DE2706681A1 - Schutzeinrichtung fuer niederspannungsleitungen, insbesondere fuer fernsprechnetze - Google Patents
Schutzeinrichtung fuer niederspannungsleitungen, insbesondere fuer fernsprechnetzeInfo
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Description
DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
D-8500 Nürnberg essenweinstrasse 4-6 telefon 0911 /203727 telex 06/23135
Nürnberg, 16. OP. 1977 120/62
kaoul Causse, L'ois Colombe-s (riauts de Seine) Frankreich
Schutzeinrichtung für iüederspannungsleituncjen, insbesondere für
hernsprechnetze
Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für Niederspannungsleitungen, insbesondere für Fernsprechnetze, die in eine Trennleiste
einsetzbar ist, deren trennbare Kontaktlamellen in Anschlußstifte auslaufen.
Derartige Trennkontakt-S-hutzeinrichtungen für Fernsprechnetze ,insbesondere
fUr Fernsprechleitungsverteiler, sind bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schutzeinrichtungen der genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß insbesondere einerseits
ein kompakter Aufbau und andererseits bedienungsfreundliche und funktionssichere Anwendung der in die Trennleiste einzusetzenden
Schutzeinrichtung erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen gelöst durch einen
auf die Trennleiste aufsetzbaren Socke1 und durch Anschlußstiften zu-
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geordnete Kontaktzungen, sowi*· durch wenigstens ein in den Sockel
einsetzbares Steckelement mit einem die Kontaktzunren trennenden
Steckermesser und mit Schutzelementen, die elektrisch einerseits über Leiterbahnen auf der Oberfläche des Steckermessers an die
Kontaktzuncen der Trennleiste und andererseits über Kontaktfedern nn i'ontaktlameJ len des Sockels anschließbar sind.
Zweckmäßigerweise weist, gemcß einem weiterbildenden Merkmal dsr
Erfindung, der Sockel einen über seine gesamte Länge sich erstreckenden Sitz auf, der mit einer Kontaktlasche ausgerüstet ist
und mit Durchlässen für Kontnktstifte der Trennleiste in Verbindung
steht.
Ferner ist es zweckmäßig, den Sockel mit einer Schlitznut zum Ineinandergreifen
mit einem Sockelzapfen auszustatten, wobei die Basis der Schlitznut Durchlässe für die Führung von Steckstiften von
Steckelementen aufweist, die auf den Sockel aufgebracht werden kennen.
Zweckmäßigerweise bildet der Sockel eine Art Platte, gegen die sich
seitlich die Steckelemente abstützen, wobei diese Platte elektrisch leitende Teilflächen aufweist, die sich zu den Kontaktstiften hin
fortsetzen, und im Innern parallel zu den Kontaktstiften ausgerichtete Kanäle zur Aufnahme von Anschlußleitungen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUchen
sowie aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung vereinfacht dargestellten bevorzugten Ausfuhrungsbeispieles zur Erfindung.
Es zeigt:
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Fig. 1 und Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen Sockel über einer Trennleiste nach der Erfindung;
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht ein mit Schutzelementen ausgerüstetes
Steckelement für die Sockel-Trennleisten-Anordnung nach Fig. I/Fig.2;
Fig. 4 und Fig. 5 perspektivische Ansichten einer gedruckten Leiterplatte für ein Steckelement gemäß Fig. 3;
Fig. 6 ein elektrisches Prinzipschaltbild für den Anschluß eines in die Sockel-Trennleisten-Kombination eingeführten Steckelementes;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Schutzeinrichtung aus der Sockel-Trennleisten-Kombination gemäß Fig. l/
Fig. 2 mit eingeführtem Steckelement gemäß Fig. 3 bis Fig. 5 zur Herstellung der Schutzschaltung gemäß Fig. 6;
Fig. 8 die Schnittdarstellung A-A aus Fig. 7 und Fig. 9 eine Teildarstellung der Unteransicht gegen den Sockel gemäß
Fig. 7.
Die in der Zeichnung dargestellte Schutzeinrichtung nach der Erfindung
zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß Schutzelemente unmittelbar
in eine Trennleiste eingefügt werden können, um in die Verdrahtung eingeschaltet
zu werden. Während sämtliche Leitungen an einer Trennleiste münden, ist es nach der Erfindung möglich, den Einsatz der Sdiutzelemente
auf den Anschluß solcher Leitungen zu beschränken, für die Schutzelemente notwendig erscheinen, während die Übrigen Leitungen,
die an dieselbe Trennleiste angeschlossen sind, in herkömmlicher Weise ohne Zusammenwirken mit Schutzelementen benutzt werden können.
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element mit den Schutzelementen ist es möglich, eine Schutzeinrichtung
der eingangs genannten Art aufzubauen, ohne die Abmessungen der Trennleiste vergrößern zu mUssen und folglich ohne
bei gegebenen Abmessungen die Anzahl der Anschlußklemmen vermindern zu mUssen. Vor allem ist es auch möglich, die erfindungsgemäße
Schutzvorrichtung bei einer bereits angeschlossenen Trennleiste einzusetzen, denn es genügt, dafür die Verkabelung der
einen der Klemmenserien der Trennleiste in Richtung der Serie der Anschlußklemmen des Sockels der erfindungsgemtißen Schutzeinrichtung
zu versetzen.
Zugleich ist, wie im einzelnen unten an Hand der Zeichnungsdarstellung
näher erläutert wird, die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung
mit dem speziellen Sockel für die Schutzelemente tragenden Steckelementc derart ausgelegt, daß jedes Steckelement verschieden
in Bezug auf den Sockel angeordnet werden kann, um entweder die an die Trennleiste angeschlossenen Leitungen zu isolieren oder
auf Erdpotential zu schalten, um beispielsweise eine Steckelementposition zu ermöglichen, in der die an die Trennleiste geführten
Leitungen geprüft werden können.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist in perspektivischer Darstellung eine Trennleiste
1 für Fernsprechnetze wiedergegeben, die dazu bestimmt ist, eine erfindungsgemäße Schutzeinrichtung aufzunehmen, die für jede
derartige Trennleiste 1 aus einem Sockel 2 und aus einer Mehrzahl an in den Sockel 2 einsetzbaren Steckelementen 3 (vgl. Fig. 3) besteht.
Jedes Steckelement 3 weist in seinem Innern Schutzelemente
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zum Schutz von Schaltkreisen gegen Überspannungen und gegen KurzschlUsse
aul.
Jeder solcher Schutzelementensatz eines Steckelementes 3 besteht
aus e-nem Uberspcnnungsableiter 4 (vgl. (ig. ·'*) und einer Sicherung
(vgl. Fig. 5), die aufeinander gegenüberliegenden Seiten einer gedruckten
Leiterplatte 6 angeordnet sind, die ihrerseits die tragende Konstruktion für das Steckelement 3 bildet.
Die Trennleiste 1 enthält Paare von weichen Kontaktzungen 7 und o,
die außerhalb der Trennleiste 1 in Anschlußstiften 7. bzw. 8. enden. An beiden Seiten der Trennleiste 1 sind bogenförmig verlaufende Kanäle
bzw. 10 vorgesehen, die einerseits in der Nähe der Anschlußstifte 7..
bzw. U. und andererseits in Form von Öffnungen 9- und 1O1 an den Stirnenden
der Trennleiste 1 münden. Diese Kanäle 9, 10 nehmen die Leitungen
der an die Anschlußstifte 7.. bzw. Ö. angeschlossenen Kabel auf; im
bevorzugten Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtng
bedeutet das, daß bei einer Trennleiste 1 innerhalb eines Fernsprechnetzes Leitungen 11 an die Schalt- oder Verbindungsseiten angeschlossen
sind, während Leitungen 12 an die Anschluß- oder Teilnehmerseiten angeschlossen sind.
Der Sockel 2 der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung weist an «einer
Basis einen Schlitz 13 auf, der einen Zapfen 14 an der Trennleiste 1 nach Art einer Nut-Feder-Verbindung umgreift, so daß ein ebenso rasches
wie robustes Zusammenfügen von Sockel 2 und Trennleiste 1 ermöglicht ist.
Wie aus Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 7 ersichtlich ist der Sockel 2 ferner
mit einer über seine gesamte Länge sich erstreckenden Aussparung ver-
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ORlGiNAt INSPECTED
sehen, die eine, vorzugsweise gewölbte, metallische Lasche 16 aufnimmt,
deren Ende 16. am stirnseitigen Ende des Sockels 2 austritt. Diese sich löngs-erstreckende Ausnehmung steht in Verbindung mit
Durchlässen 16^ (vgl. Fig. 7 oder Fig. 9), die derart ausgestaltet
und angeordnet sind, daß in sie die Anschlußstifte 7. der Trennleiste
hineinragen. Dadurch ist nicht nur eine sichere mechanische Befestigung
des Sockel 2 auf der Trennleiste 1 ermöglicht, sondern darüber hinaus auch zugleich der elektrische Anschluß sämtlicher Kontaktzungen
7 der Trennleiste 1 an die durchlaufende Lasche 16 gewährleistet, die im dargestellten Anwendungsfalle der erfindungsgemäßen
Schutzeinrichtung auf Massepotential geschaltet ist.
Der Sockel 2 ist ferner mit einer Platte 2, ausgestattet, die auf ihrer den Steckelementen 3 zugeordneten Oberfläche mit Kontaktlamellen
17 bestückt ist, welche in Anschlußstifte 17. enden; die seitlich neben den Steckelementen 3 versetzt angeordnete Platte 2,
ist hohl ausgeführt und weist vertikale Kanäle 13 auf, die bei af
die Trennleiste 1 aufgesetztem Sockel 2 eine Verlängerung der Kanäle
der Trennleiste 1 bilden.
Die Kanäle 18 dienen der Aufnahme von Leitung 11, die ursprünglich
an die Anschlußstifte 7. angeschlossen waren, die/iun aber, bei Einsatz
der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung, an die Anschlußstifte 17-angeschlossen
werden, wie es in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt ist.
Das Einsetzen der Steckelemente 3 mit den Schutzelementen in den Sockel 2
und damit zugleich in die Trennleiste 1 erfolgt durch Hineinschieben längs einer SchwalbenschwanzfUhrung 19 - 20, deren komplementäre Profile am
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Im Zuge des Hineinschiebens je eines Steckelementes 3 in den
Sockel 2 tritt ein Steckermesser 3. am Steckelement 3 durch einen Durchgang 21 im Sockel 2 an der Basis des Schlitzes 13
der Kut-Feder-Verbindung 13-14 hindurch; dieser Durchgang 21
liegt in der Verlängerung eines entsprechenden Durchganges (in der Zeichnung nicht dargestellt) in der Trennleiste 1, so
daß das als Teil der gedruckten Leiterplatte 6 ausgebildete Steckermesser 3.. des jeweiligen Steckelementes 3 zwischen die
weichen Kontaktzungen 7 und 8 der Trennleiste 1 zu liegen kommt.
Die gedruckte Leiterplatte 6, durch die das Steckermesser 3.. realisiert ist, bildet zugleich die tragende Konstruktion fUr das
Steckelement 3, und sie trägt die Überspannungsableiter 4 und die Sicherungen 5 in Sockel-Klemmen 22 bzw. 23; die Klemmen 23 der
Sicherungen 5 sind nach Art umgebogener Zungen als Kontaktfedern 23.. ausgebildet, die seitlich Über das Steckelement 3 hinausragen, so
daß sie bei in den Sockel 2 eingeführtem Steckelement 3 unter Reibung
einen elektrischen Kontakt zu den KontktlameIlen 17 auf der
Sockel-Platte 2- herstellen.
Jedes Steckelement 3 ist im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel dazu bestimmt, die beiden nebeneinander liegenden Leitungen
-eines Leitungspaares zu schützen, wozu zwei Sätze von Schutzelementen
auf der gedruckten Leiterplatte 6 vorgesehen sind, nämlich je bestehend aus einem Überspannungsableiter 4 und einer Sicherung 5. Um die Verbindung
dieser beiden Schutzelementensätze mit den weichen Kontakt-
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- V
zungen 7 und C und mit den Kontaktlamellen 17 herzustellen, weist
die gedruckte Leiterplatte 6 auf beiden Überflächen eine gedruckte Schaltung auf, Über die die in Fig. 6 schematisiert wiedergegebene
elektrische Beschaltung erfolgt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist das Gehäuse des Steckelementes
eine Nocke 24 auf, die mit einer von drei entsprechend angepaßten
Ausnehmungen 25, 26 oder 27 in der Sockel- Platte 2- so zusammenwirkt, daß drei unterschiedliche Einsatzstellungen für das SteckeJemen':
3 im Sockel 2 in-folge Zusammenwirkens der Nocke 24 mit
nur einer dieser Ausnehmungen 25, 2ύ oder 27 definiert sind.
Ferner ist das als Verlängerung der gedruckten Leiterplatte ό ausgebildete
Steckermess°r 3- an seinem Ende mit einer Gruppe von Kontakten 28, 29, 30 versehen, die derart auf diesem Steckermesser 3i
angeordnet sind, daß in jeder der unterschiedlichen Positionen des Steckelementes 3, die durch die Hocke ?A bestimmt sind, einer der
Kentakte 28, 29 oder 30 eine elektrische Verbircunc mit den Kontaktzungen
7 und ο herstellt.
Bei dieser Ausbildung ist der Kontakt 28 auf der einen Oberfläche
des Steckermessers 3. mit dem zugeordneten auf der gegenüberliegenden Oberfläche elektrisch verbunden, während der Konto kt 29 auf der einen
Überfläche gegenüber dem zugeordneten auf der gegenüberliegenden Oberfläche
isoliert ist. Der Kontakt 30 auf der einen Oberfläche schließlich ist an die Schutzelemente 4/5 des zugeordneten Leiters angeschlossen.
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- ν-
Diese Ausbildung erlaubt es somit, je nach der Einschub-Position eines Steckelementes 3 drei verschiedene Schaltkreise wirksam
werden zu lassen.
Wenn die Kontakte 28 zwischen die Kontaktzungen 7und 8 der Trennleiste
1 zu liegen kommen, dann sind diese auf Erdpotential geschaltet.
Wenn die Kontakte 29 zwischen die Kontaktzungen 7 und δ zu liegen
kommen, dann sind die entsprechenden teilnehmerseitigen Kontaktzungen
8 der Trennleiste 1 isoliert, während die verbindungsseitigen Kontaktzungen 7 auf Massepotential geschaltet sind.
Wenn dagegen schließlich die Kontakte 30 zwischen die Kontaktzungen
7 und δ eingeschoben sind, dann ist die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung gemäß Schaltbild Fig. 6 geschaltet, d. h., die teilnehmerseitigen
Leitungen 11 sind Über Sicherungen 5 an verbindungsseitige Leitungen 12 angeschlossen, während zugleich zwischen den teilnehmerseitigen
Leitungen 11 und Erdpotential die Überspannungsableiter eingeschaltet sind.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt, sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen
und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
- Ansprüche
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ι ^3 · Leerseite
Claims (10)
- DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAUD-8500 NÜRNBERG ESSEN W El NSTR ASSE 4-6 TELEFON 09 11 / 20 37 27 TELEX 06 / 23 '35Nürnberg, 16. 02. 1977 120/62Kaoul Causse, Bois Colombes,(Hauts de Seine) FrankreichAnsprüche( 1. /Schutzeinrichtung für Niederepannungsleitungen,insbesondere für Fernsprechnetze, die in eine Trennleiste einsetzbar ist, deren trennbare Kontaktlamellen in AnschJußstifte auslaufen, gekennzeichnet durch einen auf die Trennleiste(1) aufsetzbaren Sockel (2) und durch Anschlußstiften (7. 8.) zugeordnete Kontaktzungen (7, 8), sowie durch wenigstens ein in den Sockel (2) einsetzbares Steckelement'(3) mit einem die Kontaktzungen (7, 3) trennenden Steckermesser (3.) und mit Schutzelementen (4, 5), die elektrisch einerseits über Leiterbahnen auf der Oberfläche des Steckermessers (3.) an die Kontaktzungen (7, 8) der Trennleiste (1) und andererseits über Kontaktfedern (23.) an Kontaktlamellen (17) des Sockels (2) anschließbar sind.
- 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Sockel (2) eine über seine gesamte Länge verlaufende Aussparung aufweist, in der eine Kontakt-Lasche (16) angeordnet ist und die mit Durchlässen für die Anschlußstifte (7^) der Kontaktzungen (7) in Verbinbng steht.
- 3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) mit einem Schlitz (13) für den Aufsatz auf einen Zapfen (14)70983^/0335ORIGINAL INSPECTEDnach Art einer Nut-Feder-Verbindung ausgestattet ist und die Basis des Schlitzes (13) Durchgänge (21) zum Führen der Steckermesser (3,) der in den Sockel (?) eingeführten Steckelemente (3) aufweist.
- 4. Schutzeinrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) nach Art einer Platte (2^ ausgestaltet ist, gegen die die Steckelemente (3) seitlich anliegen, und daß die Platte (2.) auf ihrer Oberfläche Leiterbahnen aufweist, die in Anschlußstifte (17..) übergehen, und daß die Platte (2.) im Innern Kanäle (9, 10) für den Durchgang von Leitungen aufweist, die parallel zu den Anschlußstiften (17.) ausgerichtet sind.
- 5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel-Platte (2,) und jedes der Steckelemente (3) Aussparungen und dazu komplementäre Vorsprünge für das Positionieren der Steck elemente (3) in Bezug auf den Sockel (2) aufweisen.
- 6. Schutzeinrichtung nach wenigste ns einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schutzelementensätze im Innern des Steckelementes (3) auf einer Verlängerung des Steckermessers (3,) angeordnet sind.
- 7. Schutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckermesser (3..) durch eine gedruckte Leiterplatte (6) gebildet ist, die zugleich das tragende Bauelement eines Steckelementes (3) bildet.709834/0335
- 8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,da°. die gedruckte Schaltung auf dem Steckermesser (3.) auf beiden Seiten der Leiterplatte (6) angeordnet ist und auch die Schutzelementensätze auf beiden Oberflächen der Leiterplatte (6) verteilt angeordnet sind.
- 9. Schutzeinrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steckelement (3) zwei Schutzelementensätze enthält, die je aus einem Überspannungsableiter (4) und einer Sicherung (5) bestehen.
- 10. Schutzeinrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, cbß das Steckermesser (3.) des Steckelementes (3) auf dem Ende, das in den Sockel (2) und durch diesen hinderen in die Trennleiste (1) hineinragt, drei Gruppen von Kontakten (28, 28, 30) in Form gedruckter Leituncsführung aufweist, die in Längsrichtung des Steckermessers (3.) gegeneinander isoliert sind, wobei zum freien Ende des Steckermessers (3.) auf jeder Seite der Leiterplatte (6) ein Kontakt (2'0 angeordnet ist, die miteinander elektrisch verbunden sind, wobei ferner in Längsrichtung des Steckermessers (3.) dagegen versetzt ein weiteres Paar Kontakte (29) einander gegenüber auf den beiden Seiten der Leiterplatte (6) angeordnet sind, die gegeneinander isoliert sind, und wobei schließlich abermals in Längsrichtung des Steckermessers (3.) dagegen versetzt ein drittes Paar Kontakte (30) angeordnet ist, die elektrisch mit den Klemmen (22, 23) für die Schutzelemente (4, 5) verbunden sind.709834/033$
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