DE4242704C2 - Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Installationsgeräten - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Installationsgeräten

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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/21Bus-bar arrangements for rack-mounted devices with withdrawable units

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine durch Verbindungselemente fest mit einem zwei seitlich angeordnete Lochleisten aufweisenden Sammelschienen-Adapter verbindbare, als Tragschiene ausgebildete Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Installationsgeräten.
Bei derartigen, beispielsweise aus der DE-PS 36 42 517 bekannten Systemen erfolgt die Befestigung der Installationsgeräte in der Weise, daß der auf den Sammelschienen aufgesetzte und gehaltene Sammelschienen-Adapter eine mit ihm verschraubte Tragschiene aufweist, auf die das Installationsgerät mit seinem entsprechend ausgebildeten Fuß aufgeschnappt ist und durch Federn kraftschlüssig gehalten wird. Hierbei sitzt das Installationsgerät auf den Tragflächen der im Profil etwa hutförmig ausgebildeten Tragschiene auf, die aus Stahl besteht. Bei dieser Art der Befestigung, die einzig und allein von der oft ungenügenden Größe des Kraftschlusses abhängt, kommt es oft zu einem unbeabsichtigten seitlichen Verschieben des Installationsgerätes auf der Tragschiene, ja sogar zu seinem Abschieben von der Tragschiene. Die Befestigung des Installationsgerätes ist also oft mangelhaft, bei einem Erlahmen der Federkraft läßt der Kraftschluß auch im Laufe der Zeit nach, so daß eine ordentliche Befestigung des Gerätes nicht mehr gegeben ist.
In der DE-PS 39 22 732 ist weiterhin eine Vorrichtung zum Befestigen eines elektrischen Gerätes auf einem mit Sammelschienen eines Sammelschienensystems verbundenen Adapter gezeigt, bei der die Klemmschiene, auf der das elektrische Gerät aufgerastet ist, an einem längsverschiebbar in einer Führungsschiene gehaltenen Abstandsblock angeschraubt ist. Der Abstandsblock trägt eine Rastklinke, die zur Positionierung des Abstandsblocks in an der Führungsschiene angebrachten Sackbohrungen einrastet. Bei dieser baulich andersgearteten Befestigungsvorrichtung, bei der eine zusätzliche Führungsschiene benötigt wird, besteht jedoch ebenfalls die Gefahr eines seitlichen Verschiebens oder Abschiebens des Installationsgerätes, wie dies bereits weiter oben ausgeführt wurde.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Befesti­ gungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angege­ benen Art insoweit zu verbessern, daß eine einwandfreie und dauerhafte Befestigung der zu befestigenden Installations­ geräte über die gesamte Einsatzdauer erreicht wird. Vor allem soll ein seitliches Verschieben auch bei nachlassender Federkraft mit Sicherheit vermieden werden. Weiterhin soll die Befestigungsvorrichtung an beliebiger Stelle des Sammelschienen- Adapters je nach Erfordernis positionierbar und fest mit dem Adapter verbindbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vor­ gesehen, wobei noch in den dem Anspruch 1 folgenden Ansprü­ chen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Wei­ terbildungen beansprucht sind.
Die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung weist also an ihrer Unterseite zwei zur seitlichen Anlage an den Loch­ leisten des Sammelschienen-Adapters kommende Führungsstege sowie Arretierungszapfen zum positionsgerechten Eingreifen in die Löcher der Lochleisten auf. Die Vorrichtung läßt sich also an beliebiger Stelle des Adapters an diesem arretieren. Zweckmäßigerweise sind die Arretierungszapfen konisch ausge­ bildet, um ein leichtes Eingreifen in das jeweilige Loch der Lochleisten zu ermöglichen. Die Befestigungsvorrichtung be­ steht aus einem Isolierstoff, insbesondere aus einem glasfa­ serverstärkten, elektrisch nichtleitenden Kunststoff. Wenig­ stens im Bereich der einen Stirnseite der Befestigungsvor­ richtung ist eine nach oben ragende Anschlagzunge als Ver­ schiebeschutz für das elektrische Installationsgerät angeord­ net. Diese Anschlagzunge bzw. die Anschlagzungen sind abbrech­ bar ausgebildet. Weiterhin weist die Vorrichtung stirnseitig jeweils zwei Aussparungen auf, die zum seitlichen Einstecken eines separaten Bauteils dienen und ggf. auch als Verschie­ beschutz für das befestigte Installationsgerät wirken. Dieses separate Bauteil wird vor dem Festschrauben der Vorrichtung auf dem Sammelschienen-Adapter eingeschoben und ist nach dem Festschrauben festgelegt. Zur weiteren Verbesserung der Hal­ terung des Installationsgerätes sind an der Unterseite wenig­ stens einer der Tragflächen eine Vielzahl von nebeneinander­ liegenden, keilförmig vertieften Zähnen vorgesehen. Durch diese Verzahnung wird ein Verschieben des Installationsgerä­ tes wirksam verhindert. Der Sicherung gegen Verschieben dient auch eine an der Oberseite wenigstens einer Tragfläche ange­ ordnete erhabene Rippe, die etwa keilförmig nach außen sich verjüngend ausgebildet ist. Auf diese Weise wird das aufgesetz­ te Installationsgerät verspannt, so daß ein unbeabsichtigtes Verschieben ebenfalls mit Sicherheit vermieden wird. Ein Ver­ schieben wird auch dadurch vermieden, daß gemäß einem weite­ ren Merkmal der Erfindung sämtliche zur Anlage an das In­ stallationsgerät kommenden Auflageflächen der Befestigungs­ vorrichtung gerauht sind. Des weiteren sind im Mittelbereich der Vorrichtung Öffnungen zum Einstecken der momentan nicht angeschlossenen Enden der elektrischen Leitungen vorgesehen. Diese Öffnungen sind aus zwei gekreuzten Schlitzen gebildet, so daß federnd an den eingesteckten Leitungsenden anliegende Vorsprünge gebildet werden. Zum leichteren Einstecken weisen die Öffnungen an der Oberseite noch einen erhöhten Kragen auf, wodurch eine Art Einführungstrichter entsteht. Die Befestigung der Vorrichtung am Sammelschienen-Adapter erfolgt mittels zweier Schrauben. Statt dieser Schrauben können an der Unter­ seite der Vorrichtung zwei domartige hohle Vorsprünge ange­ ordnet sein, die in Längsrichtung mehrfach geschlitzt sind. Die Vorrichtung greift mit diesen domartigen Vorsprüngen in die jeweils vorgesehenen Löcher der Lochleisten des Adapters ein. Zur Festlegung der Vorrichtung werden in die domartigen Vorsprünge Dübel oder Spreizstifte eingetrieben, wodurch es zu einem Aufspreizen der domartigen Vorsprünge innerhalb der Löcher der Lochleiste und einer festen Verbindung der Vorrich­ tung mit dem Adapter kommt. Insgesamt wird somit eine Befe­ stigungsvorrichtung erhalten, die eine sichere Befestigung der Installationsgeräte erlaubt und diesen vielfach angepaßt werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die an einem Sammelschienen-Adapter befestig­ te Vorrichtung zur Befestigung eines Installationsgerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Adapters mit aufgesetzter Befestigungs­ vorrichtung, z. T. aufgebrochen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Befesti­ gungsvorrichtung in vergrößer­ ter Darstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Befesti­ gungsvorrichtung gemäß Blick­ richtung IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Stirnansicht der Vorrich­ tung gemäß Pfeil VI in Fig. 3,
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnitt VII-VII in Fig. 3,
Fig. 8 die Unteransicht der Vorrichtung,
Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt gemäß Schnitt IX-IX in Fig. 8, ab­ gebrochen, und
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Vor­ richtung.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Sammelschienen-Adapter 1 gezeigt, der mit drei Aufsteckfüßen 2, 3 und 4 entsprechend der Anzahl der (nicht weiter gezeigten) Sammelschienen versehen ist. Der Adapter 1 weist noch eine federnde Haltezunge 5 auf, die nach dem Aufsetzen des Adapters 1 auf die Sammelschienen, wobei die Aufsteckfüße 2, 3 und 4 die Sammelschienen um­ greifen, eine der Sammelschienen hintergreift und ein unbe­ absichtigtes Abziehen des Adapters 1 von den Sammelschienen verhindert. Im aufgesteckten Zustand des Adapters 1 kommen die einzelnen Kontakte 6, 7 und 8 zur Anlage an den jeweili­ gen Sammelschienen und stellen eine elektrische Verbindung der Sammelschienen mit den jeweils mit den Kontakten 6, 7 und 8 verbundenen Leitungen 9, 10 und 11 her, deren verpreßte Leitungsenden 12 zum nicht weiter gezeigten Installationsge­ rät führen.
Auf dem Sammelschienen-Adapter 1 ist die eigentliche Befe­ stigungsvorrichtung 13 für das Installationsgerät angeordnet. Diese Befestigungsvorrichtung 13 ist mittels zweier Schrau­ ben 14 und 15 fest mit dem Adapter 1 verbindbar. Diese Schrau­ ben 14 und 15 greifen jeweils in ein Loch 16 zweier seitlicher Lochleisten 17 und 18 des Adapters 1 ein. Die Befestigungs­ vorrichtung ruht im aufgesetzten Zustand auf diesen beiden Lochleisten 17 und 18.
Die Befestigungsvorrichtung 13 ist als Tragschiene ausgebil­ det und besteht aus einem Isolierstoff, insbesondere einem elektrisch nichtleitenden glasfaserverstärkten Kunststoff. Wie insbesondere aus den Fig. 3 bis 10 hervorgeht, weist die Befestigungsvorrichtung 13 eine Basisplatte 19 und beidseitig davon abgehende abgewinkelte Tragflächen 20 und 21 auf, auf denen das nicht gezeigte Installationsgerät gehalten wird. An der Unterseite der Vorrichtung sind zwei Führungsstege 22, 23 angeordnet, die im aufgesetzten Zustand der Vorrichtung 13 zur Anlage an den Lochleisten 17, 18 des Adapters 1 kommen. Weiterhin sind an der Unterseite Arretierungszapfen 24 vorge­ sehen, die im aufgesetzten Zustand der Vorrichtung 13 in eines der Löcher 16 der Lochleisten 17, 18 eingreifen und die Vor­ richtung 13 auf diese Weise arretieren. Die Befestigung selbst erfolgt, wie bereits erwähnt, durch die Schrauben 15, 16. Die Arretierungszapfen 24 sind zu ihrem freien Ende hin ko­ nisch verjüngt ausgebildet. Sie sind gegenüber der durch die Bohrungen für die Befestigungsschrauben 14, 15 gehenden Mit­ tellinie seitlich versetzt, und zwar um ein Maß, das dem Ab­ stand zweier benachbarter Löcher 16 der Lochleisten 17, 18 entspricht und das in Fig. 8 mit "a" bezeichnet ist. Die Be­ festigungsvorrichtung 13 läßt sich an beliebiger, durch das Raster der Lochleisten 17, 18 vorgegebener Stelle des Adapters 1 anbringen.
Wenigstens im Bereich der einen Stirnseite der Vorrichtung 13 ist an deren Oberseite eine Anschlagzunge 25 angeordnet, an der das auf die Befestigungsvorrichtung 13 aufgesetzte In­ stallationsgerät anliegt und so an einem seitlichen Verschie­ ben gehindert wird. Diese Anschlagzungen 25 sind abbrechbar, so daß ggf. auch breitere Installationsgeräte aufgesetzt wer­ den können. Zur Verbesserung des Verschiebeschutzes sind die Oberflächen der Tragflächen 20 und 21, die in Kontakt mit dem Installationsgerät stehen, aufgerauht. Weiterhin kann an der Unterseite wenigstens einer der Tragflächen 20, 21 eine Verzah­ nung 26 (s. Fig. 8) vorgesehen sein. Diese Verzahnung 26 be­ steht aus einer Vielzahl nebeneinander liegender keilförmiger Vertiefungen 27, wie in Fig. 9 zu erkennen ist, so daß schar­ fe Flankenkanten entstehen, die sich geringfügig in die Anlage­ fläche des Installationsgerätes eingraben und ein Verschie­ ben verhindern.
Auf der Oberseite wenigstens einer der Tragflächen 20, 21 kann auch, wie insbesondere Fig. 3 und 6 zeigen, eine mittig angeordnete Rippe 28 vorgesehen sein, die zu einer geringfü­ gigen Verspannung des aufgesetzten Installationsgerätes führt und auf diese Weise ebenfalls ein unbeabsichtigtes Verschie­ ben des Gerätes verhindert. Im Bereich der Stirnseiten der Vorrichtung 13, und zwar an ihrer Unterseite, sind weiterhin jeweils zwei nutförmige Aussparungen 29 bzw. 30 vorgesehen. Diese Aussparungen 29, 30 dienen zum Festhalten eines separa­ ten Bauteils 31 (in Fig. 4, 7 und 8 strichpunktiert angedeu­ tet), dessen in die Aussparungen 29, 30 eingreifenden Füße beim Aufschrauben der Befestigungsvorrichtung 13 auf dem Adap­ ter 1 festgeklemmt werden. Dieses separate Bauteil 31 kann ebenfalls als Verschiebeschutz eingesetzt werden.
Wie bereits ausgeführt, besteht die Befestigungsvorrichtung 13 im wesentlichen aus einer Basisplatte 19 und den beiden seitlich verlaufenden Tragflächen 20 und 21, so daß sich im Querschnitt ein etwa hutförmiges Profil ergibt. In der Basis­ platte 19 sind drei (entsprechend der Anzahl der Leitungen 9, 10, 11) Öffnungen 32, 33 und 34 vorgesehen, die zum Ein­ stecken der Leitungsenden der Leitungen 9, 10, 11 dienen, so­ lange noch kein Installationsgerät angeschlossen ist. Diese Öffnungen 32, 33, 34 werden jeweils durch zwei sich kreuzende Schlitze 35 und 36 gebildet, so daß federnde Vorsprünge 37 entstehen, die die Leitungen 9 bis 11 nach dem Einstecken federnd innerhalb der Öffnungen 32 bis 34 halten. Zum leichteren Einstecken ist noch im Bereich jeder Öffnung 32 bis 34 an der Oberseite ein erhöhter Kragen 38 angeordnet, so daß ein Einführungstrichter für die Enden der Leitungen 9 bis 11 entsteht.
Wie bereits ausgeführt, erfolgt die Befestigung der Vorrichtung am Adapter 1 durch Schrauben 14, 15, wobei die wesentlichen Belastungskräfte durch die Arretierungszapfen 24 aufgenommen werden. Statt der Befestigung durch Schrauben kann auch eine andere Befestigungsart vorgesehen sein, wie aus Fig. 10 folgt. Hierbei sind an der Unterseite der Befestigungsvorrichtung 13 hohle domartige Vorsprünge 39 angeordnet, die mit mehreren Schlitzen 40 in Längsrichtung geschlitzt sind. Die Bohrung 41 innerhalb des Vorsprungs 39 ist geringfügig konisch gestal­ tet. Zur Befestigung wird in die Bohrung 41 ein Dübel oder Dorn 42 eingetrieben, der zu einem radialen Aufspreizen des Vorsprungs 39 führt, so daß eine Verkeilung innerhalb des Loches 16 erreicht wird.
Insgesamt wird auf diese Weise eine Befestigungsvorrichtung für Installationsgeräte erhalten, die das jeweilige Instal­ lationsgerät sicher hält und ein unbeabsichtigtes Verschieben mit Sicherheit ausschließt.

Claims (11)

1. Durch Verbindungselemente fest mit einem zwei seitlich angeordnete Lochleisten aufweisenden Sammelschienen-Adapter verbindbare, als Tragschiene ausgebildete Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Installationsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Befestigungsvorrichtung (13) zwei zur seitlichen Anlage an den Lochleisten (17, 18) des Adapters (1) kommende Führungsstege (22, 23) sowie zum Positionieren Arretierungszapfen (24) zum Eingreifen in die Löcher (16) der Lochleisten (17, 18) angeordnet sind und daß die Befestigungsvorrichtung (13) Mittel zur form- und/oder kraftschlüssigen Festlegung der Installationsgeräte aufweist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretierungszapfen (24) zu ihren freien Enden hin konisch verjüngt ausgebildet sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Isolierstoff, insbeson­ dere glasfaserverstärktem, elektrisch nichtleitendem Kunst­ stoff, besteht.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im Bereich der einen Stirnseite eine nach oben ragende, ggf. abbrechbare An­ schlagzunge (25) als Verschiebeschutz für das elektrische Installationsgerät angeordnet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden Stirn­ seiten an der Unterseite jeweils zwei nutartige Aussparungen (29, 30) zum seitlichen Einstecken eines ggf. auch als Verschiebeschutz wirkenden separaten Bauteils (31) vorge­ sehen sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite wenigstens einer der Tragflächen (20, 21) eine Verzahnung (26) ange­ ordnet ist, die aus einer Vielzahl nebeneinanderliegender keilförmig vertiefter Ausnehmungen (27) besteht.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite wenigstens einer der Tragflächen (20, 21) etwa mittig eine Rippe (28) angeordnet ist, die sich etwa keilförmig nach außen hin verjüngend vorsteht.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Basisplatte (19) der Vorrichtung mehrere Öffnungen (32, 33, 34) zum Einstecken von freien elektrischen Leitungen (9, 10, 11) angeordnet sind.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungen (32, 33, 34) jeweils als sich kreuzende Schlitze (35, 36) unter Bildung federnder Vor­ sprünge (37) gestaltet sind und an der Oberseite einen er­ höhten Kragen (38) aufweisen.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zur Anlage an dem zu befestigenden Installationsgerät kommenden Auflageflä­ chen gerauht sind.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite zwei domar­ tige geschlitzte Hohlvorsprünge (39) zum Eingriff in die Löcher (16) der Lochleisten (17, 18) vorgesehen sind, in die zur Arretierung ein Dübel, Spreizstift (42) od. dgl. eintreibbar ist.
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