DE2014819A1 - Klemmelement - Google Patents

Klemmelement

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DE2014819A1
DE2014819A1 DE19702014819 DE2014819A DE2014819A1 DE 2014819 A1 DE2014819 A1 DE 2014819A1 DE 19702014819 DE19702014819 DE 19702014819 DE 2014819 A DE2014819 A DE 2014819A DE 2014819 A1 DE2014819 A1 DE 2014819A1
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clamping
chamber
connection element
slot
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DE19702014819
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English (en)
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Rudolf Berkmuller Christoph 8000 München Hehlern
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/226Bases, e.g. strip, block, panel comprising a plurality of conductive flat strips providing connection between wires or components
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
    • H01R4/2433Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base one part of the base being movable to push the cable into the slot
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details

Description

  • Klemmelement Die Erfindung betrifft ein Klemmelement mit einem in einem Isolierstoffsockel festgelegten federelastischen Anschlusselement mit stirnseitig offenem Klemmschlitz und mit einem auf das Anschlusselement aufsteckbaren geschlitzten Klemmschieber aus Isolierwerkstoff zur mechanischen Festlegung eines insbesondere isolierten Schaltdrahtes bei gleichzeitiger automatischer Abisolierung und Kontaktierung desselben mit dem Klemmschlitz, insbesondere ein als lötfreier Verdrahtungsstützpunkt dienendes Klemmelement für Verteiler in Fernmeldeanlagen.
  • Bei einem bereits bekannten Klemmelement der vorgenannten Art wird es als nachteilig empfunden, dass der lötfrel anzuschliessende Schaltdraht infolge der endlos geschlossenen Ausführung der Klemmetelle in diese eingefädelt werden muss, was die Verdrahtung insbesondere bei Durchverbindung mehrerer Anschlusstellen naturgemäss erheblich erschwert, ferner der Schaltdraht weder ausreichend zugentlastet noch verdrehungssicher festgelegt ist, weiterhin der Klemmschieber beim Einführen des Schaltdrahtes noch keine unverlierbare Verbidung mit dem Isolierstoffsockel hat und dass schliesslich sowohl die geschlitzte Klemmfeder als auch der Klemmschieber eine relativ aufwendige und damit die Herstellungekosten verteuernde Form besitzen, welche ausserdem auch die Baugrösse nachteilig vergrössert.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Klemmelement der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die geschilderten Nachteile vermieden sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass der Tsollerstoffsockel eine einseitig offene Kammer zur formschlüssig losen Aufnahme des Klemmschiebers aufweist, dass ferner das Anschlusselement als ein im wesentlichen durchgehend ebenes Federblech ausgebildet ist und mit seinem mit dem Klemmschlitz versehenen Ende vorzugsweise achsensymmetrisch 90 in der Kammer mündet, dass sein Ende gegenüber dem Öffnungsrand der Kammer zurückversetzt i3t, dass weiterhin der Klemmschieber einen in der Einführungsrichtung des Schaltdrahtes quer zur Ebene des Anschlusselementes durchgehenden, nach auseen offenen Einlegeschlitz zum Einlegen des Schaltdrahtes eowie einen senkrecht dazu verlaufenden, bis über den Einlegeschlitz hinaus sich erstreckenden Klemmschlitz zum Einschieben des in der Kammer befindlichen Endes des Anschlusselementes besitzt, dass ferner am Isolierstoffsockel im Bereich der Kammeröffnung und/oder am Klemmschieber in dessen Einschubrichtung verlaufende Kanäle zur kraftschlüssigen Aufnahme des Schaltdrahtes vorgesehen sind und dass schliesslich die Kammer und der Klemmschieber Ausformungen aufweisen, mit deren Hilfe der Klemmschieber in einer nur teilweise eingeschobenen Zwischenstellung zum Einlegen des Schaltdrahtes bzw. in einer voll eingeschobenen Endstellung selbstsperrend am Isolierstoffsockel verriegelbar ist.
  • Durch diese Massnahmen wird gegenüber dem zitierten Stand der Technik eine Mehrzahl beachtlicher Vorteile erreicht.
  • So entfällt fürs Erste das schon bei einer einzigen Klemmstelle, insbesondere aber bei der Durchverbinduhg mehrerer Klemmstellen, lästige und von der Drahtführung her gesehen auch unschöne Einfädeln des Schaltdrahtes in den Kiemmschlitz und anstelle dessen kann der Schaltdraht nunmehr instreckter her/ Länge einfach von der Seite' in den offenen Einlegeschlitz im Klemmschieber eingelegt werden. Gleichzeitig ist der Schaltdraht bei voll eingeschobener Lage des Klemmschiebers infolge der dabei automatisch bewirkten zweimaligen etwa rechtwinkligen Abbiegung und seiner kraftschlüssigen Aufnahme in den diesbezüglichen Kanälen überaus zuverlässig rutschfest und verdrehungssicher mechanisch festgelegt, so dass eine auch auf lange Sicht von äusseen Einflüssen entlastete sichere Kontaktgabe an der eigentlichen Kontaktstelle gewährleistet ist. Die einwandfreie-Kontaktgabe wird ausserdem noch kräftig in der Weise unterstützt, dass alle etwaigen auf den Klemmschieber wirksam werdenden mechanischen Kräfte, Erschütterungen und dergleichen von der eigentlichen Kontaktstelle ferngehalten sind, weil der Klemmschieber im Gegensatz zur bekannten Anordnung mechanisch nicht an das Anschlusselement bzw. an dessen mit dem Klemmschlitz versehenes Ende, sondern über die den Klemmschieber aufnehmende Kammer an den ortsfesten Isolierstoffsockel gebunden ist. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass der Elemmschieber ausser in seiner voll eingeschobenen Endstellung auch bereits in seiner nur tecilweise eingeschobenen Zwischenstellung zum Einlegen des Schaltdrahtes selbstsperrend im Isolierstoffsockel verriegelt ist, so das also das Klemmelement bereits im Anlieferunge-' zustand fertig bestückt und der Klemmschieber stets unverlierbar mit dem Isolierstoffsockel verbunden ist und ausserdem das Einlegen des Schaltdrahtes wesentlich erleichtert ist, weil der Klemmechieber in der hierfür vorgesehenen Zwischenstellung eine definierte Lage hat. Durch die unkomplizierte Form des Klemmschiebers und insbesondere des Anschlusselementes als einfaches Federblech ohne Kröpfung oder Abwinklung und mit nur einem Klemmschlitz ergibt sich ausserdem der Vorteil einer billigen Herstellung und einer raumsparenden Bauweise. Schliesslich ist es auch ein Vorteil, dass der Schaltdraht im Bedarfsfalle ohne Zuhilfenahme eines besonderen Werkzeuges durch Ziehen des Klemmschiebers automatisch wieder aus der Klemmstelle gelöst wird, weil der Schaltdraht im Klemmschlitz gabelförmig umfasst ist.
  • Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung kann das K+emmelement derart ausgebildet sein, dass dessen Anschlusselement an seinen beiden Enden jeweils mit einem Klemmachlitz versehen und der Isolierstoffsocke mit zwei Kammern zur Aufnahme Je eines Klemmschiebers ausgerüstet ist. Auf diese Weise wird ein Klemmelement geschaffen, das an beiden Enden für einen lötfreien Klemmanschluss eingerichtet ist.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Anschlusselement an einem, in der Kammer des Isolierstoffsockels mündenden Ende mit einem Klemmschlitz versehen und an seinem entgegengesetzten Ende zu einer den Isolierstufsockel überragenden Lötfahne ausgebildet sein. Diese Ausführungsform gestattet einseitig eine feste Beschaltung des Klemmelementes mittels Lötverbindung und auf der Gegenseite eine löifreie Klemmverbindung, was insbesondere für eine rasche Verdrahtung und Rangierung von Vorteil ist.
  • Tm Anwendungegebiet von Klemmelementen der vorliegenden Art ist es vielfach notwendig, eine Parallelschaltung mehrerer Schaltdrähte am gleichen Verdrahtungsstützpunkt vorzunehmen. Hierzu sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, dass das Anschlusselement am gleichen Ende zwei Klemmschlitze aufweist und in einer zur Aufnahme zweier Klemmschieber eingerichteten Doppelkammer des Isolierstoffsockels mündet.
  • Was die Bauform der Einzelteile des Klemmelementes betrifft, so ist es zweckmässig, wenn gemäss einem Ausführungebeispiel der Erfindung der Klemmschieber und die Kammer im Isolierstoffsockel jeweils einen im wesentlichen quaderförmigen Querschnitt aufweisen, weil dies eine insbesondere hinsichtlinh des Werkzeugaufwandes einfache Ausführung ergibt und weil ausserdem eine zuverlässige Führung des Klemmschiebers im Isolierstoffsockel gewährleistet ist.
  • Die selbstsperrende Verriegelung des Klemmschiebers im Isolierstoffsockel erfolgt zweckdienlich in der Weise, dass gemäss einer Weiterbildung der Erfindung in den milder Ebene des Anschlusselementes parallel verlaufenden Innenwänden der Kammer quer zur Einschubrichtung sich erstreckende Nuten eingelassen und an den durch den Klemmschlitz entstehenden Zungen des Klemmschiebers vorspringende, in den Nuten selbstsperrend einschnappende Nasen ausgebildet sind. Selbstverständlich wäre es bei gleich guter Wirkung auch möglich, die Anordnung der Nuten und Nasen zu vertauschen, jedoch ist die vofigenannte Ausführung in der Herstellung und insbesondere bezüglich der Werkzeuge einfacher zu erstellen.
  • Das Lösen der Klemmverbindung durch Herausziehen des Klemmschiebers aus der Kammer wird wesentlich erleichtert, wenn gemäß einer Fortbildung der Erfindung der Kopf des Klemmschiebers in dessen voll eingeschobener Lage den Isolierstoffsockel überragt und mit einer Ausnehmung für den Eingriff eines Ziehhakens ausgerüstet ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung meht schliesslich vor, dass in die den Öffnungsrand der Kammer bildende Stirnseite des Tsolierstoffsockels zumindest einseitig eine quer zur Ebene des Anschlusselementes verlaufende Nut zur teilweisen formschlüssigen Aufnahme des Schaltdrahtes eingelassen ist, deren Grund höher liegt, als die benachbarte Oberkante des Klemmschlitzes des Klemmschiebers in dessen voll eingeschobener Lage. Diese MassnahmQ=gestattet in einfacher Weise und unter Wahrung einer geradlinigen Verdrahtung die Durch verbindung mehrerer Anschlusstellen, wie dies insbesondere bei einer Mehrfachanordnung von Klemmelementen der vorliegenden Art zu einem Verteiler wiederholt erforderlich ist.
  • Auseerdem gestattet diese Bauform auch eine Heraus führung des Schalt drahtes quer zur Einschubrichtung, wobei in beiden Fällen die genannte Lage der Nut dafür sorgt, dass der Schaltdraht an jeder Klemmstelle nach wie vor zweimal etwa rechtwinklig abgebogen und somit im Interesse einer einwandfreien Kontaktgabe zugentlastet und verdrehungssicher festgelegt ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Diese Zeichnung zeigt ausschnittsweise und in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung einen aus einer Mehrzahl von Klemmelementen zusammengesetzten Verteiler. Dabei ist mit 1 ein Isolierstoffsockel bezeichnet, in dem Anschlusselemente 2 aus Federblech festgelegt sind, welche an einem Ende mit zwei Klemmschlitzen 3 für die parallelgeschaltete Verbindung mit zwei Schaltdrähten 4 versehen und am entgegengesetzten Ende zu einer Lötfahne 5 ausgebildet sind. Der Isolierstoffsockel 1 weist Kammern 6 auf, in denen das geschlitzte Ende des Anschluseelementes 2 achsensymmetrisch eo mündet, dass der Öffnungsrand der Kammer übersteht. Die beidseitig durch Rippen 7 begrenzten Kammern 6 dienen zur teilweisen formschlüssig losen Aufnahme von Kllmmschiebern 8 aus Isolierwerkstoff, welche einen einseitig offenen Einlegen schlitz 9 zum Einlegen eines Schaltdrahtes 4 und einen Klemmschlitz lo aufweisen, mit dem sie auf das A.nechlueselement 2 aufgeschoben werden. In den mit der Ebene des Anschlusselementes 2 parallel;, verlaufenden Seitenwänden der Kammern 6 sind Nuten 11 und 12 eingelassen und an den durch den Klemmschlitz 1o gebildeten Zungen des Klemmschiebers 8 sind vorspringende Nasen 17 ausgebildet, mit deren Hilfe der Klemmechieber in einer nur teilweise eingeschobenen Zwischenstellung zum Einlegen des Schaltdrahtes 4 bzw. in Einer voll eingeschobenen Enstellung selbstsperrend mit dem Isolierstoffsockel 1 verriegelbar ist. An dem das geschlitzte Ende des Anschlusselementes 2 überragenden Öffnungsrand- der Kammern 6 und am Klenschieber 8 selbst sind in Einschubrichtung verlaufende Kanäle 14 zur kraftschlüssigen Aufnahme-Äs's des-Schaltdrahtes 4 vorgesehen. Weiterhin sind an dem vorgenannten Öffnungsrand der Kammern 6 quer zur Einschubrichtung der Klemmschìeber 8 sich erstreckende Kanäle 15 vorhanden, die inabenonaere das Einlegen eines über meh;rere hintereinander liegende Ansohlusstellen geführten Schaltdrahtes 4 erleichtern oder der Herausführung des Schaltdrahtes senkrecht zur Ebene des Anschlusselementes gestatten.
  • Wesentlich bei diesen zuletzt genannten Kanälen 15 ist es, dass ihr Grund höher liegt als die benachbarte Oberkante des Einlegeschlitzes 9 im voll eingeschobenen Klemmschieber 8, so dass der Schaltdraht 4 auch bei seiner erwähnten Herausführung quer zur Einschubrichtung zuverlässig rutschfest und verdrehungssicher in den Kanälen 14 festgelegt ist. Mit 16 schliesslich ist eine Ausnehmung im Kopf des Klemmschiebers 8 bezeichnet, die für den Eingriff eines Ziehhakens zum Herausziehen des Klemmschiebers dient. Die mechanische Festlegung und gleichzeitige Abisolierung und Kontaktierung des Schaltdrahtes 4 erfolgt in der Weise, dass der in der Zwischenstellung des Klemmschiebers 8 in dessen Klemmschlitz 9 eingelegte Schaltdraht beim Einschieben des Klemmschiebers in die Kammer 6 automatisch durch den Klemmschlitz;) abisoliert und mit dem Anschlusselement 2 elektrisch verbunden wird, wobei durch zweimaliges etwa rechtwinkliges Abbiegen und Pressen in den Kanälen 14 ebenfalls automatisch eine z-'ugentlastete und verdrehungssichere mechanische Festlegung des Schaltdrahtes erfolgt.-8 Patentansprüche 1 Figur

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Klemmelement mit einem in einem Isolierstoffsockel festgelegten federblastischen Anschlusselement mit stirnseitig offenem Klemmschlitz und mit einem auf das Anschlusselement aufschiebbaren geschlitzten Klemmschieber aus Isolierwerkstoff zur mechanischen Festlegung eines insbesondere isolierten Schaltdrahtes bei gleichzeitiger automatischer Abisolierung und Kontaktierung desselben mit dem Klemmschlitz, insbesondere als lötfreier Verdrahtangastützpunkt dienendes Klemmelement für Verteiler in Fernmeldeanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass der Iaiierstoffsockel (1) eine einseitig offene Kammer (6) zur formschlüssig losen Aufnahme des Klemmschiebers (8) aufweist, dass ferner das Anschlusselement (2) als ein im wesentlichen durchgehend ebenes Federblech ausgebildet ist und mit seinem mit dem Klemmschlitz (3) versehenen Ende vorzugsweise achsensymmetrisch so in der Kammer (6) mündet, dass sein Ende gegenüber dem Öffnungerand der Kammer zurückversetzt ist, dass weiterhin der Klemmechieber (8) einen in der Einführungerichtung des Schaltdrahtes (4) quer zur Ebene des Anschlusselementes durchgehenden, nach aussen offenen Einlegeschlitz (9) zum Einlegen des Schaltdrahtes (4) sowie einen senkrecht dazu verlaufenden, bis über den Einlegeschlitz hinaus sich eretreckenden Klemmschlitz (io) zum Einschieben des in der Kammer (6) befindlichen Endes des Anschlusselementes (2) besitzt, dass ferner am Isolierstoffsockel (1) im Bereich der Kammeröffnung und/oder am Klemmschieber in dessen Einschubrichtung verlaufende Kanäle (14) zur kraftechlüssigen Aufnahme des Schaltdrahtes (4) vorgesehen sind und dass schliesslich die Kammer (6) und der Klemmschieber (8) Ausformungen (11,12,13) aufweisen mit deren Hilfe der Klemmschieber (8) in einer nur teilweise eingeschobenen Zwischenstellung zum Einlegen des Schaltdrahtes bzw. in einer voll eingeschobenen Endstellung selbstsperrend am Isolierstoffsockel (1) verriegelbar ist.
  2. 2. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ass das Anschlusselement 62) an seinen beiden Enden jeweils mit einem Klemmschliwtz (3) versehen und der Isolierstoffsockel (1) mit zwei Kammern (6) zur Aufnahme je eines Klemmschiebers (8) ausgerWstet-ist.
  3. 3. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (2)an einem, in der Kammer (6) des Isolierstoffsockels (1) mündenden Ende mit einem Klemmschlitz (3) versehen und an seinem entgegengesetzten Ende zueiner den Isoliestoffsockel (1) überragenden Lötfahne (5) ausgebildet ist.
  4. 4. Klemmelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (2) am gleichen Ende zwei Klemmschlitze (3) aufweist und in einer Zur Aufnahme zweier Klemmschieber (8) eingerichteten Doppelkammer (6) des Isolierstoffsockels (1) mündet.
  5. 5. Klemmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmechieber (8) und die Kammer (6) im Isolierstoffsockel (1) jeweils'einen im wesentlichen quaderförmigen Querschnitt aufweisen.
  6. 6. - Klemmelement nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekentzeichnet, dass in den mit der Ebene des Anschlusselementes (2) parallel verlaufenden Innenwänden der Kammer (6) quer zur Einschubrichtung sich erstreckende Nuten (11, 12) eingelassen und an den durch den Klemmschlitz (io) entstehenden Zungen des Klemmschiebers (8) vorspringende, in den Nuten (11,12) selbstsperrend einschnappende Nasen (13) ausgebildet sind.
  7. 7. Klemmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf des Klemmschiebers (8) in dessen voll eingeschobener Lage den Isolierstoffsockel (1) überragt und mit einer Ausnehmung (16) für den Eingriff eines Ziehhakens ausgerüstet ist.
  8. 8. Klemmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die den Öffnungsrand der Kammer (6) bildende Stirnseite des Isolierstoffsockels (1) zumindest einseitig eine quer zur Ebene des Anschlusselementes (2) verlaufende Nut (15) zur teilweisen formschlüssigen Aufnahme des Schaltdrahtes (4) eingelassen ist, deren Grund höher liegt, als die benachbarte Oberkante des Einlegeschlitzes (9) des Klemmschiebers (8) in dessen voll eingeschobener Lage.
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