DE2048144A1 - Verteilerleiste für elektrische Anlagen - Google Patents
Verteilerleiste für elektrische AnlagenInfo
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Description
- Verteilerleiste für elektrische Anlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilerleiste für elektrische Anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit in einem Isolierstoffkörper verlaufenden Drahtführungskanälen zur Verlegung von ankommenden und abgehenden elektrischen Leitungen zu Anschlusstellen im Bereich einer Leistenfrontseite.
- Bei derartigen bekannten Verteilerleinten sind in einem Iso lierstoffkörper bzw. in mehreren stapeiweise aufeinanderge schichteten flachen Isolierstoffkörpern Anschluss- und/oder Kontaktelemente gelagert, die integrierte Bestandteile der Verteilerleiste darstellen. Diese Anschluss- und Kontaktelemente kennen ausgebildet sein s.B. als Ein- oder Doppelklemmanschlüsse für die unmittelbare elektrische Verbindung von an der Verteilerleiste ankommenden Leitungen mit den von der Verteilerleiste abgehenden Leitungen oder aber als Trennkontaktelemente in For. von paarweise miteinander in lösbarer bzw. trennbarer Kontaktverbindung stehenden Kontaktfedern. An die Anschlusstellen dieser Anschluss- und/oder Kontaktelemente werden die Leitungen in meist mehr oder weniger gebündelter Form und zu mehreren in Drahtführungskanälen verlegt herangeführt, wo sie in zeitraubender Arbeit aufgefächert und an den Jeweils ihnen zugeordneten Anschlussstellen angeschlossen werden.
- lurch die geschilderte Bauweise ergeben sich Schwierigkeiten sowohl bei der Konzipierung als auch bei der Montage einer Verteileranlage, insbesonder@ bei einer solchen für Fernsprechanlagen. Da sich in der Fernsprechtechnik wie auch auf allen Ber@ichen der Hachrichtenübertragungstechnik die Teil- @ehmerzahl ständig erhöht, muss bei der Konzipierung einer Verteileranlage darauf geachtet werden, dass das Angebot an Verteilerstellen (Anschlusstellen) für Jahre hinaus aureicht. So uuss s.B. berücksichtigt werden, dass beim Aufbau eines Fernsprechamtes genügend Verteilerstellen geschaffen werden, um über einen grösseren Zeitraum von beispielsweise 30 Jahren neu hinzukommende Fernsprechteilnehmer anschalten zu können. Dabei wird man beispielsweise beim Aufbau eines derartigen Amtes eine Vorleistung von ankommenden Leitungen gegenüber den im Augenblick vorhandenen bzw. bendtigten Teilnehmerleitungen im Verhältnis 5 zu 1 bringen müssen, welches Verhältnis sich dann nach und nach bis etwa auf ein Verhältnie von 1,5 zu 1 verringert.
- Bei Verwendung der eingangs erwähnten bekannten Verteilerleisten besteht die Schwierigkeit, dass ein derartiger gegenüber den aktuellen Erfordernissen zunächst überdimensionierter Aufbau mit einem erheblichen Aufwand an teueren Anschluss- und Kontaktelementen der erwähnten Art verbunden ist. Das heisst, zu der ohnehin schon aufwendigen, Jedoch in den meisten Fällen unumgänglichen Vorleistung an nach und nach benötigten elektrischen Leitungen tritt noch hinzu ein zunächst zumindest teilweise brachliegendes Überangebot an aufwendigen und teuren Anschluss- und Kontaktelementen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bei bekannten Anlagen noch bestehenden Unzulänglichkeiten su bezeitigen durch die Schaffung einer Verteilerleiste, die geeignet ist, den wirtschaftlichen Aufwand bei der Erstellung einer Verteileranlage zu verringern und eine Jederzeit leicht vorzun@hmende Anpassung dieser Verteileranlage an die jeweils aktuellen Erfordernisse zu gewährleisten.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Eingänge einer Mehrzahl von @m Teisteninneren verlaufenden Drahtführungskanälen am Leistenumfang gruppenweise verteilt sind und in mehreren zueinander parallelen Ebenen auf die Leistenfrontseite su verlaufen, wo die Ausgänge der Kanäle für schaltungsmässig zusammengehörende ankommende und abgehende Leitungen unmittelbar einander und den im Bereich dieser Leistenfrontseite ansetzbaren Verbindungselementen benachbart sind. Mit einer derartigen Verteilerleiste wird -ein Element geschaffen, welches zunächst völlig unabhängig von Verbindungselementen bzw. elektrischen Anschlusstellen ein Drahtführungselement darstellt, innerhalb welchem in Vorleistung sämtliche im Augenblick des Aufbaues und in der Zukunft voraussichtlich erforderlichen Leitungen derart geordnet und in eine anschlussbereite Lage gebracht sind, dass eine Anpassung des Verteilers an die Jeweils aktuellen Anschlusserfordernisse Schritt für Schritt durch einfaches Aufbringen von Verbindungielementen auf die vorproJektierten Verbindungestellen erfolgen kann. In einer derartigen Verteilerleiste wird insbesondere Jeder einzelnen Teilnehmerleitung bzw. den Adern einer eolchen Teilnehmerleitung ein eigener Drahtführungskanal zugeordnet. wobei die Ausgänge der Drahtführungskanäle für schaltungsmässig zusammengehörende ankommende und abgehende Leitungen, in der Fernsprechtechnik auch Amt@kabel und Rangierleitungen genannt, derart unmittelbar benachbart sind, dass allein rein optisch die Zusammengehörigkeit dieser aus den Ausgängen hervortretenden leitungen nicht nur erkennbar, sondern sogar zwingend ins Auge fällt.
- Bei einem mit erfindungsgemässen Verteilerleisten ausgerüsteten Fernsprechant beispielswise werden die ankommenden Leitungen, die z.B. su den im Augenblick benötigten Teilnehmerleitungen im Verhältnis 5 zu 1 stehen, anschlussgerecht verlegt. Bs brauchen aber nur so viele ankommende Leitungen durch Terbindungselemente, z.B. Verbindungsklemmen, Doppelklemm- oder Lötanschlüsse, Trennkontakte oder dergleichen mit abgehenden Rangierleitungen gekoppelt werden, wie Teilnehmer vorhanden sind Daraus ergibt sich, dass das Verhältnis der Verbindungselemente zu den abgehenden Leitungen oder Rangierleitungen in jeder Ausbeustufe des Amtes jeweils 1 zu 1 sein kann. In vorteilhafter Weise werden also die infolge der verdrahtungstechnischen Vorleistung ohnehin schon sehr hohen Aufbaukosten nicht noch durch entsprechende Vorleistungen an Verbindungselementen bzw. Anschlusstellen erhöht.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungegemässen Verteilerleiste ist dadurch gegeben, dass die Drahtführungskanäle für die ankommenden Zeitungen in ersten zueinander parallelen Ebenen von einer ersten Seitenfläche der Leiste bogenförmig zu der Leistenfrontseite verlaufen und dass die Drahtführungskanäle für die abgehenden Leitungen in dazwischenliegenden zweiten Ebenen von einer, der ersten Seitenfläche entgegengesetzten zweiten Seitenfläche bogenförmig und die Drahtführungsknäle für die ankommenden Leitungen kreuzend zu der Leistenfronstseite verlaufen.
- Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind,die Drahtführungskanäle wiederum durch Zwischenstege in einzelne Drahtführungsbahnen unterteilt. Wenn also beispielsweise Jeder Teilnehmerleitung (ankommende wie abgehende) ein Drahtführungskanal zugeordnet ist, wird ea durch die Zweiteilung dieser Drahtführungskanäle möglich, jeweils eine Drahtführungsbahn eines Jeden Drahtführungskanales für eine eventuelle Anderung der Rangierordnung zu reservieren. Bei einer bevoretehenden Umrangierung wird die neu hinzutretende Leitung in die reservierte Drahtführungsbahn eingelegt und in die anschlussgerechte Lage gebracht, ohne dass zunächst die noch durchgeschaltete alte Leitung entfernt zu werden braucht und ohne dass die neu eingelegten Leitungen mit den alten Leitungen verwechselt werden könnten. Durch diese klare räumliche Trennung der Drahtführungskanäle bzw. Drahtführungsbahnen entsteht eine ausserordentlich sauber in Funktionseinheiten getrennte Anschlussordnung, die nicht nur die elektrischen Anschlussarbeiten erleichtert, sondern auch daa Einlegen neuer Leitungen sowie das Entfernen alter Leitungen vereinfacht.
- Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind zwischen aufeinanderfolgenden Ebenen oder Paaren von Ebenen der Drahtführungskanäle Zwischenräume für die Anbringung von Anschlusstellen aufweisenden und Verbindungselemente enthaltenden Bauteilen vorgesehen. In diese Zwischenräume können z.B. in einfacher Weise einzelne Klemmanschlüsse oder mit mehreren Klemmanschldssen versehene Blöcke eingesteckt werden, wo die Anschlusstellen dieser Bauteile sich in unmittelbarer Nachbarschaft mit den Anschlussenden der miteinander zu verbindenden leitungen liegen. Ein solches Bauteil kann z.3.
- in dem Falle, wenn der Verteiler als sogenannter Durchgangsverteiler verwendet wird1 mit Doppelanschlussklemmen oder Doppellötstelien versehen sein oder aber mit Trennkontaktfedern bestückt sein.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
- Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Verteilerleiste, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verteilerleiste gemäss Fig.i, Fig. ), 4 und 5 Teilansichten der Verteilerleiste nach den vorhergehenden Figuren, wobei die Verteilerleiste mit unterschiedlichen Bauteilen bestückt ist.
- Im Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 1 und 2 ist mit 1 ein U-idrmiger Tragrahtnen bezeichnet, welcher an beiden freien Schenkeln mit einseitig offenen Führungsschlitzen 2 versehen ist, wobei im Bereich der offenen Seiten Rastnasen 3 vorgesehen sind. In diese Führungsschlitze 2 einschi@bbar sind aus Isoliermaterial bestehende Schichtbausteine 4 bzw. 5, welche , wie noch ausftlhrlich beschrieben. mit einer Vielzahl von Drahtführungskanälen versehen sind. Die Schichtbausteine 4, 5, die aus einstückigen Teilen oder aus mehreren miteinander verbundenen Teilen bestehen können, weisen im Bereich der in Fig. 1 vorderen Ecken federnde Gegenrastelemente in Form von Rasthaken 6 auf, welche beim Einschieben der Schichtbausteine 4, 5 in die Führungsschlitze 2 mit den Rastnasen 3 verrasten.
- Der Tragrahmen 1 bildet zusammen mit den Schichtbausteinen 4, 5 eine Verteilerleiste, also einen Bestandteil einer Verteileranlage. Die Verteilerleiste kann an der Leistenrückseite, im Ausführungsbeispiel mit der Rückseite 7 des Tragrahmens 1 an einem nicht dargestellten senkrechten oder waagerechten Holm eines ebenfalls nicht weiter dargestellten Gestelles befestigt werden.
- Im Ausführungsbeispiel bestehen die mit 4 bezeichneten Schichtbausteine aus Jeweils einem flachen Isolierstoffkd.rper 8 und Jeweils einem elektrisch leitenden Abschirmblech 9, welches, wie in Fig. 1 an einem Beispiel angedeutet, z.3. über eine allen Abschirmblechen gemeinsame Erdschiene geerdet ist. Isolierstoffkörper 8 und Abschirmblech 9 kdnnen z.B. durch Kleben miteinander verbunden sein. Der Isolierstoffkörper enthält in zwei zueinander parallelen Ebenen lrahtfU1irungskanäle 10 und 11 (siehe auch Fig. 2), die durch Zwischenstege 12 bzw. 13 in Jeweils Drahtführungsbahnen 10a und 10b bzw. lla und lib unterteilt sind. Die Figuren zeigen deutlich, dass die Drahtführungskanäle 10 und 11 in den aufeinanderfolgenden Ebenen von gegenüberliegenden Seitenflächen 14 bzw. 15 der Verteilerleiste bogenförmig zu der Leistenfrontseite verlaufen, 8o dass die Eingänge 16 bzw. 17 dieser Drahtführungskanäle, die voneinander stufenweise abgesetzt sind, gruppenweise an den Seitenflächen 14 und 15 und die Ausgänge 18 bzw. 19 dieser Drahtführungskanäle auf der lteistenfrontseite zu liegen kommen.
- D1e Schichtbausteine 5 bestehen im Ausf;5hrungsbeispiel aus zwei flachen Isolierstoffkörpern 20 und 21 mit einer dazwischenliegenden Zwischenlage 22, die wiederum als Abschirmblech ausgeführt sein kann. Die Isolierstoffkörper 20 und 21 sind gleichartig ausgebildet und spiegelbildlich aufeinandergeschichte und z.B. verklebt.
- Ferner sind ein Grossteil der Schichtbausteine 5 an den gegenüberliegenden freien Begrenzungsseiten mit auf gebrachten oder angeformten rippenartigen Führungselementen 23 und Rast öffnungen 24 versehen. Diese Führungs- und Rastelemente dienen der Führung und Verrastung von Bauteilen 25, die,wie nachfolgend noch näher beschrieben, mit Anschluss- und Verbindungselementen bestückt sind und die in Zwischenräume zwischen benachbarten Schichtbausteinen 4, 5 eingeschoben werden können.
- Die Bauteile 25 sind mit Rasthaken versehen, welche in den Rastöffnungen 24 verrasten.
- Die Verteilerleiste gemäss den Figuren 1 und 2 bildet insgesamt ein Drahtführungselement zur geordneten Verlegung von an der Verteilerleiste ankommenden Leitungen 26 und von abgehenden Leitungen 27 bzw. Rangierleitungen. Aufgrund is Vorhandenseins von Drahtführungskanäle-Scharen pro Ebene ist es möglich, Seder einzelnen Teilnehmerleitung z.B. eines Fernsprechnetzes einen eigenen Drahtführungskanl 10 bzw. 11 zuzuordnen. Beim Erstausbau der Verteileranlage wird man die Teilnehmerleitungen 26, 27 bzw. deren a- und b-Adern z.B. in den Drahtführungsbahnen 10a bzw. Ila verlegen, wobei das Einführen durch die stufenförmig abgesetzten Eingänge 16 und 17 erleichtert wird. Es können bei diesem Erstausbau in Vorleistung auch solche Leitungen verlegt werden, die erst bei weiterem Ausbau der Anlage in Zukunft benötigt werden. Diese in Vorleistung verlegten Leitungen 26, 27 können, wie Fig. 2 zeigt, durch Einschieben ihrer freien Enden in die Drahtführungsbahnen 1Ob, lib geschützt gehaltert und für den Jederzeitigen Gebrauch vorbereitet werden.
- Wie die Figuren weiterhin zeigen, sind die bei der Durchschaltung von Teilnehmerleitungen scbaltungsmässig zusammengehörenden ankommenden und abgehenden Leitungen 26 und 27 im verlegten Zustand, in welchem sie aus den Ausgängen 18, 19 mit den freien Ieitlfngsenden austreten, einander unmittelbar benachbart.
- Im Ausführungsbeispiel liegt also z.B. die ankommende Leitung 26 eines ersten Teilnehmers unmittelbar über der abgehenden Leitung 27 desselben Teilnehmers. In dem unteren Bereich der Verteilerleiste gemäss Fig. 1 befinden sich zwischen diesen benachbarten Ausgängen 18, 19 die Zwischenräume für das Einschieben der Bauteile 25.
- Soll nun die Rangierordnung des beschriebenen Verteilers geändert werden, so stehen zum Einlegen neuer Leitungen bzw. geänderter Leitungen die reservierten Drahtführungsbahnen 10b bzw. 11b zur Verfügung, wobei die Leitungen ebenfalls in die anschlussgerechte Stellung gebracht werden, so dass eine Umschaltung an der Leistenfrontseite sehr schnell und ohne zunächst die noch bestehende Rangierordnung zu stören, erfolgen kann.
- Die Leitungen 26 bzw. 27 Jeweils einer Ebene der Leiste können gemeinsam in einem frei zugänglichen Drahtführungselement im Bereich der Leistenrückseite gehalten werden, welche Drahtführungselemente als Teile der einzelnen Schichtbausteine 4, 5 in Form von Drahtführungshaken 28 oder als Teile des Tragrahmens 1 ebenfalls in Form von Drahtführungehaken 29 ausgeführt sein können.
- Wie Fig. 2 zeigt, ist es z.B. bei Verwendung der Schichtbausteine 4 in einfacher Weise möglich, die zusammengehörenden ankommenden und abgehenden Leitungen nach Bedarf durch einfache Verbindungshtper 30 miteinander elektrisch zu verbinden.
- Weitere Verbindungsmöglichkeiten sind in den Figuren 3 bis 5 angedeutet.
- In Fig. 3 besitzen die Bauteile 31 und 32, die wie die Bauteile 25 gemäss Fig. 1 zwischen die Schichtbausteine 5 einschiebbar sind, Doppelklemmanschlusstellen 33, an welchen die zusammengehörenden und sauber geordnet aus den betreffenden Drahtführungskanälen 18, 19 herausgeführten Leitungen z.B. maschinell angeschlossen und durchverbunden werden können. Das Bauteil 32 besitzt Wickelstifte 34, an welchen die Leftungen durch Umwickeln angeschlossen werden können.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 ist in die Verteilerleiste ein Bauteil 35 eingeschoben, welches mit trennbaren Kontaktfedern, die als Klemmanschlusstellen 36 und 37 an der Leistenfrontseite frei zugänglich sind, sowie mit Öffnungen 38 zum Einführen von Trenn- und Prüfsteckern versehen ist. Innerhalb der Verteilerleiste befinden sich Erdkontaktstellen 39 zur Erdung der ankommenden Leitungen.
- Wie im Ausfahrungsbeispiel gemäss Fig. 5 gezeigt, können auch im Bereich zwischen den-Schichtbausteinen Bauteile 40 mit Anschlüssen für Überspannungssicherungen oder mit Anschlüssen für sonstige elektrische Bauelemente wie Dioden 41 oder dergleichen untergebracht werden.
- Für die Lagerung von den ankommenden Leitungen 26 zugeordneten berspannungssicherungen kann auch der freie Raum zwischen der Rückseite der Schichtbausteine 4, 5 und der Rückseite 7 des Tragrahmens 1 herangezogen werden.
- Mit der beschriebenen Verteilerleiste ist es möglich, -die gesamte Verdrahtung unter Berücksichtigung der stetig wachsenden Teilnehmerzahl anschlussgerecht so zu verlegen, dass durch nach und nach erfolgendes Einfügen von Verbindungselemente enthaltenden Bauteilen eine Anpassung an die aktuellen Erfordernisse durchgeführt werden kann.
- 14 Patentansprüche 5 Figuren
Claims (14)
1. Verteilerleiste für elektrische Anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
mit in einem Isolierstoffkörper verlaufenden Drahtführungskanälen zur Verlegung
von ankommenden und abgehenden elektrischen Leitungen zu den Anschlusstellen im
Bereich einer Leistenfrontseite, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass
die Eingänge (16, 17) einer Mehrzahl von im Leisteninneren verlaufenden DrahtfUhrungskanälen
(10, 11) am Leistenumfang gruppenweise verteilt sind und in mehreren zueinander
parallelen Ebenen auf die Leistenfrontseite zu verlaufen wo die Ausgänge (18, 19)
der'Kanäle für schaltungsmässig zusammengehörende ankommende und abgehende Leitungen
(26, 27) unmittelbar einander und gegebenenfalls den im Bereich dieser Leistenfrontseite
ansetzbaren Verbindungselementen benachbart sind.
2. Verteilerleiste nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e
i c h n e t , dass die Drahtführungskanäle (10) für die ankommenden Leitungen (26)
in ersten zueinander parallelen Ebenen von einer ersten Seitenfläche (14) der Leiste
bogenförmig zu der Leistenfrontseite verlaufen und dass dieDrahtführungskanäle (11)
für die abgehenden Leitungen (27) in dazwischenliegenden zweiten Ebenen von einer,
der ersten Seitenfläche entgegengesetzten zweiten Seitenfläche (15) bogenförmig
und die Drahtführungskanäle für die ankommenden Leitungen kreuzend zu der Leistenfrontseite
verlaufen.
3, Verteilerleiste nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e
i c h n e t , dass die Drahtführungskanäle (10, 11) wiederum durch Zwischenstege
(12, 13) in einzelne Drahtführungsbahnen (10a, 10b; 11a, 11b) unterteilt sind.
4. Verteilerleiste nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e
i c h n e t , dass zwischen den aufeinanderfolgenden Ebenen elektrisch leitende
Abschirmbleche (9, 22) angeordnet sind.
5. Verteilerleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a -d u r
c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die einzelnen Eingänge (16, 17) der Drahtführungskanäle
(10, 11) an den Seitenflächen der Leiste voneinander stufenweise abgesetzt sind.
6. Verteilerleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a -d u r
c h g e k e n n 2 e i c h n e t , dass im Bereich der, der Leistenfrontseite entgegengesetzten
Le istenrückseite (7) für jede Ebene der Drahtführungskanäle ein frei zugängliches
Drahtführungselement vorgesehen ist.
7. Verteilerleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a -d u r
c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zwischen aufeinanderfolgenden Ebenen oder
paaren von Ebenen der Drahtführungskanäle ZwischenrEume für die Anbringung vonAnschlusstellen
aufweisenden und Verbindungselemente enthaltenden Bauteilen (25, 31, 32, 35) vorgesehen
sind.
8. Verteilerleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a -d u r
c h g e k e n n z e i c h n e t , dass sie aus einer Anzahl einzelner, eine oder
mehrere Ebenen von Drahtführungskanälen beinhaltenden Schichtbausteinen (4, 5) gebildet
ist.
9. Verteilerleiste nach den Ansprüchen 7 und 8, d a d u r c h g e
k e n n z e i c h n e t , dass die Schichtbausteine (4, 5) an den freien Begrenzungsseiten
mit F5hrungs- und/oder Rastelementen (23, 24) für die Bauteile versehen sind.
10. Verteilerleiste nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z
e i c h n e t, dass mehrere FUhrungs- und/oder
Rastelemente (23,
24) für die einzelnen Drahtführungskanäle eines Schichtbausteines vorgesehen sind.
11. Verteilerleiste nach den Ansprüchen 8 bis 10, d a d u r c h g
e k e n n z e i c h n e t , dass die Schichtbausteine im Bereich der Leistenrückseite
(7) mit angeformten Drahtführungshaken (28) versehen sind
12. Verteilerleiste nach
den Ansprüchen 8 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass Jeder
Schichtbaustein (5) aus zwei spiegelbildlich aufeinandergeechichteten, mit Je einer
Ebene von nach den inneren Seitenflächen hin offenen Drahtführungskanälen versehenen
Isolierstoffkdrpern (20 und 21) besteht, zwischen welchen eine Zwischenlage (22)
angeordnet ist.
13. Verteilerleiste nach den Ansprüchen 8 bis 12, d a d u r c h g
e k e n n z e i c h n e t , dass ein U-förmiger Tragrahmen (1) vorgesehen ist, welcher
mit einseitig offenen Führungsschlitzen (2) für das Einschieben der Schichtbausteine
(4,5) sowie mit Rastelementen (3) zur Arretierung der mit Gegenrastelementen (6)
versehenen Schichtbausteine ausgestattet ist.
14. Verteilerleiste nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n -z
e i c h n e t , dass der Tragrahmen (1) im Bereich der Leistenrückseite (7) mit
Drahtführungshaken (29) versehen ist.
L e e r s e i t e
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