden Drahtführungskanälen, deren Eingänge am Leistenumfang gruppenweise verteilt sind und die auf die Leistenfrontseite zu verlaufen, wo ihre Ausgänge den im Bereich der Leistenfrontseite vorgesehenen Anschluß und Verbindungselementen benachbart sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (18, 19) der in mehreren zueinander parallelen Ebenen verlaufenden Kanäle (10, 11) für schaltungsmäßig zusammengehörende ankommende und abgehende Leitungen (26, 27) unmittelbar einander und den Ansetzstellen der vom Isolierstoffkörper getrennt und nachträglich in die Verteilerleiste einbaubaren Anschluß- und Verbindungselemente benachbart sind.
2. Verteilerleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungskanäle (10) für die ankommenden Leitungen (26) in ersten zueinander parallelen Ebenen von einer ersten Seitenfläche
(14) der Leiste bogenförmig zu der Leistenfrontseite verlaufen und daß die Drahtführungskanäle (11) für die abgehenden Leitungen (27) in dazwischenliegenden zweiten Ebenen von einer, der ersten Seitenfläche entgegengesetzten zweiten Seitenfläche
(15) bogenförmig und die Drahtführungskanäle für die ankommenden Leitungen kreuzend zu der Leistenfrontseite verlaufen.
3. Verteilerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungskanäle (10, 11) wiederum durch Zwischenstege (12, 13) in einzelne Drahtführungsbahnen (10a, 106; Ua, 116) unterteilt sind.
4. Verteilerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aufeinanderfolgenden Ebenen elektrisch leitende Abschirmbleche (9, 22) angeordnet sind.
5. Verteilerleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Eingänge (16, 17) der Drahtführungskanäle (10. 1!) an den Seitenflächen der Leiste voneinander stufenweise abgesetzt sind.
6. Verteilerleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der, der Leistenfrontseite entgegengesetzten Leistenrückseite (7) für jede Ebene der Drahtführungskanäle ein frei zugängliches Drahtführungselement (28,29) vorgesehen ist.
7. Verteilerleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aufeinanderfolgenden Ebenen oder Paaren von Ebenen der Drahtführungskanäle Zwischenräume für die Anbringung von Anschlußstellen aufweisenden und Verbindungselemente enthaltenden Bauteilen (25,31,32,35) vorgesehen sind.
8. Verteilerleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Anzahl einzelner, eine oder mehrere Ebenen von Drahtführungskanälen beinhaltenden Schichtbausteinen (4,5) gebildet ist.
9. Verteilerleiste nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtbausteine (4, 5) an den freien Begrenzungsseiten mit Führungs- und/oder Rastelementen (23,24) für die Bauteile versehen sind.
10. Verteilerleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Führungs- und/oder Rastelemente (23, 24) für die einzelnen Drahtführungskanäle eines Schichtbausteines vorgesehen sind.
11. Verteilerleiste nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtbausteine im Sereich der Leistenrückseite (7) mit angeformten Drahtführungshaken (28) versehen sind.
12. Verteilerleiste nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schichtbaustein (5) aus zwei spiegelbildlich aufeinandergeschichteten, mit je einer Ebene von nach den inneren Seitenflächen hin offenen Drahtführungskanälen versehenen Isolierstoffkörpern (20 und 21) besteht, zwischen welchen eine Zwischenlage (22) angeordnet ist.
13. Verteilerleiste nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förmiger Tragrahmen (1) vorgesehen ist, welcher mit einseitig offenen Führungsschlitzen (2) für das Einschieben der Schichtbausteine (4. 5) sowie mit Rastelementen (3) zur Arretierung der mit Gegenrastelenienten (6) versehenen Schichtbausteine ausgestat tet ist.
14. Verteilerleiste nach Anspruch 6 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) im Bereich der Leistenrückseite (7) mit Drahtführungs haken (29) versehen ist.
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