DE3112362A1 - Steckereinsatzelement fuer flachschnuere - Google Patents
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- Insulated Conductors (AREA)
Description
DR.- I NG. H. H. Wl L'M'EIM ". "Dl PL.'
Ί NG. H. DAU STE R
D-7000 STUTTGART 1 · GYM NASI UMSTRASS E 31Β· TELEFON (07 11) 29 11 33/29 28
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Anmelder:
Albert Ackermann GmbH & Co.
Albertstrasse 4-8
Albertstrasse 4-8
5270 Gummersbach 1
Steckereinsatzelement für Flachschnüre
Die Erfindung betrifft ein Steckereinsatzelement für Flachschnüre zur Aufnahme in Steckergehäuseabdeckungen, insbesondere
zur Anbindung an Flachschnüre der Schwachstromtechnik, mit einem Blockbereich, ±n dem Aufnahmekanäle für die Einzeladern
der Flachschnüre ausgebildet sind, wobei in jedem Aufnahmekanal die Spitzen einer Klemme zu liegen kommen, die durch
Kontaktierung mit der Litze der jeweiligen Einzeladern einen Kontakt beim Zusammenfügen der Steckverbindung herstellen.
Aus der DE-AS 24 32 122 ist ein Stecker bekannt, der einen Blockbereich aufweist, in den Aufnahmekanäle für die Einzeladern
einer Flachschnur eingebracht sind. Von einer Seite des Blockbereichs aus werden dort Klemmen in den Bereich der Aufnahmekanäle
gesteckt, die mit angeformten Spitzen die Litze der Einzeladern kontaktieren. An dem von den Adern abgewandten
Rücken dieser Klemmen kommt beim Zusammenfügen der Steckver-
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bindung ein Kontaktelement zu liegen, so daß die Verbindung zwischen dem Kontaktelernent und den Einzeladern über die leitende
Klemme hergestellt wird. Solche Steckerwerden üblicherweise in der Schwachstromtechnik z.B. für nachrichtentechnische
Anlagen (Telefonanlagen usw.) eingesetzt, wobei wegen der dort verwendeten relativ geringen Spannungen die Funktionstüchtigkeit
des Steckers von der zuverlässigen Kontaktgabe abhängig ist, d.h. daß im Bereich der Kontaktierung keine großen
Übergangswiderstände auftreten dürfen, um eine einwandfreie Kontaktgabe zu gewährleisten. Eine weitere Anforderung an diese
Stecker wird insofern gestellt, als daß sie relativ klein bauen und eine zuverlässige Aufnahme der Flachschnüre gewährleisten
sollen.
Bei der bekannten Bauart wird diesen Anforderungen dadurch entsprochen,
daß die Kontaktberührungsstellen relativ kleinflächig ausgebildet sind, dafür aber für die Klemmen ein Material verwendet
werden muß, das eine extrem gute Leitfähigkeit aufweist, was durch vergoldete Klemmen erreicht werden kann. Nachteilig
hierbei ist, daß der Stecker dadurch relativ teuer in der Herstellung wird. Den Anforderungen der guten Kontaktgabe könnte
auch bei der bekannten Bauart dadurch Genüge getan werden, daß der Blockbereich insgesamt großflächiger ausgebildet wird, so
daß großflächigere Kontaktstellen geschaffen werden können, die dann auch mit Hilfe von weniger gut leitendem Material für einwandfreie
Kontaktgabe sorgen können. Der hierbei in Kauf zu nehmende Nachteil liegt aber darin, daß ein solcher Stecker dann
eben relativ groß gebaut werden müßte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steckereinsatzelement
für Flachschnüre zu schaffen, bei dem mehr Kontaktstellen bei gleichbleibender Größe des Blockbereiches geschaffen werden
können - unter gleichzeitiger Gewährleistung einer guten Kontaktgabe - als dies bei der bekannten Bauart der Fall ist.
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Die Erfindung besteht darin, daß die Klemmen so angeordnet sind, daß sie für nebeneinanderliegende Einzeladern der Flachschnüre
abwechselnd aus sich gegenüberliegenden Seiten des Blockbereiches in die Aufnahmekanäle münden. Durch diese Ausgestaltung
können doppelt so viele Einzeladern kontaktiert werden, als dies bei der bekannten Bauart der Fall ist. Gleichzeitig
können die Klemmen auf den sich gegenüberliegenden Seiten des Blockbereiches mit relativ großflächigen Kontaktstellen
versehen werden, so daß die einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet ist. Als Material für die Klemmen kann hierzu
z.B. Neusilber verwendet werden, was die Herstellung gegenüber vergoldeten Klemmen wesentlich verbilligt. Als die beiden sich
gegenüberliegenden Seiten werden die Breitseiten des Blockbereiches verwendet, da der Blockbereich üblicherweise quaderförmig
ausgebildet ist und auf den Breitseiten mehr Platz für die Anordnung der Klemmen zur Verfügung steht. Die Aufnahmekanäle
werden dann in der Mitte des Blockbereiches in einer Reihe nebeneinanderliegend ausgebildet, so daß der Weg für
beide Klemmen bis zu den Einzeladern von beiden Seiten aus derselbe ist. Dadurch können für beide Seiten gleich ausgestaltete
Klemmen verwendet werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klemmen als abgewinkelte Bereiche von Kontaktfedern
ausgebildet sind, die auf sich gegenüberliegenden Seiten des Blockbereiches angeordnet sind. Die Kontaktfedern verlaufen
dabei parallel zur Blockbereichsoberfläche und weisen vorzugsweise
rechtwinklig abgewinkelte Bereiche auf, die die Klemmen darstellen. Die Kontaktfedern erstrecken sich über eine gewisse
Breite, so daß eine zuverlässige Kontaktgabe dadurch gewährleistet werden kann.
Es ist weiterhin vorgesehen, die Kontaktfedern in Aufnahmekammern auf den gegenüberliegenden Seiten des Blockbereiches zu halten,
da dadurch eine Fixierung der Lage der Kontaktfedern gegeben ist.
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Die Anordnung der Kontaktfedern kann so geschehen, daß sie ein Raster bilden, das den erforderlichen DIN-Normen für
Stecker der Schwachstromtechnik entsprechen.
Jeder Aufnahmekammer wird ein korrespondierend zum abgewinkelten Bereich der Kontaktfeder ausgebildeter Kanal zugeordnet,
der in einen Aufnahmekanal des Blockbereichs mündet. In diesem
Kanal kommen die als abgewinkelte Bereiche der Kontaktfedern
ausgebildete Klemmen zu liegen, wobei beim Einsetzen der Kontaktfedern die entsprechend abgewinkelten Bereiche durch
diese Kanäle geführt werden und damit automatisch in eine Position gegenüber den Aufnahmekanälen gebracht werden, in
der sichergestellt ist, daß sie die Litze der Einzeladern berühren und daher mit dem Einlegen der Kontaktfedern in die
Aufnahmekammern und dem Einführen der abgewinkelten Bereiche in den Aufnahmekanal der entsprechende Sitz der Kontaktfedern
fixiert wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Steckereinsatzelement einen sich an den Blockbereich anschließenden
gabelförmigen Aufnahmebereich aufweist, in dessen Aussparungen die Kontaktierungswölbungen der Kontaktfedern zu
liegen kommen. Dieser gabelförmige Aufnahmebereich kann bei entsprechender Ausbildung ebenfalls für eine Fixierung der Kontaktfedern
sorgen und dient gleichzeitig als derjenige Bereich, in dem der eigentliche Kontakt mit dem Gegen-Steckelement dann
zustande kommt. Die Kontaktfedern erstrecken sich dann vom Blockbereich bis zum Ende des Aufnahmebereiches, so daß relativ großflächige
Kontaktierungsstellen entstehen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Aufnahmekammern beidseitig vom Sitz des abgewinkelten Bereichs der Kontaktfeder Kunststoffverformungen
aufweisen, wobei die Kontaktfedern mit korrespondierend zu den Kunststoffverformungen ausgebildeten Aussparungen
versehen sind. Dadurch wird nach dem Einsetzen der Kontakt-
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federn eine Fixierung erreicht, wobei bei geeigneter Ausgestaltung
dieser KunststoffVerformungen ein einfaches Eindrücken der Kontaktfedern ausreichen kann, um diese am Blockbereich
des Einsatzelementes zu arretieren.
Die Kontaktfedern können mit einer etwa im Übergangsbereich vom Blockbereich zum gabelförmigen Aufnahmebereich zu liegen kommenden
schwellenförmigen Wölbung versehen sein, an die sich in
Richtung zum Aufnahmebereich hin eine Kontaktierungswolbung anschließt. Die schwellenförmige Wölbung dient dazu, die beim
Einstecken des Steckereinsatzelementes in Längsrichtung der Kontaktfedern auftretenden Kräfte aufzufangen, so daß sich
keine Verschiebung der Lage der Kontaktfedern einstellen kann. Die Kontaktierungswolbung im Aufnahmebereich sorgt für einen
gewissen Federdruck zur Unterstützung der Kontaktherstellung.
Weiterhin ist es günstig, wenn im Bereich des Eintretens der Einzeladern in den Blockbereich eine quer zur Aderrichtung
verlaufende Ausformung vorgesehen ist, die dazu dienen kann, daß die Einzeladern in diesem Bereich eine Querschnittsverengung
erfahren, wodurch sich eine Sicherung gegen Zugbeanspruchung der Flachschnur erreichen läßt. Dies geschieht dadurch,
daß durch die Ausformung der sich noch zwischen den Adern und den ausgenommenen Teilen befindende Kunststoff in Richtung auf
die Einzeladern gedrückt wird, was nach dem Einfügen der Einzeladern in die Aufnahmekanäle geschieht. Dadurch werden diese
dann gegen ein Herausziehen gesichert.
Das gesamte Steckereinsatzelement kann einstückig aus Kunststoff hergestellt werden, z.B. als Spritzgußteil, was eine sehr
billige Herstellung erlaubt. Für die Kontaktfederh kann als Grundmaterial Neusilber verwendet werden, was die Herstellung
relativ billig macht.
Das Steckereinsatzelement kann in eine als Winkelstecker aus-
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gebildete Steckwandung eingebettet werden, es kann aber auch in eine als Geradeaus-Stecker ausgebildete Steckwandung eingesetzt
werden.
Im wesentlichen stellt dieses Steckereinsatzelement also eine
besondere Form der Ausgestaltung der Wurzel- oder Kronenseite einer Flachschnur dar, welche je nach Verwendungszweck in
verschiedenen Steckergehäusen je nach gewünschter Bauart eingeführt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren gezeigten
Ausführungsbeispielen, aus denen sich die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Blockbereich eines erfindungsgemäßen
Steckereinsatzelementes mit eingelegten Klemmen und Einzeladern (Querschnitt entlang
der Linie I-I der Fig. 2),
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes
Steckereinsatzelement mit eingesetzten Kontaktfedern und einer Einzelader,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Kontaktfeder in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht in Pfeilrichtung P auf das Steckereinsatzelement
der Fig. 2, jedoch verkleinert und nur schematisch dargestellt,
Fig. 5a eine Seitenansicht auf einen Stecker mit Steckereinsatzelement
in Winkelsteckerausführung,
Fig. 5b eine Ansicht in Pfeilrichtung Q auf den Stecker der Fig. 5a,
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Fig. 6a einen mit einem Steckereinsatzelement versehenen Geradeaus-Stecker und
Fig. 6b eine Ansicht in Pfeilrichtung R des in Fig. 6a gezeigten Steckers.
In der Fig. 1 ist mit 2 der Blockbereich eines erfindungsgemäßen
Steckereinsätzelementes bezeichnet, der einen rechteckigen
Querschnitt aufweist. Im Inneren des Blockbereiches sind Aufnahmekanäle 4 angeordnet, die in einem gleichbleibenden
Abstand zueinander verlaufen. In diese Aufnahmekanäle 4 sind die Einzeladern 3 einer Flachschnur eingesteckt. Von Ober- und
Unterseite 8 und 9 aus erstrecken sich Klemmen 5 bis in den Bereich der Einzeladern, durchtrennen deren Isolierung und
kontaktieren mit den Litzen 7 der Einzeladern 3. Die Klemmen 5 sind dabei so angeordnet, daß sie für nebeneinanderliegende
Einzeladern 3 abwechselnd aus den sich gegenüberliegenden Ober- und Unterseiten 8 und 9 des Blockbereiches 2 in die Aufnahmekanäle
4 münden. Im gezeigten Falle werden acht Einzeladern kontaktiert, wobei von jeder der Ober- und Unterseiten 8 und
9 aus vier Klemmen zu den entsprechenden Einzeladern führen. Die Klemmen sind mit einer Kontaktfläche 6 versehen, die relativ
breit gewählt werden kann. Die Kontaktflächen weisen einen bestimmten Rasterabstand S zueinander auf, der den erforderlichen
DIN-Normen für solche Stecker genügen kann. Durch diese Anordnung der abwechselnden Kontaktierung mit Hilfe der Klemmen
5 können relativ viele Einzeladern kontaktiert werden, wobei dennoch ausreichend Platz für die Kontaktflächen besteht, so
daß sich relativ große Kontaktflächen erzielen lassen. Dadurch ist es nicht erforderlich, für die Klemmen Material mit sehr
guter elektrischer Leitfähigkeit zu verwenden. Das bei bekannten, klein bauenden Steckern notwendige Vergolden der Kontaktteile
kann entfallen.
Die Klemmen werden in einem konischen Kanal 10 automatisch bei
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ihrem Einsetzen in den Blockbereich 2 so geführt, daß sie zwangsläufig in die Aufnahmekanäle 4 münden, wodurch immer
eine sichere Kontaktgabe gewährleistet ist.
Gemäß Fig. 2 schließt sich an den Blockbereich 2 des Steckereinsatzelementes
1 ein gabelförmiger Aufnahmebereich 13 an. Dieser Aufnahmebereich 13 dient ebenso wie die Aufnahmekammern
22 des Blockbereiches 2 zur Aufnahme einer Kontaktfeder 12, die einen abgewinkelten Bereich aufweist, der die Klemme 5
bildet. Dabei weist die Klemme^/Iwli^pffzen 11 auf, die
ein besseres Durchtrennen der Isolierung bewerkstelligen und für einen guten Kontakt mit der Litze 7 der gezeigten Einzelader
3 herstellen.
Nach dem Einfügen der Einzeladern 3, von denen in Fig. 2 nur
eine gezeigt ist, können diese in ihrer Lage gegen ein Herausziehen dadurch gesichert werden, daß eine im Blockbereich 2
vorgesehene Ausformung 15 geschaffen wird, durch die mit Hilfe eines Werkzeugs eine Verformung des darunterliegenden Kunststoff
bereiches erfolgen kann. Die darunterliegende Ader wird so geklemmt und am Herausziehen gehindert.
Vor und hinter der Klemme 5 wird die Kontaktfeder 12 nach dem
Einlegen durch KunststoffVerformungen 14 in ihrer Position
fixiert, die in Ausnehmungen 16 der Kontaktfeder 12 greifen. Bei
entsprechender Ausbildung der KunststoffVerformungen 14 ergibt sich eine Klemmwirkung beim Eindrücken,der Kontaktfedern 12.
Die genaue Ausbildung der Kontaktfedern 12 kann aus der Fig. ersehen werden. Dort ist zu erkennen, daß die Kontaktfeder in
dem Bereich, in dem sie im Blockbereich verläuft, die Aussparungen 16 aufweist, die mit den in Fig. 2 gezeigten Kunststoffverformungen
14 in den jeweiligen Aufnahmekammern 22 zusammenwirken und dadurch eine Fixierung der Kontaktfedern erzielen
lassen. Im Bereich des Übergangs vom Blockbereich 2 zum
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■ ■ * m · w *
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Aufnahmebereich 13 ist die Kontaktfeder 12 mit einer schwellenförmigen
Wölbung 17 versehen, die korrespondierend zu einer Wölbung des Steckereinsatzelementes 1 an diesem Übergangsbereich
ausgebildet ist. Beim Einschieben des mit einem solchen Einsatzelementes versehenen Steckers werden dadurch die in
Längsrichtung der Kontaktfeder 12 auftretenden Kräfte aufgefangen. An diesen Bereich schließt sich in Richtung zum Aufnahmebereich
13 hin eine Kontaktierungswölbung 18 an, in deren
Bereich die eigentliche Kontaktherstellung erfolgt. Diese Wölbung ist so ausgebildet, daß ein federnder Anpreßdruck beim
Zusammenbringen des Steckverbinders entsteht, der eine sichere Kontaktgabe über einen großflächigen Bereich gewährleistet.
In der Fig. 4 ist eine Draufsicht in Pfeilrichtung P auf das Steckereinsatzelement der Fig. 2 gezeigt, wobei die Anordnung
der Kontaktfedern 12 zu erkennen ist. Dabei schließt sich an die Kontaktierungswölbung 18 vom Aufnahmebereich 13 in Richtung
zum Blockbereich 2 hin die schwellenförmige Wölbung 17 an, die dann in den Teil übergeht, an dem die Klemme 5 ausgebildet
ist. Am einsteckseitigen Ende des Blockbereiches 2 ist die quer zur Einsteckrichtung verlaufende Ausformung 15 zu erkennen, die
zur Sicherung gegen ein Herausziehen der Einzeladern dient, indem mit Hilfe eines Werkzeuges der zwischen Ader und Ausformung
verbleibende Kunststoff in Richtung auf die Adern gepreßt wird.
In den Fig. 5a bis 6b ist gezeigt, wie das Steckereinsatzelement zusammen mit entsprechenden Steckergehäusen Verwendung
finden kann. Dabei zeigt Fig. 5a ein als Winkelstecker 19 ausgebildetes Steckergehäuse, in welchem das Steckereinsatzelement
1 aufgenommen und fixiert ist. Eine Flachschnur 20 mündet in das Winkelsteckergehäuse und wird dort gehalten. Die Einzeladern
werden in dem Steckereinsatzelement aufgenommen, wie dies aus den vorhergehenden Ausführungen entnommen werden kann.
Fig. 5b zeigt eine Ansicht in Pfeilrichtung Q der Fig. 5a auf
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: \ . X *: 31123b
diesen Stecker, wobei die Kontaktierungswölbungen 18 der Kontaktfedern
zu erkennen sind.
Einen anderen Einsatz eines Steckereinsatzelementes zeigt Fig. 6a, bei dem als Steckergehäuse ein Geradeaus-Stecker 21 dient,
in dem in entsprechender Weise das Steckereinsatzelement gehalten wird. Fig. 6b zeigt die Draufsicht in Pfeilrichtung R
auf das in Fig. 6adargestellte Steckereinsatzelement, ebenfalls
wieder mit den Kontaktierungswölbungen 18.
Claims (11)
- AnsprücheSteckereinsatzelement für Flachschnüre zur Aufnahme in einem Steckergehäuse, insbesondere zur Anbindung an Flachschnüre der Schwachstromtechnik, mit einem Blockbereich, in dem Aufnahmekanäle für die Einzeladern der Flachschnüre ausgebildet sind, wobei in jedem Aufnahmekanal die Spitzen einer Klemme zu liegen kommen, die durch Kontaktierung mit der Litze der jeweiligen Einzeladern einen Kontakt beim Zusammenfügen einer Steckverbindung herstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (5) so angeordnet sind, daß sie für nebeneinanderliegende Einzeladern (3) der Flachschnüre (20) abwechselnd von sich gegenüberliegenden Seiten (8, 9) des Blockbereiches (2) aus in die Aufnahmekanäle (4) münden,
- 2. Steckereinsatzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (5) als abgewinkelte Bereiche von Kontaktfedern (12) ausgebildet sind, die auf sich gegenüberliegenden Seiten (8, 9) des Blockbereiches (2) angeordnet sind.
- 3. Steckereinsatzelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge-kennzeichnet, daß die Kontaktfedern (12) in Aufnahmek-aminern (22) auf den Seiten (8, 9) des Blockbereiches (2) gehalten werden.
- 4. Steckereinsatzelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gegekennzeichnet, daß jeder Aufnahmekammer (22) ein korrespondierend zum abgewinkelten Bereich der Kontaktfeder (12) ausgebildeter Führungskanal (10) zugeordnet ist, der in einen Aufnahmekanal (4) des Blockbereiches (2) mündet.
- 5. Steckereinsatzelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckereinsatzelement (1) einen sich an den Blockbereich (2) anschließenden gabelförmigen Aufnahmebereich (1 3)mit Aussparungen aufweist, in die Kontaktierungswölbung (18) der Kontaktfeder (12) zu liegen kommt.
- 6. Steckereinsatzelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammern (22) beidseitig vom Sitz des abgewinkelten Bereichs der Kontaktfeder (12) KunststoffVerformungen (14) aufweist, die mit korrespondierend dazu ausgebildeten Aussparungen (16) an den Kontaktfedern (12) zusammenwirken.
- 7. Steckereinsatzelement nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (12) mit einer etwa im Ubergangsbereich vom Blockbereich (2) zum gabelförmigen Aufnahmebereich (13) zu liegen kommenden schwellenförmigen Wölbung (17) versehen sind, an die sich in Richtung zum Aufnahmebereich '(13) hin die Kontaktierungswölbung (18) anschließt.
- 8. Steckereinsatzelement nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Eintritts der Einzeladern (3) in den Blockbe--3-reich (2) eine quer zur Aderrichtung verlaufende Ausformung (15) vorgesehen ist.
- 9. Steckereinsatzelement nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckereinsatzelement (1) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
- 10. Steckereinsatzelement nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckereinsatzelement (1) von einem als Winkelstecker (19) ausgebildeten Steckergehäuse umgeben ist.
- 11. Steckereinsatzelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckereinsatzelement (1) von einem als Geradeaus-Stecker (21) ausgebildeten Steckergehäuse umgeben ist.
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