DE2115204B2 - Verteilerleiste fuer elektrische anlagen, insbesondere fernsprechanlagen - Google Patents

Verteilerleiste fuer elektrische anlagen, insbesondere fernsprechanlagen

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DE2115204B2 DE19712115204 DE2115204A DE2115204B2 DE 2115204 B2 DE2115204 B2 DE 2115204B2 DE 19712115204 DE19712115204 DE 19712115204 DE 2115204 A DE2115204 A DE 2115204A DE 2115204 B2 DE2115204 B2 DE 2115204B2
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Description

Bei bekannten Verteilerleisten für elektrische Anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen sind in einem
Isolierstoffkörper bzw. in mehreren stapelweise aufeinandergeschichteten flachen Isolierstoffkörpern Anschluß- sowie Verbindungselemente gelagert, die integrierte Bestandteile der Verfeilerleiste darstellen. Diese Anschluß- und Verbindungselemente können ausgebildet sein z.B. als Ein- oder Doppelklemmanschlüsse für die unmittelbare elektrische Verbindung von an der Verteilerleiste ankommenden Leitungen mit den von der Verteilerleiste abgehenden Leitungen oder aber als Trennkontaktelemente in Form von paarweise miteinander in lösbarer bzw. trennbarer Kontaktverbindung stehenden Verbindungsfedern. An die Anschlußstellen dieser Anschluß- bzw. Verbindungselemente werden die Leitungen in meist mehr oder weniger gebündelter Form und zu mehreren in Drahtführungs-
kanälen verlegt herangeführt wo sie in zeitraubender Arbeit aufgefächert und an den jeweils ihnen zugeordneten Anschlußstellen angeschlossen werden.
Durch die geschilderte Bauweise ergeben sich Schwierigkeiten sowohl bei der Konzipierung als auch bei der Montage einer Verteileranlage, insbesondere be einer solchen für Fernsprechanlagen. Da sich in dei Fernsprechtechnik wie auch auf allen Bereichen dei Nachrichtenübertragungstechnik die Teilnehmerzah d. h. die Zahl der einzelnen Verbindungsstellen ständig erhöht, muß bei der Konzipierung einer Verteileranlagi darauf geachtet werden, daß das Angebot an Verteiler stellen bzw. Verbindungsstellen für Jahre hinau ausreicht. So muß z. B. berücksichtigt werden, daß bein Aufbau eines Fernsprechamtes genügend Verteilerstel
len geschaffen werden, um über einen größerei Zeitraum von beispielsweise 30 Jahren neu hinzukom mende Fernsprechteilnehmer anschalten zu können. Das Hauptpatent 20 48 144 betrifft eine Verteilerlei
y.2 für elektrische Anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit in einem Isolierstoffkörper verlaufenden, zur Verlegung von elektrischen Leitungen dienenden Drahtführungskanälen, deren Eingänge am Leistenumfang gruppenweise verteilt sind uyd die auf die Leistenfrontseite zu verlaufen, wo ihre Ausgänge den im Bereich der Leistenfrontseite vorgesehenen Anschluß- und Verbindungselementen benachbart sind, wobei nach dein Anspruch 1 die Ausgänge der in mehreren zueinander parallelen Ebenen verlaufenden Kanäle für schaltungsmäßig zusammengehörende ankommende und abgehende Leitungen unmittelbar einander und den Ansetzstellen der vom lsolierstoffkörper getrennt und nachträglich in die Verteilerleiste einbaubaren Anschluß- und Verbindungselemente benachbart sind und wobti außerdem nach dem Anspruch 7 zwischen aufeinanderfolgenden Ebenen oder Paaren von Ebenen der Drahtführungskanäle Zwischenräume für die Anbringung von Anschlußstellen aufweisenden und Verbindungselemente enthaltenden Bauteilen vorgesehen sind.
Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verteilerleiste zu schaffen, die geeignet ist, den wirtschaftlichen Aufwand bei der Erstellung einer Verteileranlage zu verringern und eine jederzeit leicht vorzunehmende Anpassung dieser Verteileranlage an die jeweils aktuellen Erfordernisse zu gewährleisten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anpaßbarkeit der Verteilerleiste nach dem Hauptpatent an die jeweils aktuellen Anschlußerfordernisse zu verbessern, wobei die Betriebssicherheit und die leichte Bedienbarkeit den bei derartigen Anlagen üblichen Anforderungen entsprechen sollen.
Diese Aufgabe wird — ausgehend von der Verteilerleiste nach Anspruch 7 des Hauptpatents — dadurch gelöst, daß in den Zwischenräumen (Aufnahmeräumen) die Bauteile einzeln ein- sowie ausschiebbar angeordnet sind, von denen jedes Bauteil die Anschluß- und Verbindungselemente für die ankommenden und abgehenden Leitungen einer einzelnen Verbindungsstelle aufweist In Verbindung mit den Vorteilen bezüglich der individuellen Zuführung und Verlegung der Leitungen in d'-fi Drahtführungskanälen ergibt sich nun die Möglichkeit, eine Verteileranlage zu schaffen, bei welcher keine Vorleistungen bezüglich der Verlegung von ankommenden Leitungen sowie der Bauteile erforderlich sind, welcher also nur so viel Leitungen sowie Bauteile enthält, wie im Augenblick benötigt werden. Die Beschränkung der Bauteile auf jeweils eine einzige Verbindungsstelle bzw. auf einen einzelnen Teilnehmer führt im Störungsfalle nur zum Ausfall dieses einzelnen Bauteiles ohne störenden Einfluß auf benachbarte Teilnehmeranschlüsse.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß das Bauteil aus einem Isolierstoffträger besteht, in welchem Verbindungsfedern mit auf einer Trägerseite freiragenden Anschlußelementen für den Anschluß der ankommenden und abgehenden Leitungen eingelegt sind, von denen die Verbindungsfedern für die ankommenden Leitungen auf der, den Anschlußelementen gegenüberliegenden Trägerseite über Überspannungssicherungen an das Erdpotential anschließbar sind. Die Anschlußelemente können als Lötstifte oder aber als Klemmanschlußfahnen in bekannter Weise ausgebildet sein. Jeder einzelnen Verbindungsfeder für &5 die ankommenden Leitungen kann eine derartige Überspannungssicherung zugeordnet sein, so daß jede einzelne Teilnehmerleitung gegenüber unzulässig hohen Spannungen abgesichert ist Die Verbindungsfedern für die ankommenden Leitungen, welche das gesamte Bauteil durchziehen, können mit Ausnehmungen orler Aussparungen versehen sein, wodurch gegenüber unmittelbar benachbarten Bauteilen individuell aufeinander abgestimmte Kapazitätsausgleichsflächen erhallen werden können, durch welche eine Verringerung der Obersprechkopplung erreicht werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ragen sowohl die Verbindungsfedern für die ankommenden Leitungen als auch ein Erdanschlußelement über die den Anschlußelementen gegenüberliegende Trä^erseite frei heraus, zwischen welchen Oberspannungssicherungen angeordnet sind. Diese Überspannungssicherungen sind vorzugsweise fest eingebaut, d. h. eingelötet oder eingeschweißt Der feste Einbau der Oberspannungssicherungen erhöht die Leistungsfähigkeit der Anlage und setzt die Zerstörungsgrenze des Bauteils sowie der Überspannungssicherungen so weit hinaus, daß ein Ausfall im Belastungsfall auf wenige Sonderfälle beschränkt bleibt
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Verbindungsfedern für die ankommenden Leitungen auftrennbar. In weiterer Ausgestaltung dieses Merkmals ist in eine von der die Anschlußelemente aufweisenden Trägerseite des Isolierstoffträgers zugängliche öffnung ein Prüfstecker zum Trennen der Verbindungsfedern und zum Anschalten des mit der Überspannungssicherung verbundenen Teils der Verbindungsfeder an eine Prüfspannungsquelle einführbar. Dieser Prüfstecker ist vorzugsweise auf einer Seite mit einer Isolierschicht versehen, so daß beim Einstecken dieses Prüfsteckers in die öffnung der mit dem Anschlußelement zusammenhängende Teil des Verbindungssteckers ohne elektrischen Kontakt mit dem Prüfstecker von dem anderen Teil der Verbindungsfeder weggedrückt wird, wobei gleichzeitig die Überspannungssicherungen in einen Prüfstromkreis eingeschaltet werden. Die Überspannungssicherungen können somii in sehr einfacher Weise auf ihre Funktionssicherheil geprüft werden.
Die Erfindung soll im folgenden anhand vor Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.Es bedeuten
F i g. 1 und 2 ein Teil einer erfindungsgemäßer Verteilerleiste in zwei unterschiedlichen Ansichten,
F i g. 3 ein Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßer Verteilerleiste,
Fig.4 eine perspektivische DarstePung eines Teil! der Verteilerleiste nach den F i g. 1 und 2,
F i g. 5, 6, 7 und 9 verschiedene Ausführungsbeispiele von in die Verteilerleiste einsetzbaren Bauteilen,
Fig.8 eine perspektivische Darstellung eines Prüf Steckers für die Funktionsprüfung der Überspannungs sicherungen der Bauteile,
F i g. 10 ein Ersatzschaltbild für die Ausführungen dei Bauteile gemäß den F i g. 5,6 und 9,
F i g. 11 ein Ersatzschaltbild für das Bauteil gemäl F i o. 7.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 und 2 is mit 1 ein U-förmiger metallischer sowie an Erdi angeschlossener Tragrahmen bezeichnet, welcher ai beiden freien Schenkeln mit einseitig offenen Führungs schlitzen versehen ist, wobei im Bereich der offene: Seiten Rastöffnungen 3 vorgesehen sind. In dies Führungsschlitze einschiebbar sind aus Isoliermateria bestehende Schichtbausteine 4, welche, wie nocl ausführlich beschrieben, mit einer Vielzahl von in
einzelnen, zueinander parallelen Ebenen angeordneten Drahtführungskanälen versehen sind. Die Schichtbausteine 4, die aus einstückigen Teilen oder aus mehreren miteinander verbundenen Teilen bestehen können, weisen im Bereich der Leistenfrontseite zwei federnde Rastelemente in Form von Rasthaken 6 auf, welche beim Einschieben der Schichtbausteine 4 in die Führungsschlitze mit den Rastöffnungen 3 verrasten.
Der Tragrahmen 1 bildet zusammen mit den Schichtbausteinen 4 sowie mit nachbeschriebenen Verbindungsbauteilen eine Verteilerleiste, also einen Bestandteil einer Verteileranlage. Die Verteilerleiste kann an der Leistenrückseite, im Ausführungsbeispiel mit der Rückseite des Tragrahmens 1 an einem nicht dargestellten senkrechten oder waagerechten Holm '5 eines ebenfalls nicht weiter dargestellten Gestelles befestigt werden.
Im Ausführungsbeispiel bestehen die mit 4 bezeichneten Schichtbausteine aus jeweils einem flachen Isolierstoffkörper, welcher zu beiden Seiten mit Schichten 5 versehen ist, welche Schichten 5 ihrerseits rippenartige Führungselemente 7 für die nachbeschriebenen Bauteile aufweisen. Der Isolierstoffkörper enthält in zwei zueinander parallelen Ebenen Drahtführungskanäle 8 und 9, die jeweils durch Zwischenstege in einzelne *5 Drahtführungsbahnen unterteilt sind. F i g. 2 zeigt deutlich, daß die Drahtführungskanäle 8 und 9 in den aufeinanderfolgenden Ebenen von gegenüberliegenden Seitenflächen der Verteilerleiste bogenförmig zu der Leistenfrontseite 2 verlaufen, so daß die Eingänge dieser Drahtführungskanäle 8 und 9, die voneinander stufenweise abgesetzt sind, gruppenweise an den Seitenflächen und die Ausgänge dieser Drahtführungskanäle auf der Leistenfrontseite 2 zu liegen kommen.
Im Ausführungsbeispiel werden die Drahtführungskanäle 8 für die Verlegung von ankommenden Leitungen und die Drahtführungskanäle 9 für die Verlegung von abgehenden Leitungen bzw. Rangierieitungen verwendet. Die Drahtführungskanäle sind derart angeordnet, daß deren Ausgänge für schaltungsmäßig zusammengehörende Leitungen auf der Leistenfrontseite 2 einander unmittelbar benachbart sind. Die Schichtbausteine 4 sind derart mit Abstand voneinander in den Tragrahmen 1 eingesetzt, daß zwischen benachbarten Schichtbausteinen 4 Aufnahmeräume für nachbeschriebene Bauteile gebildet werden.
In den F i g. 1 und 2 sind in diese mit 10 bezeichneten Aufnahmeräume zwei Bauteile 12 eingefügt Zur Führung dieser Bauteile dienen die Führungsrippen 7.
Wie Fig.4 zeigt,besitzt das Bauteil 12 em federndes so Rastelement 13, welches in einer Rastöffnung 14 im Bereich der Drahtfiflirangskanäle des Schichtbausteines 4 verrastet Zorn Herausziehen eines Bauteiles 12 aus dem durch die Schichtfaaasteine 4 gebildeten Isolierstoffkörper verwendet man vorzugsweise einen zangen- artigen Ziehhaken 15, dessen Hakenansätze 16 in Anngen 20 an den Rastelementen 13 beidseitig des Bauteiles 12 eingeführt werden könnea Durch Zusammendrücken der freien Schenkel des z.B. U-fönnigen Ziehhakens 15 werden die Rastelemente 13 fc aas dem Bereich der Rastöffmmgen 14 gedrückt wonach das Bauteil 12 in Pfeilrichtnng bis in eine reifb Stellung herausgezogen werden kann.
Fig.4 sowie die Fig. I and 2 zeigen weiterhin, daß das Bauteil 12 mit zwei Verbindungsfedern 18 mit 6S ren AnsdüuBetementen 18* für den Anschluß von ankommenden Le 19 sowie mit zwei Verbmdtmgsfedern 17 mit Ansdilußelementen 17' für den Anschluß von abgehenden Leitungen 21 bestück ist. Diese Verbindungsfedern sind mit Ausnehmungei versehen, mit welchen sie auf Haltepimpel 22 gesteck werden können. Durch Warmverformung dieser Halte pimpel werden die Verbindungsfedern fest mit den· Isolierstoffträger 23 des Bauteiles 12 verbunden. Ir F i g. 4 ist links ein unverformter und rechts eir verformter Haltepimpel 22 gezeigt.
Zwischen den Verbindungsfedern 17 und 18 weist dei Isolierstoffträger 23 im Ausführungsbeispiel 2 einzelne Öffnungen 24 auf. Im Bereich dieser öffnungen 24 kontaktieren die einander zugeordneten Verbindungsfedern für die ankommenden und abgehenden Leitungen einer zwei-adrigen Teilnehmerleitung (siehe hierzu auch F i g. 9). Durch Einstecken z. B. eines Prüfsteckers in diese öffnungen 24 kann die elektrische Verbindung getrennt werden.
Wie anhand der folgenden Figuren noch näher erläutert, durchlaufen die Verbindungsfedern 18 für die ankommenden Leitungen 19 das Bauteil 12 in der gesamten Länge bis zu der hinteren Trägerseite, wo sie über Überspannungssicherungen 25, über eine als Erdanschlußelement dienende zweischenkelige Spreizfeder 26 sowie über den Tragrahmen 1 an ein Erdpotential, bei Auftreten einer Überspannung, anschließbar sind. Die Spreizfedern 26 sind in Schlitze 27 des Tragrahmens 1 einsteckbar und verrasten dort mit ihren Kanten 28.
Wie Fig.2 zeigt, sind die Verbindungsfedern mit abwechselnd gekreuzten Kapazitätsausgleichsflächen
29 zur Verringerung der Nebensprechdämpfung untereinanderliegender Teilnehmer-Bauteile versehen.
Fig.3 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Erdanschlußelementes, das durch eine U-förmige Feder
30 gebildet wird, welche sich federnd an einem Tragrahmen 31 abstützt
In Fig.5 ist ein einzelnes Bauteil 32 dargestellt, dessen Isolierstoffträger durch einen strichpunktierten Linienzug angedeutet ist Die Verbindungsfedern sind mit als Klemmanschlußfahnen 33 ausgeführten Anschlußelementen versehen. Die Verbindungsfedern 34 für die a- und fr-Adern der ankommenden Leitung wie auch das Erdanschlußelement 35, welches mit einem das Bauteil 32 teilweise umhüllenden Schirmblech 36 verbunden ist ragt über die hintere Trägerseite frei hinaus. Dazwischen ist eine Überspannungssicherung 25 eingelötet oder eingeschweißt. Die Figur zeigt auch deutlich, daß die Verbindungsfedern für die ankommenden und abgehenden Leitungen aber Trennsteflen bei 37 elektrisch verbunden sind.
Eine ähnliche Ausgestaltung eines Bauteiles 38 ist in Fig.6 gezeigt wobei die Anschlußelemente durch Wickelstifte gebildet werden.
Bei dem Bauteil 39 gemäß Fig.7 sind die Verbindungsfedern 40 mehrfach abgewinkelt und bestehen jeweils aus mit den Anschlußelementen verbundenen Teilen 41 sowie aus unmittelbar mit den Überspannungssicherungen 25 verbundenen Teilen 42. Die zusammenstoßenden Enden dieser Teile sind abgewinkelt und bilden TrennsteDen 43. In eine nicht näher gezeigte, von der Leistenfrontseite 2 her zugängliche öffnung kann ein in Fig.8 dargestellter Prifstecker 44 eingeführt und zwischen die Enden der TeSe 41 und 42 eingeschoben werden. Der Prüfstecker 44 welcher an eine Prüfspannungsquelle angeschlossen ist besitzt zwei voneinander getrennte Zungen 45, die zum Teil vollständig mit einer Isolierschicht 46 umgeben sind. Auch die Oberseiten 47 der Freiragenden Zungen
45 sind mit einer Isolierschicht überzogen, während lediglich die Unterseiten dieser Zungen 45 Kontaktflächen aufweisen und mit den Teilen 42 der Verbindungsfedern 40 in elektrische Verbindung treten können. Zur Funktionsprüfung der Überspannungssicherungen wird somit das Verbindungssystem abgetrennt, so daß allein der Erdleiterkreis angeschaltet bleibt.
Bei dem Bauteil 48 gemäß F i g. 9 isil eine Überspannungssicherung 49 zwischen die Verbindungsfedern 50 für die ankommende Leitung und ein Erdanschlußelement 51 eingelötet oder eingeschweißt. Die Teile 50 und 51 sind gegeneinander verspannt. Die Verbindungsfeder 50 besitzt eine Abbiegung 52, welche gegenüber dem Erdanschlußelement 51 einen geringen Abstand 53 hat. Die Überspannungssicherung wird beim Ansprechen
einer Wechselstrombelastung sehr heiß, das Lotmittel dieser Überspannungssicherung erweicht und die Kontaktstelle schließt sich, so daß die Überspannung gegen Erde abgeleitet wird. Erdanschlußelement 51 sowie die Verbindungsfeder 50 stellen einen Abschaltekontakt dar.
Fig. 10 zeigt ein Ersatzschaltbild für die Bauteile-Ausführungen gemäß den Fig. 5, 6 und 9 mit einer Trennstelle 37 sowie dem Erdanschluß, während F i g. 11 den schaltungsmäßigen Aufbau des Bauteiles 39 gemäß Fig. 7 verdeutlicht. Dabei ist mit 54 die Trennstelle der Verbindungsfedern für die ankommenden und abgehenden Leitungen und mit 43 die anhand der Fi g. 7 schon erläuterte Trennstelle in den Verbindungsfedern 40 für die ankommende Leitung bezeichnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen «09 532/1?

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verteilerleiste für elektrische Anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit in einem Isolierstoffkörper verlaufenden, zur Verlegung von elektrischen Leitungen dienenden Drahtführungskanälen, deren Eingänge am Leistenumfang gruppenweise verteilt sind und die auf die Leistenfrontseite zu verlaufen, wo ihre Ausgänge den im Bereich der Leistenfrontseite vorgesehenen Anschluß- und Verbindungselementen benachbart sind, wobei die Ausgänge der in mehreren zueinander parallelen Ebenen verlaufenden Kanäle für schaltungsmäßig zusammengehörende ankommende und abgehende Leitungen unmittelbar einander und den Ansetzstellen der vom Isolierstoffkörper getrennt und nachträglich in die Verteilerleiste einbaubaren Anschluß- und Verbindungselemente benachbart and und wobei zwischen aufeinanderfolgenden Ebenen oder Paaren von Ebenen der Drahtführungskanäle Zwischenräume für die Anbringung von Anschlußstellen aufweisenden und Verbindungselemente enthaltenden Bauteilen vorgesehen sind, nach Anspruch 7 des Patents 20 48 144, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenräumen (Aufnahmeräumen) die Bauteile (12, 32, 39, 48) einzeln ein- sowie ausschiebbar angeordnet sind, von denen jedes Bauteil die Anschluß- und Verbindungselemente für die ankommenden und abgehenden Leitungen einer einzelnen Verbindungsstelle aufweist
    2. Verteilerleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil mit federnden Rastelementen (13) versehen ist, welche in Rastöffnungen (14) im Bereich der Drahtführungskanäle (8, 9) des Isolierstoffkörpers verrasten.
    3. Verteilerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (13) an den den Rastöffnungen (14) zugewandten Begrenzungsflachen mit Ausnehmungen (20) zum Einführen eines Ziehhakens (15) versehen sind.
    4. Verteilerleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (12, 32, 39, 48) aus einem Isolierstoffträger (23) besteht, in welchen Verbindungsfedern (z. B. 17,18) mit auf einer Trägerseite freiragenden Anschlußelementen (z.B. 17', 18') für den Anschluß der ankommenden und abgehenden Leitungen eingelegt sind, von denen die Verbindungsfedern (z. B. 18) für die ankommenden Leitungen auf der, den Anschlußelementen gegenüberliegenden Trägerseite über Überspannungssicherungen (25) an das Erdpotential anschließbar sind.
    5. Verteilerleiste n*ch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Verbindungsfedern für die ankommenden Leitungen als auch ein Erdanschlußelement (z. B. 26) über die den Anschlußelementen gegenüberliegende Trägerseite frei herausragen, zwischen welchen Überspannungssicherungen (25) angeordnet sind.
    6. Verteilerleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freiragenden Teile der Verbindungsfedern (50) sowie des Erdanschlußelementes (51) gegeneinander verspannt und durch die bei Auftreten einer Überspannung erweichbaren Überspannungssicherungen (49) auf Abstand gehalten sind und einen Abschaltekontakt bilden.
    7. Verteilerleiste nach einem der Ansprüche 4 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfedern (40) für die ankommenden Leitungsn auftrennbar sind, a Verteilerleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in eine von der die Anschlußelemente aufweisenden Trägerseite des Isolierstoffträgers zugängliche öffnung ein Prüfstecker (44) zum Trennen der Verbindungsfedern (40) sowie zum Anschalten des mit der Überspannungssicherung
    ω (25) verbundenen Teils (42) der Verbindungsfeder (40) an eine Prüfspannungsquelle einführbar ist
    9. Verteilerleiste nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdanschlußelement (26,35) als Spreizfeder ausgebildet ist, welche
    »5 in eben Schlitz \27) eines metallischen sowie geerdeten Tragrahmens (1) für den Isolierstoffkörper einsteckbar und verrastbar ist
    10. Verteilerleiste nach einem der Anspräche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdanschlußele-
    *> ment durch eine etwa U-förmig gebogene Feder (30) gebildet wird, welche sich federnd an einem metallischen sowie geeerdeten Tragrahmen (31) für den Isolierstoffkörper abstützt
    11. Verteilerleiste nach einem der Ansprüche 5 bis 2S 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdanschlußelement (35) mit einem das Bauteil (32) zumindest teilweise umhüllenden Schirmblech (36) verbunden ist
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937102A1 (de) * 1979-09-13 1981-04-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kontaktleiste mit andrueckbaren kontaktfedern fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen
DE3921224A1 (de) * 1989-06-28 1991-01-10 Siemens Ag Anschlussleiste fuer einen verteiler in einer telekommunikationsanlage

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FI57510C (fi) 1980-08-11
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