DE102009056295A1 - Verteilerleiste - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verteilerleiste (1) für die Telekommunikations- und Datentechnik, umfassend ein Gehäuse und Aderanschlusskontakte (41, 51), wobei erste Aderanschlusskontakte (41) von einer Oberseite des Gehäuses und zweite Aderanschlusskontakte (51) von einer Unterseite des Gehäuses zugänglich sind, wobei die ersten und zweiten Aderanschlusskontakte (41, 51) jeweils Bestandteil von einteiligen ersten und zweiten Kontaktelementen (40, 50) sind, die jeweils einen Verbindungssteg (42, 52) und einen Kontaktschenkel (43, 53) umfassen, wobei jeweils ein Kontaktschenkel (43) eines ersten Kontaktelementes (40) und ein Kontaktschenkel (53) eines zweiten Kontaktelements (50) einen Trennkontakt bilden, wobei die Aderanschlusskontakte (41, 51) fluchtend in einer Ebene (E1) liegen, wobei die Kontaktschenkel (43, 53) derart angeordnet sind, dass die Ebene (E1) der Aderanschlusskontakte (41, 51) in einem spitzen Winkel zu einer Ebene (E3) der Kontaktschenkel (43, 53) steht.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verteilerleiste für die Telekommunikations- und Datentechnik.
- Aus der
WO 2009/127315 A1 - Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine gattungsgemäße Verteilerleiste kompakter aufzubauen.
- Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch den Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Hierzu umfasst die Verteilerleiste für die Telekommunikations- und Datentechnik ein Gehäuse und Aderanschlusskontakte, wobei erste Aderanschlusskontakte von einer Oberseite des Gehäuses und zweite Aderanschlusskontakte von einer Unterseite des Gehäuses zugänglich sind, wobei die ersten und zweiten Aderanschlusskontakte jeweils Bestandteil von einteiligen ersten und zweiten Kontaktelementen sind, die jeweils einen Verbindungssteg und einen Kontaktschenkel umfassen, wobei jeweils ein Kontaktschenkel eines ersten Kontaktelements und ein Kontaktschenkel eines zweiten Kontaktelement einen Trennkontakt bilden, wobei die Aderanschlusskontakte fluchtend in einer Ebene liegen, wobei die Kontaktschenkel derart angeordnet sind, dass die Ebene der Aderanschlusskontakte in einem spitzen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel von 45° (±5°), zu einer Ebene der Kontaktschenkel steht. Hierdurch wird erreicht, dass die Aderanschlusskontakte in einem spitzen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel von 45°, gegen die Seitenflächen des Gehäuses angestellt werden können und die Trennkontakte bzw. Kontaktschenkel der Trennkontakte parallel zu den Seitenflächen des Gehäuses angestellt sind. Der Vorteil der 45°-Anstellung der Aderanschlusskontakte, die vorzugsweise als Schneid-Klemm-Kontakte ausgebildet sind, ist der bessere elektrische Kontakt mit den Adern, wohingegen die parallele Ausrichtung der Kontaktschenkel die Einführung von Steckern in den oder die Trennkontakte erleichtert. Die ersten und zweiten Aderanschlusskontakte sind dabei jeweils in einer Reihe angeordnet.
- In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Verbindungssteg eines zweiten Kontaktelementes in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Aderanschlusskontakte, wobei die Seitenkanten des Verbindungssteges die Ebene der Aderanschlusskontakte in einem spitzen Winkel α, vorzugsweise einem Winkel von 45° (±5°), schneiden, wobei von dem Verbindungssteg der Kontaktschenkel senkrecht nach oben abgewinkelt ist. Dabei sei angemerkt, dass bei Ausführungsformen, wo die Seitenkanten des Verbindungssteges nicht parallel sind, anstelle der Seitenkanten eine imaginäre Mittellinie des Verbindungssteges die Ebene der Aderanschlusskontakte im Winkel α von vorzugsweise 45° schneidet. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass der Verbindungssteg im Bereich des Kontaktschenkels mittig angeordnet sein kann und ohne seitliche Krümmungen oder Verdrehungen auskommt.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Kontaktschenkel im unteren Bereich eine die Breite verjüngende vorzugsweise beidseitige Stufung auf. Dabei ist der untere Bereich des Kontaktschenkels der dem Verbindungssteg zugewandte Teil. Durch die Stufung ergibt sich eine Abstützungskante für den Kontaktschenkel, wobei die Abstützungskante relativ breit sein kann, da die volle Breite aufgrund der Ausgestaltung des Verbindungssteges zur Verfügung steht. Vorzugsweise ist dann der verjüngte Teil des Kontaktschenkels so breit wie der Verbindungssteg.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Gehäuse ein Gehäuseoberteil, ein Gehäusemittelteil und ein Gehäuseunterteil. Durch das Gehäusemittelteil ergeben sich größere Freiheitsgrade bei der definierten Führung und Stabilisierung bzw. Abstützung der Kontaktschenkel.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuseunterteil Stützflächen auf, an deren Innenseite die Kontaktschenkel der zweiten Kontaktelemente sich seitlich abstützen, wobei jeweils zwei Kontaktschenkel sich an einer Stützfläche abstützen, wobei mittig auf der Oberseite der Stützfläche ein Trennsteg angeordnet ist. Hierdurch werden paarweise zusammengehörige Kontaktschenkel gemeinsam abgestützt, wobei durch den Trennsteg die Luft- und Kriechstrecke zwischen den Kontaktschenkeln begrenzt wird und gleichzeitig die Kontaktschenkel stabilisiert werden.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Seitenwand des Gehäusemittelteils durch Stege abgesetzt, so dass sich zwischen der Seitenwand, den Stegen und einem Mittelteil Kammern bilden, durch die die Kontaktschenkel der zweiten Kontaktelemente geführt sind.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an der Oberkante des Mittelteils mittig in jeder Kammer ein weiterer Steg angeordnet, der seitlich versetzt in einer Ebene zu einem Trennsteg liegt. Jeweils ein Trennsteg und ein weiterer Steg bilden dann eine gemeinsame Begrenzung für die Luft-Kriechstrecke. Vorzugsweise sind daher die weiteren Stege genauso hoch wie die Stege zur Absetzung der Seitenwand.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Verteilerleiste Erdungsclips, die zwischen Gehäuseoberteil und Gehäusemittelteil oder Gehäusemittelteil und Gehäuseunterteil geklemmt sind. Hierdurch sind die Erdungsclips verliersicher angeordnet.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind Gehäuseoberteil, Gehäusemittelteil und Gehäuseunterteil miteinander verrastet, wobei die Rastgeometrien von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil derart aufeinander abgestimmt sind, dass diese auch ohne Gehäusemittelteil miteinander verrastbar sind.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Fig. zeigen:
-
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Verteilerleiste, -
2a eine perspektivische Vorderansicht eines Gehäuseunterteils mit eingesteckten zweiten Kontaktelementen, -
2b eine perspektivische Rückansicht des Gehäuseunterteils, -
3a eine perspektivische Vorderansicht eines Gehäusemittelteils, -
3b eine perspektivische Rückansicht des Gehäusemittelteils, -
4 eine perspektivische Darstellung eines ersten und zweiten Kontaktelements in einer ersten Darstellung, -
5 eine perspektivische Darstellung eines ersten und zweiten Kontaktelements in einer zweiten Darstellung, -
6 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Kontaktelements, -
7 eine Schnittdarstellung der Verteilerleiste, -
8 eine perspektivische Vorderansicht der zusammengesetzten Verteilerleiste und -
9 eine perspektivische Unteransicht der Verteilerleiste. - Die Verteilerleiste
1 umfasst ein Gehäuseoberteil10 , ein Gehäusemittelteil20 und ein Gehäuseunterteil30 . Das Gehäuseoberteil10 nimmt erste Kontaktelemente40 und das Gehäuseunterteil30 nimmt zweite Kontaktelemente50 auf. - Bevor der Aufbau der Verteilerleiste
1 weiter erläutert wird, soll zunächst Aufbau und Funktionsweise der ersten und zweiten Kontaktelemente40 ,50 anhand der4 –6 näher erläutert werden. In den4 und5 sind jeweils das erste Kontaktelement40 und das zweite Kontaktelement50 in ihren Positionen wie in der nicht dargestellten Verteilerleiste1 dargestellt. Das erste Kontaktelement40 umfasst einen als Schneid-Klemm-Kontakt ausgebildeten ersten Aderanschlusskontakt41 , einen Verbindungssteg42 und einen ersten Kontaktschenkel43 . Entsprechend umfasst das zweite Kontaktelement50 einen als Schneid-Klemm-Kontakt ausgebildeten zweiten Aderanschlusskontakt51 , einen Verbindungssteg52 und einen zweiten Kontaktschenkel53 . Die beiden Kontaktschenkel43 ,53 bilden zusammen einen Trennkontakt mit einer Trennkontaktstelle60 . Die beiden Aderanschlusskontakte41 ,51 liegen dabei in einer Ebene E1 (siehe6 ) und sind fluchtend zueinander angeordnet, was durch die gestrichelte Mittelpunktlinie in4 gezeigt ist, d. h. die Seitenkanten44 ,54 liegen auf einer Linie bzw. Geraden. Der Verbindungssteg42 ist kürzer als der Verbindungssteg52 und verbindet den Aderanschlusskontakt41 mit dem Kontaktschenkel43 . Dabei biegt der Verbindungssteg42 nahezu rechtwinklig vom Kontaktschenkel43 ab, wobei am Übergang zum Aderanschlusskontakt41 der Verbindungssteg42 zusätzlich um 45° verdreht ist. Der Aderanschlusskontakt41 ist dabei länger als der Aderanschlusskontakt51 , so dass der Kontaktschenkel43 ausreichend lang ausgebildet sein kann, um entsprechende Federeigenschaften aufzuweisen. Des Weiteren ist ein Loch41a erkennbar, was unter anderem die kapazitive Kopplung zu einem benachbarten Aderanschlusskontakt41 reduziert. - Der Verbindungssteg
52 des zweiten Kontaktelements50 läuft nach einer Abbiegung am Kontaktschenkel53 in einer senkrechten Ebene E2 zur Ebene E1 der Aderanschlusskontakte41 ,51 als auch zur Ebene E3 des Kontaktschenkels53 . Am Übergang zum Aderanschlusskontakt51 stößt der Verbindungssteg52 in einen Winkel von 45° auf die Unterkante55 des Aderanschlusskontaktes51 , d. h. die Ebene E1 des Aderanschlusskontaktes51 ist wieder um 45° gedreht zur Ebene E3 des Kontaktschenkels53 . Dieser Winkel α ist in6 schematisch zwischen einer Seitenkante58 des Verbindungssteges52 und der Unterkante55 des Aderanschlusskontaktes51 eingezeichnet. Im unteren Bereich56 ist der Kontaktschenkel53 beidseitig gestuft verjüngt und genauso breit wie der Verbindungssteg52 . Dadurch bilden sich oberhalb der Verjüngung zwei Anschlagkanten57 für den Kontaktschenkel53 , um sich entsprechend im Gehäuseunterteil30 abstützen zu können. Dabei wird darauf hingewiesen, dass mit der Ebene E3 des Kontaktschenkels53 die Ebene des nahezu planaren Teilstücks im unteren Bereich56 und darüber gemeint ist, so dass die Abbiegungen im Bereich der Trennkontaktstelle60 und darüber nicht betrachtet werden sollen. - Der weitere Aufbau soll nun zunächst anhand der
2a und2b weiter erläutert werden. Das Gehäuseunterteil30 nimmt die zweiten Kontaktelemente50 auf. Hierzu weist das Gehäuseunterteil30 für jedes Kontaktelement50 eine durchgehende Öffnung31 auf, durch die der Aderanschlusskontakt51 geführt wird, wobei im eingesetzten Zustand der Aderanschlusskontakt51 jeweils zwischen zwei Klemmrippen32 liegt. Auf der Oberseite30a sind Stützflächen33 angeordnet, wobei mittig auf der Oberseite30a der Stützflächen33 jeweils ein Trennsteg34 angeordnet ist. An der Innenseite sind unterhalb des Trennsteges34 zwei leicht vorspringende Stege35 angeordnet, zu denen am Seitenrand der Stützflächen33 vorspringende Stege36 korrespondieren. Beim Einstecken des zweiten Kontaktelements50 liegt dann der Kontaktschenkel53 zwischen der Stützfläche33 , einem Steg35 und einem Steg36 und wird so sicher geführt. - Dabei werden jeweils zwei Kontaktelemente
50 bzw. Kontaktschenkel53 an einer Stützfläche33 abgestützt, wobei diese durch den Trennsteg34 voneinander räumlich getrennt werden. Dabei sei angemerkt, dass in2b rechts die beiden Kontaktelemente50 entfernt wurden. Weiter weist das Gehäuseunterteil30 jeweils seitlich ein bogenförmiges Schnappelement37 und einen Schlitz38 auf. Durch den Schlitz38 ist dann ein Erdungsclip39 (siehe1 ) steckbar, dessen Ringkontakt durch einen Schlitz im bogenförmigen Schnappelement37 freiliegt. Hierdurch kann durch Aufrasten des Gehäuseunterteils30 auf eine Rundstange eine Masseverbindung hergestellt werden. - In der
3a und3b ist das Gehäusemittelteil20 dargestellt. Das Gehäusemittelteil20 umfasst eine Seitenwand21 , die durch Stege22 von einem Mittelteil23 des Gehäusemittelteils20 abgesetzt ist. Zwischen zwei benachbarten Stegen22 , dem Mittelteil23 und der Seitenwand21 bildet sich dann eine durchgehende Kammer, durch die die Kontaktschenkel53 geführt werden, wenn das Gehäuseunterteil30 und das Gehäusemittelteil20 miteinander verrastet werden. Mittig zwischen zwei Stegen22 ist jeweils ein weiterer Steg24 angeordnet, der im Innern der Kammer an dem Mittelteil23 verläuft und die gleiche Höhe wie die Stege22 aufweist. Im zusammengesetzten Zustand bilden dann ein Trennsteg34 und ein weiterer Steg24 einen breiten gemeinsamen Steg analog dem Steg22 . Die Stege22 bzw. Trennstege34 und weitere Stege24 begrenzen dabei die Luft- und Kriechstrecke zwischen den Kontaktelementen50 . Zwischen Mittelteil23 und einer Gehäusewand25 sind weitere Kammern26 mit geschlossenem Boden angeordnet, in denen sich die Verbindungsstege42 der ersten Kontaktelemente40 abstützen. Weiter weist das Gehäusemittelteil20 Rastöffnungen27 auf, in die an den Außenseiten der Stützflächen33 angeordnete Rastvorsprünge28 einrasten (siehe2a ). - In der
7 ist eine Schnittdarstellung durch die komplett zusammengesetzte Verteilerleiste1 dargestellt, wobei die Schnittlinie mittig durch die Trennkontaktstelle60 gelegt ist. - In den
8 und9 ist schließlich die komplett zusammengesetzte Verteilerleiste1 perspektivisch dargestellt. Dabei weist das Gehäuseoberteil10 Öffnungen11 auf, über die die Trennkontaktstellen60 zugänglich sind, indem beispielsweise ein Trennstecker oder ein Überspannungsschutzstecker eingesteckt wird, wobei über eine Öffnung11 jeweils zwei Trennkontaktstellen60 zugänglich sind. Weiter weist das Gehäuseoberteil10 Klemmrippen12 auf, zwischen denen jeweils ein Aderanschlusskontakt41 angeordnet ist, wobei der Aderanschlusskontakt41 um 45° angestellt ist. - Weiter ist in
1 erkennbar, dass das Gehäuseoberteil10 zwei Rastlaschen13 aufweist, die in Rastöffnungen29 des Gehäusemittelteils20 einrasten. Bei Ausführungsformen, wo auf das Gehäusemittelteil20 verzichtet wird, findet hingegen eine Verrastung von Gehäuseoberteil10 und Gehäuseunterteil30 mittels der Rastöffnungen14 statt. Schließlich sei angemerkt, dass in der Darstellung gemäß1 drei erste Kontaktelemente40 aus dem Gehäuseoberteil10 herausgezogen dargestellt sind. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Verteilerleiste
- 10
- Gehäuseoberteil
- 11
- Öffnung
- 12
- Klemmrippen
- 13
- Rastlaschen
- 14
- Rastöffnungen
- 20
- Gehäusemittelteil
- 21
- Seitenwand
- 22
- Steg
- 23
- Mittelteil
- 24
- Steg
- 25
- Gehäusewand
- 26
- Kammern
- 27
- Rastöffnungen
- 28
- Rastvorsprünge
- 29
- Rastöffnungen
- 30
- Gehäuseunterteil
- 30a
- Oberseite
- 31
- Öffnung
- 32
- Klemmrippen
- 33
- Stützflächen
- 34
- Trennsteg
- 35
- Steg
- 36
- Steg
- 37
- Schnappelement
- 38
- Schlitz
- 39
- Erdungsclip
- 40
- erstes Kontaktelement
- 41
- erster Aderanschlusskontakt
- 41a
- Loch
- 42
- Verbindungssteg
- 43
- erster Kontaktschenkel
- 44
- Seitenkante
- 50
- zweites Kontaktelement
- 51
- zweiter Aderanschlusskontakt
- 52
- Verbindungssteg
- 53
- zweiter Kontaktschenkel
- 54
- Seitenkante
- 55
- Unterkante
- 56
- unterer Bereich
- 57
- Anschlagkanten
- 58
- Seitenkante
- 60
- Trennkontaktstelle
- E1–E3
- Ebenen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2009/127315 A1 [0002]
Claims (9)
- Verteilerleiste für die Telekommunikations- und Datentechnik, umfassend ein Gehäuse und Aderanschlusskontakte, wobei erste Aderanschlusskontakte von einer Oberseite des Gehäuses und zweite Aderanschlusskontakte von einer Unterseite des Gehäuses zugänglich sind, wobei die ersten und zweiten Aderanschlusskontakte jeweils Bestandteil von einteiligen ersten und zweiten Kontaktelementen sind, die jeweils einen Verbindungssteg und einen Kontaktschenkel umfassen, wobei jeweils ein Kontaktschenkel eines ersten Kontaktelementes und ein Kontaktschenkel eines zweiten Kontaktelements einen Trennkontakt bilden, wobei die Aderanschlusskontakte fluchtend in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktschenkel (
43 ,53 ) derart angeordnet sind, dass die Ebene (E1) der Aderanschlusskontakte (41 ,51 ) in einem spitzen Winkel zu einer Ebene (E3) der Kontaktschenkel (43 ,53 ) steht. - Verteilerleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (
52 ) eines zweiten Kontaktelements (50 ) in einer Ebene (E2) senkrecht zur Ebene (E1) der Aderanschlusskontakte (51 ) liegt, wobei die Seitenkanten (58 ) des Verbindungssteges (52 ) die Ebene (E1) der Aderanschlusskontakte (51 ) in einem spitzen Winkel (α) schneiden, wobei von dem Verbindungssteg (52 ) der Kontaktschenkel (53 ) senkrecht nach oben abgewinkelt ist. - Verteilerleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktschenkel (
53 ) im unteren Bereich (56 ) eine die Breite verjüngende Stufung aufweist. - Verteilerleiste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Gehäuseoberteil (
10 ), ein Gehäusemittelteil (20 ) und ein Gehäuseunterteil (30 ) umfasst. - Verteilerleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (
30 ) Stützflächen (33 ) aufweist, an deren Innenseiten die Kontaktschenkel (53 ) der zweiten Kontaktelemente (50 ) sich seitlich abstützen, wobei jeweils zwei Kontaktschenkel (53 ) sich an einer Stützfläche (33 ) abstützen, wobei mittig auf der Oberseite der Stützfläche (33 ) ein Trennsteg (34 ) angeordnet ist. - Verteilerleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (
21 ) des Gehäusemittelteils (20 ) durch Stege (22 ) abgesetzt ist, so dass sich zwischen der Seitenwand (21 ), den Stegen (22 ) und einem Mittelteil (23 ) Kammern bilden. - Verteilerleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberkante des Mittelteils (
23 ) mittig in jeder Kammer ein weiterer Steg (24 ) angeordnet ist, der seitlich versetzt in einer Ebene zu einem Trennsteg (34 ) der Stützfläche (33 ) liegt. - Verteilerleiste nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerleiste (
1 ) Erdungsclips (39 ) umfasst, die zwischen Gehäuseoberteil (10 ) und Gehäusemittelteil (20 ) oder Gehäusemittelteil (20 ) und Gehäuseunterteil (30 ) geklemmt sind. - Verteilerleiste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuseoberteil (
10 ), Gehäusemittelteil (20 ) und Gehäuseunterteil (30 ) miteinander verrastet sind, wobei die Rastgeometrien von Gehäuseoberteil (10 ) und Gehäuseunterteil (30 ) derart aufeinander abgestimmt sind, dass diese auch ohne Gehäusemittelteil (20 ) miteinander verrastbar sind.
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