DE3409211A1 - Trageinrichtung zur aufnahme von installationsgeraeten - Google Patents
Trageinrichtung zur aufnahme von installationsgeraetenInfo
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Description
- Trageinrichtung zur Aufnahme
- von Installationsgeräten Die Erfindung bezieht sich auf eine Trageinrichtung zur Aufnahme und Halterung von Installationsgeräten, wie Motorschutzschalter, Automaten, Sicherungen od. dgl., mit innenliegenden Strom- oder Verbindungsschienen und nach außen ragenden Kontaktklemmen zur jeweiligen Verbindung der Stromschienen mit der zugehörigen Sammelschiene des vorzugsweise dreiphasigen Sammelschienensystems.
- Bei derartigen Sammelschienensystemen liegen die parallel zueinander verlaufenden Sammelschienen etwa in einer Ebene.
- Die Trageinrichtung, auch als Adapter bezeichnet, wird auf das Sammelschienensystem aufgebracht, indem die Kontaktklemmen, die aus der Trageinrichtung herausgeführt sind, mit der jeweiligen Sammelschiene verbundenwerdeso daß eine elektrische Verbindung zwischen der jeweiligen Sammelschiene und der jeweils die Kontaktklemme tragenden innenliegenden Strom- oder Verbindungsschiene hergestellt wird. Von den innenliegenden Stromschienen führen Anschlüsse zum Installationsgerät, das auf der Trageinrichtung angeordnet ist.
- Nun gibt es Sammelschienensysteme unterschiedlicher Abmessungen, d.h. sowohl der Abstand der Sammelschienen voneinander als auch deren Querschnittsabmessungen sind unterschiedlich, wobei unter "Abstand" die Entfernung der Oberkante (bzw. Unterkante) einer Sammelschiene zur Oberkante (bzw. Unterkante) der benachbarten Sammelschiene zu verstehen ist. So wurden 40 mm - Systeme vor allem bei Zählerverteilern eingesetzt, während beispielsweise 60 mm - Systeme im Schaltschrank- oder Steuerungsbau anzutreffen sind. Bekannt sind auch dazwischen liegende Sammelschienensysteme.
- Jedes Sammelschienensystem erfordert ein speziell auf seine Abmessungen abgestimmtes Trägersystem, d.h. eine für ein bestimmtes Sammelschienensystem vorgese@@@ @@@inrichtung läßt sich nur für dieses bestimmte SammelstiietieIlsystem verwenden, da der Kontaktklemmenabstand auf dieses Schienensystem ausgerichtet ist. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich durch die unterschiedlichen Querschnittsabmessungen der Sammelschienen. So kann beispielsweise eine bekannte Trageinrichtung, deren Kontaktklemmen als federnde Schenkel ausgebildet sind, nur auf Sammelschienen aufgesteckt werden, deren Breite exakt eingehalten wird. Das Vorliegen unterschiedlicher Sammelschienensysteme erfordert somit die Bereitstellung einer Vielzahl entsprechend angepaßter Trageinrichtungen. Dies verteuert nicht nur die Herstellung, sondern auch die Lagerhaltung und führt zu Schwierigkeiten bei der Montage.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Trageinrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß sie universell einsetzbar ist, d.h. bei den verschiedensten Sammelschienensystemen verwendbar ist. Dabei soll die Trageinrichtung flach und kompakt und damit platzsparend ausgebildet sein, zur Aufnahme der verschiedenartigsten Installationsgeräte geeignet und berührungssicher sein, dabei leicht herstellbar und montierbar sein. Schließlich besteht die Aufgabe der Erfindung weiterhin darin, eine Trageinrichtung zu schaffen, deren Kontaktklemmen gut an den Sammelschienen anklemmbar sind, so daß Spannungsverluste und Erwärmung im Kontaktbereich vermieden werden.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den weiteren Ansprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
- Die Trageinrichtung nach der Erfindung weist also Kontaktklemmen auf, von denen lediglich die mittlere fest angeordnet ist, während die beiden äußeren Kontaktklemmen in Längsrichtung, also in Richtung quer zu den Sammelschienen, verlagerbar angeordnet sind. Dabei weisen die Kontaktklemmen zweckmäßigerweise Führungsstücke auf, die innerhalb der Trageinrichtung gleitend verschiebbar gelagert sind. Durch die verschiebbare Anordnung der beiden äußeren Kontaktklemmen läßt sich die Trageinrichtung den verschiedensten Sammelschienensystemen anpassen. Die Führungsstücke der Kontaktklemmen ragen geringfügig über die Unterseite der Trageinrichtung heraus und stellen den Kontakt zwischen den Sammelschienen und den innenliegenden Verbindungsschienen her, bilden also gleichzeitig die Kontaktelemente.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die innenliegenden Strom- oder Verbindungsschienen jeweils im Bereich ihrer beiden Enden Einschnürungen bzw. Verschmälerungen auf, die zur Aufnahme von Anschlußklemmen bestimmt sind.
- Die Anschlußklemmen können somit wahlweise am einen oder am anderen Ende der sich etwa über die gesamte Länge der Trageinrichtung erstreckenden Verbindungsschienen oder aber an beiden Enden der Schienen angeordnet sein. Sind beispielsweise an beiden Enden der Stromschienen Anschlußklemmen angeordnet, so werden die auf der einen Seite der Trageinrichtung liegenden Anschlußklemmen als Zugang für das auf der Trageinrichtung gehalterte Installationsgerät herangezogen, während die auf: der anderen Seite liegenden Anschlußklemmen Zugänge für weitere elektrische Geräte bilden. Hierdurch wird die universelle Verwendbarkeit der Trageinrichtung weiter gesteigert.
- Die Trageinrichtung besteht vorteilhaft aus einem Unterteil und einem mit diesem verschraubten Oberteil, die beide aus einem Isoliermaterial, vorzugsweise einem geeigneten Kunststoff, bestehen und die spannungsführenden Teile und Elemente zur Bedienerseite hin abkapseln. Durch entsprechende Öffnungen im Oberteil, das zweckmäßigerweise eine Tragschiene zur Halterung des Installationsgerätes aufweist, können die Kontakt- und Anschlußklemmen bequem erreicht und festgeschraubt bzw. gelöst werden, wobei diese Öffnungen so beschaffen sind, daß die spannungsführenden Teile weder mit dem Finger noch mit dem Handrücken berührt werden können. Ober- und Unterteil sind flach ausgebildet, so daß die gesamte Trageinrichtung plattenförmig flach und kompakt, also platæsparend, gestaltet ist. Die Einzelteile der Trageinrichtung lassen sich hersteilseitig leicht zusammensetzen; die Montage gestaltet sich einfach.
- Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Trageinrichtung , Fig. 2 ebenfalls eine Draufsicht auf die Trageinrichtung, jedoch mit abgenommenem Oberteil, Fig. 3 eine Seitenansicht der Trageinrichtung gemäß Pfeil III in Fig. 1, Fig. 4 eine Stirnansicht der Trageinrichtung, teilweise im Schnitt, gemäß Schnittlinie IV - IV in Fig. 2, und Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Trageinrichtung gemäß Schnittlinie V - V in Fig. 1, wobei die obere Kontaktklemme der Deutlichkeit wegen ebenfalls gezeigt ist.
- Die in den einzelnen Figuren gezeigte Trageinrichtung zur Aufnahme und Halterung von Installationsgeräten besteht im wesentlichen aus einem flachen Unterteil 1 und einem mit diesem lösbar verschraubten (Schrauben 2) flachen Oberteil oder Deckel 3, die aus einem Kunststoff mit isolierenden Eigenschaften bestehen und rechteckig ausgebildet sind, so daß nach dem Verschrauben von Unter- und Oberteil 1 und 3 eine flach gestaltete, etwa plattenförmige Trageinrichtung in platzsparender kompakter Ausbildung entsteht. Auf der Oberseite des Oberteils 3 sind Stützstege 4 angeordnet, an denen eine Tragschiene 5 angeschraubt ist, die zur Halterung der Installationsgeräte dient. Ein solches Installationsgerät, z.B. ein Schutzschalter, ist in Fig. 5 angedeutet und trägt dort das Bezugszeichen 6. Die in den einzelnen Fig. gezeigte Tragschiene 5 weist ein Hutprofil auf; selbstverständlich können auch andere Profilformen gewählt werden, je nachdem, wie die Installationsgeräte gehaltert und befestigt werden sollen. Die an den Stegen 4 angeschraubte Tragschi-ene 5 ist leicht gegen eine andere Tragschiene auswechselbar. Das Oberteil 3 kann auch anders und entsprechend den jeweiligen Anforderungen gestaltet sein. Durch die lösbare Befestigung des Oberteils 3 am Unterteil 1 ist eine leichte Auswechslung des Oberteils 3 gegen eines anderer Ausbildung möglich.
- Im Unterteil 1 sind die jeweils einer Phase zugeordneten innenliegenden Strom- oder Verbindungsschienen 72 8 und 9 angeordnet, die über die Kontaktklemmen lo, 11 und 12 mit der jeweiligen Sammelschiene 13, 14 und 15 in Verbindung stehen.
- Beim Sammelschienensystem 13, 14, 15 handelt es sich um ein 40 mm System, d.h. die Sammelschienen liegen jeweils mit einem Abstand von 40 mm zueinander. Es gibt jedoch auch Sammelschienensysteme anderer Abmessungen, z. B. mit 60 mm Abstand. Ein solches Sammelschienensystem ist in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet und mit den Bezugszeichen 13', 14' und 15' versehen. Hieraus ergibt sich auch, daß die Sammelschienen 13, 14, 15 bzw. 13t, 14', 15' verschiedenen Querschnitt aufweisen. Die vorliegende Trageinrichtung kann nun sowohl bei den Sammelschienen 13, 14 und 15 als auch bei den Sammelschienen 13', 14' und 15' und weiterhin auch bei Sammelschienen mit dazwischenliegenden Abmessungen verwendet werden.
- Diese universelle Verwendbarkeit des Trägers wird durch die Verschiebbarkeit der äußeren Kontaktklemmen 10 und 12 erreicht, während die mittlere Kontaktklemme 11 fest, d.h. bis auf ein geringes Spiel weitgehend unverschiebbar angeordnet ist. Unter "Verschiebbarkeit" ist hierbei die Verlagerungsmöglichkeit der Kontaktklemmen in Längsrichtung der Trageinrichtung, also senkrecht zur Ausrichtung der Sammelschienen 13, 14, 15 bzw. 13', 14', 15' zu verstehen.
- Die Kontaktklemmen 1o bis 12 bestehen jeweils (vgl. insbesondere Fig. 5) aus einer Schraube 16, die die jeweilige Verbindungs- bzw. Stromschiene 7, 8 oder 9 durchgreift und in die eigentliche Klemmkralle 17 eingreift, deren Basisteil 18 im Bereich der dort angeordneten Gewindebohrung verdickt (Verdickung 19) ist. Zwischen der Klemmkralle 17 und der Stromschiene 8 (bzw. 7 oder 9) ist, innerhalb einer entsprechenden Ausnehmung 20 des Unterteils 1 liegend, ein Führungs- oder Kontaktstück 21 angeordnet, dessen eine Kontaktfläche im Betriebszustand an der jeweiligen Stromschiene 7, 8, 9 und dessen andere Kontaktfläche an der zugehörigen Sammelschiene 13 (13'), 14 (14') und 15 (15') zur Anlage kommt. Die Führungsstücke 21 weisen eine Bohrung 22 auf, in die ein am Basisteil 18 der Klemmkralle 17 angeordneter, etwa im rechten Winkel zum Basisteil und zum Unterteil 1 hin gerichteter Fortsatz 23 eingreift.
- Im übrigen ist aus der Zeichnung (vgl. Fig. 3, 4 und 5) deutlich zu erkennen, daß die Führungsstücke 21 im Kontaktzustand geringfügig über das Unterteil 1 vorragen, so daß ein guter Kontakt mit den Sammelschienen sichergestellt ist. Zwischen dem Kopf 24 (der zweckmäßgerweise einen Innensechskant trägt) der Schraube- 16 und der zugehörigen Stromschiene 7 8 oder 9 ist ein Federring 25 od. dgl. vorgesehen, der die Schraube 16 nach dem Festschrauben sichert. Weiterhin ist der Rand des Basisteils 18 der Klemmkralle 17 scharfkantig ausgebildet, so daß sich dieser Rand nach dem Festschrauben geringfügig in die jeweilige Sammelschiene eingräbt.
- Wie bereits ausgeführt, sind die beiden äußeren Kontaktklemmen lo und 12 in Anpassung an verschiedene Sammelschienensysteme verschiebbar. Damit diese Verschiebbarkeit in Längsrichtung der Trageinrichtung möglich ist, sind zum einen die die Führungsstücke 21 der Kontaktklemmen 1o und 12 aufnehmenden Aussparungen im Unterteil 1 entsprechend ausgebildet, zum anderen sind die Ausnehmungen in den Stromschienen 7 und 9, die von den Schrauben 16 der Kontaktklemmen durchgriffen werden, als Lang löcher 26 und 27 ausgebildet. Die Lang löcher 26 und 27 definieren für die Kontaktklemmen 1o und 12 einen Verschiebebereich, der die herkömmlichen Sammelschienensysteme mit ihren verschiedenen Abmessungen erfaßt, sodaß die Trageinrichtung sowohl bei einem 40-mm-System (Fig. 5) als auch bei einem 60-mm-System (Fig. 3) und dazwischenliegenden Systemen eingesetzt werden kann.
- Am Unterteil 1 ist ein Vorsprung 28 bzw. sind mehrere Vorsprünge 28 angeordnet, die als Anschlag für die mittlere Sammelschiene 14 bzw. 14' dienen. Weiterhin zeigt sich aus Fig. 1, daß im Oberteil 3 der Trageinrichtung eine Reihe von Durchbrechungen angeordnet sind, die mit den venchiedenen Schrauben des Unterteils 1 korrespondieren und deren Betätigung bei aufgesetztem Oberteil zulassen. Besonders hinzuweisen ist auf die Durchbrechungen 29 und 30 die als Lang löcher gestaltet sind, so daß die Schrauben 16 der Kontaktklemmen 1o und 12 in jeder Position betätigt werden können. Die Durchbrechung 31 für die Schraube 16 der mittleren Kontaktklemme 11 ist, wie auch die übrigen Durchbrechungen, kreisrund ausgebildet.
- Außerdem sind die Abmessungen der Durchbrechungen im Oberteil 3 keiner gehalten als die Abmessungen der jeweiligen Schraubenköpfe, so daß ein Berühren der spannungsführenden Teile von außen durch den Finger oder mit dem Handrücken der Bedienungsperson ausgeschlossen ist. Hinzuweisen ist auch noch darauf, daß auch in der Tragschiene 5 eine mit der Ausnehmung 31 korrespondierende Bohrung 32 vorgesehen ist.
- Die beiden Enden der innenliegenden Stromschienen 7, 8 und 9 sind jeweils um etwa 9o ° abgewinkelt und nach oben zum Oberteil 3 hin gerichtet. Im Bereich dieser Abwinklungen 33 sind jeweils an beiden Enden der Stromschienen 7, 8 und 9 Verschmälerungen bzw. Einschnürungen 34 angeordnet, die zur Aufnahme von Anschluß- bzw. Abgangsklemmen 35 bzw. 36 dienen. Diese Abgangsklemmen 35 und 36 sind entweder nur auf der einen Seite der Stromschienen 7, 8 oder 9, also oben oder unten, angeordnet, oder aber auf beiden Seiten vorgesehen. Diese Anschlußklemmen 35 und 36 stellen die Zugänge für das Installationsgerät 6 und, bei beidseitiger Anordnung, für weitere Elektrogeräte dar. Der Zugang zu den Anschlußklemmen 35 und 36 erfolgt über die in der Trageinrichtung angeordneten Zugangsbohrungen bzw. -öffnungen 37.
- Die obigen Ausführungen zeigen, daß die Trageinrichtung vielseitig einsetzbar ist, dabei kompakte und platzsparende Ausbildung besitzt und einen guten Kontakt zwischen Installationsgerät und Sammelschienen gewährleistet. Die Führungsstücke stellen nicht,nur den einwandfreien Kontakt her, sondern halten die innenliegenden Stromschienen auch in Abstand zu den Sammelschienen. Die Montage ist einfach; die Notwendigkeit der Lagerhaltung einer sonst üblichen Vielzahl unterschiedlicher Trageinrichtungen entfällt.
- - Lee'rs1eite -
Claims (12)
- Ansprüche 1. Trageinrichtung zur Aufnahme von Installationsgeräten, wie Motorschutzschalter, Automaten, Sicherungen od. dgl., mit innenliegenden Strom- oder Verbindungsschienen und nach außen ragenden Kontaktklemmen zur jeweiligen Verbindung der Stromschienen mit der zugehörigen Sammelschiene des vorzugsweise dreiphasigen Sammelschienensystems, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die mittlere Kontaktklemme (11) der. im Dreiphasenbetrieb benötigten drei Kontaktklemmen (lo, 11, 12) fest angeordnet ist, während die beiden äußeren Kontaktklemmen (lo und 12) zur Veränderung ihres Abstandes zur mittleren Kontalctklemme (11) und Anpassung an Sammelschienensysteme unterschiedlicher Abmessungen in Längsrichtung der Trageinrichtung verschiebbar angeordnet sind.
- 2. Trageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem die Kontaktklemmen (lo, 11, 12) mit den Stromschienen (7, 8, 9) aufnehmenden flachen IJnterteil (1) und einem flachen Oberteil (3) jeweils aus isolierendem Material besteht, das mit dem Unterteil (l) lösbar verschraubt ist.
- 3. Trageinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktklemme (io, 11, 12) aus einer die zugehörige Stromschiene (7, 8, 9) durchgreifenden Schraube (16) und einer Klemmkralle (17) besteht, die einen zur Trageinrichtung hin gerichteten Fortsatz (23) aufweist, der jeweils in eine Bohrung (22) eines in Ausnehmungen (20) des Unterteils (1) liegenden und an der jeweiligen Stromschiene (7, 8, 9) anliegenden Führungsstücks (21) eingreift, wobei die Führungsstücke (21) mit ihrer im montierten Zustand an der Sammelschiene (13, 14, 15 bzw. 13', 14', 15') anliegenden Kontaktfläche die Unterseite der Trageinrichtung geringfügig überragen.
- 4. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (21) der mittleren Kontaktklemme (11) bis auf ein geringes Spiel unverschieblich in seiner Ausnehmung (20) angeordnet ist und daß die Führungsstücke (21) der beiden äußeren Kontaktklemmen (lo und 12) in ihren Ausnehmungen in Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind.
- 5. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schrauben (16) der beiden äußeren Kontaktklemmen (1o und 12) durchgriffenen Ausnehmungen (29, 30) der Stromschienen (7, 9) als Langlöcher ausgebildet sind.
- 6. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jederSchraube (16) der Kontaktklemmen (lo, 11, 12) ein zwischen Schraubenkopf (24) und Stromschiene (7, 8, 9) liegender Federring (25) od. dgl.zugeordnet ist.
- 7. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Sammelschienen (13, 14, 15 bzw. 13' 14s, 15'; in Kontakt kommende Rand des Basisteils (18) der Klemmkrallen (17) scharfkantig ausgebildet ist.
- 8. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) wenigstens eine zur Anlage an die mittlere Sammelschiene (14 bzw. 14') kommende Anschlagnase (28) aufweist.
- 9. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden Strom- oder Verbindungsschienen (7, 8, 9) an beiden Enden Einschnürungen (34) zur wahlweise ein- oder beidseitigen Aufnahme von Abgangs- oder Anschlußklemmen (35, 36) besitzen.
- Io. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Stromschienen (7, 8, 9) zum Oberteil (3) hin gerichtete, etwa rechtwinklige Abwinklungen (33) aufweisen.
- 11. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Oberteils (3) eine Tragschiene (5) zur Halterung der Xnstallationsgeräte (6) angeordnet ist.
- 12. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (3) in korrespondierender Anordnung zu den Schrauben (16) der Kontaktklemmen (loX 11, 12) sowie den Schrauben der Anschlußklemmen (35, 36) Durchbrechungen aufweist, die im allgemeinen kreisförmig, im Falle der beiden Schrauben (16) der äußeren Kontaktklemmen (Io, 12) jedoch als Langlöcher (29, 30) ausgebildet sind, wobei der Durchmesser der kreisförmigen Durchbrechungen bzw. die Breite der Langlöcher (29, 30) kleiner ist als der Durchmesser der jeweiligen Schraubenköpfe.
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