DE666737C - Kabelabschlussgeraet fuer Fernmeldekabel - Google Patents

Kabelabschlussgeraet fuer Fernmeldekabel

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DE666737C
DE666737C DEK136709D DEK0136709D DE666737C DE 666737 C DE666737 C DE 666737C DE K136709 D DEK136709 D DE K136709D DE K0136709 D DEK0136709 D DE K0136709D DE 666737 C DE666737 C DE 666737C
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Germany
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cable
insulating body
termination device
cable termination
insulating
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DEK136709D
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Krone & Co
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Krone & Co
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/076Cable terminating boxes, frames or other structures for multi-conductor cables

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabelabschlußgerät für Fernmeldekabel Bisher ist es erforderlich, für jedes abzuschließende Kabel ein besonderes Kabelabschlußgerät zu benutzen, das der Adernzahl des gerade in Betracht kommenden Kabels entspricht, bei dem also der für die Aufteilung des Kabels bestimmte Isolierkörper die jeweils erforderliche Anzahl von Anschlußstellen besitzt. Man muß deshalb für jede gebräuchliche Kabelstärke (Adermahl) auch ein passendes Abschlußgerät bereithalten, was naturgemäß eine Vielzahl solcher Geräte ergibt, die im wesentlichen nur in der Anzahl der zum Anschluß .der Kabeladern dienenden Klemmen voneinander abweichen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung in einer solchen Ausbildung des für die Aufteilung des abzuschließenden Kabels bestimmten und auch die Durchführungsbuchsen mit den Klemmschrauben enthaltenden Isolierkörpers, daß wahlweise zwei oder mehrere derartige Isolierkörper durch einfachesZusammenfügen in Richtung der Längsachse zu einem entsprechend längeren und damit auch für eine größere Adernzahl geeigneten Abschlußgerät vereinigt werden können.
  • Auf diese Weise ergibt sich der erhebliche Vorteil, daß an Stelle zahlreicher Isolierkörper mit nach der Adernzahl der in Betracht kommenden Kabel abgestufter Länge nur ein einziger oder einige wenige Einheitsisolierkörper hergestellt zu werden brauchen, was eine größere Wirtschaftlichkeit bei der Erzeugung von Kabelabschlußgeräten zur Folge hat und gleichzeitig auch die Lagerhaltung vereinfacht. Es ist zwar schon bekannt, Grundplatten und Gehäusewandungen von - Kabelabschlußgeräten durch Aneinanderfügen von Einzelplatten ausbaufähig zu gestalten, doch bezieht sich die Erfindung im Gegensatz hierzu auf die Ausbaufähigkeit des Hauptbestandteiles eines Kabelabschlußgerätes, nämlich des Isolierkörpers, der sämtliche Einrichtungen zur Aufteilung und zum Anschließen des abzuschließenden Kabels enthält und durch den die Herstellungskosten eines Kabelabschlußgerätes am meisten beeinfiußt werden. Demgemäß besteht das Kabelabschlußgerät im wesentlichen lediglich aus den etwa U-förmig gestalteten Isolierkörpern, die auf ihrer Rückseite durch einfache Blechplatten abgedeckt sind, so daß der Anschluß-bzw. Vergußraum des Gerätes durch diese Platten und die seitlichen Schenkel der Isolierkörper gebildet wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen Abb, i ein Kabelabschlußgerät in Vorderansicht, Abb. z eine Aufsicht, Abb.3 eine Seitenansicht (mit Schutzkappe), Abb. q. eine Aufsicht von unten bei Aneinanderreihung von zwei verschieden langen Isolierkörpern, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Abb. q..
  • Der Isolierkörper h des Kabelabschlußgerätes, der im Querschnitt (Abb.5) von U-förmiger Gestalt ist, besteht aus Preßstoff und weist eingepreßte Gewindebuchsen n auf, in die sich von beiden Seiten her Schrauben e einschrauben lassen, mit denen einerseits die Adern des ankommenden Kabels und andere-, seits die abgehenden Leitungsdrähte festg klemmt werden.
  • In Abb. q. ist ein Isolierkörper h für sec h` Doppeladern mit einem für zehn Doppeladern' bestimmten und daher etwas längeren Isolierkörper li vereinigt, so daß in diesem Falle ein Kabel zu sechzehn Doppeladern angeschlossen werden kann. Durch Anfügen weiterer Isolierkörper h oder h' läßt sieh jedoch die Zahl der Anschlußstellen beliebig erhöhen.
  • Im allgemeinen sind zwei Einheitsisolierkörper für je sechs und zehn Doppeladern bereits ausreichend, um allen in der .Praxis vorkommenden Ansprüchen zu genügen, da diese Isolierkörper nicht nur, wie bisher, einzeln zu benutzen sind, sondern erfindungsgemäß zu beliebig großen Einheiten aneinandergereiht werden können.
  • An beiden Stirnseiten weist der Isolierkörper lä bzw. li Führungen f auf, in die sich eine Abschlußwand i und (an der gegenüberliegenden Seite) der Kabelstutzen u mit einem entsprechend ausgebildeten Ansatz i' einsetzen läßt. Will man jedoch zwei Isolierkörper, z. B. h und h', durch Zusammenfügen in Richtung der Längsachse zu einem entsprechend längeren und damit für eine größere Adernzahl geeigneten Isolierkörper h-h' vereinigen, so sind vorher diejenigen Führungen f von der Abschlußwand i bzw. von dem Kabelstutzen u frei. zu machen, die bei der Vereinigung zweier Isolierkörper innen zu liegen kommen. Diese innenliegenden Führungen f nehmen jetzt Verbindungsglieder c auf, von denen jedes Glied eine Einzelführung f des einen Isolierkörpers mit der angrenzenden Einzelführung f des folgenden Isolierkörpers, z. B. h', zusammenschließt (vgl. Abb. q.).
  • per An da und ihren li außerdem Stirnseiten abwechselnd sind die Isolierkör- mit Vorsprüngen v und entsprechenden Ausschnitten a versehen, so daß bei der Vereinigung zweier Isolierkörper h und 1i zu einem Gesamtkörper h-h' der Vorsprung v des Isolierkörpers h in den Ausschnitt a des Isolierkörpers h' eingreift (vgl. Abb. 4).
  • Zur Bezeichnung der Verteilungspunkte, der Teilnehmer usw. können flache Streifen b dienen, die auf der Oberfläche des Isolierkör-. pers h oder 1i durch federnde Klammern m auswechselbar befestigt werden (vgl. Abb. i und ä).
  • An seinen seitlichausladendenBodenflächen weist der Isolierkörper h oder h' Vorsprünge z auf, welche zur Zentrierung der Schutzkappe h dienen, die ihrerseits nur durch eine einzige Schraube s mit dem Isolierkörper verbunden wird. Zu diesem Zweck sind die Vorsprünge z so angeordnet und so bemessen, daß sie genau den seitlichen Löchern L der Tappe k entsprechen, die zur Ausführung der Knzel- bzw. Nebenkabel' bestimmt sind `ZAbb. 3). Werden die Löcher l nicht benötigt, so kann man sie durch Blättchen d aus Preßstoff abdecken, die sich in Führungen einsetzen lassen, welche an der Innenwand der Schutzkappe k vorgesehen sind. Für den das ankommende Kabel einführenden Stutzen u ist eine größere Öffnung o in der Schutzkappe k vorhanden (Abb. i).
  • Die untere Abschlußplätte bg für den Isolierkörper ist mit Vertiefungen t ausgerüstet, deren Grund .die Gewindelöcher w für die Verbindungsschrauben aufweist (Abb. i und 3). Durch die versenkte Anordnung der Gewindelöcher w wird das Einführen der Verbindungsschrauben wesentlich erleichtert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kabelabschlußgerät für Fernmeldekabel, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des für die Aufteilung des abzuschließenden Kabels bestimmten und die Durchführungsbuchsen (1a) -mit den Klemmschrauben (e) enthaltenden Isolierkörpers (h oder h'), daß wahlweise zwei oder mehrere derartige Isolierkörper (z. B. h und/oder li) durch Zusammenfügen in Richtung der Längsachse zu einem entsprechend längeren und damit für eine größere Adernzahl geeigneten Isolierkörper, (z. B, h-Y) vereint werden können, so daß an Stelle zählreicher Isolierkörper mit nach der Adernzahl der in Betracht kommenden Kabel abgestufter Länge nur eineinziger oder einige wenige Einheitsisolierkörper (z. B. lt oder h und 1a') hergestellt zu werden brauchen.
  2. 2. Kabelabschlußgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkörper (7a oder li) an ihren Enden mit Führungen (f) zur Aufnahme von Verbindungsgliedern (c) ausgerüstet sind sowie an dem einen Ende einen Vorsprung (v) und an dem anderen Ende einen entsprechenden Ausschnitt (a) besitzen, so daß die längsweise verbundenen Isolierkörper (z. B.. h und li) auch noch mit ihren zusammentreffenden Enden ineinandergr eifen.
  3. 3. Kabelabschlußgerät nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelstutzen (u) und die ihm gegenüberliegende Stirnwand (i) so ausgebildet sind; daß sie in die die Verbindungsglieder (c) aufnehmenden Führungen (f), falls sie für diese Glieder nicht benötigt werden, lösbar eingesetzt werden können. q.. Kabelabschlußgerät nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (la oder h') an beiden Bodenteilen seitliche Vorsprünge (z) aufweist;, die 'so angeordnet und so bemessen sind, daß sie im Verein mit den zur Ausführung der Nebenkabel in der Abschlußkappe (k) vorgesehenen Löchern (L) eine Zentrierung für die Kappe (k) ergeben, die ihrerseits durch eine einzige Schraube (s) mit dem Isolierkörper (la, h' oder h-h') lösbar verbunden ist.
DEK136709D 1935-01-30 1935-01-30 Kabelabschlussgeraet fuer Fernmeldekabel Expired DE666737C (de)

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