DE2715572C2 - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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DE2715572C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/301Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member having means for preventing complete unscrewing of screw or nut

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung zum Sichern von einer oder mehreren Kontaktklemmschrauben einer Klemmleiste an einem Schaltgerät gegen ein Herausfallen in ihrer annähernd herausgedrehten Lage mittels über den Köpfen der Kontaktklemmschrauben befindlichen Wandungen und darin angeordneten, gegenüber den Schraubenkopfdurchmessern verengten Öffnungen.
Es sind viele Arten von Sicherungen zum Sichern und Festhalten von Kontaktklemmschradben im annähernd herausgedrehten Zustand, beispielsweise von Klemmschrauben an Festkontakten in elktrorcagnetischen Schaltgeräten, bekannt. Eine häufig angewandtt Anordnung zum Sichern von Kontaktklemmschrauben im annähernd herausgedrehten Zustand besteht darin, daß über den Kontaktklemmschrauben Vorsprünge mit dieselben durchdringenden Öffnungen zum Hindurchstekken eines Schraubendrehers vorgesehen sind, deren Durchmesser kleiner ist als der Kopfdurchmesser einer Kontaktklemmschraube. Diese Anordnung funktioniert natürlich nur bei genauer Abstimmung der Abstandsmaße zwischen Kontakt, Vorsprung mit öffnung und der Länge der jeweiligen Kontaktklemmschraube.
Wenn im Gebrauch eine solche Kontaktklemmschraube vermittels eines Schraubendrehers in ihre weitgehend herausgeschraubte Endlage gedreht wird, stößt der Kopf der Kontaktklemmschraube gegen eine Wandung oder den Rand der im Durchmesser kleiner als der Schraubenkopf ausgeführten öffnung und bewirkt, daß die Kontaktklemmschraube mit einem vorbestimmten Bereich d-ss Gewindeteils im Gewinde des Kontaktes verbleibt Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß die Kontaktklemmschrauben unverlierbar sind.
Derartigen Maßnahmen haftet aber auch ein gewisser Nachteil an, nämlich z. B. der, daß die Kontaktklemmschrauben in aller Regel vor der Montage des Festkontaktes in der Schaltkammer eines elektromagnetischen Schaltgerätes in diesen eingedreht werden müssen, weil nachher ein Einfügen der Klemmschraube bei verschiedenen Ausführungsformen nicht mehr möglich ist Auch auf anderen technischen Sachgebieten als dem hier zur Rede stehenden gilt c mitunter, gelöste Schrauben am Herausdrehen über ein zulässiges Maß hinaus und somit auch vor dem Herausfallen zu hindern. So wurde beispielsweise für ein Verdichteraggregal gemäß der US-PS 37 27 660 die Verwendung eines (im vorliegenden Falle bogenförmig gekrümmten) Vierkantrohres bzw. Kastenprofiles vorgeschlagen, dessen eine Wandung, welche unterhalb von Schraubenköpfen anzuordnen ist, mit Schlüsselloch-Öffnungen versehen ist, d. h. eine größere kreisförmige Öffnung geht in eine daneben gelegene kleinere kreisförmige Öffnung über. Durch die größere öffnung paßt der Kopf der zu si-
chernden Schraube, durch die kleinere öffnung nur der Schraubenschaft. Auf der gegenüberliegenden Wandung des Vierkantrohres bzw. Kastenprofiles sind — und zwar koaxial zu den besagten kleineren Öffnungsbereichen der Schlüsselloch-Öffnungen — Kreisöffnun- gen angeordnet, deren Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der Schraubenköpfe. Zur Montage dieser Vorrichtung werden die Schrauben zunächst nur teilweise eingeschraubt, sodann wird das Vierkantrohr bzw. das Kastenprofil über die Schraubenköpfe gcstülpt, wobei die Schfäubenköpfe durch die größere Öffnung der Schlüsselloch-Öffnungen in das Innere des besagten Kastenprofiles eindringen, und nun wird das Kastenprofil in Richtung seiner Längsachse so verschoben bzw. im vorliegenden Falle verdreht, daß die Schraubenkopf in den kleineren Öffnungsbcreichcn der Schlüsselloch-Öffnungen gelegen sind. Durch die koaxial gelegenen Betätigungsöffnungcn in der gegenüberliegenden Wandung des Kastenprofiles können nun
die Schrauben mittels eines Werkzeuges fest angezogen werden. Sollte sich unerwünschterweise eine der Sehrauben lösen, so kann sie sich nur so weit herausdrehen, bis sie an der Wandung mit den Betätigungsöffnungen anschlägt. Wenn allerdings alle Schrauben gelokkert wären, ist ein Abfallen des gesamten Kastenprofiles mitsamt den eingefangenen Schrauben möglich.
Schon aus diesem Grunde ist dieses bekannte Prinzip der Schraubensicherung bei Bedarfsfällen wie der hier zur Rede stehenden Art nicht anwendbar, denn bei den Schaltgeräten sollen die Kontaktklemmschrauben ja ganz gezielt in ihrer weitgehend herausgeschraubten Lage belassen werden, bis sie ihre Klemmfunktion erfüllen müssen.
Bekannt ist auch eine Schraubklemme, insbesondere in Form einer mehrpoligen Lüster- oder Reihenkiemme, deren Klemmschrauben in einen Stutzen mit einer Verengung des lichten Durchmesseres eingefügt werden (DE-GM 17 61262). Der lichte Durchmesser an der Stelle der Verengung ist hierbei kleiner als der Durchmesser des Schraubenkopfes, dieser kann aber dennoch beim Montagevorgang unter einer gewissen Kraftaufwendung hindurchgezwängt werden, da der Werkstoff, aus dem der isolierende Teil der Reihenklemme hergestellt ist, elastische Eigenschaften hat. Für viele Anwendungsfälle ist ein derartiger Werkstoff allerdings nicht geeignet, da er beispielsweise bei höheren Umgebungstemperaturen verhältnismäßig schnell altert und im übrigen eben nicht die Formstabilität aufweist, wie es für die meisten Schaltgeräte, z. B. elektromagnetische Schütze, notwendig ist.
Bezogen auf den eingangs angedeuteten Bedarfsfall, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, annähernd herausgedrehte Klemmschrauben über öffnungen von Klemmleisten so abzusichern, daß das Sicherungselemcnt selbst in jeder Schraubenlage rüttelsicher arretiert ist und ein Austausch von Klemmschrauben dennoch ohne Gerätebeeinträchtigung möglich ist. Außerdem soll das Sicherungselement eine Klemmschraube oder stattdessen gleichzeitig mehrere Klemmschrauben absichern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die verengten Öffnung in zwischen Trennwänden der Klemmstellen einschiebbaren Wandungsteilen vorgesehen sind und daß diese Wandungsteile in Nuten der äußeren Begrenzungswände der Klemmleiste rüttelsicher, sclbsthaltend sowie lösbar arretiert sind. Es wird also ein Sicherungselement vorgeschlagen, welches nicht von wenigstens einer der Kontaktklemmschraubcn gehalten werden muli oder seinerseits gesonderter Befestigungselemente bedarf, auch nicht an Gehäuseteilcn eines Scnaltgerätes angeformt ist, sondern stattdessen eben rüttelsicher und selbsthaltend (womit eine Art Einrastung oder ein Einschnappen gemeint ist) an Begrenzungswandungen des Klemmleistenbereiches angeordnet ist, aus dieser Halterung aber auch — zwecks Austausch einer Kontaktklemmschraube beispielsweise — ohne Mühe und Gerätebeeinträchtigung lösbar und entfernbar ist.
Für ein mehrpoliges Schaltgerät, wie beispielsweise ein elektromagnetisches Schütz, wird vorgeschlagen, die einzelnen einschiebbaren Wandungsteile über mindestens zwei in verschiedenen Ebenen angeformte Stege mit benachbarten Wandungsteilen zu verbinden und auf diese Weise einer etwa kammartigen, elastisch wenigstens geringfügig federnd ausbiegbaren Schieber auszubilden. So hat man \tr eine Reihe von nebeneinanclcrgelegenen Kontaktklemmschrauben nur ein einziges Sicherungselement zu handhaben, welches sich aber in einem hinreichenden Ausmaß an Toleranzen anzupassen vermag, nämlich durch seine federnde Ausbiegbarkeit. Diese Ausbiegbarkeit, die also durch die besagten Stege in verschiedenen Ebenen erreicht wird, begünstigt auch den oben angesprochenen Einschnappvorgang, d. h. also die Selbsthalterung der Wandungsteile am Schaltgerät.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des zuletzt genannten Vorschlages sieht vor, eine erste Reihe von Stegen U-förmig auszubilden, welche die Wandungsteile jeweils brückenartig miteinander verbinden, und eine zweite Reihe von Stegen vorzusehen, welche die Wandungsteile an deren einem Längsende miteinander verbindet Insbesondere die erstgenannte Reihe von Stegen mit einer U-förmigen Ausbildung begünstigt hierbei die federnde Ausbiegbarkeit der gescha/fenen Schraubensicherung in Richtung der nebeneinandergelegenen Kontaktklemmschrauben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ir--, nuch in dem Vorschlag zu sehen, die in den einschiebbar*n Wandungsteilen gelegenen verengten Öffnungen kreisförmig auszubilden und an ihrer den Kontaktklemmschrauben zugekehrten Seite mit einer trichterförmigen Erweiterung zu versehen. Durch die Konizität kann auf einfache Weise eine geringfügige aber dennoch hinreichende Verkeilung der Schraubenköpfe im herausgedrehten Zustand der Kontaktklemmschrauben erzielt werden, was also — wie eingangs der Beschreibung bereits zum Ausdruck gebracht — sehr erwünscht ist. Verbessert kann dieser Keil- oder Hafteffekt noch dadurch werden, daß die Flächen der trichterförmigen Erweiterung mit kleinen vorstehenden Noppen oder Stegen versehen werden.
Vorteilhaft können auch Ausgestaltungen sein, wonach die einschiebbaren Wandungsteile an ihrem der zweiten Stegreihe abgekehrten Ende gabelförmig ausgebildet sind und diese gabelförmig ausgebildete/i Enden sprungartig vorstehende Verdickungen und an ihrem äußersten Ende eine Abschrägung aufweisen. Derartige Ausbildungen dienen der Montagevereinfachung und einer verbesserten Halterung der Schraubensicherung am Schaltgerät.
Gilt es, nur eine Klemmstelle beziehungsweise eine einzige Kontaktklemmschraube abzusichern, so findet nur ein Wandungsteil mit einer Öffnung Verwendung, d. h. dieses Wandungsteil ist also nicht mit benachbarten WandungEteilen über Stege verbunden, es ist aber ebenfalls in Nuten der seitlichen Begrenzungswände der Klemmstelle arretierbar. Da ein derartiges Wandungsteil vergleichsweise schmal ist, ist eine federnde Ausbiegbarkeit zum Zwecke des Toleranzausgleiches praktisch r/L-ht erforderlich.
Anhand von in den Zeichnungen dargestellten zwei Ausführungsbeispie:<jn und den nachfolgenden Erläuterungen zu diesen Darstellungen sollen der Erfindungsgegenstand und seine vorteilhaften Ausgestaltungsmöglichkeiten noch einmal erläutert werden.
Es zeigt:
go F i g. 1 ein elektromagnetisches Schailgerät mit einer daran angeordneten erfindungsgemäßen Schraubensicherung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die der Fig.! zu entnehmende Schraubensicherung,
F i g. 3 eine gegenüber der Darstellung in F i g. 2 um 90° verdrehte Sicht,d. h. eine Vorderansicht der Schraubensicherung,
F i g. 4 eine gegenüber der Darstellung in F i g. 2
ebenfalls um 90°, jedoch in entgegengesetzter Richtung verdrehte Sicht, d. h. eine Hinteransicht auf die Schraubensicherung,
F i g. 5 eine perspektivische, in der Darstellung nach rechts, oben hin abgebrochene Darstellung der in den F i g. 2 bis 4 gezeigten Schraubensicherung und
F i g. ö eine an einem schmalen Schaltgerät angeordnete Schraubensicherung für eine einzige Klemmschraube.
Die F i g. 1 zeigt in einer Vordersicht ein elektromagnetisches Schaltgerät 10 mit einem darauf angeordneten Hilfüschalter 11 (dieser ist nach oben hin abgebrochen gezeigt) und mit einer Schraubensicherung 12, welche oberhalb von mit Kontaktklemmschrauben 13 bis 16 ausgestatteten Festkontaktstücken 17 bis 20 einrastend angeordnet ist. Es ist erkennbar, daß die äußeren Längsenden 21 und 22 der Schraubensicherung 12 in Nuten 23 und 24 vor. äußeren Begrcnzungs-Äär.deü 25 und 26 des Schaltgerätes 10 eingreifen, worin sie (was aus der Darstellung nicht entnehmbar ist) rüttelsicher und selbsthaltend arretiert, woraus sie aber auch wiederum lösbar sind.
Im Bereich der Kontaktklemmschraube 14 ist die Schraubensicherung 12 ausgebrechen dargestellt und es ist erkennbar, daß diese Kontaktklemmschraube 14 in ihrer (mittels eines Schraubendrehers 27) weitgehend aus dem Festkontaktstück 18 herausgedrehten Lage mit ihrem Schraubenkopf in eine trichterförmige öffnung 28 der Schraubensicherung 12 hineinragt und hierin anschlägt, d. h. an einem weiteren Herausdrehen durch die sich nach oben hin verengende öffnung 28 gehindert ist. In dieser »Endlage" ist die Kontaktklemmschraube 14 nun auch so haftend arretierbar, daß sie sich selbst bei heftigeren Erschütterungen nicht selbsttätig wieder in eine tiefere Lage hineinzudrehen vermag.
Erkennbar sind auch Trennwände 29 bis 31 zwischen den einzelnen Festkontaktstücken 17 bis 20, welche sich zwischen einzelne Wandungsteile der Schraubensicherung 12 einfügen.
Die konstruktive Gestaltung der Schraubensicherung 12 ist den F i g. 2 bis 5 zu entnehmen. Die F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in F i g. 1 bereits erwähnte und veranschaulichte Schraubensicherung 12, und hier nun ist erkennbar, daß sie sich aus einzelnen Wandungsteilen 32 bis 35 zusammensetzt, in welchen sie sich jeweils eine öffnung für den Zugang zu zugeordneten Kontaktklemmschrauben befindet. Erwähnt und gezeigt in der Fig.! wurde bereits die öffnung 28 im Wandungsteil 33; die übrigen öffnungen sind mit den Ziffern 36, 37 und 38 versehen. A^ ihren in der Darstellung nach oben gerichteten Enden sind die Wandungsteile 32 bis 35 etwa gabelförmig ausgebildet, und zwar weisen die beiden äußeren Wandungsteile 32 und 35 rechteckige Ausnehmungen 39 und 40 auf, die Wandungsteile 33 und 34 hingegen ausgerundete Ausnehmungen 41 und 42. Form und Ausmaß derartiger Ausnehmungen 39 bis 42 richten sich nach den formmäßigen Gegebenheiten des Schaltgerätes, an welches eine Schraubensicherung 12 anzugliedern ist. Die einzelnen Wandungsteile 32 bis 35 sind mittels angeformter Stege miteinander verbunden, und zwar ist in ihrem etwa mittigen Bereich eine erste Reihe von U-förmigen Stegen 43,44 und 45 vorgesehen, an ihrem in der Darstellung nach unten weisenden Ende außerdem eine zweite Reihe von Stegen 46, 47. 48 und 49, welche übrigens ebenfalls U-förmig gestaltet und im übrigen über Verbindtingsstege 50,51 und 52 miteinander verbunden sind. Die U-Form der zweiten Reihe von Stegen, nämlich der Stege 46 bis 49. veranschaulicht der in einem Ausbruch im Bereich des Steges 48 gezeigte Schnitt dieses Steges 48. Angemerkt darf werden, daß die Stege 46 und 49 nur etwa halb so breit sind wie die Wandungsteile 32 bzw. 35, hingegen sind die Stege 47 und 48 gleichbreit wie die ihnen zugeordneten Wandungsteile 33 und 34. Auf diese Weise ergeben sich »freie" Längsenden 21 und 22 an den beiden Enden der Schraubensicherung 12, wie sie im Zusammenhang mit den Erläuterungen zur F i g. I bereits erwähnt worden to sind, d. h. diese Längsenden 21 und 22 ragen dort in Nuten (23,24) von äußeren Begrenzungswänden (25,26) des Schaltgerätes 10 hinein.
Unerwähnt geblieben ist, daß die Stege 46 bis 49, also die zweite Reihe von Stegen, zusammengenommen eine Art U-förmige Rinne bilden, welche in der Schnittdarstellung des Steges 48 erkennbar und hier mit der Ziffer 53 versehen ist. Die U-Form sowohl der zuletzt genannten Stege w bis 45 ais auch derjenigen der ersten Steg-Reihe 43 bis 45 bewirkt eine federnde Ausbiegbarkcit der gesamten Schraubensicherung 12, was von Bedeutung ist für die gute Einrastbarkeit der Schraubensicherung am zugeordneten Schaltgerät, ebenso aber auch Bedeutung hat für die gute Anpaßbarkeit an Abstandstoleranzen beim Gehäuse des Schaltgerätes.
Eine um 90° nach oben geklappte Vorderansicht der Schraubensicherung 12 veranschaulicht die F i g. 3 . Erkennbar "lind die U-förmigen Stege 43, 44 und 45 der ersten Stegreihe, weiterhin die Stege 46 bis 49 der zweiten Stegreihe, die Verbindungsstege 50,51 und 52 sowie die freien Endbereiche bzw. Längsonden 21 und 22 der Wandungsteile 32 und 35. Aus dieser Darstellung ist auch zu entnehmen, daß die Enden der gabelartigen Anformungen an den in dieser Darstellung sichtbaren Wandungsteilen 32 und 35 mit vorstehenden Verdickungen bzw. Verbreiterungen 54 bzw. 55 versehen sind. Derartige Verdickungen sind übrigens auch an den übrigen gabelartigen Enden der Wandungsteile vorhanden, was aus der Darstellung in der F i g. 4 zu entnehmen ist. Die F i g. 4 zeigt die in F i g. 2 dargestellte Schraubensicherung 12 in um 90° nach unten geklappter Sicht, so daß sich die erste Reihe der U-förmigen Stege 43,44 und 45 nun umgekehrt darstellt gegenüber der Sicht in F i g. 3. Erkennbar auch hier die zweite Reihe von Stegen 46 bis 49, die Verbindungsstege 50,51 und 52 sowie die bereits genannten Verdickungen 54 und 55 an den äußeren Gabeln der Wandungsteile 32 und 35 und weiteren Verdickungen 56 bis 62 an den übrigen Gabelenden der Wandungsteile 32 bis 35. Das Wandungsteil 33 ist im übrigen aufgeschnitten dargestellt, so daß die
trichterförmige öffnung 28 sichtbar wird, d. h. also auch ihre trichterförmige bzw. konische Gestalt ist deutlich erkennbar. Angemerkt sei, daß auf dem Innenmantel der trichterförmigen öffnung zwei vorstehende kleine Stege 63 und 64 angeformt sind, welche — wie weiter oben bereits angedeutet — eine haftende Einklemmung der zugeordneten Kontaktklemmschrauben begünstigen.
Die F i g. 5 veranschaulicht die in den F i g. 2 bis 4 dargestellte Schraubensicherung 12 noch einmal, und zwar in perspektivischer Sicht, allerdings zum einen Ende hin abgebrochen. Die bereits im Zusammenhang mit den F i g. 2 bis 4 detailliert erläuterten Formelemente sind hier in F i g. 5 mit gleichen Bezugsziffern versehen wurden, so daß sich weitere Erläuterungen hierzu erübrigen. Hingewiesen werden darf nur noch darauf, daß die freien Enden der Verbreiterungen bzw. Verdickungen 54 und 57 bis 62 (die Verdickung 55 ist in dieser Darstellung nicht mehr sichtbar) an den gabelartigen
Ausformungen der Wandungsteile 32 bis 35 mit Abschrägungen oder Abrundungen versehen sind, siehe die Abschrägung 65 an der Verdickung 54. Derartige Abschriigungcn bzw. Abrundungcn dienen als Einfahrhilfe für die Schraubensicherung 12 bei der rastenden Montage an einem Schaltgcrät (beispielsweise 10 in !■ig. I).
Sch'-.ßlich zur Fig.6. Hierin ist ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Schraubensicherung 66 dargestellt, und zwar für ein einpoliges Schaltgerät 67 in Schmalbauweise. Erkennbar ist eine Konvaktklemmschraube 68, welche zusammenwirkt mit einem Festkontaktstück 69. Diese Klemmstelle ist zwischen seitlichen Begrenzungswänden 70 und 71 angeordnet, welche vom Gehäuse des Schaltgerätes 67 ausgehen. In diesen seitlichen Begrenzungswänden 70 und 71 und auch in einer stirnseitigen Wandung 72 sind zur Schraubensicherung 66 hin gerichtete Nuten ausgeformt, von welchen die Nui 73 in der seitlichen Begrenzungswand 70 und die Nut 74 in der stirnseitigen Wandung 72 erkennbar sind. Außerdem sind in den seitlichen Begrenzungswänden 70 und 71 jeweils eine weitere, schräg verlaufende Nut angeordnet, von denen die Nut 75 in der Begrenzungswand 71 erkennbar ist. Eine gleiche Nut ist also auch in der seitlichen Begrenzungswand 70 vorhanden. In die erstgenannten Nuten 73, 74 greifen die Randungen der Schraubensicherung 66 ein, in die anderen, schräg verlaufenden Nuten 75 abgekröpfte Nasen seitlich der Schraubensicherung 66, von denen die Nase 76 sichtbar und ihre Lage in der Nut 75 erkennbar ist. Die Schraubensicherung 66 weist ebenfalls eine (ggf. trichterförmig ausgebildete) öffnung 77 auf, durch welche hindurch die Kontaktklemmschraube 68 betätigbar ist, welche aber auch in ihrem kleinsten lichten Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des Kopfes der Kontaktklemmschraube 68.
Montage und Wirkungsweise dieser im Prinzip sehr einfachen Schraubensicherung 66 bedürfen keiner ausführlichen Erläuterungen: In die besagten Nuten 73, 74 wird die in der Grundform plattenförmige Schraubensicherung 66 eingeführt, ihre Nasen 76 werden — unter Aufbietung einer erhöhten Kraft — in die besagten schräg verlaufenden Nuten 75 eingerastet und in dieser Lage der Schraubensicherung 66 vermag diese nicht ohne Aufwendung einer gewissen Kraft herauszufallen, gleichzeitig sichert sie die Kontaktklemmschraube 68 gegen ein Herausdrehen und Herausfallen. Durch eine gewisse Verkeilung des Kopfes der Kontaktklemmschraube 68 in der Öffnung 77 kann diese Kontaktklemmschraube in ihrer geöffneten Stellung haftend arreliert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schraubensicherung zum Sichern von einer oder mehreren Kontaktklemmschrauben einer Klemmleiste an einem Schaltgerät gegen ein Herausfallen in ihrer annähernd herausgedrehten Lage mittels über den Köpfen der Kontaktklemmschrauben befindlichen Wandungen und darin angeordneten, gegenüber den Schraubenkopfdurchmessern verengten öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Öffnungen (28, 36,37, 38) in zwischen Trennwänden (25, 26, 29, 30, 31) der Klemmstellen einschiebbaren Wandungsteilen (32...35) vorgesehen sind und daß diese Wandungsteile in Nuten (23, 24) der äußeren Begrenzungswände (25, 26) der Klemmleiste rüttelsicher, selbsthaltend sowie lösbar arretiert sind.
2. Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen einschiebbaren Wandungsteile (32... 35) über mindestens zwei in verschiedenen Ebenen angeformte Stege (43... 45; 46...49) mit benachbarten Wandungsteilen verbunden sind und auf diese Weise zusammen einen etwa kammartigen, elastisch wenigstens geringfügig federnd ausbiegbaren Schieber (Schraubensicherung 12) bilden.
3. Schraubensicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Reihe von Stegen (43... 45) U-förmig ausgebildet ist, die die Wandungsteile (3*.. 35) jeweils brückenartig miteinander verbinden und daßoine zw-ite Reihe von Stegen (46... 49) die Wandungsteile an deren einem Längsende miteinander verbindet
4. Schraubensicherung nach wenigstens einem der vorsiehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den einschiebbaren Wandungsteilen (32...35) gelegenen verengten öffnungen (28, 36... 38) kreisförmig ausgebildet sind und an ihrer den Kontaktklemmschrauben (13... 16) zugkehrten Seite eine trichterförmige Erweiterung aufweisen.
5. Schraubensicherung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einschiebbaren Wandungsteile (32... 35) an ihrem der zweiten Stegreihe (46... 49) abgekehrten Ende gabelförmig ausgebildet sind.
6. Schraubensicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelförmig ausgebildeten Enden der einschiebbaren Wandungsteile (32... 35) sprungartig vorstehende Verdickungen und am äußersten Ende eine Verjüngung in Form einer Abschrägung (65) oder Abrundung aufweisen.
7. Schraubensicherung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Absicherung einer Klemmschraube (68) an nur einer Klemmstelle nur ein Wandungsteil (66) mit einer öffnung 77 vorgesehen ist, das in Nuten 73, 74, 75 der seitlichen Begrenzungswände (70, 7!) arretiert ist.
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