DE2448111C3 - Anordnung zum Anschluß elektrischer Leitungen an ein elektrisches Gerät - Google Patents

Anordnung zum Anschluß elektrischer Leitungen an ein elektrisches Gerät

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DE2448111C3 DE19742448111 DE2448111A DE2448111C3 DE 2448111 C3 DE2448111 C3 DE 2448111C3 DE 19742448111 DE19742448111 DE 19742448111 DE 2448111 A DE2448111 A DE 2448111A DE 2448111 C3 DE2448111 C3 DE 2448111C3
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/301Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member having means for preventing complete unscrewing of screw or nut

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Anschluß elektrischer Leitungen an ein elektrisches Gerät mit einer selbstabhebenden Anschlußscheibe mit Schraube, die in einer Aussparung des Gerätes angeordnet ist und mit einem am Grund der Aussparung liegenden Festschaltstück verschraubt werden kann..
Eine Anschlußscheibe der obengenannten Art ist über eine gewindelose Bohrung über den Schaft der Schraube geschoben und kann sich frei in einem gewindelosen Bereich unterhalb des Schraubenkopfes bewegen. Die Anschlußscheibe wird nach dem Aufschieben auf die Schraube geringfügig verklemmt, so daß sie in dem gewindelosen Bereich unverlierbar gehalten wird. Beim Herausschrauben einer derartigen Schraube mit Anschlußscheibe aus einem Festschaltstück hebt sich die Anschlußscheibe automatisch mit hoch und gibt die elektrischen Leitungen frei. Bei der Fertigung bzw. Herstellung von elektrischen Geräten mit einem derartigen Leiteranschlußsystem werden die Schrauben für den Versand fest eingedreht, damit sie einerseits nicht verlorengehen und andererseits die Anschlußscheiben während des Transportes nicht klappern. Sollen nun in der Praxis Leitungen angeschlössen werden, so muß der Monteuer zunächst alle Schrauben lösen und kann erst danach die gewünschten elektrischen Leitungen anschließen. Eine dtrartige Anschlußtechnik erfordert sowohl für den Hersteller als auch /ür den Kunden einen unerwünschten Aufwand an
ίο Zeit und Arbeit.
Durch die bereits vorgeschlagene deutsche Patentanmeldung P 23 35 932.2 ist eine Anordnung zum Anschluß elektrischer Leitungen der eingangs genannten Art bekanntgeworden, mit deren Hilfe bei neuen Geräten die Leitungen ohne Rückstellung der Anschlußschrauben sofort festgeschraubt werden können, so daß der obengenannte Aufwand in gewissen Grenzen vermindert werden kann. Dabei sind an den Wänden der Aussparung in Richtung der Anschlußschraube verlau-
M fende Ansätze vorgesehen, auf denen sich die Anschlußscheibe mit ihren Kanten im Neuzustand abstützt. Bei dieser Anschlußtechnik werden die Schrauben vom Hersteller so weit in das Muttergewinde hineingedreht, bis die Anschlußscheiben auf den
-5 Ansätzen aufliegen. Damit ergibt sich ein gewisser Abstand zwischen einer Anschlußscheibe und einem zugehörigen Festschaltstück, so daß die Leitungen vom Monteur eingeschoben werden können, ohne daß die Schraube vorher wieder gelöst werden muß. Zur endgültigen Befestigung der elektrischen Leitungen wird die Schraube weiter eingedreht, wobei die Ansätze durchgedrückt oder abgeschnitten werden.
Durch das offenkundig vorbenutzte Hilfsschütz 3TJ 10 der Fa. Siemens AG, entsprechend der Zeichnung 3NEZ 1330293a, ist eine Anordnung zum Anschluß elektrischer Leitungen an ein elektrisches Gerät bekanntgeworden. Das Gerät besitzt mit selbstabhebenden Anschlußscheiben versehene Schrauben, die jeweils in einer Aussparung des Gehäuses
4U angeordnet sind. Am Grund jeder Aussparung ist ein mit einer Bohrung versehenes Festschaltstück und eine unterhalb des Festschaltstückes liegende Mutter mit einer Gewindebohrung vorgesehen. Die in die Aussparungen eingesetzten Schrauben durchsetzen jeweils die Bohrung des Festschaltstückes und greifen mit ihren Enden in die Gewindebohrung der unterhalb des Festschaitstückes liegenden Mutter ein. Die in die Aussparungen eingesetzten, mit selbstabhebenden Anschlußscheiben versehenen Schrauben werden von
5" einem allen Aussparungen gemeinsamen, auf das Gehäuse aufgesetzten Deckel gegen Herausfallen gehalten. Dieser Decke! ist im Bereich der Schraubenköpfe mit Öffnungen versehen, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Schraubenköpfe.
« Der Randbereich einer jeden Öffnung ist an der Innenseite des Deckels mit einer Vertiefung zum Sichern und Halten der Schrauben versehen. Der Deckel besitzt seitliche Rasthaken, über die er am Schützgehäuse festgelegt wird. .
Durch das DE-GM 17 85 838 ist eine Arretierungsvorrichtung für Befestigungsschrauben von elektrischen Isolierstoffgeräteteilen, wie z. B. Isolierstoffschellenoberteilen, Isolierstoffdeckeln, Isolierstoffeinsalzteilen für Dosen und Kisten bekanntgeworden. Dabei sind an der Bohrung, die zum Durchführen der Befestigungsschraube des Oberteiles, Deckels oder Einsatzteiles dient, hintergriffig und elastisch wirkende Elemente in Form von Kragen, Wulsten, Rippen, Vorsprüngen,
Manschetten oddgL vorgesehen und derart gestaltet, daß sich die mit einem Einstich, einer Einrollung oder Vorsprüngen versehene Befestigungsschraube von oben einführen läßt, aber das Zurückziehen durch die hintergriffige Wirkung des elastisch federnden Kragens oder Wulstes verhindert ist Maßgehend dabei ist, daß das Teil, in dem diese Schrauben gehalten sind, fest mit einem anderen Teil verschraubt werden soll. Die Schrauben dürfen also beim Schraubvorggng nicht mit ihrem Kopf durch die Aussparung hindurchrutschen können. Dazu liegt der Schraubenkopf mit seiner Unterseite auf festen Vorsprüngen auf, an denen zusätzlich die selbstfedernden Zungen ausgebildet sind.
Durch die CH-PS 4 74 139 ist eine Halterungseinrichtung für das Festhalten eines in eine Ausnehmung an einem Isolationskörper eingeschobenen Festkontaktteiles bekanntgeworden. Gemäß F i g. 5 dieser Patentschrift wird ein Festkontaktteil zunächst mit seinem einen Randteil hinter eine feststehende, m Schaltgerätegehäuse befestigte Nase eingeführt, sodann wird, beim Herunterdrücken des Festkontaktteiles auf einen gehäusefesten Anschlag, eine am Gehäuse angebrachte federnde Nase kurzzeitig zurückgedrängt und springt danach wieder vor, so daß sie in Eingriff mit dem anderen Randteil des Festkontaktteiles kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sowohl für den Hersteller als auch für den Anwender der Fertigungs- und Montageaufwand verringert wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in einem dem Festschaltstück gegenüberliegenden, allseitig geschlossenen Randbereich der Aussparung schräg nach innen weisende, selbstfedernde Verriegelungszungen derart angeordnet sind, daß beim Einsenken der Schraube die Verriegelungszungen von den Kanten der Anschlußscheibe seitlich weggedrückt werden, die Spitze der Schraube vom Festschaltstück fixiert wird und die Verriegelungszdngen über die Anschlußscheibe zurückfedern. "
Zum Einsetzen wird die Schraube mit der übergeschobenen Anschlußscheibe von einer Vorrichtung gefaßt und so in den Randbereich der Aussparung eingesenkt, daß die Konturen des Randbereiches mit denen der Anschlußscheibe übereinstimmen. Durch leichten Druck kommt die Anschlußscheibe sodann in den Bereich der Verriegelungszungen, so daß diese in den freien Raum der Aussparung seitlich weggedrückt werden. Kurz vorher wird die Spitze der Schraube vom Festschaltstück fixiert, indem sie z. B. vom Einlauf des Festschallstück-Muttergewindes erfaßt wird, ohne daß dabei jedoch bereits eine Verschraubung erfolgt. Durch weiteres Eindrücken der Schraube federn die Verriegelungszungen sodann infolge einer Elastizität über die Oberkante der Anschlußscheibe zurück. Damit ist der Einsenkvorgang abgeschlossen und die Schraube mit der Anschlußscheibe sitzt unverlierbar verriegelt in der Aussparung (Anschlußkarnmer). Eine derartige unverlierbare Verriegelung kann somit gemäß der Erfindung lediglich durch leichten Druck auf die Schraube, d. h. ohne jeglichen Schraubvorgang erfolgen. Damit ergibt sich für den Hersteller eines elektrischen Gerätes mit einem derartigen Leiteranschlußsystem eine ganz erhebliche Einsparung an Zeit und Aufwand, da die bisher erforderlichen Schraubsysteme entfallen können, Darüber hinaus braucht der Anwender einer derartigen Anschlußtechnik entgegen den bisher üblichen Anschlußtechniken die Schraube nicht erst zu lösen, bevor er eine Leitung befestigen will. Außerdem können hierbei nichtverwendete Schraubenanschlüsse in der Montageendstellung belassen werden, ohne daß sie eine Gefahr durch Herausfallen der Schrauben bilden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Aussparung dei Gehäuses mit einer Abdeckung versehen, die ein den geschlossenen Randbereich bildendes Fenster aufweist, wobei die Verriegelungszungen an dem Fensterrand angeformt sind. Der geschlossene Randbereich kann auch von dem Gehäuse des Gerätes selbst gebildet werden, wobei die Verriegelungszungen direkt am Gehäuse angeformt sind. Bei einer im Querschnitt rechteckigen Aussparung und einem rechteckigen Randbereich sind die Verriegelungszungen vorzugsweise an den beiden Breitseiten des Randbereiches angeordnet, an denen die Anschlußscheibe mit ihren schneidförmigen Kanten eingesenkt wird, wobei die beiden Schmalseiten als Führungsflächen bzw. Führungsstege für die Anschlußscheibe ausgebildet sind.
Dadurch wird erreicht daß die Verriegelungszungen auf ihrer gesamter. Fläche praktisch gleichzeitig niedergedrückt werden. Die Führungsflächen bzw. Führungsstege geben dabei der Schraube mit Anschlußscheibe einen seitlichen Halt, wodurch ein seitliches Ausweichen der
2ΐ Schraube mit Anschlußscheibe verhindert wird.
Die Erfindung kann im übrigen bei allen Geräten mit einem oder mehreren Schraubenanschlüssen angewendet werden.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 6 zwei
jo Ausführungsbeispiele des Gegenstandes gemäß der Erfindung dargestellt. F i g. 1 bis 4 zeigen eine Anordnung mit einem einzigen Anschlußkontakt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht,
F i g. 2 zeigt eine Vorderansicht in Schraubrichtung, F i g. 3 zeigt einen Schnitt IH-IlI gemäß F i g. 2,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 2,
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anordnung in Anwendung auf ein vierpoliges Schütz.
F i g. 6 zeigt eine Hilfseinrichtung zur Einführung der Schrauben in zwei Ansichten. ■
Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen lsoliersloffblock 10 mit einer über Eck angeordneten Aussparung 11. Die Aussparung Π ist von der Vorderseite her, d.h. in Schraubrichtung 12, mit einer Abdeckung 13 über nichtdargeslellte Schnapprasten verschlossen. In der Aussparung 11 ist eine Schraube 14 mit einer übergeschobenen, selbstabhebenden Anschlußscheibe
15 angeordnet. Die Schraube 14 steckt mit ihrer Spitze
16 in dem Einlauf zum Mutlergewinde 17 eines am Grund der Aussparung 11 befestigten Festschaltstückes 18, ohne eingeschraubt zu sein. Die Abdeckung 13 enthält ein der Form der Anschlußscheibe 15 entsprechendes rechteckförmiges Fenster 19. An zwei gegenüberliegenden Kanten des Fensters 19 sind zwei nach innen gerichtete, selbstfedernde Verriegelungszungen 20 angeformt.
Seitlich des Isolierstoffblockes 10, also im rechten Winkel zur Schraubrichtung 12, ist eine Drahteinführungsöffnung 21 vorgesehen. Mit 22 ist ein in die Drahteinführungsöffnung 21 eingeschobener, von der Schraube 14 bzw. der Anschlußscheibe 15 zu befestigender Draht bezeichnet. Die Drahteinführungsöffnung 21 wird gebildet von drei Kanten des Isolierstoffblockes 10 UiJ einem Quersteg 23 der Abdeckung 13. Somit ergibt sich eine allseitig geschlossene Drahteinführungsöffnung, die durch entsprechende Anschrägungen trichterförmig ausgebildet ist. Auch das Fenster 19 enthält an seinen Kanten Abschrägungen, um eine leichte Einfüh-
rung der Schraube 14 mil der Anschlußscheibe 15 zu ermöglichen. Der Quersteg 23 besitzt eine Führungsfläche 24 zur Stützung und Führung der Schraube 14 mit Anschlußscheibe 15.
Das Einführen der Schraube 14 mit übergeschobener Anschlußscheibe 15 geschieht wie folgt:
Die Schraube 14 mit der Anschlußscheibe 15 wird von einer Greifvorrichtung, z. B. einem Dauermagneten 30 entsprechend F i g. 6 aufgenommen und in das Fenster 19 der Abdeckung 13 eingesenkt. Sobald die Anschlußscheibe 15 in den Bereich der Verriegelungszungen 20 kommt, werden diese Verriegelungszungen seitlich nach außen weggedrückt. Kurz vorher führt sich die Spitze der Schraube 14 ohne Verschraubung im Einlauf zum Muttergewinde 17 des Festschaltstückes 18 selbständig ein. Durch weiteres Eindrücken der Schraube 14 in Richtung 12 federn die Verriegelungszungen 20 infolge ihrer Elastizität über die Oberkante der Anschlußscheibe 15 zurück. Damit ist die Schraube 14 mit der Anschlußscheibe 15 unverlierbar in der Aussparung 11 des Isolierstoffblockes 10 verriegelt und mit der Spitze im Festschaltstück fixiert.
F i g. 5 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Gehäuses 25 eines vierpoligen Schützes. An jeder oberen Längskante des Gehäuses sind vier über Eck angeordnete Aussparungen vorgesehen, an deren Grund die Festschaltstücke angebracht sind. Alle Aussparungen werden durch eine gemeinsame Abdekkung 26 verschlossen. Für jede Aussparung ist ein Fenster 27 zum Einsenken der Schraube mit der Anschlußscheibe vorgesehen. An zwei Seiten des Gehäuses 25 sind, im rechten Winkel zur Schraubrichtung, vier Drahteinführungsöffnungen 28 vorgesehen,
ίο die jeweils von Querstegen 29 und seitlichen Kanten der Aussparungen gebildet werden. Die Einführung der Schrauben erfolgt hier nicht einzeln, sondern mittels einer nicht dargestellten Greifvorrichtung oder mit acht an einem gemeinsamen Halteteil angeordneten Dauer-
magneten. Im übrigen sind die Funktion und der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels identisch mit dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4.
F i g. 6 zeigt einen Dauermagneten 30 zum Aufnehmen und Einsenken einer Schraube 14 mit Anschlußscheibe 15 in ein Fenster 19 bzw. 27 der Abdeckung 13 bzw. 26. Dabei ist der Dauermagnet 30 in einem Halteteil mit entsprechenden Konturen für Schraube und Anschlußscheibe fixiert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Anschluß elektrischer Leitungen an ein elektrisches Gerät mit -*iner selbstabhebenden Anschlußscheibe mit Schraube, die in einer Aussparung des Gerätes angeordnet ist und mit einem am Grund der Aussparung liegenden Festschaltstück verschraubt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in einem dem Festschaltstück (18) gegenüberliegenden, allseitig geschlossenen Randbereich der Aussparung (11) schräg nach innen weisende, selbstfedernde Verriegelungszungen (20) derart angeordnet sind, daß beim Einsenken der Schraube (14) die Verriegelungszungen (20) von den Kanten der Anschlußscheibe (15) seitlich -weggedrückt werden, die Spitze der Schraube (14) vom Festschaltstück (18) Fixiert wird und die Verriegelungszungen (20) über die Anschlußscheibe (15) zurückfedern.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Gehäuse (10, 25) des Gerätes verbundene Abdeckung (13) vorgesehen ist, die ein den geschlossenen Randbereich bildendes Fenster (19) aufweist, und daß die Verriegelungszungen (20) an dem Fensterrand angeformt sind.
3. Anordnung n^ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Randbereich von dem Gehäuse des Gerätes selbst gebildet wird und daß die Verriegelungszungen (20) direkt am Gehäuse angeformt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei iiner im Querschnitt rechteckigen Aussparung (ti) und einem rechteckigen Randbereich die Verriegelungszungen (20) an den beiden Breitseiten des Randbereiches angeordnet sind, an denen die Anschlußscheibe (15) mit ihren schneidförmigen Kanten eingesenkt wird, und daß die beiden Schmalseiten als Führungsflächen (24) bzw. Führungsstege für die Anschlußscheibe (15) ausgebildet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die im Randbereich liegenden Kanten bzw. Verriegelungs/.ungen (20) in Schraubrichtung trichterförmig ausgebildet sind.
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DE2448111B2 DE2448111B2 (de) 1976-09-23
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