-
Vorrichtung zum Verbinden eines Anschlußkabels mit den
-
Enden von auf einem Spulenkörper aufgebrachten Wicklungen Die Erfindung
betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines Anschlußkabels mit den Enden von auf
einem Spulenkörper aufgebrachten Wicklungen, bei der die Enden der Wicklungen an
Anschlußstellen des Spulenkörpers festgelegt und mit den Adern des Anschlußkabels
verbunden sind.
-
Für die Verbindung zwischen den Enden von auf einem Spulenkörper aufgebrachten
Wicklungen und einem Anschlußkabel sind verschiedene Gesichtspunkte maßgebend.
-
Einmal ist zu berücksichtigen, daß die Herstellung des Spulenkörpers
mit den Wicklungen oft an anderer Stelle erfolgt, wie die Anbringung des Anschlußkabels
beim Einbau des Spulenkörpers in ein Gerät. Dabei kann der Spulenkörper auch selbst
schon in ein Bauteil, wie einen Elektromotor oder dgl., eingebaut sein. Nach der
Herstellung des Spulenkörpers mit den Wicklungen müssen die Enden der Wicklungen
zum Zwecke der Prüfung leicht zugänglich sein und die Anbringung des Anschlußkabels
muß leicht möglich sein.
-
Es ist bekannt, am Spulenkörper Anschlußkontakte festzulegen, an denen
die Enden der Wicklungen angelötet werden. Diese Ausgestaltung des Spulenkörpers
hat den Vorteil, daß- die Enden der Wicklungen schon am Herstellungsort des Spulenkörpers
für die Prüfung leicht zugänglich sind. Diese Ausgestaltung erfordert aber, die
getrennten
Anschlußkontakte, die mit dem Spulenkörper verbunden werden müssen. Darüber hinaus
ist ein Lötvorgang zum Anbringen der abisolierten Enden der Wicklungen an den Anschlußkontakten
erforderlich. Je nach Ausbildung der Anschlußkontakte sind zum Anschluß des Anschlußkabels
weitere mit dem Anschlußkabel zu verbindende Anschlußelemente oder weitere Lötvorgänge
zum Anlöten des Anschlußkabels an den Anschlußkontakten des Spulenkörpers- erforderlich.
-
Diese bekannte Ausgestaltung verteuert nicht nur die Herstellung des
Spulenkörpers, auch die Anbringung des Anschlußkabels ist mit weiterem, erheblichem
Teile- und Montageaufwand verbunden.
-
Es ist auch bekannt, bei einem Spulenkörper die Enden der Wicklungen
frei herauszuführen und erst am Einsatzort, d.h. beim Einbau in ein Gerät, festzulegen
und mit dem Anschlußkabel zu verbinden. Dies erschwert jedoch die Prüfung der auf
den Spulenkörper aufgebrachten Wicklungen und beim Festlegen der Enden der Wicklungen
und Anschließen des Anschlußkabels können Drahtbrüche auftreten, die den Spulenkörper
nachträglich unbrauchbar machen. Außerdem sind beim Einbau des Spulenkörpers in
das Gerät zusätzliche Teile vorzusehen und es ist ein erheblicher Montageaufwand
erforderlich, um die frei herausgeführten Enden der Wicklungen eindeutig zugentlastet
festzulegen und mit dem Anschlußkabel zu verbinden.
-
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, bei der die Enden der Wicklungen schon bei der Herstellung des
Spulenkörpers ohne Lötvorgänge so festgelegt werden können, daß sie für die Prüfung
der Wicklungen und den späteren Anschluß eines Verbindungskabels wiederum ohne Lötvorgänge
leicht zugänglich sind.
-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anschlußstellen
als am Spulenkörper angeformte, im Querschnitt rechteckförmige Anschlußfinger ausgebildet
sind, die auf einander gegenüberliegenden Seiten mit quergerichteten, fluchtenden
Kerben zum Aufwickeln der Enden der Wicklungen versehen sind, daß die Anschlußfinger
im Bereich der Kerben mit quer zu diesen gerichteten Durchsteckaufnahmen versehen
sind, in die beidendig mit je einem Aufnahmeschlitz versehene blattförmige Kontaktmesser
eingeführt sind, daß die Kontaktmesser in der Verteilung der Durchsteckaufnahmen
der Anschlußfinger in einem mit den Anschlußfingern bzw.
-
dem Spulenkörper verbindbaren Anschlußblock gehalten sind, wobei in
die den Anschlußfingern zugekehrten Aufnahmeschlitze der Kontaktmesser die in die
Kerben eingewickelten Enden der Wicklungen eingedrückt und elektrisch leitend mit
den Kontaktmessern verbunden sind und daß auf der den Anschlußfingern abgekehrten
Seite des Anschlußblockes ein Verschlußdeckel in seiner Schließstellung die Adern
des Anschlußkabels in die zugekehrten Aufnahmeschlitze der Kontaktmesser eindrückt
und elektrisch leitend mit diesen verbunden hält. Der Verschlußdeckel kann ein vom
Anschlußblock getrenntes Teil oder einstückig mit diesem verbunden sein.
-
Bei dieser Ausgestaltung werden die Enden der Wicklungen einfach in
die Kerben der Anschlußfinger eingewickelt.
-
Mit den in dem Anschlußblock festgehaltenen Kontaktmessern kann eine
einfache elektrische Verbindung zu den Enden der Wicklungen hergestellt werden.
Ein isolierter Draht wird dabei beim Eindrücken in den Aufnahmeschlitz des Kontaktmessers
abisoliert, so daß eine eindeutige elektrisch leitende Verbindung hergestellt wird.
Da das Ende der Wicklung -in mehreren Windungen in die Kerben des Anschlußfingers
eingebracht ist, wird die elektrisch leitende Verbindung an mehreren Stellen hergestellt.
-
Außerdem kann ein Draht mit unterschiedlichem Durchmesser verwendet
werden. Bei dickerem Draht sind die Kerben im Anschlußfinger eben schon mit weniger
Windungen ausgefüllt. Mit dem Verschlußdeckel des Anschlußblockes kann in einfacher
Weise das Anschlußkabel am Anschlußblock festgelegt und in derselben Weise ohne
Lötvorgänge mit den Kontaktmessern und damit den Enden der- Wicklungen verbunden
werden. Dabei kann der Anschlußblock schon als Teil des Spulenkörpers mitgeliefert
werden, so daß beim Einbau des Spulenkörpers in ein Gerät nur noch das Anschlußkabel
angebracht werden muß.
-
Damit das Kontaktmesser mit dem Aufnahmeschlitz das in die Kerben
eines Anschlußfingers eingewickelte Ende der Wicklung doppelt fassen kann, sieht
eine Ausgestaltung vor, daß die Durchsteckaufnahmen in der Mitte der Kerben angeordnet
sind und sich beidseitig über die Kerben hinaus erstrecken. Dabei ist die Auslegung
vorzugsweise so, daß die Durchsteckaufnahmen im Kreuzungsbereich mit den Kerben
breiter als die Dicke der Kontaktmesser und nur in den über die Kerben hinausreichenden
Endbereichen auf die Dicke der Kontaktmesser ausgelegt sind.
-
Das Eindrücken des in die Kerben eines Anschlußfingers eingewickelten
Endes einer Wicklung in den Aufnahmeschlitz des Kontaktmesser wird nach einer Ausgestaltung
dadurch erleichtert, daß die Aufnahmeschlitze an den beiden Enden der Kontaktmesser
in sich konisch erweiternde Einfuhröffnungen übergehen.
-
Ist dabei vorgesehen, daß die den Anschlußfingern zugekehrten Aufnahmeschlitze
der Kontaktmesser durch zickzackförmig gebogene Messerteile gebildet sind, dann
wird beim Einführen des in die Kerben eines Anschlußfingers
eingewickelten
Endes der Wicklung in den Aufnahmeschlitz des Kontaktmessers eine zusätzliche Reibbewegung
der Messerteile an den Windungen erzeugt, die in Richtung der Kerben gerichtet ist.
Da in den Kerben die Drähte des eingewickelten Endes der Wicklung ebenfalls in dieser
Richtung verlaufen, werden diese über eine größere Länge abisoliert.
-
Die Herstellung eines Spulenkörpers mit derartig ausgestalteten Anschlußfingern
wird nach einer Ausgestaltung dadurch vereinfacht, daß die Anschlußfinger mittels
eines Verbindungssteges einstückig miteinander verbunden und auf Abstand gehalten
sind und daß die Anschlußfinger über Verlängerungen und Filmscharniere einstückig
mit dem Spulenkörper verbunden sind.
-
Vielfach sind Elektromotoren mit einem ringförmigen Spulenkörper mit
Stirnwänden versehen. Die Erfindung läßt sich auch hier sinngemäß anwenden. Nach
einer bevorzugten Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, daß bei einem ringförmigen
Spulenkörper mit Stirnwänden die Anschlußfinger am Ende einer Stirnwand als Art
Verlängerung angelenkt sind, daß der Anschlußblock auf der der Außenseite der Stirnwand
des Spulenkörpers zugekehrten Seite der Anschlußfinger angebracht ist und daß die
Anschlußfinger mit dem Anschlußblock und dem daran angelenkten Verschlußdeckel auf
die andere Stirnwand des Spulenkörpers einklappbar und mit dieser verbindbar sind.
Dabei kann auch die einstückige. Verbindung der Anschlußfinger mit dem Spulenkörper
abbrechen. Die Zugentlastung der Spulendrähte bleibt dabei jedoch erhalten.
-
Die Festlegung des Anschlußblockes am Spulenkörper erfolgt nach einer
Ausgestaltung in der Weise, daß die andere Stirnwand in einen Rastfinger ausläuft,
der in eine Rastaufnahme des Anschlußblockes einführbar und einrastbar ist.
-
Die Kontaktmesser werden nach einer Ausgestaltung dadurch in dem Anschlußblock
festgehalten, daß die Kontaktmesser jeweils in eine doppelt abgesetzte Aufnahme
des Anschlußblockes eingesteckt sind, wobei die kleineren Abschnitte der Aufnahmen
den Anschlußfingern zugekehrt und auf die Abmessungen der Kontaktmesser abgestimmt
sind und die größeren Abschnitte der Aufnahmen seitliche Halteansätze der Kontaktmesser
aufnehmen und diese festhalten und daß die größeren Abschnitte aller Aufnahmen in
eine gemeinsame Ausnehmung übergehen, in die ein Ansatz des Verschlußdeckels einführbar
ist, der für alle Kontaktmesser auf die Abmessungen derselben abgestimmte Aussparungen
trägt.
-
Um ausreichend Platz zum Anbringen des Anschlußkabels zu erhalten,
sieht eine Ausgestaltung vor, daß die gemeinsame Ausnehmung im Anschlußblock die
größeren Abschnitte der Aufnahmen in beiden Richtungen überragt.
-
Der Verschlußdeckel hält gleichzeitig das Anschlußkabel am Anschlußblock
fest. Beim Eindrücken der Adern in die Aufnahmeschlitze der Kontaktmesser erfolgt
dabei ein Durchtrennen der Isolierung der Adern, so daß eine eindeutige, elektrisch
leitende Verbindung zwischen den Adern des Anschlußkabels und den Kontaktmessern
entsteht.
-
Für den Anschluß eines Elektromotors, vorzugsweise eines Schrittmotors,
sieht eine Ausgestaltung vor, daß das Anschlußkabel als Bandkabel ausgebildet ist,
daß das Anschlußkabel in zwei Teile unterteilt ist und daß die Teile des Anschlußkabels
über jeweils einen Anschlußblock mit Verschlußdeckel mit einem Satz von Anschlußfingern
des Spulenkörpers bzw. von zwei Spulenkörpern verbindbar ist.
-
Um den Abstand der Kontaktmesser im Anschlußblock und damit der Anschlußfinger
am Spulenkörper auf den Adernabstand im Anschlußkabel anpassen zu können, sieht
eine Ausgestaltung vor, daß die Adern des Anschlußkabels bzw. der Teile des Anschlußkabels
mit ihren Längsachsen in Schrägstellung zu der Verbindungslinie der Kontaktmesser
,zwischen den Anschlußblock und den Verschlußdeckel eingeführt und festgehalten
sind. Auf diese Weise läßt sich der kleinere Abstand der Adern im Bandkabel an den
größeren Abstand der Kontaktmesser im Anschlußblock anpassen,der aus fertigungstechnischen
Gründen erforderlich ist.
-
Der Aufwand eines getrennten Anschlußblockes läßt sich nach einer
Weiterbildung dadurch vermeiden, daß der Anschlußblock mit dem Verschlußdeckel einstückig
mit den Anschlußfingern ausgebildet ist.
-
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt; Fig. 1 eine Teilansicht eines Spulenkörpers mit angeformten
Anschlußfingern und einem mit den Anschlußfingern verbundenen Anschlußblock mit
angelenktem Verschlußdeckel, Fig. 2 eine Teilansicht auf die Anschlußfinger, Fig.
3 in Draufsicht ein Kontaktmesser, Fig. 4 im Schnitt das- Kontaktmesser entlang
der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch einen
Anschlußfinger in der Ebene der Durchsteckaufnahme, Fig. 6 einen Anschlußfinger
in Draufsicht mit eingestecktem Kontaktmesser und Fig. 7 das Anschlußschema eines
Schrittmotors mit zwei Anschlußblöcken und einem Bandkabel als gemeinsamem Anschlußkabel.
-
In Fig. 1 ist im Teilschnitt der ringförmige Spulenkörper 10 eines
Schrittmotors zu sehen. An der Stirnwand 11 des Spulenkörpers sind über die drei
Filmscharniere 15 die drei Anschlußfinger 18 einstückig angeformt. Der Verbindungssteg
17 hält die Anschlußfinger 18 auf definiertem Abstand und die Verlängerungen 16
der Anschlußfinger 18 gehen hinter dem Verbindungssteg 17 in die Filmscharniere
15 über, wie der Teilansicht nach Fig. 2 zu entnehmen ist. Die andere Stirnwand
12 des Spulenkörpers 10 läuft in den Rastfinger 13 aus. Die Anschlußfinger 18 sind
nach Art einer Verlängerung an der Stirnwand 11 angeformt und können an der Stirnwand
11 ausgeschwenkt und eingeklappt werden, wie die Stellung 18' der Rastfinger und
die mit Strich versehenen Bezugszeichen zeigen.
-
Auf der der Außenseite der Stirnwand 11 zugekehrten Seite der Rastfinger
18 ist der Anschlußblock 21 angebracht.
-
Dabei kann der Anschlußblock 21 rastend mit den Anschlußfingern 18
oder dem Spulenkörper 10 verbunden sein. Es liegt auch schon im Rahmen der Erfindung,
den Anschlußblock 21 mit dem daran angelenkten Verschlußdeckel 26 einstückig an
den Anschlußfingern 18 anzuformen.
-
Jeder Anschlußfinger 18 ist im Querschnitt rechteckförmig und trägt
an zwei einander gegenüberliegenden Seiten die quergerichteten und miteinander fluchtenden
Kerben 19. In der Mitte der Kerben 19 ist, wie Fig. 2 zeigt, eine quergerichtete
Durchsteckaufnahme 20 eingebracht, die im Bereich der Kerben 19 breiter ist als
in ihren zu beiden Seiten der Kerben 19 liegenden Endbereichen.
-
Diese Endbereiche der Durchsteckaufnahmen 20 sind auf die Dicke eines
blattförmigen Kontaktmessers 31 nach Fig. 3 und 4 abgestimmt. Das Kontaktmesser
31 hat an beiden Enden einen Aufnahmeschlitz. Der Aufnahmeschlitz 35 teilt die Messerteile
33 und 34 ab und geht zum Ende hin in die sich konisch erweiternde Einführöffnung
36 über. Am anderen Ende teilt der Aufnahmeschlitz 39 die Messerteile 37 und 38
ab, die an ihren Enden die sich konisch erweiternde Einführöffung 40 begrenzen.
Der Mittelteil des Kontaktmessers 31 trägt die seitlichen Halteansätze 32, mit denen
er in dem Abschnitt 23 der Aufnahme im Anschlußblock 21 gehalten ist. Der Anschlußblock
21 hat drei Aufnahmen für Kontaktmesser 31. Die Aufnahmen haben die kleinen Abschnitte
24, die in ihrer Verteilung auf die Verteilung der Durchsteckaufnahmen 20 in den
Anschlußfingern 18 abgestimmt sind und einen auf die Abmessungen des Kontaktmessers
31 außerhalb der Ansätze 32 abgestimmten Querschnitt aufweisen. An die Abschnitte
23 der Aufnahmen schließen sich die größeren Abschnitte 24 an, die die Halteansätze
32 der Kontaktmesser 31 aufnehmen.
-
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, werden die Anschlüsse 42 der Wicklungen
auf die Anschlußfinger 18 aufgewickelt, wie die aufgewickelten Enden 41 zeigen.
Dabei sind mehrere Windungen in die Kerben 19 eingewickelt, wie dem Schnitt nach
Fig. 5 zu entnehmen ist. Wird das Kontaktmesser
31 soweit in den
Anschlußblock 21 eingesteckt, daß die Halteansätze 32 in dem Abschnitt 23 anstoßen
und gehalten sind, dann werden die Messerteile 33 und 34 von dem gewickelten Ende
44 ausgelenkt und nehmen in dem Aufnahmeschlitz 35 die Drähte des aufgewickelten
Endes 41 unter Spannung auf. Wie Fig. 4 zeigt,. sind die Messerteile 33 und 34 in
der Ebene des Kontaktmessers 31 zickzackförmig gebogen, so daß die Kanten des Aufnahmeschlitzes
35 beim Einführen eine Reibbewegung an den in den Kerben 19 liegenden Drähten ausführen
und diese dabei abisolieren.
-
Bei der Herstellung des Spulenkörpers 10 werden die Enden der Wicklungen
nur in die Kerben 19 der Anschlußfinger 18 eingewickelt. Ist der Anschlußblock 21
von den Anschlußfingern 18 getrennt, dann kann er zur Prüfung der Wicklungen angesteckt
werden. Der angesteckte Anschlußblock 18 mit den eingesteckten Kontaktmessern 31
kann auch Teil des Spulenkörpers 10 sein und mit den Anschlußfingern 18 in eine
Stellung 21' gebracht werden, in der der Rastfinger 13 der Stirnwand 12 in die Rastaufnahme
25 des Anschlußblockes 21 einrastet, wie die mit 21', 25' bezeichneten Teile zeigen.
Der Verschlußdeckel 26, der über ein Filmscharnier 27 an dem Anschlußblock 21 angelenkt
ist, dient zur Festlegung des Anschlußkabels an dem Anschlußblock 21.
-
Die Abschnitte 23 der Aufnahmen in dem Anschlußblock 21 gehen in die
Ausnehmung 22 über, die sich über alle Aufnahmen erstreckt und diese in beiden Richtungen
überragt. In diese Ausnehmung 22 ragen die Messerteile 37 und 38 mit dem Aufnahmeschlitz
39. Wird der Verschlußdeckel 26 in die Schließstellung gebracht, dann wird der Ansatz
28 des Verschlußdeckels 26 in die Ausnehmung 22 eingeführt. Vorher wird, wie die
Fig. 7
zeigt, das Anschlußkabel 44 auf die Kontaktmesser 31 gelegt.
Ist ein sechsadriges Bandkabel als Anschlußkabel 44 für zwei Anschlußblöcke 21 eines
Schrittmotors 43 vorgesehen, dann werden die Adern in zwei gleiche Teile unterteilt.
Die Teile haben jeweils drei Adern 45 bzw.
-
46, die in Schrägstellung auf die Kontaktmesser 31 gelegt werden,
wie mit den Verbindungslinien 47 und 48 der Kontaktmesser gezeigt ist. Damit läßt
sich der kleinere Abstand der Adern 45 und 46 an den ftgrößeren Abstand der Kontaktmesser
31 auf den Verbindungslinien 47 und 48 anpassen, wie die Fig. 7 deutlich zeigt.
Der Schrittmotor 43 kann mit sechs Anschlüssen versehen sein, die an einem Spulenkörper
10 auf die beiden Stirnwände 11 und 12 in gleicher Weise verteilt sein können. Das
Gerät kann jedoch auch zwei Spulenkörper 10 nach Fig. 1 aufweisen, die dann über
das gemeinsame Anschlußkabel 44 angeschlossen werden. Der Ansatz 28 des Verschlußdeckels
26 weist Aussparungen 29 auf, in die die Messerteile 37 und 38 der Kontaktmesser
31 beim Schließen des Verschlußdeckels 26 eingeführt werden. Mit dem Ansatz 28 des
Verschlußdeckels 26 werden die auf die Kontaktmesser 31 in Schrägstellung gelegten
Adern 45 und 46 in dei Aufnahmeschlitze 39 der Kontaktmesser 31 eingedrückt.
-
Dabei wird die Isolierung der Adern 45 und 46 durchtrennt und durch
die Federkraft der Messerteile 37 und 38 ohne Lötverbindung eine eindeutige elektrisch
leitende Verbindung zu den Adern 45 und 46 hergestellt.
-
- Leerseite -