DE19515922C1 - Sammelschienen-Adapter mit Tragschienen - Google Patents

Sammelschienen-Adapter mit Tragschienen

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DE19515922C1 DE1995115922 DE19515922A DE19515922C1 DE 19515922 C1 DE19515922 C1 DE 19515922C1 DE 1995115922 DE1995115922 DE 1995115922 DE 19515922 A DE19515922 A DE 19515922A DE 19515922 C1 DE19515922 C1 DE 19515922C1
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Alex Buettner
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Woehner GmbH and Co KG Elektrotechnische Systeme
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/056Mounting on plugboards
    • H02B1/0565Mounting on plugboards by means of an adapter carrying one or more apparatuses

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sammelschienen-Adapter mit we­ nigstens einer Tragschiene zum Aufsetzen und Befestigen von Installationsgeräten od. dgl.
Installationsgeräte, wie Lastschalter, Schütze, Motorschal­ ter usw., die mit den Stromschienen eines Sammelschienen­ systems elektrisch verbunden werden sollen, werden mittels eines Adapters, der auf den Sammelschienen sitzt und an die­ sen befestigt ist, in ihrer jeweiligen Position gehalten. Dabei weist der Adapter eine oder mehrere hinter- bzw. übereinanderliegende Tragschienen mit etwa hutförmigem Querschnitt auf, auf denen die jeweiligen Installationsgeräte aufgescho­ ben oder aufgekippt sind und lagestabil gehalten werden. Die Tragschienen wiederum sind mittels Schrauben od. dgl. am Adapter befestigt. Es ist z. B. aus DE 42 42 704 A1 bekannt, den Adapter mit seitlichen Lochleisten auszustatten, die in Reihe hintereinander eine Vielzahl von Bohrungen tragen, in die die Befestigungsschrauben der Tragschiene wahlweise ein­ greifen und so die Tragschiene an der jeweils benötigten Po­ sition festlegen. Die für das Lösen bzw. Festdrehen der Be­ festigungsschrauben benötigte Zeit vergrößert den Montageauf­ wand. Auch ist es in bestimmten Fällen, insbesondere, wenn nur ein geringer Platz für die Installationsgeräte zur Verfü­ gung steht, notwendig, die bereits auf den Tragschienen sit­ zenden Geräte zur Kontaktierung untereinander zueinander zu schieben. Dies ist beim bekannten Adapter mit seinen durch Schrauben befestigten Tragschienen nicht oder nur bedingt mög­ lich, im übrigen umständlich und langwierig. Ist die erfor­ derliche bzw. gewünschte Position der Tragschiene und damit des daran gehaltenen Installationsgerätes endlich erreicht, so muß die Tragschiene in dieser Position gehalten werden bis sie durch die Befestigungsschrauben in der gewünschten Position gesichert ist, was bei den beengten Platzverhältnissen grobe Geschicklichkeit vom Monteur verlangt, wobei es immer wieder vorkommt, daß hierbei Befestigungsschrauben in Verlust oder gar in Berührung mit stromführenden Teilen gelangen. Auch beim aus EP 06 42 197 A1 bekannten Adapter, der aus einem Unterteil und einem mit diesem verbindbaren Oberteil sowie mehreren Kontaktelementen besteht, sind seitliche Lochleisten vorgesehen, auf denen die zur Halterung von Installationsge­ räten dienenden Tragschienen in verschiedenen, dem Rasterab­ stand der Löcher der Lochleisten entsprechenden Positionen aufschraubbar sind. Auch dieser Adapter weist die bereits wei­ ter oben angegebenen Nachteile auf. Schließlich zeigt EP 05 93 399 A1 einen Adapter mit einer integrierten Trag­ schiene zum Aufsetzen eines Installationsgerätes, wobei jedem Installationsgerät ein gesonderter Adapter zugeordnet ist. Dieser Adapter, der gleichfalls mehrteilig gestaltet und ver­ hältnismäßig kompliziert ausgebildet ist, ist mit einem Klemm­ teil zum Festklemmen auf den Stromschienen in einer jeweils gewünschten Position ausgerüstet. Die Tragschiene selbst ist also ortsfest am Adapter angeordnet, lediglich der Adapter längs den Stromschienen lageveränderbar. Um den Adapter in eine neue Position bringen zu können, muß erst das Klemmteil gelöst, der Adapter in die neue Position gebracht und sodann durch Verklemmen erneut arretiert werden, was vom Monteur nur schwer und zeitaufwendig durchführbar ist, insbesondere bei aufsitzendem Installationsgerät.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Sammelschienen- Adapter der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß eine schnelle Montage der In­ stallationsgeräte und ihre platzsparende Zuordnung zueinander auch bei beengten Platzverhältnissen möglich ist und insbeson­ dere die Montage gefahrlos durchführbar ist. Es soll sicher­ gestellt sein, daß die jeweiligen Installationsgeräte posi­ tionsgenau auf dem Adapter angeordnet und festgelegt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kenn­ zeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale vor­ gesehen. In den dem Hauptanspruch folgenden Ansprüchen sind für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiter­ bildungen beansprucht.
Erfindungsgemäß ist bzw. sind die Tragschiene bzw. die Trag­ schienen in Längsrichtung des Adapters gleitend verschiebbar am Adapter geführt und gehalten und am Adapter in der jeweils gewünschten Position arretierbar. Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind an der Unterseite der Tragschie­ nen Führungsschienen angeordnet, die mit entsprechenden längs­ verlaufenden Führungsschienen des Adapters in Gleitverbin­ dung stehen. Dabei sind die Führungsschienen sowohl der Trag­ schienen als auch des Adapters im Querschnitt etwa L-förmig gestaltet und hintergreifen sich jeweils mit den seitlich bzw. waagerecht gerichteten Schenkeln. Die Tragschiene bzw. Tragschienen können also beispielsweise nach dem Aufschieben bzw. Auf schnappen oder -kippen der Installationsgeräte ohne Schwierigkeiten längs des Adapters verschoben werden, so daß in Längsrichtung des Adapters eine verdichtete Aneinander­ reihung der Installationsgeräte ermöglicht wird. Der Platz­ bedarf wird somit weitgehend allein von den jeweiligen Abmes­ sungen der zu installierenden Geräte bestimmt. Sobald die Tragschienen und damit die darauf gehaltenen Installations­ geräte od. dgl. in die gewünschte Position verschoben sind, werden die Tragschienen selbsttätig am Adapter arretiert. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite der Tragschienen eine Rastvorrichtung angeordnet, die im arretierten Zustand form­ schlüssig in eine am Adapter angeordnete Rastverzahnung ein­ greift. Die Rastvorrichtung besteht nach einem weiteren Merk­ mal der Erfindung aus einem federnden Rasthebel, der einen Rastvorsprung zum Eingreifen in die zwischen den Führungsschie­ nen des Adapters angeordnete Rastverzahnung trägt. Dabei steht der geringfügig S-förmig gestaltete Rasthebel unter Vorspan­ nung, d. h. der Rastvorsprung fällt selbsttätig in die Rast­ verzahnung ein. Am freien Ende des Rasthebels sind Vertiefun­ gen angeordnet, in die ein Schraubenzieher od. dgl. eingesetzt werden kann, um den Rasthebel zum Lösen der Verrastung anzu­ heben.
Bei einer modifizierten Ausbildung der Rastvorrichtung weist der Rasthebel zwei seitlich federnde Schenkel auf, die jeweils einen Rastvorsprung tragen. Diese Rastvorsprünge greifen im arretierten Zustand in seitlich an den Führungsschienen des Adapters angeordnete Rastverzahnungen. Um ein Lösen der Rast­ schenkel zu erreichen, tragen diese jeweils einen durchbro­ chenen Fortsatz, der etwa rahmenförmig gestaltet ist. Die Fortsätze der Schenkel weisen zueinander und übergreifen sich, wobei ein Durchgriff zum Einsetzen eines Lösewerkzeugs, wie Schraubenzieher od. dgl., gebildet wird. Durch Verdrehen des Schraubenziehers innerhalb des Durchgriffs werden die beiden Schenkel einander genähert und so der jeweilige Rastvorsprung aus der zugehörigen Rastverzahnung gehoben, so daß die Ver­ rastung gelöst ist. Die Verschiebung der Tragschienen auf dem Adapter ist in der einen Schieberichtung frei möglich, und zwar in Richtung zu den Kontaktklemmen des Adapters hin, die auf der Oberseite des Adapters in der Nähe der einen Stirn­ seite angeordnet sind. Nach der anderen Schieberichtung ist ein Verschieben erst nach dem bereits beschriebenen Lösen der Verrastung möglich. Zu diesem Zweck sind die Rastvorsprünge und die Rastverzahnungen als Zähne mit einer steilen und einer gering geneigten Zahnflanke ausgebildet. Auf diese Weise fallen die Rastvorsprünge in der einen Schieberichtung selbsthemmend in die Rastverzahnung bzw. -verzahnungen ein, während sie in der anderen Schieberichtung über die Rastverzahnungen glei­ ten. Schließlich besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß der Rasthebel der Rastvorrichtung einen druckknopf­ artigen Fortsatz trägt, der in eine Bohrung der Tragschiene eingeschnappt ist und so den Rasthebel mit der Tragschiene verbindet, andererseits aber Schwenkbewegungen zur Selbstzen­ trierung des Hebels zuläßt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstel­ lung des Sammelschienen-Adap­ ters mit Tragschiene und Rastvorrichtung, im ausein­ andergezogenen Zustand (Ex­ plosionsdarstellung).
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Rastvorrichtung der Trag­ schiene und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Rast­ vorrichtung gemäß Fig. 2 in vergrößerter abgebrochener Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Sammelschienen-Adapter 1 zum Aufsetzen auf Sammelschienen (nicht gezeigt) zu sehen, der an seiner Ober­ seite in der Nähe der in der Zeichnung hinteren Stirnseite 2 - die vordere Stirnseite trägt das Bezugszeichen 3 - Aus­ nehmungen 4 aufweist, in denen die von oben her zugänglichen Kontaktklemmen der innerhalb des Adapters 1 angeordneten Kon­ taktschienen liegen. Der Adapter 1 ist mit zwei in Längsrich­ tung und parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen 5 und 6 ausgestattet, die im Querschnitt etwa L-förmig ge­ staltet sind, so daß jeweils ein seitlich nach außen weisen­ der Schenkel 7 gebildet wird. Die Schenkel 7 liegen in der­ selben Horizontalebene und schliefen etwa bündig mit der Ober­ seite des Adapters 1 ab. Die Führungsschienen 5, 6 sind gegen­ über der Frontseite 3 nach innen versetzt und verlaufen bis zu den Ausnehmungen 4 der Klemmkontakte. Im übrigen sind sie einstückig mit dem aus einem geeigneten Kunststoff bestehen­ den Gehäuse des Adapters 1 ausgebildet. Zwischen den beiden Führungsschienen 5 und 6 ist eine über die gesamte Länge der Führungsschienen 5, 6 verlaufende Rastverzahnung 8 angeord­ net.
Auf die Führungsschienen 5, 6 wird die Tragschiene 9 aufge­ schoben, die zur Befestigung und Halterung von nicht weiter gezeigten Installationsgeräten dient. Die Tragschiene 9 weist einen hutförmigen Querschnitt auf, wie deutlich in Fig. 1 zu erkennen ist. An der Unterseite der Tragschiene 9 sind mit den Führungsschienen 5, 6 des Adapters 1 korrespondierende Führungsschienen 10, 11 angeordnet, die quer zur Tragschiene 9 ausgerichtet sind. Diese Führungsschienen 10, 11 sind gleich­ falls im Querschnitt etwa L-förmig gestaltet, wobei jeweils nach innen zueinander weisende Schenkel 12 gebildet wer­ den, die in derselben Horizontalebene liegen. Beim Aufschie­ ben der Tragschiene 9 auf den Adapter 1 hinter- bzw. unter­ greifen die Schenkel 12 der Führungsschienen 10, 11 die Schen­ kel 7 der Führungsschienen 5, 6 gleitend. Die Tragschiene 9 - es kann auch wenigstens noch eine weitere Tragschiene auf den Adapter 1 aufgeschoben werden - wird auf diese Weise am Adapter 1 gehalten, läßt sich aber in Längsrichtung des Adapters 1 beliebig in Abhängigkeit von den Abmessungen der auf den Tragschienen 9 gehaltenen Installationsgeräte oder dgl. verschieben, so daß diese so nahe wie möglich beieinan­ der liegen und kein Platz verschwendet wird.
Zur Arretierung der Tragschiene 9 in der jeweils gewünschten Position ist an der Tragschiene 9 eine Rastvorrichtung 13 vorgesehen. Diese Rastvorrichtung 13 besteht im wesentlichen aus einem Rasthebel 14, der in Längsrichtung geringfügig S-förmig gestaltet ist und aus einem Material, insbesondere Kunststoff, mit federnden Eigenschaften besteht. Der Rasthe­ bel 14 trägt an seinem einen Ende einen druckknopfartigen Fortsatz 15 zur Befestigung an der Tragschiene 9. Dieser Fort­ satz 15 weist an seinem freien Ende einen sich konisch nach oben verjüngenden Bund 16 auf. Im übrigen ist der Fortsatz 15 längsgeschlitzt, so daß federnde Schenkel oder Zungen ent­ stehen. Beim Eindrücken des Fortsatzes 15 in die Bohrung 17 der Tragschiene 9 werden die federnden Zungen des Fortsatzes 15 zunächst geringfügig radial nach innen verlagert, so daß der Bund 16 die Bohrung 17 passieren kann. Nach dem Durchgang durch die Bohrung 17 schnappen die federnden Schenkel wieder in ihre ursprüngliche Lage und der Bund 16 hintergreift die Bohrung 17, so daß der Rasthebel 14 schwenkbeweglich und da­ mit selbstzentrierend mit der Tragschiene 9 verbunden ist. Am freien Ende des Rasthebels 14 ist an der Hebelunterseite ein zahnförmiger Rastvorsprung 18 zum Eingreifen in die Rast­ verzahnung 8 angeordnet. Weiterhin trägt der Rasthebel 14 eine Verdickung 19 mit Vertiefungen 20 zum Eingriff eines Lösewerkzeugs, wie Schraubenzieher od. dgl., mit dessen Hil­ fe der unter Vorspannung des Rasthebels 14 in die Rastverzah­ nung 8 eingreifende Rastvorsprung 18 aus dieser Verzahnung 8 herausgehoben und somit die Arretierung der Tragschiene 9 gelöst werden kann.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt. Der mit den Führungsschienen 5 und 6 ausgestattete Sammelschienen- Adapter 1 weist zwischen den Führungsschienen 5, 6 zwei Rast­ verzahnungen 8 auf, die jeweils an den Innenseiten der Füh­ rungsschienen 5, 6 zueinander weisend angeordnet sind. Die Rastvorrichtung 13, die gleichfalls mittels des druck­ knopfartigen Fortsatzes 15 an der Tragschiene 9 befestigt ist, besteht im wesentlichen aus einem zweischenkligen Rast­ hebel 21, wobei die beiden Schenkel 22, 23 federn und an ih­ ren freien Enden jeweils einen seitlichen zahnartigen Rast­ vorsprung 18 zum Eingriff in jeweils eine der Rastverzahnun­ gen 8 des Adapters 1 tragen (siehe auch Fig. 3). Diese Schen­ kel 22, 23 stehen unter Vorspannung, derart, daß die Rastvor­ sprünge 18 im arretierten Zustand in Eingriff mit den Rast­ verzahnungen 8 bleiben. Zum Lösen der Arretierung sind an den Innenseiten der Schenkel 22, 23 durchbrochene rahmenartige Vorsprünge 24, 25 angeordnet, die sich gleitend übergreifen unter Bildung eines Durchgriffs 26, in den ein Lösewerkzeug, z. B. ein Schraubenzieher, eingesetzt werden kann. Durch Ver­ drehen des Schraubenziehers werden die Schenkel 22, 23 ein­ ander genähert und die Rastvorsprünge 18 aus den Rastverzah­ nungen 8 gezogen.
Die Tragschiene bzw. Tragschienen 9 lassen sich in die eine Schieberichtung zu den Kontaktausnehmungen 4 hin frei ver­ schieben, wobei die Rastzähne 18 stufenweise entsprechend den Rastverzahnungen 8 in diese einfallen und die Tragschie­ ne 9 in der anderen Schieberichtung arretieren. Um dies zu erreichen, weisen die Rastzähne 18, entsprechend auch die Zähne der Rastverzahnung 8, eine steile Zahnflanke 27 und eine rampenartig gering geneigte Zahnflanke 28 auf. Die steile Zahnflanke 27 ist senkrecht zur Schieberichtung ausgerichtet. Beim Verschieben der Tragschiene 9 (und des darauf befestig­ ten Installationsgeräts) in Richtung zu den Kontaktausnehmun­ gen 4 gleiten die Rastzähne 18 mit ihren Rampen 28 über die Rastverzahnung 8. In der anderen Schieberichtung tritt Selbst­ hemmung ein, so daß die Tragschiene 9 arretiert am Adapter 1 gehalten wird. Zum Herausziehen der Tragschienen 9 aus dem Adapter 1 wird, wie bereits beschrieben, die Verrastung ge­ löst. Aufgrund dieser Ausbildung wird nach dem Aufschieben der Tragschienen 9 auf den Adapter 1 eine selbsttätige Arre­ tierung erreicht, so daß die Montage leicht durchführbar ist und auch bei beengten Platzverhältnissen vorgenommen werden kann.

Claims (11)

1. Sammelschienen-Adapter mit wenigstens einer Tragschiene zum Aufsetzen und Befestigen von Installationsgeräten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene bzw. Tragschienen (9) in Längsrichtung des Adapters (1) glei­ tend verschiebbar und in gewünschten Positionen selbsttä­ tig arretierbar am Adapter (1) geführt und gehalten ist bzw. sind.
2. Sammelschienen-Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an den Tragschienen (9) Führungsschienen (10, 11) angeordnet sind, die mit entsprechenden längsverlaufenden Führungsschienen (5, 6) des Adapters (1) in Gleitverbin­ dung stehen.
3. Sammelschienen-Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsschienen (10, 11) der Tragschie­ nen (9) im Querschnitt L-förmig gestaltet sind und mit ihren seitlich gerichteten Schenkeln (12) die entsprechen­ den seitlich gerichteten Schenkel (7) der gleichfalls im Querschnitt L-förmig ausgebildeten Führungsschienen (5, 6) des Adapters (1) gleitend hinter- bzw. untergreifen.
4. Sammelschienen-Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Trag­ schienen (9) eine Rastvorrichtung (13) angeordnet ist, die im arretierten Zustand formschlüssig mit einer Rast­ verzahnung (8) des Adapters (1) in Verbindung steht.
5. Sammelschienen-Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastvorrichtung (13) als unter Vorspannung stehender federnder Rasthebel (14) ausgebildet ist, der einen Rastvorsprung (18) zum Eingriff in die zwischen den Führungsschienen (5, 6) des Adapters (1) angeordnete Rast­ verzahnung (8) trägt.
6. Sammelschienen-Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß am freien Ende des geringfügig S-förmig ausgebil­ deten Rasthebels (14) eine Verdickung (19) mit Vertiefun­ gen (20) zum Eingriff eines Lösewerkzeugs, wie Schrauben­ zieher od. dgl., zum Heraushebeln des Rastvorsprungs (18) aus der Rastverzahnung (8) und damit Lösen der Arretierung angeordnet ist.
7. Sammelschienen-Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastvorrichtung (13) aus einem Rasthebel (21) mit zwei seitlich federnden Schenkeln (22, 23) besteht, die jeweils einen Rastvorsprung (18) tragen, die im arre­ tierten Zustand in seitlich an den Führungsschienen (5, 6) des Adapters (1) angeordnete Rastverzahnungen (8) ein­ greifen.
8. Sammelschienen-Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß an den Schenkeln (22, 23) der Rastvorrichtung (13) jeweils ein durchbrochener Fortsatz (24, 25) angeord­ net ist, die zueinander weisend sich gleitend aufeinander­ liegend übergreifen unter Bildung eines Durchgriffs (26) zum Einsetzen eines Lösewerkzeugs, wie Schraubenzieher oder dgl., zum Ausrasten der Rastvorsprünge (18) aus den Rastverzahnungen (8).
9. Sammelschienen-Adapter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (18) der Rastvorrichtung (13) und die Rastverzahnungen (8) am Adapter (1) als Zähne mit einer steilen und einer gering geneigten Zahnflanke (27, 28) ausgebildet sind, derart, daß die Rastvorsprünge (18) in der einen Schieberichtung selbsthemmend in die Rastverzahnungen (8) einfallen und in der anderen Schieberichtung über die Rastverzahnungen (8) gleiten.
10. Sammelschienen-Adapter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (14, 21) der Rastvorrichtung (13) an seinem einen Ende einen druckknopf­ artigen Fortsatz (15) trägt, der in eine Bohrung (17) der Tragschiene (9) eingeschnappt ist.
11. Sammelschienen-Adapter nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der druckknopfartige Fortsatz (15) an seinem freien Ende einem sich nach oben konisch verjüngenden Bund (16) trägt und unter Bildung federnder Zungen in Längsrich­ tung geschlitzt ist, wobei der Bund (16) im eingesetzten Zustand die Bohrung (17) der Tragschiene (9) hintergreift.
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