DE102004018553A1 - Brücker für elektrische Klemmen - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2675Electrical interconnections between two blocks, e.g. by means of busbars

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Querbrücker, insbesondere für Reihenklemmenanordnungen, und es wird vorgeschlagen, in die Kopfbrücke des Brückers zwei oder mehrere Brückungsstrompfade einzubauen, die mittels des Isolierstoffes der Kopfbrücke allseitig sowie auch relativ zueinander isolierungsgeschützt sind, wobei jeder Brückungsstrompfad eigene Steckzungen besitzt, die sich kammartig in einer gemeinsamen Kamm-Erstreckungsebene von der Kopfbrücke hinwegerstrecken, derart, daß sie eine Folge von einzelnen Steckzungen bilden, deren Folge-Abstände dem Rasterabstand der Steckaufnahmen der Klemmen entsprechen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Querbrücker für elektrische Klemmen, die benachbart zueinander in einer Reihe angeordnet sind, wie z. B. Reihenklemmen, die auf einer Tragschiene aufeinandergereiht sind.
  • Es ist bekannt, die Stromschienen der Klemmen mit Steckaufnahmen zu versehen, die mittensymmetrisch zu einer gemeinsamen Steckaufnahmen-Ebene positioniert sind, die sich in Anreihrichtung der Klemmen erstreckt. Diese Steckaufnahmen-Ebene verläuft im Regelfall in einem sogenannten "Brückungsschacht", der konstruktiv in den Isolierstoffgehäusen der aneinandergereihten Klemmen ausgebildet ist.
  • Die Brücker sind als Mehrfach-Brücker hergestellt, d. h. sie besitzen mehrere Steckzungen, die sich kammartig und mittensymmetrisch zu einer gemeinsamen Kamm-Erstreckungsebene von der Kopfbrücke des Brückers hinwegerstrecken, wobei die Kamm-Erstreckungsebene im gesteckten Zustand des Brückers mit der Steckaufnahmen-Ebene der Klemmen deckungsgleich ist.
  • Die Kopfbrücke des Brückers ist mittels Isolierstoff isolierungsgeschützt.
  • In der gemeinsamen Steckaufnahmen-Ebene der aneinandergereihten Klemmen sind auch Sprung-Brückungen möglich und bekannt, z. B. mittels eines Brückers, bei dem eine mittlere Steckzunge an einer Sollbruchstelle weggebrochen ist, so daß die in der Klemmenanordnung darunter liegende Klemme mittels eines solchen modifizierten Brückers übersprungen wird.
  • Als nachteilig ist angesehen worden, daß die Brücker in einem Brückungsschacht mit nur einer gemeinsamen Steckaufnahmen-Ebene immer nur in einer Linie hintereinander gesteckt werden können. Gemäß der DE 42 01 219 C1 ist deshalb vorgeschlagen worden, einen breiteren Brückungsschacht und breitere Steckaufnahmen zu verwenden, die es erlauben, zwei Steckaufnahmen-Ebenen in demselben Brückungsschacht "abständig", d. h. im Abstand parallel nebeneinander vorzusehen, nämlich eine Ebene an der einen Wandseite des Brückungsschachtes und die andere Steckaufnahmen-Ebene an der gegenüberliegenden Wandseite desselben Brückungsschachtes. In diesen parallel nebeneinander verlaufenden Steckaufnahmen-Ebenen können somit parallel nebeneinander verlaufende Brücker gesteckt werden, wobei die Steckzungen der Brücker entweder links- oder rechtsseitig in den breiter ausgebildeten Steckaufnahmen der Klemmen eingesteckt werden und dort mittels eines zusätzlichen Steckers (aus Isolierstoff), der kopfseitig eine Druckfeder besitzt, fixiert werden (siehe hierzu 6 der DE 42 01 219 C1 ).
  • Mit einer solchen Bauweise (Brückungsschacht mit zwei voneinander beabstandeten Steckaufnahmen-Ebenen) ist es möglich, eine erste Gruppe der aneinandergereihten Klemmen auf das elektrische Potential des einen Querbrückers und eine zweite Gruppe von Klemmen auf das elektrische Potential des anderen Querbrückers zu schalten. Das ist ein Vorteil. Jedoch, nachteilig ist die dafür notwendige größere Baubreite des Brückungsschachtes und der Steckaufnahmen in den Stromschienen der aneinandergereihten Klemmen. Diese größere Baubreite steht im heutigen Klemmenbau nicht zur Verfügung. Verlangt werden klein-bauende Klemmen (Miniaturisierung), die gleichwohl möglichst alle schaltungstechnischen Funktionen erfüllen können sollen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, die Möglichkeit der Querbrückung von zwei verschiedenen elektrischen Potentialen in ein- und demselben Brückungsschacht beizubehalten, zugleich aber die dafür benötigte Baubreite des Brückungsschachtes zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kopfbrücke des Brückers mindestens zwei Brückungsstrompfade beinhaltet, die mittels des Isolierstoffes der Kopfbrücke allseitig sowie auch relativ zueinander isolierungsgeschützt sind, und daß jeder Brückungsstrompfad eigene Steckzungen besitzt, die in einer gemeinsamen Kamm-Erstreckungsebene zusammen mit den Steckzungen der anderen Brückungsstrompfade eine Folge von einzelnen Steckzungen bilden, deren Folge-Abstände dem Rasterabstand der Steckaufnahmen der Klemmen entsprechen.
  • Bevorzugt sind die Brückungsstrompfade in Form von schmalen, in der Kopfbrücke hochkant stehenden und parallel zueinander verlaufenden Brückungsstromschienen ausgebildet, die zusammen mit ihren Steckzungen aus einem flachen Material ausgestanzt sind.
  • Die Lehre der Erfindung zeigt auf, daß auch bei Vorhandensein nur einer Steckaufnahmen-Ebene in einem Brückungsschacht Querbrückungen von zwei oder mehreren elektrischen Potentialen in demselben Brückungsschacht durchgeführt werden können, ohne daß zu diesem Zweck die Basisbreite (Sohlenbreite) des Brückungsschachtes oder die Baubreite der Steckaufnahmen in den Stromschienen der aneinandergereihten Klemmen vergrößert werden müssen.
  • Sehr wesentlich ist, daß die erfindungsgemäßen "Zwei-Pfad-Brücker" oder "Mehr-Pfad-Brücker" in die bisher verwendeten und vorhandenen Brückungsschächte und Steckaufnahmen eingesetzt werden können, ohne daß hierfür besondere Spezialklemmen hergestellt und/oder in bestehenden Klemmenanordnungen nachgerüstet werden müssen.
  • Die erfindungsgemäßen Mehr-Pfad-Brücker werden nach den Wünschen der Anwender mit einer vorgegebenen Schaltung in der Kopfbrücke des Brückers industriell gefertigt, wobei die jeweilige Schaltung als Schaltbild auf die Sichtseite der Kopfbrücke aufgedruckt sein kann.
  • Auch bei den erfindungsgemäßen Mehr-Pfad-Brückern sind für jeden Strompfad die sogenannten Sprung-Brückungen möglich, indem in der üblichen Weise die einzelnen Steckzungen mit Sollbruchstellen versehen sind und aus dem Brücker herausgetrennt werden können.
  • Zur Verbesserung der erforderlichen Kriech- und Luftstrecken zwischen Steckzungen mit verschiedenen elektrischen Potentialen wird gemäß Anspruch 3 vorgeschlagen, die einzelnen Steckzungen des Mehr-Pfad-Brückers jeweils einzeln und allseitig mit Isolierstoff zu umspritzen, und zwar ausgehend von dem Isolierstoff der Kopfbrücke bis nahe an die Steckaufnahmen in den Stromschienen der jeweiligen Klemmen.
  • In Anspruch 4 wird eine besondere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehr-Pfad-Brückers beansprucht, bei der die Steckzungen jeweils von einer Isolierstoffhülse umgeben sind derart, daß zwischen der Steckzunge und der Isolierstoffhülse ein innerer Freiraum vorhanden ist, in dem die Steckzungen eine Schwenk- und/oder Drehbewegung ausführen können, und zwar um eine Materialeinschnürung (= Materialschwächung) der Steckzungen, die bevorzugt in der Tiefe der Isolierstoffhülse, d. h. nahe der Kopfbrücke des Mehr-Pfad-Brückers positioniert ist.
  • Diese Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehr-Pfad-Brückers hat zusätzliche Vorteile.
  • Durch die zugelassene Schwenk- und/oder Drehbewegung der Steckzungen in dem Freiraum ihrer jeweiligen Isolierstoffhülsen erhöht sich die Kontaktsicherheit der bei einem Mehr-Pfad-Brücker vorhandenen diversen Kontaktsysteme "Steckzunge-Steckaufnahme", da die Steckzungen vorrangig beim Steckvorgang des Brückers Ausgleichsbewegungen ausführen können für den Fall, daß Toleranzungenauigkeiten und/oder Relativverschiebungen einzelner oder benachbarter Klemmen in einer Reihenklemmenanordnung dies erfordern.
  • Zudem verbessert der zwischen den einzelnen Steckzungen und ihren jeweiligen Isolierstoffhülsen vorhandene Freiraum die Kriech- und Luftstrecken zwischen benachbarten, ein verschiedenes elektrisches Potential führenden Steckzungen sehr erheblich. Diese Nachbarschaft verschiedener Potentiale ist bei den erfindungsgemäßen Mehr-Pfad-Brückern stets vorhanden. Sie ist jedoch durch die genannten Maßnahmen zur Vergrößerung der Kriech- und Luftstrecken nicht störend und durch die genannten Maßnahmen konstruktiv so weitgehend kompensiert, daß erfindungsgemäße Mehr-Pfad-Brücker für hohe Stromstärken gebaut werden können.
  • Es liegt auf der Hand, daß die in der Tiefe der Isolierstoffhülsen positionierte Materialeinschnürung der Steckzungen auch als Sollbruchstelle dienen kann für den Fall, daß mittels einer Werkzeugzange kräftige Drehbewegungen auf die Steckzunge ausgeübt werden, um die Steckzunge aus ihrer Isolierstoffhülse herauszutrennen. Es verbleibt dann die leere Isolierstoffhülse mit dem Vorteil der sehr hohen Kriech- und Luftstrecken zum nächstgelegenen elektrischen Potential.
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Mehr- Pfad-Brückers näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 bis 3 eine perspektivische Darstellung und zwei Querschnitte durch einen Zwei-Pfad-Brücker,
  • 4 den Zwei-Pfad-Brücker der 1 bis 3 in der Außenansicht,
  • 5 bis 7 eine perspektivische Darstellung und zwei Querschnitte durch einen Drei-Pfad-Brücker.
  • Der in den 1 bis 3 dargestellte Zwei-Pfad-Brücker beinhaltet in seiner Kopfbreite 10 (siehe 4) zwei Brückungsstrompfade in Form von schmalen Brückungsstromschienen 11 und 12, die in der Kopfbrücke hochkant angeordnet sind und parallel zueinander verlaufen. Die Brückungsstrompfade sind mittels des Isolierstoffes der Kopfbrücke allseitig sowie auch relativ zueinander isolierungsgeschützt. 2 und 3 zeigen die Kopfbrücke 10 im Querschnitt.
  • Das gleiche gilt für den in 5 bis 6 dargestellten Drei-Pfad-Brücker, der in seiner Kopfbrücke 13 drei Brückungsstrompfade in Form von schmalen Brückungsstromschienen 14, 15 und 16 beinhaltet.
  • Jeder Brückungsstrompfad hat eigene Steckzungen (in 1 = 11a und 12a; in 5 = 13a, 14a und 16a), die sich kammartig und mittensymmetrisch zu einer gemeinsamen Kamm-Erstreckungsebene von der jeweiligen Kopfbrücke 10 bzw. 13 hinwegerstrecken, wobei diese Kamm-Erstreckungsebene im gesteckten Zustand des Brückers mit der Steckaufnahmen-Ebene der jeweiligen Reihenklemmenanordnung deckungsgleich ist. Eine solche Klemmenanordnung ist bekannt und in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Die einzelnen Steckzungen der jeweiligen Brückungsstrompfade 11 und 12 bzw. 14 bis 16 bilden in der jeweiligen Kamm-Erstreckungsebene zusammen mit den anderen Steckzungen der jeweils anderen Brückungsstrompfade eine Folge von Steckzungen, deren Folge-Abstände dem durch die jeweilige Reihenklemmenanordnung vorgegebenen Rasterabstand der Steckaufnahmen in den Stromschienen der Klemmenanordnung entsprechen.
  • Die 6 und 7 zeigen Querschnitte durch den Drei-Pfad-Brücker gemäß 5. Erkennbar ist, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die einzelnen Steckzungen des Brückers ausgehend von dem Isolierstoff der Kopfbrücke 13 vollständig und eng anliegend mit Isolierstoff umspritzt sind. Die Steckzungen 14a, 15a und 16a sind entsprechend steif und formstabil mit der Kopfbrücke des Brückers verbunden.
  • Die 2 und 3 zeigen Querschnitte durch den Zwei-Pfad-Brücker gemäß 1 und 4. Das Besondere dieses Aus führungsbeispiels sind die Isolierstoffhülsen 17, die sich in axialer Richtung um die Steckzungen erstrecken derart, daß zwischen der jeweiligen Steckzunge und der Isolierstoffhülse ein innerer Freiraum 18 vorhanden ist, der es in Verbindung mit den Materialeinschnürungen 19 der Steckzungen ermöglicht, daß diese Schwenk- und/oder Drehbewegungen ausführen können, um eventuelle Toleranzungenauigkeiten oder Relativverschiebungen im System "Steckzunge-Steckaufnahme" ausgleichen zu können. Weitere Vorteile dieser Bauart ergeben sich durch die Vergrößerung der Kriech- und Luftstrecken, wie dies bereits vorstehend beschrieben worden ist.
  • 4 zeigt auch, daß es zweckmäßig ist, auf der Sichtseite der Kopfbrücke 10 des Brückers das Schaltbild 20 der jeweils bei der Fertigung in den Mehr-Pfad-Brücker eingebauten Brückungsschaltung aufzudrucken oder sonstwie optisch darzustellen. Will der Anwender diese Schaltung durch Heraustrennen einzelner Steckzungen verändern, dann sollte auch vorgesehen sein, dieses Schaltbild entsprechend verändern zu können.

Claims (4)

  1. Querbrücker für elektrische Klemmen, die benachbart zueinander in einer Reihe angeordnet sind, – die Stromschienen der Klemmen besitzen Steckaufnahmen, in die die Steckzungen der Brücker einsteckbar sind, – die Steckaufnahmen der aneinandergereihten Klemmen sind mittensymmetrisch zu einer gemeinsamen Steckaufnahmen-Ebene positioniert, die sich in Anreihrichtung der Klemmen erstreckt, – der Brücker besitzt eine Kopfbrücke und mehrere Steckzungen, die sich kammartig und mittensymmetrisch zu einer gemeinsamen Kamm-Erstreckungsebene von der Kopfbrücke hinwegerstrecken, wobei die Kamm-Erstreckungsebene im gesteckten Zustand des Brückers mit der Steckaufnahmen-Ebene der Klemmen deckungsgleich ist, – die Kopfbrücke des Brückers ist mittels Isolierstoff isolierungsgeschützt, dadurch gekennzeichnet, – daß die Kopfbrücke (10, 13) des Brückers mindestens zwei Brückungsstrompfade (11, 12, 14-16) beinhaltet, die mittels des Isolierstoffes der Kopfbrücke allseitig sowie auch relativ zueinander isolierungsgeschützt sind, – und daß jeder Brückungsstrompfad eigene Steckzungen (11a, 12a, 14a-16a) besitzt, die in der gemeinsamen Kamm-Erstreckungsebene zusammen mit den Steckzungen der anderen Brückungsstrompfade eine Folge von einzelnen Steckzungen bilden, deren Folge-Abstände dem Rasterabstand der Steckaufnahmen der Klemmen entsprechen.
  2. Querbrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß die Brückungsstrompfade in Form von schmalen, in der Kopfbrücke hochkant stehenden und parallel zueinander verlaufenden Brückungsstromschienen ausgebildet sind, – die zusammen mit ihren Steckzungen aus einem flachen Material ausgestanzt sind.
  3. Querbrücker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, – daß ausgehend von dem Isolierstoff der Kopfbrücke jede Steckzunge des Brückers einzeln und allseitig mit Isolierstoff umspritzt ist, der sich jeweils bis nahe an die Steckaufnahmen in den Stromschienen der Klemmen erstreckt.
  4. Querbrücker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, – daß ausgehend von dem Isolierstoff der Kopfbrücke für jede Steckzunge (11a, 12a) des Brückers eine Isolierstoffhülse (17) ausgebildet ist, die sich in axialer Richtung um die Steckzunge erstreckt derart, daß zwischen der Steckzunge und der Isolierstoffhülse ein innerer Freiraum (18) vorhanden ist, – daß die Steckzunge innerhalb der Isolierstoffhülse und in einem Abstand zum offenen Ende der Isolierstoffhülse eine Materialeinschnürung (19 = Materialschwächung) aufweist, – und daß der Freiraum der Isolierstoffhülse um die Steckzunge herum derart bemessen ist, daß das freie Ende der Steckzunge um die Materialeinschnürung eine Schwenk- und/oder Drehbewegung ausführen kann.
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