DE102018102176A1 - Splitter, Verbindungsmodul mit Splitter sowie Kabelverzweiger und Verwendung eines Splitters - Google Patents

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Thomas Brauer
Uwe König
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COBINET FERNMELDE- und DATENNETZKOMPONENTEN GmbH
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Abstract

Die Erfindung befasst sich unter anderem mit einem Splitter (1), der einen Kontaktstecker (2) zum Einstecken in einen Abgriff (5) einer Anschlussleiste (6) und zwei mit dem Kontaktstecker (2) signaltechnisch verbundene Anschlussmittel (3) und (4) für Signaladern (14) aufweist. Mehrere dieser Splitter (1) können an einem Verbindungsmodul 18 eingesetzt werden. Das Verbindungsmodul (18) kann in einem Kabelverzweiger (32) verwendet werden, in dem Hauptkabel mit Verzeigungskabeln verbunden werden, um Teilnehmeranschlüsse mit Signalen für Telefon- und Internet- oder Datendienste zu versorgen (vgl. Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Splitter, mit dem Telefonsignale und Daten- und/oder Internetsignale, die gemeinsam über eine Teilnehmeranschlussleitung übertragen werden sollen, in einer Signalrichtung aufteilbar und in entgegengesetzter Signalrichtung zusammenführbar sind.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verbindungsmodul für die Telekommunikations- und Datentechnik mit zumindest einer Anschlussleiste, die an ihrer Rangierseite rangierseitige Anschlüsse für rangierseitige Adern und an ihrer Kabelseite kabelseitige Anschlüsse für kabelseitige Adern und zwischen den rangierseitigen Anschlüssen und den kabelseitigen Anschlüssen Abgriffe aufweist. Derartige Abgriffe werden aufgrund ihrer Anordnung zwischen den rangierseitigen und den kabelseitigen Anschlüssen auch als Mittenabgriffe bezeichnet.
  • Die Abgriffe oder Mittenabgriffe können zum Beispiel zum Trennen der kabelseitigen Anschlüsse von den rangierseitigen Anschlüssen mit ihren Kontakten verwendet und/oder für Prüfzwecke beschaltet werden und sind daher in der Regel von außen zugänglich. Abgriffe, die unter anderem zum Trennen der rangierseitigen Anschlüsse von den kabelseitigen Anschlüssen vorgesehen sind, können auch als Trennabgriffe bezeichnet werden.
  • Ferner betrifft die Erfindung auch einen Kabelverzweiger zur Verbindung von Hauptkabeln mit Verzweigungskabeln sowie eine Verwendung eines Splitters der eingangs genannten Art an einer Anschlussleiste.
  • Verbindungsmodule der eingangs genannten Art werden zum Beispiel dazu verwendet, Teilnehmeranschlüsse mit Telefon- und/oder Daten- oder Internetverbindungen zu versorgen, die von einem Telekommunikationsdienstleister bereitgestellt werden. Dies geschieht zumeist über sogenannte Kabelverzweiger, die über Hauptkabel mit einem Hauptverteiler eines Telekommunikationsdienstleisters verbunden sind. Über die Hauptkabel erhält der Kabelverzweiger die entsprechenden Signale und leitet diese mittels Verzweigungsadern umfassende Verzweigungskabel an die einzelnen Teilnehmer weiter. Zur Verbindung der Adern der Hauptkabel und der Adern der Verzweigungskabel werden Anschlussleisten verwendet. Die jeweiligen Anschlussleisten weisen kabelseitige Kontakte für Adern des oder der Hauptkabel bzw. für Adern des oder der Verzweigungskabel auf. Als Anschlussleisten kommen vor allem sogenannte LSA-Anschlussleisten oder LSA-Trennleisten zum Einsatz.
  • An Rangierseiten der beiden Anschlussleisten lassen sich die Hauptkabeladern mit den Verzweigungskabeladern mittels Schaltdrähten verbinden.
  • Einem derartigen Kabelverzweiger kann zwecks Bereitstellung schnellerer Internetverbindungen ein sogenannter DSL-Anschlussmultiplexer, auch Digital Subscriber Line Access Multiplexer (DSLAM) genannt, zugeordnet werden. Aufgrund seiner Anforderungen hinsichtlich Klimatisierung und Schutz vor Feuchtigkeit wird dieser in einem eigenen, speziell ausgestatteten Schaltschrank eingehaust. Der DSLAM selbst ist über eine Glasfaserkabelverbindung mit einem Hauptverteiler verbunden.
  • Wird über den Kabelverzweiger ein analoger Telefondienst (POTS - plain old telephone service) vermittelt und sollen zumindest einzelne Teilnehmeranschlüsse bzw. Linien mit einer schnellen Internetverbindung versorgt werden, ist es notwendig, einen solchen DSLAM mit den im Kabelverzweiger ankommenden Adern des Hauptkabels, über die der Telefondienst bereitgestellt wird, und mit den Adern des Verzweigungskabels, über die die einzelnen Teilnehmer angeschlossen sind, zu verbinden. Dazu wird ein Splittermodul verwendet.
  • Aus Platzgründen ist das hierfür benötigte Splittermodul im Schaltschrank des DSLAM angeordnet. So müssen die entsprechenden Adern für den Telefondienst und auch die Adern für die Teilnehmeranschlüsse oder Linien über entsprechende Verbindungsmodule mit Anschlussleisten aus dem Schaltschrank des Kabelverzweigers in den Schaltschrank, in dem der DSLAM und das Splittermodul angeordnet sind, geführt werden.
  • Durch die Kombination von Kabelverzweiger und DSLAM können den Teilnehmern somit zwar analoge Telefondienste und schnelle Internetverbindungen bereitgestellt werden. Allerdings ist der dafür erforderliche Aufwand hoch und zudem potentiell fehlerträchtig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, diesen Aufwand zu reduzieren und Fehler bei der Verdrahtung zu vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Splitter mit den Mitteln und Merkmalen des unabhängigen, auf einen solchen Splitter gerichteten Anspruchs vorgeschlagen. Insbesondere wird zur Lösung dieser Aufgabe somit ein Splitter vorgeschlagen, der einen Kontaktstecker zum Einstecken in einen Abgriff einer Anschlussleiste und zwei mit dem Kontaktstecker signaltechnisch verbundene Anschlussmittel für Signaladern aufweist. Der Abgriff kann dabei zwischen einem kabelseitigen Anschluss und einem rangierseitigen Anschluss der Anschlussleiste ausgebildet sein und auch als Trennabgriff oder Mittenabgriff bezeichnet werden.
  • An die beiden Anschlussmittel des Splitters können zum Beispiel Adern der sogenannte Linie, also einer Verbindung zu einem Teilnehmeranschluss, und die Adern für die Bereitstellung eines analogen Telefondienstes angeschlossen werden. Über den Abgriff der Anschlussleiste und den Kontaktstecker des Splitters kann eine Datenverbindung, insbesondere eine DSL-Verbindung, hergestellt werden. Die Signale der Datenverbindung können mithilfe des Splitters mit den Signalen des analogen Telefondienstes vereinigt und gemeinsam auf die Linie bzw. den Teilnehmeranschluss übertragen werden.
  • Auf diese Weise lässt sich die Vereinigung von schnellen DSL-Signalen und analogen Telefonsignalen auf die Verzweigungsadern einer Linie besonderes kompakt herstellen. Aufgrund der kompakten Bauform des Splitters kann dieser direkt im Schaltschrank des Kabelverzweigers angeordnet und an eine dort vorgehaltene Anschlussleiste angeschlossen sein, die kabelseitig wiederum mit dem DSLAM verbunden ist.
  • Vor allem bei Kabelverzweigern, die in Kombination mit beigeordneten DSLAM-Schaltschränken vorgesehen sind, hat der erfindungsgemäße Splitter somit große Vorteile. Aufgrund seiner kompakten Bauform und der Möglichkeit, den Splitter über seinen Kontaktstecker ohne großen Aufwand an einen Abgriff einer Anschlussleiste des Kabelverzweigers anzuschließen, kann auf entsprechende Splittermodule in dem DSLAM-Schaltschrank und die eingangs beschriebene aufwendige Verdrahtung zwischen dem Kabelverzweiger und dem Schaltschrank des DSLAM gänzlich verzichtet werden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Splitters besteht darin, dass bei Bedarf auch nur einzelne Teilnehmeranschlüsse oder Linien mit analogen Telefondiensten und über einen DSLAM bereitgestellte schnelle Datenverbindungen oder Internetverbindungen versorgt werden können.
  • Für den Fall, dass die analogen Telefondienste durch digitale Telefondienste ersetzt werden, können der Splitter und auch das Hauptkabel entfernt werden. In diesem Fall werden die Signale für Internet- und Telefondienste über eine gemeinsame digitale Leitung übertragen. Dazu wird zum Beispiel ein DSLAM zum MSAN (Multi Service Access Node) erweitert. Ein MSAN stellt neben den Datendiensten analoge Telefonleitungen und ISDN-Leitungen bereit. Ferner übernimmt er die Umsetzung der Sprachdaten auf IP-Dienste wie Voice over IP (VoIP). Zudem findet hier auch der Wechsel auf ausschließlich Glasfaser als Übertragungsmedium zum Hauptverteiler statt.
  • In der Regel ist der zur Verfügung stehende Bauraum an einer Anschlussleiste, an die der Splitter angeschlossen werden soll, vergleichsweise klein. Um die Signaladern auch in räumlich beengten Verhältnissen mit vertretbarem Aufwand an die zwei Anschlussmittel des Splitters anschließen zu können, können die beiden Anschlussmittel gemeinsam an einer Seite des Splitters angeordnet sein. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Seite, an der die beiden Anschlussmittel des Splitters angeordnet sind, in Anschlussstellung des Splitters an der Anschlussleiste eine Oberseite des Splitters bzw. eines Gehäuses des Splitters ist.
  • An der Oberseite des Splitters sind die zwei Anschlussmittel für die Signaladern besonders gut zugänglich. Ein Anschluss der Signaladern an die beiden Anschlussmittel des Splitters kann also vergleichsweise leicht erfolgen.
  • Der Splitter kann jeweils zwei Schneidklemmkontakte für die beiden Anschlussmittel aufweisen, über die Signaladern mit dem Splitter verbunden werden können. Auf diese Weise können die Signaladern über die beiden Anschlussmittel mit dem Splitter verbunden werden, ohne dass sie zuvor abisoliert werden müssten.
  • In diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, wenn die Anschlussmittel als Schieber ausgebildet und beweglich an einem Gehäuse des Splitters gelagert und zwischen einer Kontaktierungsstellung und einer Anschließstellung bewegbar sind. Zum Anschluss der Signaladern an den Splitter werden die Anschlussmittel dann insbesondere werkzeuglos aus ihrer Kontaktierungsstellung in ihre Anschließstellung bewegt. Dadurch werden Einführöffnungen der Anschlussmittel für die anzuschließenden Signaladern zugänglich. Die Signaladern werden in die Einführöffnungen eingeschoben. Anschließend können die Anschlussmittel zurück in ihre Kontaktierungsstellung bewegt werden. Dadurch gelangen die Signaladern in Berührung mit den Schneidklemmkontakten und werden schließlich an den Splitter angeschlossen.
  • Der Splitter kann ferner einen stabförmigen Kontaktfinger aufweisen, an dessen freiem Ende der Kontaktstecker ausgebildet ist. An dem freien Ende des Kontaktfingers des Splitters ist der Kontaktstecker exponiert angeordnet. Dies erleichtert das Einstecken des Kontaktsteckers in einen der Abgriffe der Anschlussleiste. Dieser befindet sich in der Regel hinter einer Abgrifföffnung eines Gehäuses der Anschlussleiste, durch die der Kontaktstecker des Splitters dann zum Anschluss des Splitters an die Anschlussleiste durchgeführt werden muss.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Kontaktstecker des Splitters zumindest zwei Kontaktflächen aufweisen kann, die durch das Einstecken des Kontaktsteckers in einen Abgriff der Anschlussleiste mit entsprechenden Gegenkontaktflächen des Abgriffs verbunden werden. Die Gegenkontaktflächen des Abgriffs stehen über zwei Klemmkontakte oder Schneidklemmkontakte dann mit zwei Signaladern in Verbindung, die an einen kabelseitigen oder rangierseitigen Anschluss der Anschlussleiste angeschlossen sind.
  • Wenn der Splitter ein Gehäuse aufweist, kann es zweckmäßig sein, wenn der Kontaktfinger mit dem Kontaktstecker an seinem freien Ende in Einsteckrichtung des Kontaktsteckers von dem Gehäuse des Splitters absteht.
  • Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn eine quer zur Einsteckrichtung des Kontaktsteckers in einen Abgriff einer Anschlussleiste größte messbare Breite des Splitters so groß ist, dass jeder Abgriff einer Anschlussleiste gleichzeitig mit jeweils einem Splitter besteckt werden oder besteckt sein kann. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass jeder Abgriff einer Anschlussleiste gleichzeitig mit jeweils einem Splitter besteckt sein kann. Somit ist der Splitter also hinsichtlich seiner Abmessungen auf die Anschlussleiste und den dort verfügbaren Montageraum abgestimmt. Bei Bedarf können sämtliche Abgriffe einer derartigen Anschlussleiste mit jeweils einem Splitter ausgestattet werden.
  • Wenn die Anschlussleiste z.B. eine Zehn-Doppelader-Anschlussleiste ist, die zehn Abgriffe aufweist, können an dieser Anschlussleiste insgesamt zehn Splitter angeschlossen werden.
  • Zweckmäßig kann es ferner sein, wenn der Splitter zumindest ein Haltemittel für mit den beiden Anschlussmitteln verbundenen oder verbindbaren Signaladern aufweist. Das Haltemittel kann beispielsweise als Haken ausgebildet sein. Das Haltemittel kann vorzugsweise an der Seite des Splitters angeordnet sein, an der auch die beiden Anschlussmittel des Splitters vorgesehen sind. Nachdem die Signaladern mit den beiden Anschlussmitteln des Splitters verbunden sind, können sie um das Haltemittel geschlungen oder gewickelt werden. Somit können die angeschlossenen Signaladern geordnet an dem Splitter festgelegt werden. Dies sorgt für Ordnung an dem Splitter und auch für eine höher Sicherheit der über die Signaladern hergestellten Verbindungen. Ferner kann das Haltemittel eine gewisse Zugentlastung der angeschlossenen Signaladern bieten, was die Sicherheit der Verbindungen ebenfalls begünstigen kann.
  • Ferner kann der Splitter, insbesondere ein, beispielsweise das bereits zuvor erwähnte, Gehäuse des Splitters, eine Signaladerführung aufweisen. Diese Signaladerführung kann z.B. als zumindest einseitig offener Kanal in dem Gehäuse des Splitters ausgebildet sein. In die Signaladerführung können die Signaladern, die mit den beiden Anschlussmitteln des Splitters zu verbinden sind, eingelegt werden. Besonders vorteilhaft kann es in diesem Zusammenhang sein, wenn das Haltemittel an einem Ende der Signaladerführung des Splitters angeordnet ist.
  • Um die Signaladern in der Signaladerführung fixieren zu können, kann es vorteilhaft sein, wenn die Signaladerführung des Splitters zumindest eine Hinterschneidung aufweist. Die Hinterschneidung kann z.B. in Form eines Haltevorsprungs ausgebildet sein, die die Signaladerführung zumindest teilweise überdeckt. Die Signaladern können nach dem Anschluss an die beiden Anschlussmittel des Splitters in die Signaladerführung eingelegt und unter die Hinterschneidung bzw. den Haltevorsprung geschoben werden. Somit kann effektiv verhindert werden, dass die in die Signaladerführung eingelegten Signaladern unbeabsichtigt aus der Signaladerführung gelangen.
  • Die beiden Anschlussmittel können jeweils zwei Einstecköffnungen für Signaladern aufweisen. Durch diese Einstecköffnungen können die Signaladern hindurchgeschoben und schließlich mit Kontakten der Anschlussmittel verbunden werden. Besonders komfortabel kann der Anschluss der Signaladern an den Splitter erfolgen, wenn die Einstecköffnungen der Anschlussmittel so ausgerichtet sind, dass sie Einsteckrichtungen für die Signaladern definieren, die in Einsteckrichtung des Kontaktsteckers durch eine Abgrifföffnung einer Anschlussleiste in einen dahinter befindlichen Abgriff ausgerichtet sind. Nach dem Anschluss der Signaladern an den Splitter kann der Kontaktstecker zum Anschluss des Splitters an eine Anschlussleiste in einen Abgriff der Anschlussleiste eingesteckt werden. Eine nach dem Anschluss des Splitters an die Anschlussleiste gegebenenfalls vorhandene Überlänge der mit dem Splitter zuvor verbundenen Signaladern lässt sich kompensieren, indem die Signaladern um das bereits zuvor beschriebene Haltemittel des Splitters gelegt und auf diese Weise sicher an dem Splitter verstaut werden.
  • Vorteilhaft kann es außerdem sein, wenn der Splitter ein Befestigungsmittel aufweist, mit dem er an einer Anschlussleiste oder einem nachfolgend noch näher beschriebenen Ordnungsmodul für Signaladern befestigbar ist.
  • Die Aufgabe wird auch mit einem Verbindungsmodul der eingangs genannten Art gelöst, das die Mittel und Merkmale des unabhängigen, auf ein solches Verbindungsmodul gerichteten Anspruchs aufweist. Insbesondere wird somit zur Lösung der Aufgabe ein Verbindungsmodul der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das wenigstens einen Splitter nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst, der mit seinem Kontaktstecker an einen der Abgriffe der Anschlussleiste anschließbar oder angeschlossen ist.
  • Das Verbindungsmodul kann ferner ein Ordnungsmodul für mit dem Splitter zu verbindende oder verbundene Signaladern aufweisen. Das Ordnungsmodul kann an der Kabelseite der Anschlussleiste angeordnet sein. Bevorzugt ist das Ordnungsmodul jedoch an der Rangierseite der Anschlussleiste angeordnet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Ordnungsmodul lösbar mit der Anschlussleiste verbunden werden kann. Vor allem dann, wenn Splitter der zuvor ausführlich beschriebenen Art nicht mehr benötigt werden, zum Beispiel weil eine Abschaltung des analogen Telefondienstes erfolgt, können sowohl die Splitter als auch das Ordnungsmodul von der Anschlussleiste entfernt werden. Auf diese Weise kann die installierte Anschlussleiste zum Beispiel zusammen mit einem MSAN weiterverwendet werden.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn das Ordnungsmodul in seiner Gebrauchsstellung an der Anschlussleiste zwischen der Anschlussleiste und dem wenigstens einen Splitter des Verbindungsmoduls angeordnet ist. Das Ordnungsmodul kann für jeden Abgriff der Anschlussleiste jeweils einen Führungskanal zur Aufnahme und Führung von Signaladern aufweisen. Auf diese Weise steht für jeden Splitter, der über seinen Kontaktstecker mit einem Abgriff der Anschlussleiste verbunden werden soll, an dem Ordnungsmodul jeweils ein Führungskanal für die mit den beiden Anschlussmitteln des Splitters zu verbindenden Signaladern zur Verfügung.
  • Das Ordnungsmodul kann zumindest ein Befestigungselement zur lösbaren Befestigung an der Anschlussleiste aufweisen. Die Anschlussleiste kann zumindest ein dazu korrespondierendes Gegenbefestigungselement aufweisen. Als Befestigungselement kann z.B. ein hakenförmiger Vorsprung dienen, der in eine entsprechende Aufnahme an der Anschlussleiste eingesteckt werden kann, die dann als Gegenbefestigungselement dient.
  • Eintrittsöffnungen in die Führungskanäle des Ordnungsmoduls können an einer Eintrittsseite des Ordnungsmoduls und Austrittsöffnungen an einer quer zu der Eintrittsseite ausgerichteten Austrittsseite des Ordnungsmoduls angeordnet sein. Die Austrittsseite des Ordnungsmoduls kann rechtwinklig zur Einsteckrichtung des Kontaktsteckers des wenigstens einen Splitters in einen der Abgriffe der Anschlussleiste ausgerichtet sein. Zweckmäßigerweise ist die Austrittsseite auch parallel zu der Kabelseite bzw. zu der Rangierseite der Anschlussleiste ausgerichtet.
  • An der dann seitlich zu der Austrittsseite angeordneten Eintrittsseite des Ordnungsmoduls sind die dort befindlichen Eintrittsöffnungen auch unter räumlich beengten Verhältnissen gut zugänglich. Dies erleichtert die Zuführung der Signaladern durch die Führungskanäle bis hin zu dem wenigstens einen Splitter.
  • Die Signaladern lassen sich besonders komfortabel durch die Führungskanäle des Ordnungsmoduls führen, wenn die Eintrittsseite in einem Winkel zwischen 15° und 45°, vorzugsweise in einem Winkel von 30°, zu der Einsteckrichtung des Kontaktsteckers des zumindest einen Splitters ausgerichtet ist. In diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, wenn die Führungskanäle zwischen ihren Eintrittsöffnungen und ihren Austrittsöffnungen einen gebogenen Verlauf haben. Dies erleichtert ein Zuführen der einzelnen Signaladern durch die Führungskanäle.
  • Zwischen der Eintrittsseite und der Austrittsseite des Ordnungsmoduls kann ferner ein Winkel zwischen 90° und 135°, insbesondere ein Winkel von 120°, aufgespannt sein. Auf diese Weise ist die Eintrittsseite des Ordnungsmoduls so ausgerichtet, dass Signaladern besonders komfortabel von schräg vorne durch die Eintrittsöffnungen in die Führungskanäle des Ordnungsmoduls eingeführt werden können.
  • Das Ordnungsmodul kann ferner eine Anzahl von Steckplätzen für Splitter nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweisen, die mit der Anzahl von Abgriffen der Anschlussleiste, mit der das Ordnungsmodul zumindest zeitweise verbunden werden kann, übereinstimmt. Auf diese Weise kann der Splitter auch von dem Ordnungsmodul gehalten werden. Die Steckplätze können als Durchgangskanäle mit Ausgangsöffnungen ausgebildet sein und/oder Führungselemente für Splitter, insbesondere für Kontaktfinger der Splitter aufweisen. Ein solches Führungselement kann zum Beispiel ein in Einsteckrichtung ausgerichteter Führungssteg oder eine in Einsteckrichtung ausgerichtete Führungsnut sein. Der Splitter kann, insbesondere an seinem Kontaktfinger, ein zu den Führungselementen des Ordnungsmoduls korrespondierend ausgebildetes Gegenführungselement aufweisen. So lässt sich der Splitter mit seinem Kontaktstecker bis hin zu dem Abgriff führen, ohne in oder an dem Steckplatz des Ordnungsmoduls zu verkanten.
  • Austrittsöffnungen der Steckplätze können in Gebrauchsstellung des Ordnungsmoduls an der Anschlussleiste des Verbindungsmoduls in Abgrifföffnungen der Anschlussleiste münden. Auf diese Weise kann der Splitter mit seinem Kontaktstecker durch den Steckplatz des Ordnungsmoduls durchgesteckt und so schließlich in die Abgrifföffnung der Anschlussleiste zur Kontaktierung des Abgriffs durchgeschoben werden. Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn die Steckplätze für Splitter in Gebrauchsstellung des Ordnungsmoduls an der Anschlussleiste unterhalb von Austrittsöffnungen der Führungskanäle des Ordnungsmoduls angeordnet sind.
  • Das Ordnungsmodul kann besonders kompakt gestaltet sein, wenn die Führungskanäle des Ordnungsmoduls in zwei Ebenen übereinander angeordnet sind.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, kann der zumindest eine Splitter derart bemessen und gestaltet sein, dass zumindest zwei unmittelbar benachbarte Abgriffe der Anschlussleiste gleichzeitig mit jeweils einem Splitter nach einem der Ansprüche 1 bis 8 besteckbar oder besteckt sind. Ferner ist es möglich, dass sämtliche Abgriffe der Anschlussleiste und/oder sämtliche Steckplätze des Ordnungsmoduls gleichzeitig mit Splittern nach einem der Ansprüche 1 bis 8 besteckt sind. Die zumindest eine Anschlussleiste des Verbindungsmoduls kann besonders bevorzugt eine LSA-Anschlussleiste sein. LSA-Anschlussleisten sind dabei solche Anschlussleisten, deren Kontakte zum Anschluss einzelner Signaladern löt-, schraub- und abisolierfrei kontaktierbar sind. Die Kontakte derartiger LSA-Anschlussleisten sind als Schneidklemmkontakte ausgebildet, die einen besonderen komfortablen Anschluss von Signaladern erlauben.
  • Wenn die Abgriffe der LSA-Anschlussleiste als Trennabgriffe ausgebildet oder vorgesehen sind, wird eine derartige LSA-Anschlussleiste häufig auch als LSA-Trennleiste bezeichnet.
  • Zweckmäßig kann es ferner sein, wenn die Anschlussleiste eine Zehn-Doppelader-Anschlussleiste ist. Das Ordnungsmodul des Verbindungsmoduls kann dann dementsprechend zehn Führungskanäle mit jeweils einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung sowie zehn Steckaufnahmen für Splitter aufweisen.
  • Um die durch das Ordnungsmodul zu dem zumindest einen Splitter geführten Signaladern ordentlich an dem Verbindungsmodul anzubringen, kann es ferner vorteilhaft sein, wenn das Ordnungsmodul eine Öse oder Schlaufe aufweist. Durch diese Öse kann beispielsweise ein Kabelbinder oder auch Klettband durchgeführt und um einen Strang von Signaladern gebunden werden, um den Strang von Signaladern an dem Ordnungsmodul festzulegen.
  • Die Aufgabe wird schließlich auch durch einen Kabelverzweiger der eingangs genannten Art mit den Mitteln und Merkmalen des unabhängigen, auf einen derartigen Kabelverzweiger gerichteten Anspruchs gelöst. Insbesondere wird zur Lösung der Aufgabe bei einem Kabelverzweiger der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass dieser zumindest ein Verbindungsmodul nach einem der Ansprüche 9 bis 17 aufweist.
  • Schließlich wird zur Lösung der Aufgabe auch die Verwendung eines Splitters nach einem der Ansprüche 1 bis 8 an einer Anschlussleiste, vorzugsweise eines Verbindungsmoduls, das in oder an einem Kabelverzweiger nach Anspruch 18 angeordnet ist, vorgeschlagen.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschreiben. Es zeigen in zum Teil stark schematisierter Darstellung:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Splitters, wobei an einem freien Ende seines Kontaktfingers ein Kontaktstecker sowie an einer Oberseite des Splitters zwei Anschlussmittel zum Anschluss von Signaladern zu erkennen sind,
    • 2 eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Splitters,
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines an einer Montagewanne eines Kabelverzweigers angeordneten Verbindungsmoduls, wobei eine LSA-Anschlussleiste, insgesamt vier Splitter und ein zwischen den Splittern und der LSA-Anschlussleiste angeordnetes Ordnungsmodul zu erkennen sind,
    • 4 eine perspektivische Darstellung der in 3 dargestellten LSA-Anschlussleiste,
    • 5 eine perspektivische Vorderansicht des in 3 dargestellten Ordnungsmoduls, wobei an einer Eintrittsseite des Ordnungsmoduls insgesamt zehn Eintrittsöffnungen in Führungskanäle des Ordnungsmoduls für zuzuführende Signaladern zu erkennen sind,
    • 6 einer perspektive Rückansicht des in den 3 und 5 dargestellten Ordnungsmoduls,
    • 7 eine Schnittdarstellung auf das in den 3, 5 und 6 dargestellte Ordnungsmodul, wobei fünf in einer ersten oder oberen Ebene angeordneten Führungskanäle der insgesamt zehn Führungskanäle des Ordnungsmoduls zu erkennen sind,
    • 8 eine weitere Schnittdarstellung auf das in den 3 und 5 bis 7 dargestellte Ordnungsmodul, wobei hier die in einer unteren oder zweiten Ebene angeordneten zweiten fünf der insgesamt zehn Führungskanäle des Ordnungsmoduls für den Splittern zuzuführende Signaladern zu erkennen sind,
    • 9 eine perspektivische Darstellung eines an einer Montagewanne eines Kabelverzweigers angeordneten Verbindungsmoduls mit mehreren Anschlussleisten, wobei sämtliche Abgriffe der Anschlussleisten jeweils mit einem Splitter besteckt sind, wie er in den 1 und 2 dargestellt ist, sowie
    • 10 eine Vorderansicht des in 9 an der Montagewanne angeordneten Verbindungsmoduls.
  • Die 1 und 2 zeigen einen im Ganzen mit 1 bezeichneten Splitter. Dieser dient dazu, Telefonsignale und Daten- oder Internetsignale, die gemeinsam über eine Teilnehmeranschlussleitung übertragen werden sollen, in einer Signalrichtung aufzuteilen und in entgegengesetzter Signalrichtung zusammenzuführen.
  • Der Splitter 1 weist einen Kontaktstecker 2 sowie zwei Anschlussmittel 3 und 4 auf. Der Kontaktstecker 2 ist zum Einstecken in einen Abgriff 5 einer z.B. in 4 dargestellten Anschlussleiste 6 eingerichtet.
  • Jeder Abgriff 5 umfasst zwei Abgriffkontakte 5a, die jeweils zwischen einem Kontakt 21 eines rangierseitigen Anschlusses 7 und einem Kontakt 24 eines kabelseitigen Anschlusses 8 der Anschlussleiste 6 angeordnet sind. Sind die Abgriffe 5 grundsätzlich auch zum Trennen der rangierseitigen Anschlüsse 7 von den kabelseitigen Anschlüssen 8 vorgesehen und eingerichtet, werden die Abgriffe 5 auch als Trennabgriffe und ihre Abgriffkontakte 5a auch als Trennabgriffkontakte bezeichnet.
  • Die beispielsweise in 4 dargestellte Anschlussleiste 6 ist eine sogenannte Zehn-Doppelader-LSA-Trennleiste, die zehn rangierseitige Anschlüsse 7 mit je zwei Kontakten, zehn kabelseitige Anschlüsse 8 mit je zwei Kontakten , die den rangierseitigen Kontakten 7 zugeordnet sind und zwischen den rangierseitigen Anschlüssen und den kabelseitigen Anschlüssen insgesamt zehn Abgriffe 5 aufweist.
  • Die beiden Anschlussmittel 3 und 4 des Splitters 1 sind mit dem Kontaktstecker 2 des Splitters 1 signaltechnisch verbunden.
  • Das mit dem Buchstaben L (wie Linie oder Line) gekennzeichnete Anschlussmittel 3 des Splitters 1 dient dazu, Signaladern einer Teilnehmeranschlussleitung an den Splitter 1 anzuschließen. Über das mit dem Buchstaben P (wie POTS - plain old telephone service) in 1 markierte zweite Anschlussmittel 4 können zum Beispiel Signaladern für analoge Telefonsignale dem Splitter 1 und letztendlich der Teilnehmeranschlussleitung zugeführt werden.
  • Über seinen Kontaktstecker 2 erhält der an einen Abgriff 5 einer Anschlussleiste 6 angeschlossene Splitter 1 die DSL-Internetsignale, die mit Hilfe des Splitters 1 gemeinsam mit dem analogen Telefonsignalen über das erste Anschlussmittel 3 auf Signaladern der Teilnehmeranschlussleitung übertragen werden können.
  • Die beiden Anschlussmittel 3 und 4 sind gemeinsam an einer Seite des Splitters 1 angeordnet. Bei dieser Seite handelt es sich um eine Oberseite des Splitters 1. Jedem der beiden Anschlussmittel 3 und 4 sind jeweils zwei Schneidklemmkontakte zum Anschluss von Signaladern 14 an den Splitter 1 zugeordnet. Diese Schneidklemmkontakte befinden sich im Inneren eines Gehäuses 9 des Splitters 1 und sind in den Figuren nicht gesondert dargestellt.
  • Der Splitter 1 weist an seinem Gehäuse 9 einen stabförmigen Kontaktfinger 10 auf. Am freien Ende 11 des Kontaktfingers 10 ist der Kontaktstecker 2 des Splitters 1 mit seinen zwei Kontaktflächen 2a ausgebildet. Durch seine exponierte Position am freien Ende 11 des Kontaktfingers 10 kann der Kontaktstecker 2 mit seinen Kontaktflächen 2a dem Abgriff 5 der Anschlussleiste 6 und seinen zwei Abgriffkontakten 5a besonders einfach zugeführt werden. Insbesondere 1 verdeutlicht, dass der Kontaktfinger 10 im Bereich seines freien Endes 11 eine Schräge aufweist. Mit Hilfe dieser Schräge kann der Kontaktfinger 10 leichter in Abgrifföffnungen 12 der Anschlussleiste 6 eingeführt werden.
  • Die 3 sowie 9 und 10 verdeutlichen, dass jeder Abgriff 5 einer Anschlussleiste 6 mit jeweils einem Kontaktstecker 2 eines Splitters bestückt werden kann. Dies ist möglich, da jeder der Splitter 1 eine quer zur Einsteckrichtung seines Kontaktsteckers 2 messbare größte Breite aufweist, die so groß ist, dass jeder Abgriff 5 einer Anschlussleiste 6 gleichzeitig mit jeweils einem Splitter 1 bestückt werden kann. Die in den Figuren dargestellten Splitter 1 weisen ferner jeweils ein Haltemittel 13 auf. Das Haltemittel 13 ist als Haltehaken an der Oberseite des jeweiligen Splitters 1 ausgebildet. Das Haltemittel 13 dient dazu, die mit den beiden Anschlussmitteln 3 und 4 des Splitters 1 zu verbindenden Signaladern, die in den 3 sowie 9 und 10 mit dem Bezugszeichen 14 versehen sind, einerseits zu ordnen und andererseits an dem Splitter 1 festzulegen.
  • Die Splitter 1 weisen an ihren Gehäusen 9 zudem jeweils eine Signaladerführung 15 auf. Diese Signaladerführung 15 ist an der Seite des Splitters 1 ausgebildet, an der auch die beiden Anschlussmittel 3 und 4 vorgesehen sind. Die Signaladerführung 15 ist nutförmig ausgebildet und zudem mit zwei Hinterschneidungen 16 in Form von Haltevorsprüngen 16 ausgestattet. Mit Hilfe der Haltevorsprünge 16 können in der Signaladerführung 15 des Splitters angeordnete Signaladern 14 dort zuverlässig fixiert werden. Die Lage der Signaladern 14 unterhalb der Haltevorsprünge 16 an den jeweiligen Splittern 1 ist z.B. in den 3 sowie 9 und 10 gut zu erkennen.
  • Die beiden Anschlussmittel 3 und 4 weisen jeweils zwei Einstecköffnungen 17 für Signaladern 14 auf. Die Einstecköffnungen 17 sind so an den Anschlussmitteln 3 und 4 angeordnet und ausgerichtet, dass sie Einsteckrichtungen für die Signaladern 14 definieren, die in Einsteckrichtung des Kontaktsteckers 2 in einen der Abgriffe 5 einer der Anschlussleisten 6 ausgerichtet sind. Die Anschlussmittel 3,4 sind als Schieber ausgebildet, beweglich an dem Gehäuse 9 gelagert und können zwischen einer Kontaktierungsstellung und einer Anschließstellung hin und her bewegt werden.
  • Zum Anschluss der Signaladern 14 an den Splitter 1 werden die Anschlussmittel 3, 4 aus ihrer Kontaktierungsstellung aus dem Gehäuse 9 des Splitters 1 nach oben in ihre Anschließstellung gezogen (vgl. 1 bis 3). Dadurch werden die Einstecköffnungen 17 zugänglich und die Signaladern 14 können eingeführt werden. Anschließend werden die Anschlussmittel 3, 4 zusammen mit den eingeführten Enden der Signaladern 14 wieder zurück in das Gehäuse 9 geschoben. Dadurch gelangen die Signaladern 14 in Berührung mit Schneidklemmkontakten und werden so mit dem Splitter 1 verbunden.
  • Die 3 sowie 9 und 10 zeigen nun ein Verbindungsmodul 18 für die Telekommunikations- und Datentechnik. Jedes der Verbindungsmodule 18 weist mehrere Anschlussleisten 6 auf. Jede der Anschlussleisten 6 hat an ihrer Rangierseite 19 eine Klemmleiste 20 mit Anschlüssen 7 mit rangierseitigen Kontakten 21 für rangierseitige Adern und an ihrer Kabelseite 22 eine Klemmleiste 23 mit Anschlüssen 8 mit kabelseitigen Kontakten 24 für kabelseitige Adern. Zwischen den rangierseitigen Anschlüssen 7 und den kabelseitigen Anschlüssen 8 weisen die Anschlussleisten 6 die bereits zuvor erwähnten Abgriffe 5 auf.
  • Das Verbindungsmodul 18 umfasst mehrere Splitter 1, die jeweils an einen der vorhandenen Abgriffe 5 der Anschlussleiste 6 des Verbindungsmoduls 18 anschließbar sind.
  • 3 zeigt eine Darstellung des Verbindungsmoduls 18, bei dem bereits drei Splitter 1 mit ihren Kontaktsteckern 2 an Abgriffe 5 angeschlossen sind. 3 verdeutlicht anhand eines vierten, noch nicht angeschlossenen Splitters 1 den Einsteckvorgang zum Anschließen des Kontaktsteckers 2 des Splitters 1 an einen der Abgriffe 5 der Anschlussleiste 6.
  • Zwischen den Splittern 1 und der Anschlussleiste 6 weist das Verbindungsmodul 18 ferner für jede Anschlussleiste 6 ein Ordnungsmodul 25 auf. Mit Hilfe dieses Ordnungsmoduls 25, das in Einzeldarstellung auch in den 5 bis 8 gezeigt ist, können mit den Splittern 1 zu verbindende oder verbundene Signaladern 14 in geordneter Weise zu den Splittern 1 und ihren Anschlussmitteln 3 und 4 geführt werden. Jedes der Ordnungsmodule 25 wird an der Rangierseite 19 einer der Anschlussleisten 6 angeordnet und mit der Anschlussleiste 6 verbunden.
  • Jedes der Ordnungsmodule 25 weist für jeden Abgriff 5 der ihm zugeordneten Anschlussleiste 6 jeweils einen Führungskanal 26 zur Aufnahme und Führung von Signaladern 14 auf, die den Anschlussmitteln 3 und 4 der Splitter 1 zugeführt werden sollen.
  • 6 verdeutlicht, dass die Ordnungsmodule 25 an ihrer Rückseite, die der Rangierseite 19 einer Anschlussleiste 6 in Gebrauchsstellung zugewandt ist, zwei Befestigungselemente 27 zur lösbaren Befestigung des Ordnungsmoduls 25 an einer Anschlussleiste 6 aufweist. Die Befestigungselemente 27 sind als Schnapphaken ausgebildet, die in entsprechende Gegenbefestigungselemente 27a in Form von Aufnahmen an der Anschlussleiste 6 eingesteckt werden können.
  • Eintrittsöffnungen 28 in die Führungskanäle 26 des Ordnungsmoduls 25 sind an einer Eintrittsseite 28a des Ordnungsmoduls 25 ausgebildet. Austrittsöffnungen 29 aus den Führungskanälen 26 sind an einer quer zu der Eintrittsseite 28a des Ordnungsmoduls 25 ausgerichteten Austrittsseite 29a des Ordnungsmoduls 25 angeordnet. Zwischen der Austrittsseite 29a und der Eintrittsseite 28a des Ordnungsmoduls 25 ist ein Winkel von etwa 120° aufgespannt. Die Eintrittsseite 28a ist außerdem in einem Winkel von etwa 30° zu einer Einsteckrichtung der Kontaktstecker 2 der Splitter 1 in Abgriffe 5 der Anschlussleisten 6 orientiert.
  • Die Führungskanäle 26 haben gemäß den 7 und 8 einen zwischen ihren Eintrittsöffnungen 28 und ihren Austrittsöffnungen 29 einen gebogenen Verlauf. Der gebogene Verlauf der Führungskanäle 26 vereinfacht die Zuführung der Signaladern 14 zu den Anschlussmitteln 3 und 4 der einzelnen Splitter 1 unter beengten Verhältnissen, wie sie z.B. in Kabelverzweigern in der Regel anzutreffen sind, erheblich.
  • Jedes der Ordnungsmodule 25 weist insgesamt 10 Steckplätze 30 für Splitter 1 auf. Damit entspricht die Anzahl von Steckplätzen 30 des Ordnungsmoduls 25 der Anzahl von Abgriffen 5 an einer Anschlussleiste 6, mit der das Ordnungsmodul 25 verbunden wird, bevor die Splitter 1 mit ihren Kontaktsteckern 2 an die Abgriffe 5 der Anschlussleiste 6 angeschlossen werden.
  • Ausgangsöffnungen 31 der Steckplätze 30 des Ordnungsmoduls 25 sind in Gebrauchsstellung des Ordnungsmoduls 25 an einer Anschlussleiste 6 so angeordnet und ausgerechnet, dass sie in die Abgrifföffnungen 12 der Anschlussleiste 6 münden. Auf diese Weise können die Splitter 1 mit ihren Kontaktfingern 10 und den daran angeordneten Kontaktsteckern 2 durch die rückseitig offenen Steckplätze 30 des Ordnungsmoduls 25 geschoben werden und gelangen anschließend mit den Abgriffkontakten 5a der Abgriffe 5 der Anschlussleiste 6 in Berührung.
  • Die Steckplätze 30 sind in Gebrauchsstellung des Ordnungsmoduls 25 an der jeweiligen Anschlussleiste 6 unterhalb der Austrittsöffnungen 29 der Führungskanäle 26 angeordnet.
  • Die Führungskanäle 26 des Ordnungsmoduls 25 sind gemäß den 7 und 8 in zwei Ebenen übereinander angeordnet. 7 zeigt dabei die fünf Führungskanäle 26, die in einer oberen Ebene angeordnet sind. 8 zeigt die zweiten fünf der insgesamt zehn Führungskanäle 26, die in einer zweiten, unteren Ebene des Ordnungsmoduls 25 angeordnet sind.
  • Die Abmessungen der Ordnungsmodule 25, der Splitter 1 und der Anschlussleisten 6 sind derart aufeinander abgestimmt, dass zwei unmittelbar benachbarte Abgriffe 5 einer Anschlussleiste 6 gleichzeitig mit jeweils einem Splitter 1 besteckt werden können. Dies führt dazu, dass sämtliche Abgriffe 5 der Anschlussleisten 6 des Verbindungsmoduls 18, wie es in den 9 und 10 dargestellt ist, und sämtliche Steckplätze 30 des Ordnungsmoduls 25 gleichzeitig mit Splittern 1 besteckt werden können. Jedes der Ordnungsmodule 25 weist außerdem benachbart zu seiner Eintrittsseite 28a mit den Eintrittsöffnungen 28 eine Öse 34 auf. An dieser Öse 34 kann eine Schlaufe, ein Band oder auch ein Kabelbinder befestigt werden, mit der/mit dem die dem Ordnungsmodul 24 zugeführten Signaladern 14 zu einem Aderstrang 35 zusammengefasst werden können.
  • Die Rückansicht des Ordnungsmoduls 25 in gemäß 6 zeigt, dass die Steckplätze 30 für die Splitter 1 in Form von Durchgangskanälen ausgebildet sind. Die Steckplätze 30 weisen an ihrer Oberseite jeweils ein Führungselement 36 auf, das als Führungssteg 36 ausgebildet ist. Mithilfe dieser Führungsstege 36 kann die Position der Kontaktfinger 10 der Splitter 1 definiert werden. Die Führungsstege 36 vereinfachen so den Anschluss der Kontaktstecker 2 der Splitter 1 an die Abgriffe 5 der Anschlussleisten 6.
  • Das in den Figuren dargestellte Verbindungsmodul 18 eignet sich zur Verwendung in einem nur stark schematisiert dargestellten Kabelverzweiger 32 zur nachrichtentechnischen, fernmeldetechnischen, netzwerktechnischen bzw. datentechnischen Verbindung von Hauptkabeln mit Verzweigungskabel. Das Verbindungsmodul 18 ist in dem Kabelverzweiger 32 an einer Montagewanne 33 befestigt.
  • Die Erfindung befasst sich unter anderem mit einem Splitter 1, der einen Kontaktstecker 2 zum Einstecken in einen Abgriff 5 einer Anschlussleiste 6 und zwei mit dem Kontaktstecker 2 signaltechnisch verbundene Anschlussmittel 3 und 4 für Signaladern 14 aufweist. Mehrere dieser Splitter 1 können an einem Verbindungsmodul 18 eingesetzt werden. Das Verbindungsmodul 18 kann in einem Kabelverzweiger 32 verwendet werden, in dem Hauptkabel mit Verzeigungskabeln verbunden werden, um Teilnehmeranschlüsse mit Signalen für Telefon- und Internet- oder Datendienste zu versorgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Splitter
    2
    Kontaktstecker
    2a
    Kontaktflächen an 2
    3
    Anschlussmittel (LINE)
    4
    Anschlussmittel (POTS)
    5
    Abgriff
    5a
    Abgriffkontakte
    6
    Anschlussleiste
    7
    rangierseitiger Anschluss an 6
    8
    kabelseitiger Anschluss an 6
    9
    Gehäuse
    10
    Kontaktfinger
    11
    freies Ende von 10
    12
    Abgrifföffnung
    13
    Haltemittel
    14
    Signalader
    15
    Signaladerführung
    16
    Hinterschneidung/Haltevorsprung
    17
    Einstecköffnung an 3 ,4
    18
    Verbindungsmodul
    19
    Rangierseite
    20
    rangierseitige Klemmleiste
    21
    rangierseitige Kontakte
    22
    Kabelseite
    23
    kabelseitige Klemmleiste
    24
    kabelseitige Kontakte
    25
    Ordnungsmodul für 14
    26
    Führungskanal
    27
    Befestigungselement
    27a
    Gegenbefestigungselement
    28
    Eintrittsöffnungen in 26
    28a
    Eintrittsseite
    29
    Austrittsöffnungen aus 26
    29a
    Austrittsseite
    30
    Steckplätze an 25 für 1
    31
    Ausgangsöffnungen aus 30
    32
    Kabelverzweiger
    33
    Montagewanne
    34
    Öse an 25
    35
    Aderstrang
    36
    Führungselement/Führungssteg

Claims (19)

  1. Splitter (1), mit dem Telefonsignale und Daten- oder Internetsignale, die gemeinsam über eine Teilnehmeranschlussleitung übertragen werden sollen, in einer Signalrichtung aufteilbar und in entgegengesetzter Signalrichtung zusammenführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Splitter (1) einen Kontaktstecker (2) zum Einstecken in einen Abgriff (5) einer Anschlussleiste (6) und zwei mit dem Kontaktstecker (2) signaltechnisch verbundene Anschlussmittel (3,4) für Signaladern (14) aufweist.
  2. Splitter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlussmittel (3,4) gemeinsam an einer Seite des Splitters (1) angeordnet sind und/oder dass der Splitter (1) jeweils zwei Schneidklemmkontakte aufweist, die den beiden Anschlussmittel (3,4) zugeordnet sind, vorzugsweise wobei die Anschlussmittel (3,4) als Schieber ausgebildet sind, die zwischen einer Kontaktierungsstellung und einer Anschließstellung beweglich gelagert sind.
  3. Splitter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Splitter (1) einen stabförmigen Kontaktfinger (10) aufweist, an dessen freiem Ende (11) der Kontaktstecker (2) ausgebildet ist.
  4. Splitter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine quer zur Einsteckrichtung des Kontaktsteckers (2) größte messbare Breite des Splitters (1) so groß ist, dass jeder Abgriff (5) einer Anschlussleiste (6) gleichzeitig mit jeweils einem Splitter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche besteckbar ist.
  5. Splitter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Splitter (1) zumindest ein Haltemittel (13) für mit den beiden Anschlussmitteln (3,4) verbundene oder verbindbare Signaladern (14) aufweist.
  6. Splitter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Splitter (1), insbesondere ein oder das Gehäuse (9) des Splitters (1), eine Signaladerführung (15) aufweist, vorzugsweise an einer Seite seines Gehäuses (9), an der die zwei Anschlussmittel (3,4) angeordnet oder ausgebildet sind.
  7. Splitter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaladerführung (15) zumindest eine Hinterschneidung (16), insbesondere in Form eines Haltevorsprungs (16), aufweist, mit dem in der Signaladerführung (15) angeordnete Signaladern (14) dort fixierbar ist.
  8. Splitter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlussmittel (3,4) jeweils zwei Einstecköffnungen (17) für Signaladern (14) aufweisen, vorzugsweise wobei die Einstecköffnungen (17) so ausgerichtet sind, dass sie Einsteckrichtungen für die Signaladern (14) definieren, die in Einsteckrichtung des Kontaktsteckers (2) in einen Abgriff (5) einer Anschlussleiste (6) ausgerichtet sind.
  9. Verbindungsmodul (18) für die Telekommunikations- und Datentechnik mit zumindest einer Anschlussleiste (6), die an ihrer Rangierseite (19) rangierseitige Anschlüsse (7) für rangierseitige Adern und an ihrer Kabelseite (22) kabelseitige Anschlüsse (8) für kabelseitige Adern aufweist, wobei zwischen den rangierseitigen Anschlüssen (7) und den kabelseitigen Anschlüssen (8) Abgriffe (5) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmodul (18) wenigstens einen Splitter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst, der mit seinem Kontaktstecker (2) an einen der Abgriffe (5) der Anschlussleiste (6) anschließbar oder angeschlossen ist.
  10. Verbindungsmodul (18) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmodul (18) ein Ordnungsmodul (25) für mit dem Splitter (1) zu verbindende oder verbundene Signaladern (14) aufweist, wobei das Ordnungsmodul (25) an der Kabelseite (22) oder an der Rangierseite (19) der Anschlussleiste (6) angeordnet ist und wobei das Ordnungsmodul (25) für jeden Abgriff (5) der Anschlussleiste (6) jeweils einen Führungskanal (26) zur Aufnahme und Führung von Signaladern (14) aufweist.
  11. Verbindungsmodul (18) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ordnungsmodul (25) zumindest ein Befestigungselement (27) zur lösbaren Befestigung an der Anschlussleiste (6) und die Anschlussleiste (6) zumindest dazu korrespondierendes Gegenbefestigungselement (27a) aufweist.
  12. Verbindungsmodul (18) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass Eintrittsöffnungen (28) in die Führungskanäle (26) des Ordnungsmoduls (25) an einer Eintrittsseite des Ordnungsmoduls (25) und Austrittsöffnungen (29) an einer quer zu der Eintrittsseite () ausgerichteten Austrittsseite () des Ordnungsmoduls (25) angeordnet sind, wobei zwischen der Austrittsseite und der Eintrittsseite des Ordnungsmoduls (25) ein Winkel zwischen 90 und 135 Grad, insbesondere ein Winkel von 120 Grad, aufgespannt ist, und/oder dass die Führungskanäle (26) zwischen ihren Eintrittsöffnungen (28) und ihren Austrittsöffnungen (29) einen gebogenen Verlauf haben.
  13. Verbindungsmodul (18) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ordnungsmodul (25) eine Anzahl von Steckplätzen (30) für Splitter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist, die mit der Anzahl von Abgriffen (5) der Anschlussleiste (6) übereinstimmt, und/oder dass das Ordnungsmodul (25), insbesondere an seinen Steckplätzen (30), Führungselemente (36) für Splitter (1) aufweist.
  14. Verbindungsmodul (18) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Ausgangsöffnungen (31) der Steckplätze (30) in Gebrauchsstellung des Ordnungsmoduls (25) an der Anschlussleiste (6) in Abgrifföffnungen (12) der Anschlussleiste (6) münden und/oder dass die Steckplätze (30) in Gebrauchsstellung des Ordnungsmoduls (25) an der Anschlussleiste (6) unterhalb von Austrittsöffnungen (29) der Führungskanäle (26) angeordnet sind.
  15. Verbindungsmodul (18) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskanäle (26) des Ordnungsmoduls (25) in zwei Ebenen übereinander angeordnet sind.
  16. Verbindungsmodul (18) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei unmittelbar benachbarte Abgriffe (5) der Anschlussleiste (6) gleichzeitig mit jeweils einem Splitter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 besteckbar oder besteckt sind und/oder dass sämtliche Abgriffe (5) der Anschlussleiste (6) und/oder sämtliche Steckplätze (30) des Ordnungsmoduls (25) gleichzeitig mit Splittern (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 besteckt und/oder besteckbar sind.
  17. Verbindungsmodul (18) nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, die Anschlussleiste (6) eine LSA-Anschlussleiste (6) und/oder eine Zehn-Doppelader-Anschlussleiste (6) ist, vorzugsweise wobei das Ordnungsmodul (25) zehn Führungskanäle (26) mit jeweils einer Eintrittsöffnung (28) und einer Austrittsöffnung (29) und zehn Steckaufnahmen (30) für Splitter (1) aufweist.
  18. Kabelverzweiger (32) zur nachrichtentechnischen Verbindung von Hauptkabeln mit Verzweigungskabeln, wobei der Kabelverzweiger (32) zumindest ein Verbindungsmodul (18) nach einem der Ansprüche 9 bis 17 aufweist.
  19. Verwendung eines Splitters (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 an einer Anschlussleiste (6), vorzugsweise eines Verbindungsmoduls (18), das an oder in einem Kabelverzweiger (32) nach Anspruch 18 angeordnet ist.
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