DE19751699C2 - Vorrichtung zum Verbinden von Kabeladern - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Kabeladern

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung für Kabeladern zur Herstellung einer Abzweigung von einer durchgehenden Kabelader gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits Aderverbinder zur Herstellung von Abzweigungen in der Fernmeldetechnik bekannt. In der DE 37 11 675 C2 wird ein Aderverbinder für Kabeladern von Fernmeldekabeln beschrieben, der im wesentlichen aus zwei Deckelteilen besteht, die in unterschiedlichen Stellungen mit einem Gehäuseunterteil verrastbar sind, in welches Führungskanäle für Kabeladern eingebracht sind. In den Führungskanälen sind Anschlußelemente angeordnet. Zur Herstellung eines Abzweiges von einer durchgehenden Kabelader wird zunächst die abzuzweigende Kabelader mittels des einen Deckelteils mit einem der Schneid-Klemm- Kontakt-schlitze des Anschlußelementes in Kontakt gebracht. Die Kabelader aus dem durchgehenden Kabel wird dann auf den auf das Gehäuseunterteil aufgerasteten einen Deckelteil aufgelegt und mit dem zweiten Deckelteil in den zweiten Schneid-Klemm-Kontakt-schlitz des Anschlußelementes elektrisch leitend eingebracht.
Der Abzweig einer Kabelader von einer durchgehenden Kabelader erfolgt unter der Voraussetzung, daß die durchgehende Kabelader eine gewisse Reservelänge aufweist, um sie etwas abgebogen über das eine Deckelteil in den Kontaktschlitz des zweiten Schneid-Klemm-Kontaktes zu führen.
Aus der DE 295 20 259 U1 sind u. a. zwei Kontaktelemente in unterschiedlichen Beschaltungsebenen bekannt. Der Gegenstand der DE 295 20 259 U1 zeigt eine mehrpolige Anschlußklemme, bei welcher die Kontaktelemente in einem vorderen und einem hinteren Block angeordnet sind, die durch eine Querfuge voneinander getrennt sind. Ferner sind die Kontakte durch das Gehäuse hindurch nach unten geführt und enden in Lötstiften, die an der Unterseite aus dem Gehäuse herausragen. Mittels der Lötstifte wird die Anschlußklemme in eine Leiterplatte eingesetzt, so daß die Kontakte über die Lötstifte mit den Leiterbahnen der Leiterplatte leitend verbunden werden können. Demgemäß sind die in getrennten Blöcken angeordneten Kontaktelemente nicht durch einen Verbindungssteg miteinander verbunden, sondern können allenfalls über ein weiteres Bauteil, nämlich die Leiterbahnen der Leiterplatte, leitend miteinander verbunden werden. Die mehrpolige Anschlußklemme zeigt somit keine Kontaktanordnung für Kabeladern zur Herstellung einer Abzweigung von einer durchgehenden Kabelader.
Aus der DE 20 14.819 A1 ist ein Klemmelement mit einem in einem Isolierstoffsockel festgelegten Anschlußelement mit stirnseitig offenem Klemmschlitz und einem auf das Anschlußelement aufsteckbaren geschlitzten Klemmschieber zur mechanischen Festlegung eines Schaltdrahtes mit dem Klemmschlitz vorbekannt nachteilig ist, daß der Gegenstand keine Kontaktanordnung für Kabeladern zur Herstellung einer Abzweigung von einer durchgehenden Kabelader zeigt. Die Kontaktelemente sind auch nicht in unterschiedlichen Beschaltungsebenen angeordnet.
Auch die DE 196 42 445 C1, die ein Anschlußelement zeigt, offenbart keine Kontaktanordnung für Kabeladern zur Herstellung einer Abzweigung von einer durchgehenden Kabelader.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kontaktanordnung der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß die durchgehende Kabelader ohne Abbiegungen und damit auch ohne eine erforderliche Reservelänge mit einer Abzweigung versehen werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Kontaktelementes insbesondere mit zwei zueinander parallelen Kontaktelementen in unterschiedlichen Beschal­ tungsebenen und durch die Ausbildung mindestens des einen Schiebers, in den das durchgehende Kabel seitlich eingelegt wird, wird die zuverlässige Abzweigung einer oder mehrerer Kabeladern auch dann gewährleistet, wenn das durchgehende Kabel straff in einem Kabelkanal geführt ist und keine Reservelängen zur Verfügung stehen. Es werden keine Abknickungen des durchgehenden Kabels bei der Kontaktierung mit dem Abzweig notwendig. Der Abzweig kann an einem beliebigen Ort vorbereitet werden und dann am Ort des durchgehenden Kabels mit diesem kontaktiert werden. Das durchgehende Kabel kann dabei unter Spannung stehen und voll in seiner Funktion verbleiben.
Der beweglich geführte Schieber gewährleistet ein werkzeugloses Kontaktieren mit der Kabelader entweder durch Fingerdruck oder durch ein beliebiges Hilfswerkzeug in Form zum Beispiel eines Schraubendrehers.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind zwei Schieber vorgesehen, wobei der weitere Schieber zur Kontaktierung der abzuzweigenden Kabelader mit dem unteren Kontakt­ schlitz des Schneid~Klemm-Kontaktes dient.
Vorteilhafterweise ist dieser Schieber mit einer Öffnung versehen, über die durch Augenschein eine Kontrolle der Lage der abzuzweigenden Kabelader für eine zuverlässige Kontaktierung erfolgen kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Anschlußele­ ment einseitig als ein Schneid-Klemm-Kontaktelement mit einem Kontaktschlitz zur Kontaktierung mit einer durchgehenden Kabelader ausgebildet, während die andere Seite des Anschlußelementes eine beliebige Ausführung der Verbindung mit der abzuzweigenden Kabelader aufweist wie Schraubverbindung, Lötverbindung oder einstückige Verbindung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische, schematische Darstellung einer Vorrichtung als Modul für eine 3-adrige Abzweigung mit eingelegten Kabeladern,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Schiebers entsprechend der Darstellung in den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 die perspektivische Ansicht auf ein als Schneid-Klemm-Kontaktelement aus gebildetes Anschlußelement,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung bezüglich des Anschlusses nur der durchgehenden Kabelader und
Fig. 6 die Explosionsdarstellung eines Sicherungselementes.
In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Abzweigung von Kabeladern von einem durchgehenden Kabel ohne Unterbrechung seiner Funktion für ein 3-adriges Kabel dargestellt. Die Vorrichtung kann gleichermaßen als Modul 1-polig, 2-polig oder mehrpolig in einem Stück oder durch Aneinanderreihung von beliebigen Ausführungen hergestellt werden.
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 1 und 2 besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einem Isolierkörper als Gehäuse 1, in das über Kontaktaufnahmen 2 als Schneid- Klemm-Kontakte 3 ausgebildete Anschlußelemente eingebracht sind, und aus Schiebern 4, 18.
Der Schneid-Klemm-Kontakt 3 besteht entsprechend der Darstellung in der Fig. 4 jeweils aus zwei Kontakt­ elementen 5, 6 mit Kontaktschlitzen 19, 20, die über ein Verbindungsstück 7 elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Die Kontaktelemente 5, 6 mit den Kontaktschlitzen 19, 20 sind zueinander parallel ausgerichtet. Die Kontaktierungsebenen beider Kontakt­ schlitze 5, 6 sind in der Vertikalen zueinander versetzt angeordnet. Vorzugsweise werden Anschlußelemente 3 in von der Anmelderin entwickelten LSA-Plus®-Technik eingesetzt, die durch die Ausbildung der Kontaktschlitze 19, 20 eine geringere Querschnittsschwächung der Kabelader nach der Kontaktierung bewirken als andere Schneid-Klemm-Kontakte.
Das als Schieber 18 bezeichnete Beschaltungshilfselement besteht gemäß der Fig. 3 aus einem Isolierkörper 16 mit einer Öffnung 8 für die optische Kontrolle darüber, wieweit eine Kabelader 10 in den Aufnahmekanal 17 eingebracht ist, und aus einer Fixiermulde 9 für ein Beschaltungshilfswerkzeug, zum Beispiel ein Schrauben­ dreher 13 (Fig. 1), der in Pfeilrichtung nach Fig. 1 in die Mulde 9 eingesetzt und niedergedrückt wird, und der so die Kontaktierung beispielsweise der abzuzweigenden Kabelader 10 mit dem Schneid-Klemm-Kontaktschlitz 19 bewirkt. Der weitere Schieber 4 weist keine Öffnung 8, sondern ein Beschriftungsfeld 11 zur Kennzeichnung der Kabelader auf.
Der Schieber 4 dient der Kontaktierung der durchgehenden Kabelader 12 mit dem Kontaktschlitz 20, der Schieber 18 dient zur Kontaktierung der abgezweigten Kabelader 10 mit dem Kontaktschlitz 19 des Schneid-Klemm-Kontaktelementes 3. Die abgezweigte Kabelader 10 kann über ein Sicherungs­ element 14 gemäß der Darstellung in der Fig. 6 gesichert sein. Das Sicherungselement 14 ist in einen Sicherungs­ halter 15 eingebracht, der am Gehäuse 1 angeordnet ist. Über einen nicht dargestellten Kontaktstreifen kontaktiert das Sicherungselement 14 mit dem Schneid-Klemm-Kontakt­ element 3.
Zur Abzweigung zum Beispiel der Kabelader 10 in Fig. 1 wird zunächst die abzuzweigende Kabelader 10 seitlich in den Schieber 18 eingelegt und durch Niederdrücken des Schiebers 18 in Pfeilrichtung (Fig. 1) mit dem Kontaktschlitz 19 (Fig. 4) kontaktiert. Über die Öffnung 8 (Fig. 3) kann dabei kontrolliert werden, ob die Ader 10 bis zum Anschlag in den Kanal 17 eingeführt wurde und eine sichere Kontaktierung gewährleistet ist. Mit der so vorbereiteten Abzweigung wird die Vorrichtung zum durchgehenden Kabel gebracht. Das durchgehende Kabel wird mit einem nicht dargestellten Spezialwerkzeug abgemantelt und die isolierte Kabelader 12 ausgewählt, von der die Abzweigung erfolgen soll. Diese durchgehende Kabelader 12 wird seitlich in den Schieber 4 eingelegt (Fig. 1) und durch Niederdrücken des Schiebers 4 in Pfeilrichtung (Fig. 1) mit dem Kontaktschlitz 20 (Fig. 3) kontaktiert. Damit ist die elektrische Verbindung zwischen der abgezweigten Kabelader 10 und der durchgehenden Kabelader 12 (Fig. 2) hergestellt.
Die Fig. 1 zeigt die Stadien des Beschaltungsvorgangs zur Herstellung eines Abzweiges. In der oberen Phase ist die durchgehende Kabelader 12 seitlich in den Schieber 4 eingelegt. In der folgenden Phase ist der Schieber 4 niedergedrückt und die Kabelader 12' mit dem Schneid- Klemm-Kontaktelement 3 kontaktiert. In der Phase danach ist gezeigt, wie die abzuzweigende Kabelader 10 in den Schieber 18 seitlich eingelegt ist.
Die Abzweigung kann beispielsweise 3-polig erfolgen, um eine Stromversorgung durch eine Steckdose aus einem Kabelkanal zu realisieren, es kann aber auch eine geschirmte Datenleitung abgezweigt werden.
Die Vorrichtung kann Zugentlastungsmittel aufweisen, um zum Beispiel eine freie Montage in Kabelschächten zu ermöglichen.
Die Vorrichtung kann Aufrastmittel aufweisen, um zum Beispiel das Aufrasten auf Hutschienen zu gewährleisten.
Entsprechend der Darstellung in der Fig. 5 kann die Vorrichtung nur aus einem Isolierkörper 1 bestehen, in dem eine Kontaktaufnahme 2 und ein Schieber 4 vorgesehen sind. In die Kontaktaufnahme 2 ist ein Schneid-Klemm-Kontakt­ element 6 eines Anschlußelementes mit einem Kontaktschlitz 20 zur Kontaktierung mit einer durchgehenden Kabelader 12 mittels des Schiebers 4 eingebracht. Die andere nicht dargestellte Seite des Anschlußelementes weist eine elektrisch leitende Verbindung zu einer abzuzweigenden Kabelader (nicht dargestellt) auf. Die Verbindung zwischen dem Schneid-Klemm-Kontaktelement 6 und der abzuzweigenden Kabelader kann eine Löt-, Schraub-, Quetsch- oder sonstige Verbindung oder auch eine einstückige Ausführung sein. Mit dieser Ausführungsform kann die abzuzweigende Kabelader für eine beliebige Anwendung wie Steckdose, Schalter oder dgl. vorgefertigt werden und dann über das Schneid-Klemm- Kontaktelement 6 an die durchgehende Kabelader 12 in zum Beispiel einem Kabelkanal angeschlossen werden.
Die Vorrichtung ist zur Anwendung in Netzen der Niederspannungstechnik (Stromversorgung 220/380 V), in Netzen der Telekommunikation- und Datentechnik und in Kombinationen beider Netzarten vorgesehen, in denen beispielsweise Daten über das Stromversorgungsnetz ausgetauscht werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Gehäuse
2
Kontaktaufnahme
3
Anschlußelement
4
Schieber
5
Kontaktelement
6
Kontaktelement (Schneid-Klemm-Kontaktelement)
7
Verbindungssteg
8
Öffnung
9
Fixiermulde
10
abzuzweigende Kabelader
11
Beschriftungsfeld
12
,
12
' durchgehende Kabelader
13
Schraubendreher
14
Sicherungselement
15
Sicherungshalter
16
Isolierkörper
17
Aufnahmekanal
18
Schieber
19
Kontaktschlitz
20
Kontaktschlitz

Claims (10)

1. Kontaktanordnung für Kabeladern zur Herstellung einer Abzweigung von einer durchgehenden Kabelader, insbesondere Schneid-Klemmanschluß-Kontaktanord­ nung, aus zwei, in einem mit Kontaktaufnahmen ver­ sehenen Isolierkörper angeordneten und durch einen Verbindungssteg miteinander verbundenen Kontakt­ elementen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktelemente (5, 6) in unter­ schiedlichen Beschaltungsebenen angeordnet sind und mindestens ein Kontaktelement (6) mit einem im An­ schlußbereich beweglich geführten Schieber (4) ver­ bunden ist, der in Beschaltungsrichtung in den Kon­ taktschlitz (19) des Kontaktelementes (6) eindrück­ bar ist.
2. Kontakt-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beide Kontaktelemente (5, 6) mit einem Schieber (4, 18) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schieber (4, 18) mit einer Fixiermulde (9) zum Einsetzen eines Schraubendrehers (13) und zum Eindrücken in die Kontaktschlitze (19, 20) der Kontaktelemente (5, 6) versehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4, 18) mit einem Seitenkanal (21) zum seitlichen Einlegen der Kabel­ ader (10, 12) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Schieber (18) eine optische Kontrolleinrichtung (8) für die eingelegte Kabelader (10) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kontaktelemente (5, 6) ein Sicherungselement (14) einsetzbar ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmungen der Kabeladern (10, 12) weitergeleitet werden.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das durchgehende Kabel (12) eine unter Spannung stehende Ring- oder Busleitung ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindende Kabelader (10) eine Erdungsleitung ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktaufnahmen (2) mit Anschlußelementen (3) und Schiebern (4, 18) zu leistenförmigen mehrpoligen Modulen aneinander­ gereiht sind.
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